Texte mit dem Schlagwort autoralexanderschwarz

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Bis 50 Worte

350 bis 400 Worte

Reisen ohne Elfenbeinballon (8) - Im Schatten des großen Organs
, Lyrischer Prosatext von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 31.03.18 (geändert am 26.08.)
| 353 218 |

I Wir sind wieder Legion. Wir sind viele geworden: Unsere bloße Masse überflutet alle Burggräben, durchspült problemlos die verwinkeltesten Labyrinthe, reißt alle Hindernisse mit sich in die Belanglosigkeit; wir machen mobil, wir erzwingen...
Verlierer
, Text von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 26.06.19
| 362 333 1 +1 |

Wir Verlierer sind Menschen, die etwas verloren haben, das uns so wichtig war, dass der Verlust es vermochte unser Wesen zu verändern. Jene Veränderung aber besteht darin, dass wir vorsichtig geworden sind und nun alles, was wir gewinnen,...
Alleine am See
, Prosagedicht von autoralexanderschwarz zum Thema Alleinsein, veröffentlicht am 27.02.08
| 376 1895 2 |

Alleine am See, mit Stift und Papier, blicke ich weit hinaus, über die glitzernden Wellen, erinnere mich, wie ich jung war, genau hier saß und geangelt habe. Verträumt blicke ich hinaus, über die glitzernden Wellen, und mein...
(2) - Krankheit
, Lyrischer Prosatext von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 28.07.18 (geändert am 03.08.)
| 388 297 |

I Wir ringen noch immer mit uns selbst, versuchen unser Leben in den Griff zu kriegen und verbrühen uns dabei fast täglich an neuen und zu heißen Getränken, wir haben nicht gelernt vorher lange genug zu rühren oder vorsorglich über den...
Warum? (NSA)
, Absurdes Theaterstück von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 02.07.15
| 389 548 3 +2 |

1.) Ausländische Geheimdienste speichern anlasslos alle \"Metadaten\" und Kommunikationsinhalte deutscher Bundesbürger, sofern sie dieser habhaft werden. 2.) Diese Daten werden automatisiert ausgewertet und ermöglichen Profile jedes deutschen...
gemartert
, Kurzgeschichte von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 15.02.18 (geändert am 26.08.)
| 392 353 4 +1 |

„Soll ich die Schrauben vielleicht noch ein wenig fester anziehen?“, fragt der Wächter den Gemarterten, als er die Fesseln überprüft, „mir scheint es fast so, als würde sich das Metall noch nicht tief genug in den Körper schneiden.“...
Reisen im Elfenbeinballon (4) - Romantischer Exkurs
, Lyrischer Prosatext von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 13.10.17 (geändert am 26.08.)
| 399 217 |

"Dort vorne", hatte der Wanderer geraunt und mit verträumten Augen in die Dornenranken gewiesen, "dort haben sich bereits einige dieser Romantiker das Leben genommen, die Sonne blutet hier so schön, wenn sie über die...

400 bis 450 Worte

August Stramm und ein unbekannter Soldat rezitieren Gedichte im Schützengraben (1)
, Kurzgeschichte von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 12.02.18 (geändert am 26.08.)
| 407 447 2 |

„Himmel dunkel, Stahlgewitter“, notiert August Stramm im einsamen Schützengraben, als es gerade für einen Moment ruhig ist, weil der Feind seine Kräfte an einem anderen Ort zusammenzieht, und dann: „Metallvögel stürzen, hinunter,...
Wunden
, Gedanke von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 24.01.18
| 422 231 2 |

Wenn man älter wird, verschorfen die Wunden langsamer und die Kruste, die sich auf ihnen bildet, wächst tiefer in das Fleisch hinein, es dauert länger bis sie sich von der Haut löst. Narben bleiben zurück. Dies gilt für jede Art von Wunde,...
Reisen ohne Elfenbeinballon (3) - Auf hoher See
, Lyrischer Prosatext von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 24.02.18 (geändert am 26.08.)
| 429 227 |

I Wir stehen im Freien und halten Ausschau, bis wir begreifen: Wir haben all diese Gefühle viel zu tief inhaliert, noch immer machen sie uns das Atmen schwer: wir werden Bröckchen für Bröckchen davon aushusten müssen. All das blockiert...
Herzfehler
, Kurzgeschichte von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 05.02.18 (geändert am 26.08.)
| 436 359 5 +1 |

„Es tut mir leid, aber Ihr Herz ist ohne Frage gebrochen“, sagt der Internist, nachdem er eine ganze Weile auf den Bildschirm geblickt hat, „sehen Sie hier“, sagt er, „alle diese feinen Risse laufen dort oben zusammen, dort hat es Sie...

450 bis 500 Worte

Kreuzung
, Kurzprosa von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 01.07.18
| 450 152 |

„Nun ist es aber gut, mir wird langsam langweilig hier“, denkt das kleine Gerinnsel und beschließt nach oben ins Gehirn zu wandern. Es hat vom vorbeistreichenden Blut gehört, dass man von dort aus eine ganz tolle Aussicht haben soll. Ein...
Reisen ohne Elfenbeinballon (5) - Kleine Elegie
, Lyrischer Prosatext von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 07.03.18 (geändert am 26.08.)
| 473 237 1 |

Weil uns die Felder jenseits der Stadt zu frei erscheinen, bauen wir uns ein Gefängnis aus Worten, in dem wir uns verkriechen, wir denken uns Zugbrücken, die wir entschlossen nach oben ziehen, Wächter mit Tatarenbart, die mit grimmigem Gesicht...
kleiner Mülleimer
, Kurzgeschichte von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 28.03.18
| 499 375 3 |

„Nein, kaufen Sie nicht diesen Mülleimer“, sagt die ältere Verkäuferin zu ihm in der Haushaltswarenabteilung, „haben Sie gesehen, was der kostet?“, fragt sie und nimmt ihm den Karton aus der Hand, dreht ihn, so dass der Preis auf der...

500 bis 550 Worte

August Stramm und ein unbekannter Soldat rezitieren Gedichte im Schützengraben (2)
, Kurzgeschichte von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 13.02.18
| 501 223 |

„Kamerad, ich habe gelogen“, flüstert Stramm, als die Dunkelheit sein Gesicht verbirgt, „ich habe gar keine Patrone mehr, niemand in diesem Abschnitt hat mehr eine einzige. Die Männer stürzen sich hier in ihre Bajonette, so als wären...
Reisen im Elfenbeinballon (8) - Adler und Schlange
, Lyrischer Prosatext von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 28.11.17 (geändert am 26.08.)
| 522 377 |

I Unser Elfenbeinballon gewinnt stetig an Höhe, ohne zurückzublicken sind wir aufgestiegen, es war uns nie ernst: wir kokettierten nur mit den Tälern. Seit Stunden überfliegen wir nun Dichterkarawanen, die sich träge und stumpf in die Wüste...
Reisen im Elfenbeinballon (3) - Bei den religiösen Spinnern
, Lyrischer Prosatext von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 01.07.17 (geändert am 26.08.)
| 545 272 |

Unser Elfenbeinballon zieht jedes Gewicht unerbittlich nach oben, deshalb benötigen jene, die in solchen Höhen fliegen, starke Segel, die beständig und sanft den Auftrieb bremsen. Wir müssen vorsichtig sein, denn über uns ist nur noch das...

550 bis 600 Worte

Polemik - assoziatives Schreiben - Wir brauchen mehr Ingenieure
, Satire von autoralexanderschwarz zum Thema Politik, veröffentlicht am 13.06.08
| 556 1459 1 |

Man hört es so oft: Wir brauchen mehr Ingenieure. Ingenieure, damit unsere Produkte noch toller, noch effizienter und noch leistungsstärker werden. Schließlich sind wir nicht umsonst Exportweltmeister. Ingenieure können...
Reisen ohne Elfenbeinballon (6) - Goliath
, Lyrischer Prosatext von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 27.03.18 (geändert am 26.08.)
| 558 278 1 |

Oben, ein kleines Stück unterhalb der Bergspitze, erwartet uns ein Goliath, wie wir ihn noch nie zuvor gesehen haben, ein Koloss aus Bosheit, Muskeln und Stahl, der dort behäbig die Grenzen der Einsamkeit abschreitet und ohne große Mühe alle...
Ohrensessel
, Kurzprosa von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 13.05.17
| 559 231 |

„Das ist aber weich“, sagt die Frau, „ein tolles Material. Es schmiegt sich so richtig an den Körper an, was ist es denn?“ „Ohrläppchen“, antwortet der Verkäufer, „ganz naturbelassen, daher dieses weiche Gefühl, das Sie bei...
schwarze Sterne
, Erzählung von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 07.09.12
| 573 996 1 |

Das Reh hatte die Falle um etwa 23.43 ausgelöst, was ungewöhnlich war, da Rehe eigentlich zu dieser Zeit zu schlafen pflegen. Das Reh war ein junges Reh - etwa zwei Jahre alt -, die Falle war eine gewöhnliche, handelsübliche...
Der Fernseher spricht (1)
, Fernsehspiel von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 19.01.18
| 583 386 6 +5 |

„Du bist nicht schuld“, sagt der Fernseher sanft, „du kannst ja gar nichts dafür, dass es Anderen so schlecht geht, du kannst stolz sein auf dein Haus, dein Auto und deine anderen Statussymbole, denn du hast dir das verdient, du warst...
Reisen im Elfenbeinballon (2) - Bei den obsoleten Literaten
, Lyrischer Prosatext von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 01.06.17 (geändert am 26.08.)
| 591 263 |

Kein Schild wies uns den Weg, seit Stunden atmen wir diesen Nebel. Allein weil wir wissen, dass wir nur den langen Schatten folgen müssen, stoßen wir am Ende des Pfades schließlich auf das Dorf der obsoleten Literaten. Unser Auftauchen erregt...
Zeitgeist
, Kommentar von autoralexanderschwarz zum Thema Zeitgeist, veröffentlicht am 06.11.13
| 594 680 2 +1 |

In dem Film "Network" fordert ein von der Welt enttäuschter Fernsehmoderator seine Zuschauer auf ihren Zorn hinaus in die Welt zu schreien. Sie sollen die Fenster öffnen und bald hallen seine Worte tausendfach von den...

600 bis 650 Worte

Der Fernseher spricht (2)
, Fernsehspiel von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 18.04.18 (geändert am 21.04.)
| 610 434 1 |

„Du gehörst ganz eindeutig zu den Guten“, sagt der Fernseher, „denn du bist keiner dieser bösen Selbstmordattentäter, die sich am liebsten auf belebten Plätzen in die Luft sprengen, du bist kein U-Bahn-Schläger, der es auf brave...
Weg zum Schafott
, Kurzgeschichte von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 28.04.18 (geändert am 26.08.)
| 611 246 3 +2 |

„Wir haben wohl so manches falsch gemacht“, denkt der greise König, als sie ihn zum Schafott führen. Alles ist verloren: die Königin liegt reglos in ihrem Blut, die Kinder haben sie vor dem Schloss auf Pfähle gespießt und der gesamte...
Reisen ohne Elfenbeinballon (9) - Gemetzel
, Lyrischer Prosatext von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 03.04.18 (geändert am 26.08.)
| 629 238 2 |

I Auf unser Zeichen hin beginnt das Gemetzel, die Fahnenschwenker geben das finale Signal, unser Tross setzt sich langsam in Bewegung, Heerführer br��llen brutale Befehle über das Schlachtfeld, alles, alles drängt nun nach vorne und ein erster...
Liebe und Topfpflanzen
, Erzählung von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 20.11.18 (geändert am 22.11.)
| 640 210 |

Kunst des Starrens (23) - Liebe „Also zumindest aus psychologischer Sicht ließe sich doch ohne Frage konstatieren, dass das, was gemeinhin im Volksmund als „Liebe“ bezeichnet wird, nichts anderes als eine schwerwiegende Erkrankung des...

700 bis 750 Worte

Thesen zum Verhältnis von Kapitalismus und fundamentalistischer Religion
, Text von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 19.02.15
| 709 883 3 |

1. Die fortschreitende Säkularisierung in kapitalistischen Staaten ist kein Zufall, sondern Nebenprodukt einer Konkurrenzgesellschaft, die sich hauptsächlich über Unterschiede und nicht mehr über Gemeinsamkeiten definiert. Der sogenannte...
Die unerklärlichen Gewaltphantasien des Individuums P. (1)
, Erzählung von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 20.09.17
| 736 249 |

„Ich mache heute eine Ausnahme“, sagt der Schaffner P. und öffnet seine Uniformjacke, „heute schreibe ich keinen Namen mehr auf. Stattdessen werde ich Ihnen etwas zeigen. Ob Sie es glauben oder nicht: ich werde mir vor Ihren Augen das Herz...
Vor dem Gesetz
, Gleichnis von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 21.11.15 (geändert am 18.12.)
| 740 646 |

Vor dem Gesetz steht ein Zaun, vor dem Zaun ein Wächter, der dem Verzweifelten mit ernster Miene entgegenblickt. Der Verzweifelte aber missdeutet die Situation, sein Blick schlüpft schon durch die eisernen Maschen, streicht über Flüsse und...

750 bis 800 Worte

Experimentelle Prosa - Der Gelehrte
, Text von autoralexanderschwarz zum Thema Zeitgeist, veröffentlicht am 08.10.09
| 778 1721 |

Gerade in dem Moment, als die Fußgängerampel auf Grün springt und der gehobene Fuß bereits reisefertig über der Straße schwebt, nimmt er den Gesprächsfaden wieder auf und belehrt mich darüber, dass es...

800 bis 850 Worte

Philosophische Faustkämpfe (Marx vs. Sartre)
, Gleichnis von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 17.07.17 (geändert am 19.07.)
| 823 490 1 |

Philosophische Faustkämpfe I ( Sartre vs. Marx ) Der Kampf geht weiter, Sartre stürmt nach vorne. Er ist Marx körperlich unterlegen, eine ganz andere Gewichtsklasse, doch er gleicht dies durch seine Jugend und die dicken Brillengläser aus,...
Warum Philosophen anders auftreten
, Dialog von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 10.07.16 (geändert am 04.09.)
| 835 567 2 +5 |

Die Kunst des Starrens (20) - Auftreten ( Warum Philosophen anders auftreten ) "Auch Philosophen treten sichtbar anders auf", sage ich zu Olaf, dem Sohn des Apothekers, nachdem wir eine ganze Weile lebhaft über Castaneda und die...

850 bis 900 Worte

Die unerklärlichen Gewaltphantasien des Individuums P. (3)
, Erzählung von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 10.11.17
| 897 369 |

Version 1.2 (unbekannter Raum I) Irgendwann erhebt er sich und verlässt das Abteil, tritt auf dem Gang und als er die Abteiltür hinter sich schließt, ist es mit einem Mal eine Zellentür, die geräuschlos zufällt, der Gang ist ein...

900 bis 950 Worte

Warum selbst die Kunst des Starrens es nicht vermag die Zeit aufzuheben.
, Text von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 28.12.15 (geändert am 11.01.)
| 937 601 1 |

Die Kunst des Starrens (19) - Relativität (Warum selbst die Kunst des Starrens es nicht vermag die Zeit aufzuheben.) \"Erkenntnistheoretisch gewendet bietet die Kunst des Starrens neben vielen anderen Vorzügen auch die Möglichkeit die Zeit...

950 bis 1000 Worte

Rattengott
, Parabel von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 22.05.18 (geändert am 26.08.)
| 997 263 |

Um exakt 14:32 Uhr blieb die Versuchsratte ohne erkennbaren Grund stehen, nachdem sie das Labyrinth zuvor genau 87 mal fehlerfrei durchquert hatte. Der Doktorand, dem dieses Experiment die Ergebnisse vieler Monate theoretischer Forschung...

1000 bis 1050 Worte

Auf dem Zenit
, Erzählung von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 18.01.18
| 1013 296 2 1 |

Gegen Mittag erreicht der Protagonist den höchsten Punkt des Gebirges und beschließt dort einen Moment zu verweilen und zurück in das Tal zu blicken. Lange und dabei fast liebevoll lässt er seinen Blick dort verweilen, wo er war, wo er...
geköpft
, Kurzgeschichte von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 18.02.18
| 1049 244 3 |

„Wohlan“, sagt der Henker zu dem Gefangenen, als sie in dem kleinen Vorraum hinter der Tribüne eng beieinander stehen, „ich biete dir die Chance auf ein letztes Geschäft, also überlege dir gut, was du mir antwortest.“ „Was willst du...

1100 bis 1150 Worte

Fiktive Briefe an den Baron von S. - Erster Brief
, Brief von autoralexanderschwarz zum Thema Fremde/ Fremdheit, veröffentlicht am 30.09.09
| 1149 1253 |

Fiktive Briefe Adressiert an meinen treuen Freund, den Baron von S. Erster Brief Treuer Freund, Vieles ist mir widerfahren und nur die Außergewöhnlichkeit meiner Situation vermag es mein sträflich langes Schweigen zu...

1150 bis 1200 Worte

Larven
, Kommentar von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 22.05.15 (geändert am 24.05.)
| 1172 572 |

gut-und-böse und gut-und-schlecht Nietzsche legt den Finger in die Wunde und lässt ihn glühen. All die hehren Ideale, die Zivilisation, die Menschenrechte, der Sitzplatz, den man der gebrechlichen alten Dame überlässt: eine Herdentier-, ja...

1250 bis 1300 Worte

Carl Monhaupt- Auszug- Die Geigenpassage
, Roman von autoralexanderschwarz zum Thema Gesellschaft/ Soziales, veröffentlicht am 27.02.08 (geändert am 26.09.)
| 1260 1707 |

Carl Monhaupt - Auszug - Die Geigenpassage Ich warte noch ein wenig, bis ich glaube, dass ich mir ihrer Aufmerksamkeit tatsächlich sicher sein kann und wirklich breitet sich, nach einigen energischen Blicken meinerseits und dem einen oder...

1300 bis 1350 Worte

Khalem und die Reise ins Wunderland
, Text von autoralexanderschwarz zum Thema Märchen, veröffentlicht am 04.08.08 (geändert am 24.03.)
| 1307 1421 |

Als Khalem eines Nachts auf dem kalten Lehmboden lag und wegen den drückenden Schmerzen in seinem Magen nicht einschlafen konnte, erinnerte er sich an die Geschichte vom Wunderland, die seine Mutter ihm vor vielen Jahren einmal erzählt hatte....

1350 bis 1400 Worte

Warum der Park kein guter Ort zum Denken und Starren ist
, Dialog von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 20.09.17
| 1370 542 2 |

Die Kunst des Starrens (18) - Präsumptionen Warum der Park kein guter Ort zum Denken und Starren ist "Ich finde nicht, dass dies ein guter Ort zum Denken und Starren ist", sage ich zu Olaf, dem Sohn des Apothekers, nachdem wir -...

1400 bis 1450 Worte

Morgens
, Erzählung von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 09.08.17
| 1403 323 3 +2 |

Morgens Es war bereits früher Morgen als ich die Veranstaltung verließ, Dämmerlicht kroch durch die Gassen und nur die großen, trägen Kehrmaschinen, die unablässig den Unrat der letzten Nacht in sich hineinfraßen, störten ein wenig die...

1500 bis 1550 Worte

Gestern
, Text von autoralexanderschwarz zum Thema Allzu Menschliches, veröffentlicht am 10.04.08
| 1512 1494 1 |

Gestern Als ich erwache befinde ich mich an einem seltsamen Ort, den ich noch nie gesehen habe und der gerade durch seine Normalität verstörend auf mich wirkt. Es ist unverkennbar ein Wohnzimmer, gemütlich und mit einigem Geschmack...

1550 bis 1600 Worte

Die unerklärlichen Gewaltphantasien des Individuums P. (2)
, Erzählung von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 10.11.17
| 1551 22 |

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

1600 bis 1650 Worte

Die Motte und das Licht (Kapitel 5)
, Erzählung von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 15.09.13 (geändert am 04.09.)
| 1601 842 |

Der Vierte ...aus der Hölle nach oben... Als er erwacht ist das Klopfen verstummt, dafür hört er ein röchelndes Pfeifen, das er erst als es sich wiederholt als menschliche Stimme erkennt. "Hilfe", flüstert die Stimme, wobei sie so...

1700 bis 1750 Worte

Der Dämon und ich (Auszüge I) - 2007
, Roman von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 25.04.15
| 1733 591 |

Schlaflosigkeit Atmen, regelmäßig, Luft einsaugen, durch die Nase, ausatmen, einatmen, die Augenlider aufeinander gepresst, die Leere im Kopf auf den Körper ausdehnen, nicht denken, atmen, atmen, atmen. Von einer Seite auf die andere, drehen,...

1950 bis 2000 Worte

Die Motte und das Licht (Kapitel 4)
, Erzählung von autoralexanderschwarz, veröffentlicht am 08.09.13 (geändert am 04.09.)
| 1998 753 |

Reminiszenzen ...klopf, klopf.....klopf, klopf... Das Klopfen ist so leise, dass er es nur hört, wenn er alles andere ausblendet, das Surren der Lampen, den eigenen Herzschlag und die innere Stimme, die immer wieder sagt, dass es nur Einbildung...

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