Alle 361 Texte von leorenita

Frei bin ich Vogel suche nach dem Baum der meine Höhle bergen mag Horst wird mich fliegen lässt und landen wo ein ich kehren kann und stets zurück

wenn nicht der Krieg dich hätte holen wollen im Land der Möglichkeiten unbegrenzt war deine zu gehorchen nur, zu wählen ungestraft nicht vorgesehen, sollt ich mein Glück zum Teil der Grausamkeit verdanken die du flohst dem...

Wei z'fui Fuizläus fui z'leis fuizn fuizn fui z'fui Fuizläus fui z'fui. ...und wos amoi vo Fuizläus g’fuizd is des hoit fuizlfest und wanns nix mehr zum dazua fuizn gibt wead da oide Fuiz vo de Fuizläus...

Als M. Pört sein „r“ verlor erschrak er zuerst fühlte sich dann erleichtert schärfte den Verstand spaltete das „ö“ und ward ein Dichter

fa ist milie ver im bund streng end an .

Das rechte Maß vom Übermaß, kein Übermaß vom rechten Maß.

Lie B Macht frei macht Lie B frei Lie B macht frei

wo R auch ist Feu nicht dal es flammt ist er

Ängstliche Menschen mit Macht sind tickende Bomben für die Freiheit.

sind ein Sam und ein Sam gemein ein S am .. . ist das gleich zwei Sam gemein

ein ist Bild die dümmste Ung

Ein alter Furz birgt selten frischen Wind.

In die Tüte kommt wer in der Tüte kommt.

An die sexuell frustrierten viel zu lange oder nicht liierten Frauen in den besten aller Jahre zwischen vierzig und der Bahre lasst die Männer gleichen Alters einfach sausen denn sie pflegen jetzt ihre Flausen woll’n mit jungen Schönen sich...

Re lig Ion heil ist Frei ihr Heit nicht ig es Ge droht ihr Fahr Dog Men Fan A tick er

Mein Schatz, ich möcht’ so gerne deine Witwe werden, komm trink diesen Tee mit mir, mein Schatz, ich wäre gerne glücklich hier auf Erden, doch leider nicht mit dir. Mein Schatz, ich habe lang versucht dich abzugeben, du hast es...

Wie aus zuverlässiger Quelle bekannt, hat die Polizei eine keinVerlagAutorin verhaftet. Sie wurde auf frischer Tat beim Verbrechen ertappt. Die Schriftstellerin gehört zur Gruppe der Adjektivisten die vermutlich im großen Stil...

manch ist ei n M Frei nicht heiter

1.  was, was | 1590 , 2
2.  halt so | 1572 , 1
3.  und die Irmi | 1522

ein war nie ich sam so sehr wie da als mals er neben her vers nicht mich tand

Im Naturfreundehäuschen in Häverstädt soffen ka Vau au Torn sich die Leber fett, kamen voll zu dem Schluss jeder Text sei Genuss wenn man intus genügend vom Jever hätt’.

Es schenkte in Dortmund, in Nette ein Mann seiner Frau eine Kette. Er wollt' sie versöhnen, der Dank seiner Schönen: sie fesselt ihn damit im Bette.

wie ich mich auch dreh und wende aufrecht, wagrecht auf die Hände sprach der Akrobat verzweifelt dieses Kunststück ist verteufelt wie zum Kuckuck soll das gehen meine woll’n partout nicht stehen

Der Teppich unter den Du kehrst sollte kein fliegender sein.

heut morgen, als ich aufgewacht hätt ich mir fast ins Hemd gemacht, ins Hemd, ins Hemd der Nacht, hab in den frühen Stunden mich selbst nicht mehr gefunden, so schlich ich ohne mich auf's Klo und fragte mich, wo bin ich, wo

Voll - endet sich der Blätter Leben im zauber - haft zur Erde Schweben ver - nehme ich ihr leises Werben : sieh unsre Schönheit noch im Sterben

hoch flogen weit gingen wir im Traum zu viel leicht wach wurde wahr was Wort und Werte wirklich wiegen

hoch fliegt der Vogel der sich Freiheit nennt weit breiten seine Schwingen suchend sich nach den Lüften die ihn tragen

Unbekannt ist, ob diese Geschichte passierte. Fritz, die einzige darin benannte Person war ein Symbol, eine mathematische Größe, uninteressant, weil real nicht existent - das statistische Mittel. Bekannt ist, dass es am Abend geschah....

fliegen nenn ich wenn Eins sich aus dem Anderen ergibt und keines mir gehört noch dir doch uns u n d so kann Schöpfung sein

neu Kind sein dir begegnen Augen sind und Mund und Hände du und ich wer sind wir

weibliche Kraft sinnliches Beben brennende Lust keimendes Leben empfangende Mutter Feuer der Erde Wechsel des Lebens stirb du und werde Alles ist Wandlung von Weibern geboren geht keine Handlung geht nichts je verloren

sei ruhig, lass die bösen Geister schlafen, setzt du dich zu mir trinken wir aus einem Glas gemeinsam einsam sehr verloren sehr verloren sehr verloren wir sitzen da und halten uns im Arm halten uns im Arm Zeit,das ist der Reichtum, den wir...

Jeden Tag Sehnsucht stirbt nie verwundet Leben kehrt zurück verwundert Schmerz geht heim verwandelt jeden Tag. Jeden Tag Sehnsucht stirbt nie verwundet Leben kehrt zurück verwundert Schmerz geht heim verwandelt jeden Tag. Jeden Tag...

was mir das elfte Bild gesagt . . muß hundertfach entstehen an allen Wänden ergründet werden du bri- ch mich a u f sei Spiegel mir i c h bin nicht i c h scheine nur du lass mich nicht allein muß hundertfach ent stehen

Es war einmal ein Königspaar, eine Königin also und ein König, die liebten einander mehr, als sich je ein Menschenpaar geliebt hat. In jenen Zeiten heiratete niemand aus Liebe, Könige noch weniger als normale Menschen. Sie...

Nordstadt zu Hause mir da ich mich im anders-sein definiere hier sind alle anders du bist anders Vielfalt Nordstadt

Es vertrat eine Dame aus Dortmund den Fuß sich im örtlichen Sportbund, so wurd' aus der Dame ganz plötzlich 'ne Lahme, den Schmerz tat sie mit keinem Wort kund.

Ein Deutschwörterbuch bei der Zeitung verstaubte auf Grund der Verbreitung der Meinung, dass richtig zu schreiben nicht wichtig bei Informationszubereitung.

Es war mal ein König in Thule, dem schenkte dereinst seine Buhle 'nen goldenen Becher, den leerte der Zecher und sank dann besoffen vom Stuhle.

Persona non grata aus München durft' nicht mal mehr Wände weiß tünchen, ihren Limerick Tick hatten alle schon dick und kamen, sie nächtens zu lynchen.

Es flehte ein Dichter auf Usedom: „Bin fertig zu jedweder Buße fromm, jedoch auf das Dichten kann ich nicht verzichten, drum bitte Geliebte, ach Muse, komm!“

manchmal bin ich die Mutter dieser Welt manchmal bin ich ein welkes Blatt im Wind mal spür ich Gott, dann bin ich Kind mal Nichtigkeit, wenn meine Sehnsuch in die Leere fällt

Es trommelte in Mönchen Gladbach, auf eichenem Tönnchen die Stadt wach, ein Knabe am Morgen. Der Vater hat Sorgen, man schlüge sein Söhnchen drum platt, ach.

„Liebling, hast du daran gedacht?“ „Ja, Schatz, aber ich möchte, dass du es machst.“ Ich seufzte, ging hin und setzte die Spritze. Fü;nfundvierzig Jahre Diabetes, da wird mit den selbst erreichbaren Stellen am Körper...

"Wer sich im Herzen berühren lässt braucht keine Denkmäler."

Humor ist ein Ferment, das hilft die "Wechselfälle des Lebens" zu erkenntnis-fruchtbarem Humus zu verdauen.

Es pfiff auf die Liebe in Nettelbeck Frau K. und warf schnell jeden Zettel weg, auf dem ihr geschrieben ein Herr, er würd lieben... Jetzt hat sie den Ruf "alte Vettel" weg.

Wir waren infiziert. Der Neidgeist hatte sich eingenistet, spann seine klebrigen Fäden in der Gemeinschaft. Das Lob für Petra war der Anfang. Alle hatten ihr Bestes getan, aber nur sie wurde gelobt. Nein, nein es hat noch früher...

Am äußersten rechten Rand ihres Blickfeldes stand es. Gleißendes Licht im Inneren. Als sie den Kopf wand um es genau zu sehen, verschwamm es und verschwand. Dunkelheit. Sie schloss die Lieder, atmete durch, öffnete die Augen...

... ich kann ihm das nicht verdenken, es möchte noch reifen, es will sich begreifen, um sich seinem Dichter zu schenken

Es poltert ein Schreibgeist in Bönen, will Schreiber und -Innen versöhnen, mit Haikus und Elfen, lasst euch von ihm helfen, statt schwitzend darüber zu stöhnen

Kurz ist die Spanne von Auf- zum Untergang jetzt der Sonne, Winter

1.  KLK I (Leiden) Tragödie | 1737 , 5 mit 2 
2.  KLK II Sozialdrama | 1687
3.  KLK III Witz | 1591

Auch einem Mann darf das Herz in die Hose rutschen. Auf der richtigen Seite.

sie haben keine Hämorrhoiden, sie leiden an einer weit verbreiteten Form humanoider Darmparasiten kann man die veröden die Todesstrafe ist abgeschafft was kann ich tun Bohnen essen und Kraut, ordentlich Wind machen und sie an die Luft...

wir tun was wir tun weil wir es tun

Humor ist bei Selbsterkenntnisblockade der Botenstoff der Wahl zur Überwindung der Blut-Hirnschranke.

wohlig geborgen feingegliederte Finger formen die Wohnung wiederkehrend Paar wärmekündender Vögel tönt im Pflaumenbaum

Lieber F. Lasche an dein Haupt denn Asche auf mein Haupt

Ne Jungelefantin aus Düsseldorf litt grausam, sie hatte den Rüsselschorf, es hilft ihr auf Erden das Zeug loszuwerden, nur eine zum Rand volle Schüssel Torf.

Man reichte in Gelsenkirchen statt Wasser den Welsen Bierchen. Sie war'n sehr betrunken und wär'n fast gesunken hielten sich im Suff für Felsentierchen.

Ein hitziger Knabe aus Mühlheim Ruhr der möchte doch viel lieber kühl sein nur, um das zu erreichen lässt er sich einweichen schläft nackt seit fünf Nächten im Spülstein stur.

Sie zuckt. Entsetzen. Vorwurf, der Blick. Südstadtmutter begleitet Schulausflug. Noch eine und die Lehrerin. Musterklasse, Problemkinder - keine. Leuchtende Farben, großes Papier, Bilder malen. Freude. Kinderglück. Plötzlich...

1.  Das Leben der Umbais | 1400 , 1
2.  Die langen Winterabende | 1880 , 2 1  
3.  Vom Zuhören | 1579 , 1
4.  Zuhörlied zum selber Singen Kindergedicht | 1997

Gibt es ehrlicheres Pathos als das desjenigen, der nie fühlte?

besser hören als lesen …war heut wahr Heit? … ... die Lüge auf eine Liege gelegt gehofft, dass sie einschläft, sich nicht mehr bewegt doch liegende Lüge wollte nicht schweigen schickte sich an von der Liege zu steigen zu...

... wenn man cher man chmal man mal hinterfragte dann man cher man ches mal das man nicht sagte...

Die Kruste reißt . Fühlen dehnt sich . Will Sein umspannen . Webt sich ins Leben : Wollen

ein . geteilt schwingt sich auf ’s eigne u fühlt chen sich nun und gerne lich

fremd bestimmt warst du heute frei glaubst du und trittst was neu dir nahe will

ein- in mein Leben gedrungen wollte mit dir weiten werden wachsen ein- in deine Träume gesperrt kein Leben

spreng deine Mauern zwischen den Trümmern können wir beginnen über freie Liebe zu sprechen

Liebe ge glaubt ge fühlt ge zeigt nicht ge sprochen nur ver zer redet

unter meinem Kissen schläft aus seidenem Stoff eine Welt Tränen – Meere Wälder dunkler Furcht du und ich nur auf dem heimlichen Planeten nachts an den Stränden zählen wir Sterne jeder Stern ein Tag ohne dich