Alle 240 Textkommentare von Möllerkies

17.10.13 - Kommentar zum Text  Zwei Blätter mehr... von  TassoTuwas: "Gefällt mir. Und ich schließe mich Trekans Kommentar an, denn Strophen 3 und 4 sind jede für sich als Schlussstrophe geeignet. Der Vers "weil es ein lauer Mai ersann" hat eine betonte Silbe mehr als alle anderen; weniger wäre hier mehr."

16.10.13 - Kommentar zum Text  ~11~11~11~ von  Didi.Costaire: "Hallo Didi, danke für den Hinweis auf diesen Text (in deinem Kommentar zu meinem Gedicht "Die M8 des Weins"). Die 11 als Wortbestandteil ist also von dir und den Kommentatoren schon eingehend untersucht worden. Noch mehr als der Text selber beeindruckt mich übrigens das Timing der Veröffentlichung: der 11.11.11 - die Gelegenheit kommt so schnell nicht wieder. ;-) Ich nehme an, am 12.12.12 hat es einen entsprechenden Text nicht gegeben: Außer den Wörtern, die tatsächlich die Zahl 12 enthalten (wie 12fingerdarm und 12tonmusik), fallen mir nämlich nur Wölfe, z. B. Tan12e oder Schafspel12e, ein. Für die 11 fallen mir dagegen noch viele Beispi11älle ein, wie die Arzth11erin mit der Merk11risur, die bei einer Gond11ahrt am Himm11ahrtstag in einem örtlichen Frühneb11eld mit einer Mos11ähre zusammenstößt. Glücklicherweise wird sie von einem Mercedesfahrer aus Rüsselsheim, ach was: von einem Op11ahrer aus Sind11ingen gerettet, der auf einem Händ11est in Mitt11ranken eine Org11antasie spielen soll. Sie verstaucht sich bei der Rettungsaktion nicht nur einen Mitt11inger (mit Verdacht auf Handwurz11raktur), sondern ruiniert sich auch ihre Büff11elljacke und ihr bauchnab11reies, lavend11arbenes Top, weshalb sie schimpft wie ein Kess11licker bzw. wie eine Jungmäd11ührerin. Die ganze Geschichte gibt es demnächst als Spi11ilm im Kab11ernsehen, aufgepeppt durch die Lustspi11igur des Blöd11riesen Otto; mitt11ristig soll es auch eine Hörspi11assung geben. Viele Grüße Martin"

14.10.13 - Kommentar zum Text  Ver1versammlung von  Didi.Costaire: "Originell. trium4t sticht etwas heraus, eröffnet aber weitere Möglichkeiten: K1mal, Qualitä2n, Fel3n, Orthogra4eform. (Kommentar korrigiert am 14.10.2013)"

13.10.13 - Kommentar zum Text  Befindlichkeiten von  loslosch: "Als Tautologie würde ich das nicht sehen, denn es wird ja unterschieden zwischen "sis" und "credas". Gesagt wird also: Das Bewusststein bestimmt das Sein - zumindest soweit das Unglück betroffen ist."

13.10.13 - Kommentar zum Text  Demokratie von  Nachtpoet: "Für Aphorismen mit überflüssigen Kommas ist normalerweise Horst zuständig ..."

11.10.13 - Kommentar zum Text  Das Kind und seine Mutter von  kaltric: "Einst ein Kind die Stadt durchstroff, suchte nach der Mutter. Mutter saß daheim und soff – alles war in Butter. (-;"

25.08.13 - Kommentar zum Text  Weimarer Klassik von  Ephemere: "Oder vielleicht als Schüttelreim? Wenn Goethe sich und Schiller paaren, dann sehen ihre Piller Scharen. Dazu natürlich noch den passenden Goethe-Vers: Erleidet Schillers Flöte GAU, dann wird sogar Herrn Goethe flau."

25.08.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zu Männern von  Horst: "Gut beobachtet. Ist mir auch noch nie passiert, dass mir ein Mann gesagt hat: "Du bist mit meiner Frau verheiratet." Ganz anders bei Frauen. Die sagen sich einander eigentlich ständig: "Du bist mit meinem Mann verheiratet." Was ja tief blicken lässt ... Danke für diesen Denkanstoß."

21.08.13 - Kommentar zum Text  Thomas und die Asche von  Didi.Costaire: "Witzig, die Wiederholung des Schüttelreims mit wechselnden Bedeutungen des Worts "Asche", je nach Station des Lebenswegs. Anne spricht: "Es ist wie Lotto, sich an einen Mann zu binden. Traummann, du bist nicht zu finden!" Darum lautet Annes Motto: "Ich will nur des Mannes Otto.""

11.08.13 - Kommentar zum Text  Das Wagnis von  Prinky: "Du hast den Balladenton gut getroffen. Besonders gefällt mir der Einstieg mit direkter Rede (ähnlich wie in Schillers Balladen "Der Taucher" und "Der Sänger") - damit kommst du ohne Umschweife zur Sache. Ein paar weitere Anmerkungen: Im Vers "spüre noch ..." fehlt eine Silbe. Sollte es nicht "ich spüre noch der Chance Hauch" heißen? Der Vers "sie kroch mir schließlich ins Gehirn" braucht noch eine unbetonte Endsilbe, z. B. "sie ist mir ins Gehirn gekrochen". Zwei falsche Betonungen sind mir aufgestoßen: "in seinem Holz herrschte ein Wurm" - besser: "in seinem Holze saß ein Wurm"; "doch als diese Verzweiflung kroch" - besser: "als die Verzweiflung mich bekroch". Falscher Genitiv "des Wettergott" - dann lieber Dativ verwenden: "als Gabe für den Wettergott". Einige Formulierungen finde ich zu harmlos für eine düstere Ballade von Mord und Totschlag: "Auch war es schon recht gut gesplittert" - eher: "Der Rahmen war schon lang gesplittert"; "wo er nun ganz genüsslich fror" - lieber: "erbärmlich"; "affektiert" - vielleicht lieber "gnadenlos"? Das Wort "gastierte" passt m. E. nicht so ganz - vielleicht lieber "und er skandierte voller Spott"? Die Formulierungen "er ging die Treppe wieder rauf" und "Er wollte gerade in die Küche" sind umgangssprachlich und passen nicht so recht in eine Ballade. Unschön sind die Beinahe-Reime "nah - fürwahr" und "Gesetz - gewetzt", besonders im Schlussvers. Vielleicht so: "Die Kinder fanden ihre Eltern, sie war zerhackt und er zerfetzt, ..." Das sind natürlich alles nur Anregungen; hoffentlich kannst du etwas damit anfangen."

11.08.13 - Kommentar zum Text  close but far von  volpe: "Lustiges Wortspiel. Gestattest du einen Versuch, das ins Deutsche zu übertragen? Ich brauch' Dich wie die Luft zum Atmen und bin nur Luft für Dich."

10.07.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zu Flöhen von  Horst: "Das ist jetzt aber echt die Höhe - hinfort mit Euch, gemeines Pack! Ich sag's Euch, resistente Flöhe: Ihr geht mir ganz schön auf den Sack. (Kommentar korrigiert am 10.07.2013)"

03.07.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zu Granaten von  Horst: "Das lässt sich doch fortsetzen: Erst bei den Beeten sah ich die Raketen. Erst bei den Bohnen sah ich die Patronen. Erst bei den Lupinen sah ich die Minen. Erst bei den Teichen - doch das muss reichen. ;-) Martin"

03.07.13 - Kommentar zum Text  Uhrig von  Omnahmashivaya: "Und das Frühaufstehen geht mir auf den Wecker."

02.07.13 - Kommentar zum Text  Herbst von  LotharAtzert: "Hier ist noch jemand (gähn) aus dem Autorenweb. Aber nicht deshalb melde ich mich, sondern weil mich dein Gedicht sehr anspricht, besonders der erste Vers "Nun fällt das Blatt, das Haar, das Leben" - das ist melancholisch und witzig. Viele Grüße Martin"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Möllerkies. Threads, in denen sich Möllerkies an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Möllerkies hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Kommentare zu Textserien,  einen Storykommentar,  2 Kommentare zu Autoren und  5 Gästebucheinträge verfasst.

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