Alle 680 Textkommentare von Augustus

27.03.17 - Kommentar zum Text  Vorwärts in die Dunkelheit. von  franky: "Es empfiehlt sich diesen Wollknäuel komplett auszurollen; also weiter schreiben. Ave"

27.03.17 - Kommentar zum Text  Blaue Seide von  Livia: "Eine gute Literatur sollte mehr sein als die Realität, weil die Realität bloß nur Oberflächliches zeigt, hier greift die Literatur ein und entfaltet das die zusammengelegte Realität stückweise auf, dergestalt, dass die Sätze als die notwendigen Puzzleteile zum ganzen Bild dienen. Hier ist schön zu lesen ein solches kleines Bild vorzufinden. Ave Augustus (Kommentar korrigiert am 27.03.2017)"

12.03.17 - Kommentar zum Text  Zeit von  niemand: "ein eher wehmütiges und melancholiches Gedicht. Aber gut. Der letzten Strophe würde ein Tausch von "weiß" durch "erinnert" vllt. besser stehen. Was meinst Du? Ave (Kommentar korrigiert am 12.03.2017)"

12.03.17 - Kommentar zum Text  Lakonischer Imperator Augustus von  loslosch: "Varus! Gib mir meine Legionen zurück! - soll Augustus erbost gesagt haben als ihn die Nachricht von der Niederlage Varus gegen die Germanen erreichte. Wobei er wahrscheinlich, um den Spruch in deine Groteske einzuweben, in dieser Niederlage mehr einen schlechten Schachzug gesehen hat, innerhalb diesen er einige gute Figuren verloren, als ein erschütterndes Ereignis. Ave"

10.03.17 - Kommentar zum Text  Im Hallenbad von  atala: ""Eine Kette liegt auf dem Grund, sie ist golden und hat einen schwarzen Anhänger. Es ist Mirjas Kette. Ich möchte sie aufheben und sie ihr geben." Der Satz sticht aus dem Rest des Textes heraus und wirft Fragen auf. Wieso liegt die Kette da? Eine mögliche Erklärung könnte sein: weil Mirjam genau an dieser Stelle ertrunken ist. Die Schwimmerin, die die Kette aufheben und Mirjam geben möchte, möchte in Wahrheit - an genau derselben Stelle ertrinken. Der Verlust der Mirjam für die Schwimmerin ist groß. Der Retter der freiwillig ertrinkenden Schwimmerin erntet keinen Dank, wie es denn gewöhnlich sein müsste, sondern seine Hand wird weggeschalgen, er erfährt eine regelrechte Abfuhr, da er gegen den Willen der Schwimmerin gehandelt hat. Hier treffen zwei Welten aufeinander, während die innere subjektive Welt sich nach Mirjam verzehrt und bereit wäre ins schwarze Loch sich ziehen zu lassen, zieht die äußere Welt dagegen mit aller Kraft den Körper aus dem Sog der inneren subjektiven Welt heraus. Ave"

10.03.17 - Kommentar zum Text  An Ovid - Dritter Gesang von  toltec-head: "auf nem Poetryslam wärst du der unangefochtene Fou. Ohne Scherz. Ave"

06.03.17 - Kommentar zum Text  Die erbeutete Bundeslade und unheilbringende Gegenwart Gottes von  Bluebird: "Angenommen: der Mensch hat keinen Willen. Das Universum hat Naturgesetze. Der Mensch trägt in sich innere Naturgesetze und ist gefesselt an die äußeren Naturgesetze. Angenommen: ein Mensch aus milliarden Pixeln in einer virtuellen Realität mit millionen Programmiercodes durchtränkt versündigt sich durch seine Handlung, die ein in ihm liegender Steuerungscode ausgelöst hat, an einer Sache. Wer ist der wahre Sündiger? das Programm, der programmierte Pixelmensch oder der Programmierer? Der Punkt ist aber ein ganz anderer: wenn die Programme anahnd missglückter Software mist bauen, wie können Programme untereinander sündigen? Ist die Schuld nicht viel mehr beim Programmierer zu suchen? Warum wir ein Programm sind ist leicht zu erklären; weil wir viele Disparitäten und Paradoxien nicht auflösen können; diese Freiheit ist nur dem Programmierer vorbehalten, nicht seinen Programmen selbst. Ave Augustus"

06.03.17 - Kommentar zum Text  Wie sich Armut manifestiert von  loslosch: "ja, ja, da würde so mancher gerne den Reichtum an Freiheit gegen Bares eintauschen; nur, ein Problem, der Tausch ist oftmals mies, da der Bürger in der Regel dann auf beide Seiten verarmt, da ihn der Kauf von Arbeit (8,50 € idR.) eine Stunde Freizeit kostet. Ave (Kommentar korrigiert am 06.03.2017)"

06.03.17 - Kommentar zum Text  An Ovid - Gesang in 21 Teilen, erster Teil von  toltec-head: "ich würds mir noch bissiger wünschen, es geht fast in eine Elegie über; allein vermisse ich ein Gläschen Cognac mit Eis oder ein Gläschen Absinth im Vers, im Stile Wildes, dass die gesamt Katastrophe tröstlich macht. Ave"

22.02.17 - Kommentar zum Text  Wir warten in der Dunkelheit von  Judas: "hmmm. Mich als Leser überzeugt dieser Text nicht so wie die vorherigen Texte. Ganz ehrlich: die Sprache ist ein bisschen lässiger, langatmiger geworden, ohne eine Sogwirkung zu entfalten, was bisher die Stärke deiner Texte war. Ich weiß nicht ob es das richtige Wort dafür ist, um den Sachverhalt richtig auszudrücken, der mir auf der Zunge verknotet liegt. Bist du denn selbte mit deinem Text zufrieden? Ave"

22.02.17 - Kommentar zum Text  Die Verdichtung von  KayGanahl: "Verdichtung eines Gedichtes kann ebenso gut wie eine höhere Ableitung einer mathematsichen Funktion verstanden werden; je nach der Ableitungsstufe des Gedichts könnte es passieren dass letzlich kaum mehr als ein Fragezeiche übrig bleibt; im anderen Fall, können durch die höhere Ableitung von Gedichten Verdichtungen entstehen, die den Kern treffen. Also vorsicht beim Ableiten von Gedichten, denn man kann derweil so viel falsch machen :-) Ave"

22.02.17 - Kommentar zum Text  Texte von Incels (involuntary celibate man) als literarisches Problem von  toltec-head: "Tritt die sogenannte "Incel-Wut" bei den Incels nicht durch die Beobachtung von narzistisschem Frauenverhalten auf gegenüber offenkundig besserdastehenden Männern, gemessen an Geld, Prestige und Status, die als weitere Ursache angestauten Hasses von Incels gegenüber Frauen gilt? Die Lösung: Männer, werdet schwul? eine kurzfriste Rettung, denn selbst dann, wenn immer mehr Männer verschwulen würden, würde unter ihnen die Schwuleninflation steigen; was letzendlich zu dem selben Problem führen würde; zu den gaycels. In der Kategorie herrscht ja noch Deflation auf beiden Seiten; daher die Schwulen und Lesben eine zurzeit ausgewogenere gesündere Beziehung führen können, da der Inflationsdruck nicht so stark ansteigt wie bei Heteromännern. Doch ließe sich so ein unbemerktes Thema hoffähig in der Literatur machen? Na ja, einige Explosionen, richtig platziert, könnten zünden und für einen Knall sorgen. Also ja. Ave"

13.02.17 - Kommentar zum Text  Prolog von  Judas: "Die Illustration gefällt mir außerordentlich. Alles in allem hat deine Idee zu dem Stück großes Potenzial. Würde ich so einen Text, wie deinen, mit dazu passenden liebgezeichneten Illustrationen an Schlüsselstellen vorfinden, ich wäre gar bereit für so eine Arbeit Geld auszugeben. Die Zombieapokalypse würde sich auch herrlich als ein Spielroman darbieten. Vllt. kennst du noch diese Spielromane, in der man als Abenteuerer beginnt und sich in einer Szene wiederfindet, man liest die Szene und es werden 3 Möglichkeiten angeboten, wie die Reise weiter ghen soll, und je nachdem wie man sie als Leser entscheidet, so blättert man die entsprechende Seite auf. Gerade wenn es um Apokalypse, Zombies etc. handelt, gäbe es hierfür viel Spielraum. Ave"

13.02.17 - Kommentar zum Text  Die Herzen der Menschen von  Judas: "Der Text kommt gut an. Die Sprache m.E. Ist kreativ, von dieser Kreativität respektive der Sprache lebt jeder Text, dein Text beginnt also zu atmen. Darüberhinaus dachte ich, ob es denn nicht von Vorteil für den Text wäre, wenn man die Schlüsselszenen illustrieren würde? Klar, es ist mit Mehrarbeit verbunden, es könnte aber die Atmosphäre deutlich steigern; und du könntest 2 Techniken in 1 verweben, wobei letztlich das Ergebnis ein Mehrsein würde als die Einzelteile. Ave"

09.02.17 - Kommentar zum Text  Khronos von  Judas: "Habe auch den Prolog gelesen. Vielleicht geht es mir nur so, ich würde den Text auf persönlicher Ebene halten. Sprich; den Protagonisten aus der "Ich" Perspektive erzählen lassen; es erziehlt m.E. kräftigere Wirkung. Ave"

15.01.17 - Kommentar zum Text  Die Lesung von  Möllerkies: "fehlt nur noch der Ölzweig auf dem Haupt des Profilbildes :-) glücklichwerweise traf das Gedicht nicht zu; aber erfreulich dass du unterwegs dieses geschrieben hast, das sich durchaus sehen lässt und sicher auch - eine existenz - vorm Punblikum verdient. Ave Augustus"

15.01.17 - Kommentar zum Text  Pilgerwege, Whisky und ein Hauch von Vergänglichkeit. [Oder: Seelisches Vakuum] von  ZornDerFinsternis: "ich habe dein Gedicht schon vorher gelesen, und hatte vage Gedanken dazu, die ich nicht recht zusammensetzen konnte. Es flimmerten mir diesmal Asinnen, die Götinnen der Wikinger vor, insbesondere dachte ich an Skadi, Snotra und Sjöfn; die am Ufer der ewigen Brandung stehen, mit dem Becher Alkohol in der Hand, während der Wind den Schnee herumwirbelt und das Haar bedeckt - schweift ihr Blick übers Meer nach den kommenden Schiffen, mit der sehnsuchtsvollen Erwartung, dass Odin und Thor am Horizonte erscheinen mögen. Ave (Kommentar korrigiert am 15.01.2017) (Kommentar korrigiert am 15.01.2017)"

07.01.17 - Kommentar zum Text  Buchstabenbeschwörer von  Xenia: "das ist gut! das Erkennen oder Bannen oder wie bei dir das Zähmen des Unsichtbaren mit Hilfe von Stift und Papier. Vllt wehrt sich der Gefangene im Käfig ja? Ave"

07.01.17 - Kommentar zum Text  Herzen und Schlüsselbunde, Chérie. von  ZornDerFinsternis: "Als ob ein durchgänginger Polarwind an beiden ambivalenten Polen wüten und dazwischen der föhnigwarme Lebetjado wehen würde; so empfinde ich dein Gedicht. Ave"

07.01.17 - Kommentar zum Text  Trinkspruch. von  Orion: "fremitus deinde sanitati!"

30.12.16 - Kommentar zum Text  Verborgene Geschenke von  loslosch: "das hat man davon wenn man in der Kirche ist. Sie macht den Glauben an Gott kostenpflichtig :-)"

27.12.16 - Kommentar zum Text  Schlaubergers Lebensmotto von  loslosch: "die Amerikaner scheinen davon Gebrauch gemacht zu haben :-)"

26.10.16 - Kommentar zum Text  Tod, Sex und Staat - Peter Hacks und sein Werk vom 4. September 2015 aus betrachtet von  toltec-head: "Eine sehr gut schmeckende Suppe, die weit über das KV-Restaurant sicherlich auch ihre Genießer finden würde. Tatsächlich sonnen wir uns vll im Licht untergehender Staaten... Ave"

17.10.16 - Kommentar zum Text  Der Morgen danach von  shadowrider1982: "Ein gutes Gedicht! Das vorab mal. Im allgemeinen gute Strophen im besonderen vereinzelt hübsche Reime. Hervorheben möchte ich diese folgende Kreuzreime. "Bis dahin bleibt die Sehnsucht, der bittersüße Schmerz, die Hoffnung und die Ängste, der kleine Krieg im Herz." Nun möchte ich nicht nur loben sondern, sondern möchte dir auch den Vorschlag darbieten, der vll zur Verbesserung deines Gedichtes dient. Wenn du genau schaust, so hast du im Gedicht zwei Mal den Reim "Herz -Schmerz" Den Reim einmal zu benutzen ist durchaus legitim, wenn auch schon sehr abgenutzt, so sollte die Verse gut oder originel sein, damit überhaupt eine Substanz darin zu erkennen ist. Doch wenn der Reim "Herz-Schmerz" nochmal auftaucht, dann wirds kritisch, denn diese Iteration nützt dem Gedicht wenig. Auch hätte ich den Vorschlag vll die letzten vier Verse so zu gestalten: Dein Duft und deine Wärme, das alles fehlt mir sehr. Denn nur in deinen Armen schlägt mein Herz höher. Ave"

16.10.16 - Kommentar zum Text  Schicksalssweg von  Bluebird: "Ein WiedergängerJohann Caspar Lavaters im 21 Jahrhundert. Amüsant. Der war auch unermüdlich in seiner Mission unterwegs. Ave Augustus"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 24/28

Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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