Alle 282 Textkommentarantworten von Artname

20.08.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir sind bald alle tot. Und wer mäht dann den Rasen? von  LottaManguetti: "Wenn hier nicht deutlich wird, dass diese Dame mit sich selbst diskutiert, meinetwegen aus Einsamkeit oder so, dann muss ich noch dran arbeiten. Musst du nicht. Der Monolog ist hinreichend sichtbar. Er ist mir nur zu wenig... ähm... EINPRÄGSAM orchestriert. Die Stimme aus dem Off wirkt auf mich beliebig. Genauso wie die Stichworte, die sie vorgibt. - Ich hatte gehofft, diese Stimme mehr, als nur Stichwortgeber sein. als nur . Sie hat eine bestimmte Absicht.... Deshalb hab ich den Text sogar mehrfach gelesen... Muss ja nicht. Ende gut, alles gut! ;-) P.S. Als Autor studiere ich mehr die Form als den Inhalt. Allzu viel neuen Content hat die Schreibwelt nun auch wieder nicht zu finden. :D Antwort geändert am 20.08.2019 um 13:09 Uhr"

24.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  In guter Lage von  Moja: "Früher fuhren laute Bimmelbahnen... Also, falls ein Zug nicht hält, hört man vermutlich in einem vollen Zug kaum ein entferntes Akkordeon.., Was meint denn die Autorin? lg"

31.10.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  greifbar von  Momo: "War nicht so ernst gemeint. Kenn ja auch das Lied vom G. Kreisler. ;-)"

04.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mutabor oder Die Klage des Ich an das Selbst von  Momo: "Menschen lieber einem charismatischen Führer, der große Sprüche klopfen kann. Ich glaube, dass die Menschen v.a. lieber ohne Führer leben möchten - und nicht können. ;-) Gerade im Zeitalter des Internets wird mir diese Unzufriedenheit immer hörbarer. Aber ich vergass zu schreiben: Mir gefällt dein Gedicht! Ich lese es als inneren Monolog. lg"

04.09.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Windsbraut von  Momo: "Wenn du die beiden letzten Zeilen streichst, bleibt die Aussage dennoch instabil: Dafür sorgt nämlich das Wörtchen "noch". Und die Aussage wird einerseits rätselhafter und bleibt andererseits lösbar. Antwort geändert am 04.09.2019 um 21:57 Uhr"

15.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Status Huber von  Oreste: ""Was würdest du dir an meiner Stelle antworten? " Ehrlich? - Keine Ahnung. Dann hätte ich ja vorher noch deinen Text geschrieben haben müssen. Ein büschen viel Aufwand für die Vermeidung der Antwort, dass ich mit mancher Kritik nichts anfangen kann."

22.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Uta, Gott & Ich von  Oreste: "Hallo Dieter, da empfinde ich ähnlich. Warum noch erklären, was sowieso zum Himmel stinkt Ich würde entweder den letzten Satz ersatzlos streichen, oder irgendwie offener enden: "Scheisse", dachte ich folgerichtig - und wie so oft, kam unter der Dusche schliesslich die Erleuchtung. Ansonsten sehr gern gelesen."

14.02.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Elysion von  Pearl: "Dieser Text ist spontan entstanden und ich möchte ihn so unperfekt lassen.Das lyrische Ich will von der Autorin getröstet werden? Eine ehrliche Antwort. Genauso so ehrlich wie der Wunsch, nichts zu ändern, den ich (mit leisem Bedauern) voll akzeptiere! Ich wiederum finde noch mehr Trost in Varianten, die nachträglich verschiedene andere Wege aufzeigen. Quasi als Wegweiser für die Zukunft. Tausend Menschen = tausend Welten Antwort geändert am 14.02.2023 um 16:15 Uhr Antwort geändert am 14.02.2023 um 16:16 Uhr"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  MIT DIR von  regenfeechen: "Wenn Kunst von Können kommt, ist damit nicht das Können gemeint, die eigenen Gefühle mit abgenutzten Wendungen zu bebildern. Wer sich auf seine Gefühle konzentriert, spürt keine "Lyrik". Eher Ruhe oder Unruhe, Lust oder Unlust, Sehnsucht oder Angst. Und einen ständigen Fluss der Gedanken. Kunst ist der Mut, einige dieser ureigenen Gefühlen und Gedanken auszuwählen, und attraktiv kostümiert und flott choreografiert einige Sekunden in die Manege zu schicken. In der Manege der Kunst ist für junge und alte Gefühle Platz. Alles eine Frage von natürlicher Anmut und Schminke! ;-) lg"

29.06.15 - Diskussionsbeitrag zum Text  ansichts.sachen von  sandfarben: "Hallo Chista, ich hätte großes Vergnügen an In einem anderen Schicksalsplan hätte ich..... ........... ........... und wäre Dir begegnet. Werners Einwand kann ich nachvollziehen. Die gestrichene Strophe deines schönen Gedichtes enthielt vorrangig allgemein Bekanntes. - Aber ohne Hinweis darauf, dass die Autorin das Schicksalshafte von Begegnungen im Auge hatte, verliert der aktuelle Text mMn ebenfalls viel. Lg (Antwort korrigiert am 29.06.2015)"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  die wahrheit von  sandfarben: "O, ich danke dir herzlich für dein Vertrauen! :-) lg"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  die wahrheit von  sandfarben: "Du schreibst hier von einer Wahrheit, die letztlich "immer" die Wahrheit verschweigt. Davon, dass das Gegenüber "nichts" über die Wahrheit weiß. - Aber auch "immer" und "nichts" verkörpern Wahrheit. Auch diese Worte verschweigen etwas. ;-) Vielleicht verschweigen sie das Wissen , dass "immer" und "nichts" Übertreibungen sind. Löchrige Notlügen, die gern übersehen, dass es neben der Sprache der Worte auch die verräterische Sprache des Körpers gibt, Natürlich brauchen und lieben Autoren die Übertreibung, um etwas zu verdeutlichen. Aber eben auch die Andeutung. Die hier keine besser als Du beherrscht. Härter und zugleich subtiler fände ich: die wahrheit ist dass ich warte tage und jahre im regen und schneegestöber stehend und laufend die wahrheit ist dass ich dir erzähle es gäbe einen sommer und einen holzhaufen hinter dem haus Antwort geändert am 30.07.2020 um 11:26 Uhr"

16.06.15 - Diskussionsbeitrag zum Text  eins zwei drei von  sandfarben: ""Schnell leb ich noch" - Diese Zeile fungiert bei mir a) als eine harmlose Konjunktion zwischen verschiedenen Tätigkeiten und b) als eine generelle Aussage mit einem einleitend gedachten "nur". Ein interessantes Spannungsfeld. - Ich selber bin eher ein bekennender Trödler. Obwohl ich Nachrichten dann doch lieber schnell aus dem Netz fische..- Und: Schreibst Du auch schnell Gedichte ? ;-) Gern gelesen"

18.06.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  keine ahnung von  sandfarben: "[code]Das hört sich alles nicht gut an. [/code]Würde ich so keinesfalls sagen! Trotz aller Traurigkeit. Lg"

06.05.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Landung von  sandfarben: "Sehr bewegende Verse. Leider bezieht sich die interessante Diskussion zum größten Teil auf bereits Gelöschtes. - "passte kein Einziges" bot mir anfangs einen zu großen Spielraum. Aber dann dachte ich: Eine halbe Nummer zu klein drückt vermutlich auch mit der Zeit... falls sich der Schuh nicht vom häufigen Gebrauch weitet... ;-) (Antwort korrigiert am 06.05.2014)"

04.11.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lau[b]atio von  sandfarben: "Die ursprüngliche Antwort wurde am 04.11.2014 von Artname wieder zurückgenommen."

26.09.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Luca von  sandfarben: "Lieber Dieter, warum faltet dieser Luca eine Welt?  Ich habe spontan nur diese Erklärung: Sie ist ihm zu groß, um sie bei sich zu tragen. Warum will er diese fremde Welt bei sich haben?  :ermm: - leider kenne ich ihn nicht!  Ich nehme aber an, ich fände es nicht schön, würde er meine Welt zusammenfalten. Egal, ob nun sorgfältig oder achtlos… Würde  Luca hingegen meine Welt formen wollen… Aber das wäre wieder eine völlig andere Geschichte…  Lg"

12.11.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  manche tage von  sandfarben: "Le und Sandfarben, ich stell mich in eurer Reihe mit an! :) Antwort geändert am 12.11.2021 um 13:48 Uhr"

14.11.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  o.t. von  sandfarben: "Was immer es ist…ließe sich ja sowieso nie erklären. :) Alles Gute"

13.07.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  springtime von  sandfarben: "Lieber franky , mE stehen alle immer im eigenen Mittelpunkt. Gerade deshalb ist es ja interessant, warum den Einen das Flugzeug überm Kopf stört und den Andereb die Mücke vorm Augen. Mir scheint, das könnte auch das Thema dieses Gedichtes sein. ;-)"

09.07.15 - Diskussionsbeitrag zum Text  verfallen von  sandfarben: "Hallo Tulpenrot, ich kann deine Argumente nachvollziehen. - Allerdings sehe ich wiederum im Text keinen plausiblen Grund, warum die Kassiererin die Kundin so schroff zurecht weisen sollte. Zu dem träfe mich das " leider" wesentlich härter, denn es nimmt mir die Möglichkeit, das Ganze nur als eine schlechte Laune der Kassierin ab zu tun. Wie auch immer: Tausend Menschen, tausend Welten. Lg"

10.07.15 - Diskussionsbeitrag zum Text  verfallen von  sandfarben: "Hallo Christa, wünschen wir uns nicht alle ein ehrliches Mitgefüh?- Klar kommt ein "leider nicht" meist routiniert über die Lippen. Aber wie viele Frauen schminken sich, nur weil sie sich ohne dem ungeschminkt fühlen... Warum also sollte die Kassierin "ungeschminkt" antworten? - Ansonsten: Ich schreibe professionell seit 30 Jahren. Wirklich jeden Morgen gehe ich mit der Spielfreude eines Kindes an die Arbeit! Wenn DIE nachläßt, breche ich ab. - Genau aus dieser Veranlagung heraus liebe ich ja deine offenen Gedichte,... ;-)"

11.07.15 - Diskussionsbeitrag zum Text  verfallen von  sandfarben: "Als Ohrenmensch höre ich ich halt einen falschen Ton im SPIEL. Kein großes Problem. Alles scheint gesagt. ;-) Lg"

02.07.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  winterkind von  sandfarben: "Sprach ich von muss? Es ist nur so: Für mich sind "blühen" und "verblühen" zwei unterschiedliche Gefühle. Das eine stimmt mich froh und das andere traurig. Meine Mutter nähte oft und ich saß, in schöne Spiele vertieft, daneben. So sehe ich das noch heute. :-) Liebe niemand, 100 Leser, 100 Filme.. Eine Autorin. Und kein Druck. ;-)"

11.09.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Pennywise, komm friss meine Seele auf von  Seelenfresserin: "Ist denn Lyrik nur als Kalenderblattweisheit akzeptabel? Auch verstehe ich das Gedicht nicht durchgehend depressiv. Denn das LI will sich ja von einem kindlichen Trauma befreien, hofft auf Pennywise, der das traumatisierte innere Kind fressen soll. "Diese Welt" besitzt hier eine mir angenehme Doppeldeutigkeit: die innerliche oder die äußerliche Welt. Welche ist die Gesündere? Ich habe "Es" nicht gelesen. Aber so verstehe ich das Gedicht standalone."

12.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Gang der Dinge von  TassoTuwas: "Das ist wirklich witzig. Heute schickte mir jemand dieses Gedicht per PF mit Hinweis darauf, dass er richtigen Namen des Autors nicht kenne. Ich schrieb, dass ich das sehr bedaure, denn es sei eines der beste Gedichte, die ich je im Netz gelesen hätte. Schau an und Hut ab! lg"

12.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Gang der Dinge von  TassoTuwas: "Ja, also der GastIltis wars. ;-) Liest sich wie eine Countryballade. War auch so gedacht?"

12.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Langes Leben in wenig Worten von  TassoTuwas: "Am Anfang war das Wort und mit ihm das Staunen.... am Ende steht ein Glaube So verstehe ich deinen Text und teile ihn! Alles Gute lg"

01.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Hängenden Gärten II von  tueichler: "Ich hab aber vollstes Verständnis, wenn es für einen Profimusiker nix ist. Wir werden das "bilateral" weiter diskutieren. Hier nur abschließend: Der Text gefällt mir wirklich sehr gut. Nur erinnern mich Komponisten leider zu oft an Nomaden: Ein neuer Tag? - Die Karawane muss weiter! :-("

12.07.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Richtigstellung 20 - Technischer Fortschritt ist die Konsequenz des Umschlagens einer Quantität in eine neue Qualität – also eine Folge politischer Gegebenheiten, die nurmehr militärisch gelöst werden können von  tueichler: "Zitat Eko Fresh aus " 1000 Bars" Putz lieber weiter Türklinken Denn niemals kannst du diesen Türk linken Eko Fresh ist eine Legende des Deutschraps. Auch andere (meist türkische) Rapper benutzen relativ häufig den identischen Reim Türklinke <-> Türk linke."

06.09.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  unser Leben aus Gegensätzen gespeist von  tulpenrot: "Das schrieb ich ja auch nicht. Ich meine, wir wählen unter den Widersprüchen zielsicher das aus, was uns am besten schmeckt. Ich glaube, würden wir alle Gegensätze so ernst nehmen, wie wir manchmal behaupten, verlören wir den letzten Rest Verstand... lg"

06.09.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  unser Leben aus Gegensätzen gespeist von  tulpenrot: "Wir haben unsere Gründe - sind sie wirklich so durchdacht? Zielsicher? Nö "Zielsicher" hätte ich in Anführungszeichen setzen müssen. Wie das meiste, was wir in Sachen Vielseitigkeit gern von uns behaupten. Ich denke, wir folgen genetisch vorprogrammierten Pfaden. An meinen Vorlieben hat sich seit Jahrzehnten nichts geändert - so sehr ich auch immer wieder versuche, neue Gewohnheiten in mein Leben zu integrieren. Letztlich gilt auch da: Alter Wein in neuen Schläuchen! Und ich beobachte Gleiches eigentlich bei allen Menschen, die ich gut genug kenne..."

06.09.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  unser Leben aus Gegensätzen gespeist von  tulpenrot: "Nun hab ich mir das mit dem vorbestimmten Willen ja nicht ausgedacht. Es ist momentan anerkannte Haupt-Sichtweise der Hirnforschung.. Ob du nun anders beobachtest oder nicht. :-) Auch das Umdrehen von Redeweisen hab nicht ich erfunden. Aber wir können diese Kommunikation rasch beenden. Besonders da sie sich nicht von Gegensätzen ernähren kann. ;-) lg"

25.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Abwesenheit schmeckt grau auf der Zunge von  unangepasste: "Ich hatte meinen Text korrigiert, während du geantwortet hast. wie gesagt, gerade denke ich über die noch viel interessantere Vermutung nach, dass auch meine Anwesenheit das fremde Feedback prägte. Und zwar so, wie ich mich gerade fühlte. Das bedeutet folgerichtig, dass das fremde Feedback von der Qualität der Beziehung BEIDER Menschen im Raum geprägt wird!!!! Ich bin vermutlich recht sensitiv veranlagt und nahm die Spannungen im Raum wahr, bevor diese sich im Feedback ebenfalls (mit) ausdrücken. Auf deinen Text bezogen heißt das, dass man alles leicht abgeändert empfindet, wenn ein sehr vertrauter Mensch für immer geht....!!! Und zugleich mache ich mir bewusster, wie unterschiedlich das ehrlichste Feedback ausfällt, je nachdem, ob es im persönlichen oder schriftlichen Kontakt erfolgt... wirklich spannend.... lg Antwort geändert am 25.11.2019 um 07:26 Uhr"

11.08.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Metaphorik von Beziehungen – ein Leseeindruck von  unangepasste: "Die einen suchen klare, eindeutige Sprache, die anderen suchen das Aha-Erlebnis im Ungewöhnlichen. Ich habe das Gefühl, ich bin mit den Jahren auf der Suche nach ungewöhnlichem Ausdruck zwischen das Haiku und die Metapher geraten. Mit leichter Vorliebe für das nüchterne Haiku. lg"

01.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Jahreswechsel von  unangepasste: "Ich liebe die Stille. :-)"

28.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kein Zugang von  unangepasste: "Hallo unangepasst. :-) Wenn dein lyrische Ich fühlt, sich NICHT gespeichert zu haben, hat es gestern etwas verloren oder hingegeben. Verlust oder Hingabe? Oder Verlust durch Hingabe? Was suchst du in einer zweiten Strophe zu erzählen, über das hinaus, was deiner schönen ersten Strophe bereits entnommen werden könnte?"

28.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kein Zugang von  unangepasste: "@ Dieter Wal "Speicherung als Metapher für Körpergedächtnis, Wir-Gefühl, Sehnsucht, Nähe, Geborgenheit, Sex etc. halte ich für gut." Gehört zu unserem Speicher nicht auch ganz erheblich der Egoismus? Warum unterschlägst du den in deiner Zustimmung?"

28.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kein Zugang von  unangepasste: "Die zweite Strophe konzentriert sich eher auf die Auswirkungen / die Stimmung danach. Ich überlege mir, ob sie entfallen kann, aber ich habe derzeit noch das Gefühl, einen Abschluss zu brauchen. Seh ich auch so. Ohne Weiterführung steht da mit schönen Worten (nur) , dass du verunsichert bist. Fraglos oder fragwürdig, das ist hier die Frage. ;-) Ich frage mich, warum AutorInnen an dieser Stelle bereits einen Punkt sehen wollen? Vielleicht weil sie selber am liebsten hinter ihre Ratlosigkeit einen Punkt setzen? Auch wenn sich scheinbar viele Dinge von selbst lösen: Darf ein Künstler etwa nicht spekulieren? Oder phantasieren? Und obwohl du sichtbar um ein anderes Ende ringst, wollen dich Kritiker davon abhalten. Ohne Begründung. Das ist auch ein Feedback. Trauen sie dir kein besseres Ende zu? Wenn du einen anderen Schluss suchst, wirst du ihn finden. Auch wenn dieser dich wiederum nur vorübergehend glücklich macht. ;-) lg"

28.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kein Zugang von  unangepasste: "Liebe Irma, ich meinte definitiv nicht konkret Dich. Sorry, ich sehe gerade, dass ich mitten in deinen Antwortfaden geraten bin. Auf meinem Ipad- Screen sind die Trennungslinien von keinverlag.de farblich nicht optimal abgegrenzt. Ich wollte nur direkt auf "unangepasste" antworten, wie ja hoffentlich auch mein Zitat belegt. Das ist kein Rückzug von meiner Meinung. Richtig wäre aber gewesen , dafür einen eigenen Antwortfaden zu benutzen. Also ein klares Sorry. Ansonsten: Ich sehe keinen, der gefragt hat, warum "unangepasste" gern eine zweite Strophe anfügen wollte. Das muss ja auch nicht sein. Aber es wäre mE ein deutlicheres Zeichen von Interesse, als ein kurzes "zweite Strophe brauch ich nicht! ". - Möglicherweise habe ich da zu hohe Erwartungen an kritisierende Autoren. Ich dachte, dass jeder schon mal der Kritik begegnet ist, weniger sei mehr. Aber wenn sich keiner die Mühe gibt, das zu begründen, steht man zunächst ziemlich dumm da. Nach der Devise, die Anderen wissen mehr, aber keiner lässt sich in die Karten gucken."

29.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kein Zugang von  unangepasste: "Ich verstand "speichern" als "ablegen" der sinnlichen und rationalen Wahrnehmungen in den dafür zuständigen Zellen. Das wiederum träfe "eingraviert" mE nicht. Das LI sucht nach Belegen für seine gestrigen Empfindungen und Gedanken. So wie wir uns heute die Welt immer häufiger von Google oder Wikipedia erklären lassen. Und zum Teil ohne abgespeichertes Wissen schnell zu verunsichern sind. Haben wir nicht vor 15 Jahren noch den Kopf geschüttelt über diese Handysüchtigen? Aber geht es der Autorin tatsächlich um Speicherprozesse? Ist damit mehr als nur ein Hingucker und Earcatcher im Rahmen einer Beziehungsgeschichte gemeint? Will sie andeuten, dass die Menschen beginnen, sich selber immer mehr als Roboter zu sehen? Liegt da nicht zwischen den Regentonnen ein ausrangierter Roboter? ... ;-) Antwort geändert am 29.06.2019 um 00:36 Uhr"

01.10.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lebensweg von  unangepasste: "Warum landen diese Gedichte i.d.R. in der virtuellen Schublade? lg"

01.10.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lebensweg von  unangepasste: "Den optimalen Umgang mit Reimen muss wohl jeder individuell finden. Bei mir führt das zu immer tieferen Einblicken in die Morphologie der deutschen Sprache. Außerdem bewege ich mich immer stärker weg von reinen Reimen zu Assonanzen und von Endreimen zu Anfangsreimen und Binnenreimen. Auch wird mir der unterschiedliche Einfluss der Reimarten auf die Dramaturgie eines Textes immer klarer. Und zu den Ansprüchen: "Anspruch" ist für mich ein Synonym für Angst vor dem Unbekannten. Ich reime täglich ein paar Strophen und werde dabei regelmäßig in neue, spannende Sprachabenteuer reingezogen... Deine Liste möglicher Probleme wäre mir zu lang. Da würde ich mir jeden Morgen vor dem Aufstehen einen anderen Listenpunkt vornehmen und genüsslich mit ihm spielen. ;-) Antwort geändert am 01.10.2019 um 20:36 Uhr"

05.08.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Leg die Wolken von  unangepasste: "Deine Gedichte symbolisieren sehr schön die Freiheit des Denkens. Meine Gefühle bewegen sich ja auch wie sie wollen. Meinen Worten für sie hingegen muss gelegentlich jemand wie Du auf die Sprünge helfen. ;-) Gestern beschäftigte ich mich lange mit deinem Schreibstil. - Heute morgen fand ich plötzlich meinen letzten Traum 100% schlüssig - und in ihm endlich den ersehnten Beginn für einen lockeren Song über meine Wunschbeerdigung. ;-) Danke Antwort geändert am 05.08.2019 um 00:14 Uhr"

30.08.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mehr Soap und weniger Metaphern von  unangepasste: "Völlig richtig: Du bist die Autorin! lg"

29.08.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mehr Soap und weniger Metaphern von  unangepasste: "Also ich steige aus ab " Warum war sie überhaupt benachrichtigt worden...." Du hast dramaturgisch keine Notwendigkeit für diese Erörterungen geschaffen! Warum also soll ich mich damit abmühen? Klingt kleinlicher als es ist. Ich pendle täglich zwischen Außenwelt und verschiedenen Medien, die ich spontan, je nach Intuition wechsle. Du nicht? Also muss schon ne Menge Spannung angeboten werden, um lange an ein Medium gebunden zu bleiben. Und vermutlich sind dramaturgische Erwägungen langweiliger als Momente, wo es um "alles" geht. Besser die Protagonisten begehen dramatische Fehler, aus denen sie lernen. Statt langweiliger Hirnfikxxrei. - Das F-Wort hab ich hier mal betont provokant als vermutliches Beweismittel eingebaut. Entschuldigung. Es erhöht vermutlich die Aufmerksamkeit. Oder? Und noch ein Detail: Ich erwarte nie etwas beim Lesen. Ich lass mich immer überraschen. Im besten Falle. ;-) Und dich halte ich für fähig dazu. :-) lg Antwort geändert am 29.08.2019 um 14:00 Uhr"

29.08.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mehr Soap und weniger Metaphern von  unangepasste: "Oops, ich fasse mich kürzer! Keine andere Reihenfolge fehlt mir, sondern ein notwendige Anlass für dieser Erörterung. Lass die Figur einen Fehler machen. Sie ruft beispielsweise im Krankenhaus an. Fragt nach Paul. Die Stationsschwester fragt: "Und - wer bitte will das wissen?" Ein Gewitter stummer Gedanken setzt ein. Verwirrt legt sie auf. Oder sie lügt frech und erfährt was sie braucht. Je nach Charakter. Der Unterschied? Diese Situation kennt jeder. Man soll sich ausweisen, will es aber nicht und fühlt sich wie ein hilfloses Kind oder ein Krimineller. Jetzt wird die Situation ausgelebt und nicht nur erörtert. Dieser Moment interessiert mich an und für sich, da ich solche unangenehmen Situationen am Telefon nur zu gut kenne! Weniger beschreiben - mehr darstellen. Für Poeten manchmal schwieriger als für Handwerker.;-) Antwort geändert am 29.08.2019 um 14:54 Uhr"

29.08.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mehr Soap und weniger Metaphern von  unangepasste: "Jo, jetzt haben wir uns verstanden. ;-) Nun sollte das Gedankengewitter aber dem Grad der Stresssituation angepasst sein. Die Figur hat hier ja keine Zeit zu überlegen. Sie muss einen Namen nennen, die Taktik ändern oder auflegen. Bei mir würde sie einen falschen Namen nennen. "Mayer. Ich bin eine Kollegin. Herr.... geht nicht ans Handy. Geht es ihm gut? Können wir ihn besuchen?" Während ich hier so schreibe, schaue ich mir unentwegt Filmanfänge an. Oft kommen Anrufe vor. Wahrscheinlich weil wir so sofort Namen, Beruf und andere wichtige Fakten erfahren. Auch zeigt die Art des Telefonierens manches vom Charakter der jeweiligen Figur. ------ Ja, Gedichte laden mehr zum Reflektieren ein als Erzählungen. Ich finde das Switchen zwischen den Genres stärkt prinzipiell das Selbstbewusstsein. ;-) Toi, toi, toi. lg"

02.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Meine Worte schlagen keine Wurzeln von  unangepasste: "Spricht das gegen meinen Vorschlag? Oder für deinen Wunsch nach vorgekauter Harmonie im kitschigen Widerspruch? Wer sich nach dem Gras von damals sehnt, verortet bereits eine Heimat."

02.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Meine Worte schlagen keine Wurzeln von  unangepasste: ""Nimm es mir nicht übel!," klingt in meinen Ohren nach keiner Bitte, sondern einer ungeduldigen Aufforderung, Nimm es mir nicht übel!. :D Der Beginn lautet: ich kenne keine Heimat, nur… Anschließend sprich das LI vom Gras von damals. Wie kann ich das anders verstehen als seine Heimat.. Wenn es aber eine Heimat hatte, kennt es eine Heimat. Oder? Vielleicht ist die Kenntnis dieser damaligen Heimat der Grund, warum es aktuell keine Heimat hat. Aber das ist eine andere Frage. Mir geht es lediglich um das Wort kennen. Damit will ich zugleich sagen, das wohl jeder wenigsten in seiner Kindheit einen Flecken Heimat besaß. Und wenn der noch so klein und unscheinbar war."

02.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Meine Worte schlagen keine Wurzeln von  unangepasste: "Ich finde, man kann sich durchaus heimatlos fühlen und trotzdem (ganz dem Klischee folgend) einen Kindheitsort aufsuchen, Ja, unangepasste, das kann man! Aber was ist dieser "Kindheitsort" dann, wenn keine äußerliche Heimat? Neben der inneren Heimat. Ich hatte eine andere innere Heimat, wohin ich mit 18 sofort zog. Aber mein "Kinderort " hat mich extrem geprägt! Nur in dem Maße, wie ich diese Prägung respektiere, kann ich mich selber lieben. Und dieser Selbst-Respekt beginnt mE mit dem Wort Heimat. P.S. Seit ich weder Kosten noch Mühe scheue, Klassentreffen welche Art auch immer zu besuchen, habe ich an innerer Wärme gewonnen. Meine Klassenkameraden haben mich von manchen inneren Vorurteil überzeugt! ;-) Antwort geändert am 02.11.2019 um 15:09 Uhr"

02.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Meine Worte schlagen keine Wurzeln von  unangepasste: "was man kennt ist nicht automatisch vertraut. [/quote ] Es geht doch darum, dass das LI keine Heimat kennt. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Der Ort der Kindheit bleibt einem als sehr vertraut in Erinnerung. Egal ob man als Einzelgänger oder im großen Freundeskreis unterwegs war. Wer würde seine Kinderort als ihm unbekannt bezeichnen. Ich verstehe die Autorin ebenfalls. Weil Sprache einen redundanten Toleranzbereich hat. Wem das reicht... Antwort geändert am 02.11.2019 um 16:23 Uhr"

02.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Meine Worte schlagen keine Wurzeln von  unangepasste: "Wikipedia definiert: Der Begriff Heimat verweist zumeist auf eine Beziehung zwischen Mensch und Raum (Territorium). Im allgemeinen Sprachgebrauch wird er auf den Ort angewendet, in den ein Mensch hineingeboren wird und in dem die frühesten Sozialisationserlebnisse stattfinden, die zunächst Identität, Charakter, Mentalität, Einstellungen und Weltauffassungen prägen. Ich will mich aber nicht weiter in diese Sachlichkeit reinsteigern. Es lebe die Leidenschaft! Wir sind in einem Lyrikforum. 2019! Antwort geändert am 02.11.2019 um 17:47 Uhr"

03.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Meine Worte schlagen keine Wurzeln von  unangepasste: "Liebe unangepasste, Danke für deine sachliche Antwort. Kritik ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits trägt man eine kaum veränderbare Biografie mit sich rum, andererseits die Fähigkeit oder wenigstens Bereitschaft zur Empathie. Ich stell mir gerade einen rassistisch verfolgten Menschen vor, der gleichzeitig das Herkunftsland seiner Eltern nur aus deren Erzählungen kennt. So gesehen berührt mich dein Gedicht. Denn man muss nicht rassistisch verfolgt sein, um sich von der hässlichen Fratze der Vorurteile abgestoßen zu fühlen."

21.04.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Youtube Superstar von  ViktorVanHynthersin: "nur eine sehr speziellen Sorte unter ihnen. DAS meinte ich : Während das Original eine Persönlichkeit skizziert, skizziert diese "Parodie" das Vorurteil in den Köpfen der Empfehler. Auch ich finde manche Youtuberkanäle nur peinlich. Aber ja doch! Aber die sehe ich nur einmal. Denn ich sammle regelmäßige Beiträge in einer Favoritenliste, die mich täglich wie gute Fachbücher anregen! Darunter wunderbare Lyrikkanäle. Aber das nur nebenbei. Mich ärgert, wie billig hier ein großartiger Text, welcher einen Frauenhelden ironisch, liebenswert und lebensnah zeichnet, unter Beifall verwurstet wird, That's all!"

21.04.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Youtube Superstar von  ViktorVanHynthersin: "Da schrieb neulich jemand (oder jedenfalls so ähnlich): "Dumme Kommentare über Parodien schreiben Stilvoll die Zeit vertreiben - klüger scheißen!" Wer sich den Schuh als Youtuber oder als Nutzer von Youtubekanälen anzieht, empfehle ich Hühneraugenpflaster, allerdings nicht für die Füße. Viktor Ich schau mal wieder vorbei, wenn du statt fremder Einfälle etwas Originales zu bieten hast ;-) Bleib gesund :-)"

07.08.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Willibalds Corner (I): Vitale Rhetorik in der Senioren-WG. von  Willibald: "Ich erkenne keine Blödelei. Wäre mir auch wurscht! Hier sucht jeder eine eigene Meinung beim Schreiben. Aber wer sucht einen eigenen Schreib-Stil! ? Rhetorische Figuren sind mE nicht mehr oder weniger als Trainingsfiguren beim Sport. Der eine Autor findet seine Figuren unterwegs beim Schmökern, der andere sucht sie ungeduldig in Fachbüchern. Aber Erfolgsverhinderer sind Stilfiguren nicht gerade!"

Diese Liste umfasst nur von Artname abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Artname findest Du  hier.

 
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