Alle 2.243 Textkommentare von Graeculus

23.11.22 - Kommentar zum Text  A dream without a dream von  DanceWith1Life: "Ist der Titel eine Anspielung auf Edgar Allan Poes Gedicht "A dream within a dream"?"

30.11.20 - Kommentar zum Text  A. von  keinB: "Das zusätzlich Traruige an Grabreden ist, daß derjenige, dem sie gewidmet ist und von dessen Bedeutung (auch hier) gesprochen wird, sie nicht mehr zu hören bekommt. Allerdings braucht er auch kein Lob mehr. Insofern ist es besser, wenn Du von der Folge für Dich schreibst: das endgültige Ende einer Möglichkeit. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Sonne aller Tage noch nicht untergegangen für Euch - jetzt ist sie es. Gibt es neue Möglichkeiten, neue Sonnen, oder wird weiterhin das Bedauern stetig wachsen? Und schon ist sie wieder da: die Frage nach der Zukunft. Soviel kann man immerhin sagen: Wenn von Zweien einer stirbt, dann bleibt dem anderen eine Zukunft. Welcher Art auch immer."

25.07.20 - Kommentar zum Text  Ab heute gilt das Warumverbot von  Terminator: "Recht so! Blöde Warum-Frager! Man muß das nur noch den Kindern einimpfen, die von Natur aus ja auch gerne "warum" fragen."

14.09.21 - Kommentar zum Text  Abbild der Gesellschaft von  eiskimo: "Um die Ungleichheit in unserer Gesellschaft anschaulich zu machen, gibt es meines Erachtens größere Konstrastierungen als Leute, die um Lebensmittelspenden anstehen, einerseits und Schüler, die sich Fritten und Pizzen kaufen, andererseits. Im Einkaufszentrum werden wohl weit größere Beträge an der Kasse gezahlt als die für diese Kleinigkeiten. Interessant wäre, wo sich der Autor bzw. Beobachter selbst in dieser Gemengelage lokalisiert: bei den Mittellosen oder bei denen, die an der Kasse bezahlen? Im letzteren Fall: Sollte es hier um einen Appell gehen, inwieweit folgt er diesem seinem Appell? Oder ist er einer der Wegweiser, die den Weg, den sie weisen, nicht auch selber gehen? Ich jedenfalls beließe es, schriebe ich einen solchen Text, eher bei einer schlichten Beobachtung."

18.11.23 - Kommentar zum Text  Abendprogramm von  Mondscheinsonate: "In der vergangenen Woche hatte ich mit einer kirchlichen Einrichtung zu tun, und was ich da erlebt habe, hat mich zu dem Gedanken gebracht, daß es bei Religionen nicht in erster Linie um Glaubensinhalte (Jesus, der Sohn Gottes, geboren von einer Jungfrau etc. pp.) geht, sondern um Rituale, die dem Leben der Menschen Struktur im Rahmen einer Gemeinschaft geben. Für die "alten gebückten Mutterln" ist das sicher wohltuend. Nun gut. Aber wenn diese Rituale dann auch einen Komik-Anteil besitzen, wie Du es hier schilderst, ist es mir lieber. Ein beschwipster Küster und ein Pfarrer mit Ghettoblaster kommen vermutlich nicht auf den Einfall, über Anders- und Ungläubige herzuziehen, wie es halt auch zu Religionen gehört."

24.06.21 - Kommentar zum Text  Abgedreht IV von  LottaManguetti: "Scheiße! (Ist das mit der "Briese" Absicht?)"

01.01.22 - Kommentar zum Text  Abgekartetes Spiel von  Moja: "Die Surrealisten wußten schon, warum sie den Standpunkt vertraten, beim Träumen sei jeder Mensch ein Künstler. Nur daß die meisten aus ihren Träumen nichts machen. Nicht so Du!"

05.02.24 - Kommentar zum Text  Abgelegt von  Teo: "Das ist aber schön gesagt über eine unschöne Lage. Ja, Literatur ist eine Sumpfblüte."

23.02.24 - Kommentar zum Text  Abgründe von  Saira: "Ein Professor sagte während meines Studiums über einen Politiker: "Rechts von ihm ist nur noch die Wand." So ist man versucht zu sagen: Man kann sinken, bis man auf festen Erdboden stößt. Aber nein, es geht noch tiefer! Ob das damit zusammenhängt, daß man sich ab einem bestimmten Charakterniveau verflüssigt, zu Schleim wird?"

09.10.20 - Kommentar zum Text  Abraxas von  Regina: "Man muß das nicht (bewertend) als Vertreibung oder Flucht beschreiben. Es ist vielleicht ein evolutionärer Prozeß. Inzwischen haben viele Tiere sich in den Städten niedergelassen, die für sie große Vorteile bieten: ein reichliches Futterangebot und keine Bejagung. Nicht nur Krähen, sondern auch Wildschweine, Füchse, Waschbären und andere breiten sich in Städten aus. Die m.W. ersten, die diesen Weg gegangen sind, waren die Elstern (sehr kluge Tiere): Als sie auf dem Land wieder geschossen werden durften, sind sie in die Städte gewechselt, wo man sie natürlich nicht schießen darf. Das haben sie rasch begriffen, das war eine Sache von wenigen Jahren! Für andere Tierarten, die sich nicht umstellen können, ist die Zerstörung des ländlichen Lebensraumes eine Katastrophe."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  16 Gästebucheinträge,  85 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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