Epochentypische Gedichte:

Interpretation zum Thema Schönheit/ Schönes

von  EkkehartMittelberg

Meine Hinweise auf die Epoche „Klassik“ (1786-1832) beschränken sich auf das zum Verständnis von Schillers Gedicht “Nänie“ Notwendige. Das Zeitalter „Klassik“ wirkt weit über 1832 hinaus, aber die Literaturgeschichte führt in der Regel Goethes italienische Reise (1786-1788) als Beginn dieser Epoche und das Erscheinen von „Faust II“ (1832) als ihr Ende und zugleich ihren Höhepunkt auf.
An die Stelle der Schwärmerei für Natur und Gefühl im „Sturm und Drang“ tritt in der Klassik eine auf Maß und Besonnenheit bedachte Kunstauffassung, die an der Antike orientiert ist.
Im Gegensatz zur Romantik, die mit Grenzerweiterungen nach Unendlichkeit suchte, strebt die Klassik Vollendung an, gespiegelt in einer geschlossenen Form.
Einige für die Ideale der Klassik richtungweisende Schlüsselwörter sind das Gute, das Wahre und das Schöne, freie Selbstbestimmung und Selbstvollendung, Natur ohne Willkür und Gewalt, Streben nach Einheit, die Disharmonien zum Verschwinden bringt, statt Aufstand gegen die Kultur (Sturm und Drang) Kulturverklärung, Idealisierung der Vernunft durch Schiller und Kant.
Das Kunstideal der Klassik setzt Extremen Grenzen, versucht sie zu bändigen, zu formen und zu normieren.

Bevor ich das epochentypische Gedicht „Nänie“ näher betrachte, schicke ich einige zusammenfassende Worte zu Schillers Lyrik voraus.
Sie ist zwar Gedankenlyrik, vermeidet aber dürre Abstraktionen, indem sie, von abstrakten Inhalten ausgehend, diese in anschauliche Bilder und Metaphern umsetzt. Schiller findet seine Stoffe vor allem in der griechischen Mythologie und in der Geschichte des Mittelalters, zum Beispiel bei den Balladen „Die Bürgschaft“, „Der Ring des Polykrates“, „Die Kraniche des Ibykus“, „Der Handschuh“, „Der Taucher“.
Nahezu allen Gedichten Schillers liegt der Versuch zugrunde, die Realität im Sinne des Wahren, Guten und Schönen zu idealisieren. Dem entsprechen Schönheit, Freiheit, Kunst, Genialität, Glück, Freude, Hoffnung, Harmonie von Natur und Kultur und Vaterland als vorherrschende Themen. Wie sehr Schillers Gedichte ihren Ansatz in philosophischen Gedanken haben, mögen einige typische Titel verdeutlichen: Der Antritt des neuen Jahrhunderts, Die deutsche Muse, Das Ideal und das Leben, Die Ideale, Die Künstler, Der Metaphysiker, Die Philosophen, Die Worte des Glaubens.

Friedrich Schiller: Nänie

Auch das Schöne muss sterben! Das Menschen und Götter bezwinget,
Nicht die eherne Brust rührt es des stygischen Zeus.
Einmal nur erweichte die Liebe den Schattenbeherrscher,
Und an der Schwelle noch, streng, rief er zurück sein Geschenk.
Nicht stillt Aphrodite dem schönen Knaben die Wunde,
Die in den zierlichen Leib grausam der Eber geritzt.
Nicht errettet den göttlichen Held die unsterbliche Mutter,
Wann er, am skäischen Tor fallend, sein Schicksal erfüllt.
Aber sie steigt aus dem Meer mit allen Töchtern des Nereus,
Und die Klage hebt an um den verherrlichten Sohn.
Siehe! Da weinen die Götter, es weinen die Göttinnen alle,
Dass das Schöne vergeht, dass das Vollkommene stirbt.
Auch ein Klaglied zu sein im Mund der Geliebten ist herrlich,
Denn das Gemeine geht klanglos zum Orkus hinab.

Bei der Interpretation des 1800 erschienenen Gedichts gilt unser erstes Augenmerk dem Titel. Das lat. Wort naenia/nenia bezeichnet einen Trauergesang bzw. ein Klagelied, das bei Leichenzügen im antiken Rom angestimmt wurde. Es geht in dem Gedicht um das Sterben des Schönen schlechthin
Aber bevor ich darauf näher eingehe, interpretiere ich mit der Klärung einiger mythologischer Fragen das Gedicht bis zum 11. Vers. Mit dem stygischen Zeus ist der Beherrscher des Styx, eines Flusses der Unterwelt, also Hades gemeint. Die Liebe, die den Schattenbeherrscher erweichte, bezieht sich auf die Liebe des Orpheus zu Eurydike. Diese durfte mit Orpheus die Unterwelt verlassen unter der Bedingung, dass Orpheus sich im Hades nicht nach seiner Frau umsah. Aber dessen Sehnsucht war stärker als das Verbot, und so musste Eurydike an der Schwelle zum Leben wieder ins Totenreich zurückkehren.
Selbst die Liebesgöttin Aphrodite, die in Liebe zu Adonis entbrannt war, konnte die Macht des Schattenreichs nicht brechen, als ein Eber den schönen Knaben zu Tode verletzte. Auch die unsterbliche Thetis, die Mutter des Achill, konnte nicht verhindern, dass ein von Apoll gelenkter Pfeil des Paris Achill, den größten aller Helden, bei einem Ansturm auf das skäische Tor Trojas tödlich traf. Aber das Hinscheiden dieses schönen und vollkommenen Helden rührte Thetis, die Nereiden, die Musen und selbst die olympischen Götter zu Tränen über die Vergänglichkeit des Schönen, den Tod des Vollkommenen
In den Versen 13 und 14 erfährt das Gedicht eine Wende. Es gelingt zwar nicht, dem Sterben des Schönen Einhalt zu gebieten, wohl aber ihm einen Sinn zu geben, der es über die Ruhmlosigkeit des Gemeinen/des Profanen erhebt, indem es zum Klagelied im Mund der Geliebten wird.

Die Elegie (Trauergesang) „Nänie“ weist einerseits die Strenge von Gedankenlyrik auf, andererseits gewinnt sie durch ihre Form eine schmelzende Schönheit. Sie besteht aus sieben Doppelversen, so genannten Distichen, bei denen auf einen sechsfüßigen daktylischen Hexameter ein fünffüßiger daktylischer Pentameter mit einer deutlichen Mittelzäsur folgt. Durch dieses Versmaß entsteht ein getragener Rhythmus, der durch größere Pausen am Ende jedes Distichons dem Leser Zeit lässt, bei der melancholischen Trauer zu verweilen. Das Zusammenspiel von Metrum und Rhythmus erlaubt es auch in besonderer Weise, die sinnbeschwerten Schlüsselwörter zu betonen, so zum Beispiel im ersten Vers die Wörter ‚Schöne’, ‚Menschen’ ‚Götter’, im zweiten Vers ‚eherne’ und ‚Zeus’.
Mit dem Thema Schönheit, der Hinwendung zur griechischen Mythologie sowie der strengen Form der Distichen ist „Nänie“ ein für die Epoche „Klassik“ typisches Gedicht.
Wichtiger Hinweis: Zu dem Gedicht gibt es in dem Artikel „ Nänie“ bei Wikipedia ein kongeniales Bild von Johann Heinrich Füssli: „Thetis beweint den toten Achilleus“. Außerdem berichtet dieser Artikel ausführlich über eine Vertonung von Schillers Nänie im Frühjahr 1880 durch Brahms als Reaktion auf den Tod eines Freundes, des Malers Anselm Feuerbach.

© Ekkehart Mittelberg, Februar 2015

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Kommentare zu diesem Text


 Nachtpoet (12.04.15)
Da ich mich mit Schiller (obwohl ich ihn manchmal lese) und vor allem mit Goethe immer noch etwas schwer tue, ist dein Text hier ein "gefundenes Fressen" für mich! Eine sehr gelungene und aufschlussreiche Hilfestellung beim Verstehen dieser Lyrik-Epoche. Vielen Dank!

Ralf

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 12.04.15:
Ich freue mich über die Anerkennung, Ralf.

 TrekanBelluvitsh (12.04.15)
Puh, das ist natürlich ein Gedicht, dass eine Kenntnis der griechischen Mythologie voraussetzt, die heute wohl allen fremd ist, die sich nicht von Berufswegen damit beschäftigen. Daher - mein Eindruck - kann deine Interpretation auch fast nur an der Oberfläche kratzen(?) und so bleibt in der heutigen Zeit ein großer Abstand zwischen dem Autor und seiner Intention und dem Leser, möchte ich meinen.

Zwei Dinge noch:
Die Benutzung der Mythologie in diesem Gedicht erinnert ein wenig an ein poetisches, jedoch stark formalisiertes, Stilmittel der nordischen Skaldendichtung (Mittelalter), den Kenning (Plural: Kenningar). Dabei werden zumeist, aber nicht ausschließlich, mythische Umschreibungen genutzt um einfache Dinge lyrisch zu umschreiben. Bekanntestes Beispiel ist vielleicht die Umschreibung "Imirs Blut". Imir war der mythische Urriese in der nordischen Kosmogonie, gegen den die Götter kämpften, ihn besiegten und aus seinem Körper die Welt schufen, aus seinem Blut die Meere. Demnach ist "Imirs Blut" also eine Umschreibung für das Meer.

In der Odyssee tritt Achill noch einmal auf. Odysseus trifft ihn in der Unterwelt. Dort sagt der Held zu dem Irrfahrer, wenig "klassisch" und schon gar nicht "romantisch" (sinngemäß): "Lieber als armer Tagelöhner am leben, denn als berühmter Held tot sein". Aber das passte wohl nicht in Schillers Vorstellungen.

 EkkehartMittelberg antwortete darauf am 12.04.15:
Lieber Trekan,
dein Kommentar enthält zwei schwierige Fragen:

Ich denke auch, dass die meisten Autoren unserer Zeit (mich eingeschlossen) die Tiefe der antiken Mythologie nur unzureichend erfassen können, anders als die großen alten Kenner Johann Heinrich Voß oder Gustav Schwab. Aber im Einzelfall, wie für die Interpretation der "Nänie" mögen unsere Kenntnisse ausreichen.

Schiller kannte gewiss die Schrecken des Hades genau, und hätte er das Treffen zwischen Achill und Odysseus thematisiert, dann hätte er Achills Leiden bestimmt nicht idealisiert.
Schiller war ein sehr realistischer Gestalter der menschlichen Psyche. Man denke nur an Franz Moor in den Räubern, an die Gestalten von "Kabale und Liebe" oder an den sog. Gessler-Effekt im "Tell".

Ich danke dir für den Hinweis auf die nordische Skaldendichtung, von der ich leider viel zu wenig weiß.

 TrekanBelluvitsh schrieb daraufhin am 12.04.15:
Ich bin ja auch kein Experte für die Skladendichtung. Aber da ich mich für die nordische Götterwelt interessiere, die - bei dem, was wir wissen - sehr viel christlicher ist, als es manchen Neuheiden lieb ist, kommt man ja um Snorri Sturlursons "Edda" und die sogenannte "Liederedda" nicht herum, zumindest was die Beschreibung angeht. Interessanterweise hat das Isländische sich seit dem Mittelalter nur wenig verändert, so dass heutige Isländer die beiden Texte heute noch problemlos lesen können.
Patrix (65) äußerte darauf am 13.04.15:
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 Emotionsbündel (12.04.15)
2005 habe ich die Brahms-Vertonung (Op. 82) von Schillers "Nänie" gesungen. Deine informativen Worte haben mich daran erinnert - gern gelesen

Liebe Grüße,
Judith
(Kommentar korrigiert am 12.04.2015)

 loslosch ergänzte dazu am 12.04.15:
her mit der vertonten fassung, judith!

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 12.04.15:
Merci, Judith. O ja, falls du die vertonte Fassung mit deiner Stimme noch hast, würde sie auch mich sehr interessieren.

Liebe Grüße
Ekki

 Emotionsbündel meinte dazu am 12.04.15:
Ihr Lieben, leider muss ich euch enttäuschen. Das Werk ist ja für Chor und Orchester geschrieben ...
Ich singe a) im Symphonischen Chor in Hildesheim
Der Symphonische Chor Hildesheim wurde im Herbst 1997 gegründet. Seitdem sind die engagierten Sängerinnen und Sänger in zahlreichen Sinfoniekonzerten, Sonderkonzerten und Inszenierungen des TfN · Musiktheater zum Einsatz gekommen. Das Repertoire umfasst Kunstlieder, Chorwerke aus Oper, Operette und Musical sowie oratorische Werke.
,
b) darum gibt es keine vertonte Fassung und c) man würde meine Stimme sicherlich auch nicht heraushören
Ich danke euch dennoch für euer Interesse und kann euch zumindest versichern, dass unsere Auftritte stets mit Spaß, Aufregung, Feierlichkeit und z.T. auch mit Gänsehaut verbunden sind.
(nächster Auftritt am 18./19.4.:  Gustav Mahler,
Symphonie Nr. 2 c-moll „Auferstehungs-Symphonie“


Liebe Grüße,
Judith

 solxxx (12.04.15)
Sehr schwere Kost, Ekki, nimm es mir nicht übel, wenn ich mich nicht mehr damit beschäftige, wie sie es verdient hätte. - LG Fred

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 12.04.15:
Das ist doch gar kein Problem, Fred. Du regst auf so vielen anderen Gebieten zu spannenden Diskussionen an. Unsere Kräfte sind nun mal begrenzt.

LG
Ekki
chichi† (80)
(12.04.15)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 12.04.15:
Gedicht und Interpretation scheinen dir zu gefallen, Gerda, und das freut mich. Grazie.

Liebe Grüße
Ekki

 loslosch (12.04.15)
wo versteckt sich die meeresnymphe auf dem bild von füssli?

jetzt verstehe ich die berührungspunkte zwischen goethe und schiller besser; denn ihr schreibstil war höchst verschieden.

goethes vorbehalte gegen die romantik in der dichtung, die zeitlich der von ihm geprägten klassik folgte, kann man psychologisch deuten: er muss die schwärmerei als verspäteten epigonalen rückgriff auf seine lyrische entwicklung empfunden haben.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 12.04.15:
Lothar, wenn du mit der rechten Maustaste auf das Bild von Füssli gehst und es dann mit einem neuen Link öffnest, erkennst du die Nänie oberhalb des toten Achill, meine ich jedenfalls.

Die Unterschiedlichkeit ihres Schreibstils wurde von Goethe und Schiller akzeptiert und Schiller erläuterte sie ausführlich in "Über naive und sentimentalische Dichtung", dessen Ergebnis etwas vereinfacht lautet: Goethe geht von der unmittelbaren Anschauung aus, Schiller von einer Idee, die er anschaulich zu gestalten versucht.

Deine psychologische Deutung von Goethes Vorbehalten gegnüber der Romantik teiile ich.

 toltec-head (12.04.15)
Wäre epochentypisch wie lit-foren-typisch nicht eher ein Schimpfwort?

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 12.04.15:
Danke der Nachfrage, Tolti.

"Epochentypisch" ist aus meiner Sicht bis hin zur Wiener Moderne auf keinen Fall ein Schimpfwort, weil die Avantgare der Autoren einer Epoche, angefangen beim "Sturm und Drang", versuchte, ein literarisches Programm für ihre Zeit zu entwickeln, dem sie mehr oder weniger nacheiferte. Wenn dieses künstlerische Manifest in einem Werk weitgehend eingelöst wird, spricht man zu Recht von epochentypisch. Der Begriff ist also keineswegs abwertend im Sinne von Gleichmacherei, sondern anerkennend.

Ich denke schon, dass es forentypische Schreibweisen selbst in unserer als Epoche kaum noch fassbaren Zeit gibt. Doch das ist dein Spezialgebiet und ich mag nicht zu viel dilettieren.
JamesBlond (63)
(30.04.15)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 30.04.15:
Grazie, James. Ja, das war die treibende Motivation für das Bürgertum. Es versuchte mit Hilfe der Klassik seine gesellschaftliche Position zu festigen. Erstaunlich, dass das so lange gelungen ist, obwohl das Instrument der klassischen Literatur inzwischen verstaubt ist.

LG
Ekki

 Dieter Wal (11.10.20)
"Sie ist zwar Gedankenlyrik, vermeidet aber dürre Abstraktionen, indem sie, von abstrakten Inhalten ausgehend, diese in anschauliche Bilder und Metaphern umsetzt."

Immer, wenn man mit Pauschalsil wäscht, wählte man ein Bleich- statt eines Waschmittels. Denn Verallgemeinerungen taugen nicht für Germanistik, sonderm im Gegenteil detaillierte Konkretisierungen. Schiller schrieb nicht einzig Gedankenlyrik.

 
"Laß die Begeisterung die kühnen Flügel schwingen,
Zu dir, zu dir, des hohen Fluges Ziel.
Mich über Sphären, himmelan, gehoben,
Getragen sein vom herrlichen Gefühl,
Den Abend und des Abends Schöpfer loben,

Durchströmt vom paradisischen Gefühl.
Für Könige, für Grosse ists geringe,
Die Niederen besucht es nur –
O GOtt, du gabest mir Natur,
Theil Welten unter sie – nur, Vater, mir Gesänge."


aus: Der Abend, 1776

Schiller schrieb so zwischen seinem 17. und 18. Lebensjahr.

ZB hymnischen Aufschwung, in dem Naturerleben, Wahrnehmung der Schöpfung und zugleich des Schöpfers zusammenkommen.

Ausgerechnet Nänie wurde mir einmal von jemandem zitiert, der sich weder für Lyrik, noch Schiller interessierte. In Anbetracht des Themas dieses Gedichtes möchte ich lieber nicht nachvollziehen, was Germanisten veranlasst, junge Menschen solche Gedichte verinnerlichen zu lassen. Ich mag das Gedicht durchaus. Doch ist es hilfreich für Jugendliche, solche Gedanken in sich zu tragen? Lässt es den Menschen wachsen oder hält es ihn eher klein? Ermutigt es junge Menschen, Klassik zu lesen oder hemmt es sie?
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