Alle 575 Texte von bratmiez

Blutrotes Nachtgewitter treibt Sturm in ihre Augen. Kalte, feuchte Haut auf nacktem Felsgestein. So steil in die Tiefe, so dumpf dröhnt der Berg in jener Stunde. Verlorengegangen... Sekundenrettend, zweimal, dreimal...ewig-ewig Es ist noch...

Erst gestern ist mir wieder dieser Traum begegnet; Des nachts um 4 hast Du mich still verlassen. Ganz ohne Wort hab ich Dein Treiben abgesegnet, vielleicht werd ich mich morgen dafür hassen?! In Taschentücher würde ich mein Dasein...

Luftballons am grauen Himmel Schmücken die Gewitterwand Und darunter im Getümmel Nimmst du einfach meine Hand Regen läßt sich nicht vermeiden Menschen suchen Unterstand Während sie durch Pfützen schreiten Greifst du...

Wiedersehn kann Freude machen, wenn man sich verbunden war. Kurz zurück - ich hör dein Lachen; unvergleichlich, ganz und gar. Vieles hab ich schon vergessen; Dinge, die nicht wichtig sind. Doch die Zeit, die wir "gefressen",...

da gibt es einen stern, der wohnt so weit, so fern beim mond. da gibt es einen traum, der lacht, so klein, so kaum, bei nacht. es reimt sich dennoch nicht derweil. kein einzig licht, kein pfeil. ich suche nach dem sinn im sein. doch immer nur...

Grüne Wiesen, satt und saftig, gelber Ginster, roter Wein. Blauer Himmel und leibhaftig; deine Augen - Sonnenschein. Seh die Welt in tausend Farben; alles spiegelt sich im Licht. Selbst die aufgerissnen Narben heilen ab und schmerzen nicht....

wir könnten wiedermal die ganze welt verdrehn und all die ganzen steine ignorieren wir könnten auch auf unsren schwachen beinen stehn wir sollten dies - bevor wir hier erfrieren wir haben uns gefunden in der neumondnacht und sitzen...

tränenüberflutet völlig neben mir das herz aus der brust gerissen die sonne hab ich angeschrien in die leere getreten pulspuls[über]schläge januar eisenbahnschienen erinnerungen keine schatten falsches licht und dann wie...

wenn doch der mai der erste wär gefolgt von dem dezember dann wär der juni auch nicht mehr die mitte im kalender und der august so ganz am ende verschönerte die jahreswende und der oktober vorne dran der juli stellt sich hinten an...

Doch als Du sagtest: "später" ...war es für mich doch längst vorbei Punkt...kein...Punkt...keinPunkt ! Doch als Du sagtest: "später" ...war es für mich doch längst vorbei...

wir sind ja so traurig allein und streiten uns ständig zu zweit das herz wurd´ so schwer wie ein stein in all dieser zeit, dieser zeit wir fliegen schon lange nicht mehr die federn bestehen aus blei der friedvolle himmel bleibt leer...

Steh am Fenster - hör die Leute; fröhlich gröhlen sie im Chor. Ganz gespenstig ist es heute, keine kühlen Gänsehäute, denn du fehlst in meinem Ohr! Lauer Wind weht zu mir rüber; sanft berührt er mein...

Ich will dein Wasser sein, mit Wellen wild und frei An deinem Ufer liegen, wenn du nach mir schreist Aus deinen Augen fließen, als vertrauter Geist Der Tropfen Hoffnung deiner schwarzen Malerei Ich will die Erde sein, auf der du dich...

mit einem pinselstrich malst du ein ganzes leben der blaue himmel küsst die erde in drei zügen ein hauch von grau placiert sich ungewollt daneben ich seh die sonne nicht - bei all den ganzen lügen auf einer reise war ein buch dein...

minutenlang hab ich gedacht dass mir die sonne heller scheint doch als ich dann zu früh erwacht da hat sie mich bloß ausgelacht und ich hab wiedermal geweint minutenlang hab ich gespürt dass du auf meiner seite stehst doch, wenn...

mi resto isa beno fila et dolko eta misa bei sa mesto mera ento zila aresto lefta ilo mei san deskremato emei kendo na komprimuto ellodi moi evridato in sekundo il san maruto tanseri arida lest om sek levisa mekasi hom er ka fedu na rasi sest a...

marni in facto dera fila eto si a kraziomati moi damuta misseri oh sekudanto le massuri bela kom se inspirato le sa mina dela hom endato pjat et mon day go tu memori in evri mon mi benni lest in moi feri hi kommetito avec noi seres teri ma sinsa...

unter einer trauerweide hab ich einen schatz gefunden nicht aus gold und nicht aus seide eher krank und sehr geschunden zwischen grünen zweigen schimmerte ein rot und ein endlos schweigen flehte nach dem tod und ich setzte mich hernieder mit...

ich möchte gern im wasser steh´n mit dir - in einem meer doch wenn wir dabei untergeh´n dann will ich es nicht mehr die welt ist groß und ich bin klein das fliegen liegt mir fern ach könnt ich immer bei dir sein dann...

Hüllt sich in Schweigen der Moment, welcher gerade verstrichen, so konnt ich doch die Gedanken und Fragen, all diese Sehnsüchte, in der Flut deiner Atemzüge hören. Keine Zeit existiert mehr, nur dieses stete auf und ab. Ein...

der wind ist ganz nah bei mir er flüstert: "mein kind" manchmal, wenn die nacht so verdammt kalt ist und die bäume nur noch äste tragen die sonne verbrennt mich nicht mehr sie blinzelt mir zu manchmal, wenn der tag nur...

Ganz weit oben - bei den Sternen hängst Du sprachlos über mir. Schwarzer Himmel, weite Fernen, dunkle Gassen, Nachtlaternen, doch mein Blick schweift nur zu Dir. Kannst Du meinen Hunger stillen? Tosend stürmt in mir die Flut. Keine...

Ach, wenn ich doch ein Gestern hätt´, dann verneinte ich die Frage, und die trübe Wetterlage würde schwinden, würde nett! Ach, wenn ich doch ein Gestern hätt´, dann verflucht ich den Gedanken, und ich...

Samstag Nacht - um Vier-Uhr-Dreißig, keiner will so recht ins Bett. Sitzen wir am Rechner - fleißig, bei KV im Pötenchat. Kinderspiel ist schon betrunken, AndiG lallt auch schon rum. bratmiez muss dazwischenfunken, kippt den...

Schwarzer Kaffee, schwarze Seele, schwarze Katzen - weit und breit! Trockne Felder, trockne Kehle, es ist allerhöchste Zeit! Wenn das Licht uns schon vergiftet; langen wir doch richtig zu! In den Sommer abgedriftet, fliegt im nu die...