Alle 9.344 Textkommentarantworten von Graeculus

30.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der brasilianische Kuß: "Darauf antworte ich:"

30.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der brasilianische Kuß: "Wert lege ich auf die Feststellung, daß ich mich vor mir selbst geschämt habe, und zwar emotional, nicht rational. Das Urteil der Gesellschaft bedeutet mir wenig, und meine Frau, der ich im Auto die Geschichte geschildert habe, hat mir keine Vorwürfe gemacht. Insofern danke ich für Deine interessante Interpretation, aber ich kann ihr nicht zustimmen. Daß ich mich (unangenehm) deutsch gefühlt habe, darauf werde ich bei den Kritikern eingehen, die sich darauf beziehen."

30.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der brasilianische Kuß: "Ich denke noch nach über den Schluß. Vorläufig: Warum habe ich den jungen Mann nicht zum Abschied umarmt und geküßt, obwohl ich doch gesehen hatte, daß ihm sowas Freude bereitete? Dazu bin ich zu distanziert. Und von Freunden aus dem südlichen Ausland höre ich genau das immer wieder: sie empfinden uns Deutsche als distanziert. Antwort geändert am 30.12.2019 um 13:09 Uhr"

29.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zwei aufmerksame Kinder und ein Engel: "Aufgeklärt. Bestimmte 'Mythen' haben wir gar nicht erst vermittelt. Vermutlich auch Du nicht. Ein Unterschied zu Schülern? Ja, da ist größere Vorsicht angesagt, denn andere Kinder haben anderes gelernt, und als Lehrer weiß man nicht, was man da zerstört und welche Folgen das hat. Vor allem in der Sek I."

29.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Als Tommi kaputtging von  Carlito: "Nun, er lebt ja weiter. Kind ist er nicht mehr. Ist er nun erwachsen geworden? Hat er etwas fürs Leben gelernt?"

29.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Falsche Frage, falsche Antwort: "Man muß dazulernen in der Ehe."

29.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Omnia mea mecum porto von  Bergmann: "Hier ist eine Version mit Kontext, die Euch gefallen wird: Da nun der alte und weise Diogenes drunten im Hades ankam, lachte der Hund, als er den Kroisos erblickt. Flugs dort legte der Greis vor ihn, der die Fülle des Goldes einst aus dem Strome geschöpft, nun seinen Mantel und sprach: „Jetzt hab ich den größeren Raum; denn was ich besessen, bringe ich auch alles mit; du aber, Kroisos, - hast nichts.“ [Ἐμοὶ καὶ νῦν πλείων τόπος. ὅσσα γὰρ εἶχον, πάντα φέρω σὺν ἐμοί, Κροῖσε, σὺ δ‘ οὐδὲν ἔχεις.] [Anthologia Graeca (IX 145)] Antwort geändert am 29.12.2019 um 01:54 Uhr"

29.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Omnia mea mecum porto von  Bergmann: "In den meisten Versionen, in denen dieser Spruch aus der Antike überliefert ist, sagt das ein Mensch, der all seinen materiellen Besitz verloren hat und sich damit tröstet: "ego vero bona mea mecum porto" (so in der Version von Valerius Maximus)."

28.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zwei aufmerksame Kinder und ein Engel: "So ist es. Ob man den Pfarrern dieser Welt davon Kenntnis geben sollte? "Die gesamte Predigtpraxis beruht darauf, daß sie die Ergebnisse der kritischen Leben-Jesu-Forschung ignoriert", sagte kürzlich ein Theologe."

28.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zwei aufmerksame Kinder und ein Engel: "Wie ich schon bei Ekkehart geschrieben habe, waren nicht die Engel das Thema unserer kleinen Szene, sondern die (Berichte über die) Auferstehung. Zudem hatten unsere Kinder keinen Glauben an Engel, den ich ihn hätte nehmen können, und auch der Pfarrer in der Grundschule ist darauf nicht zu sprechen gekommen. Kinder brauchen Märchen, aber die findet man auch anderswo. Ich habe sie ihnen durch Vorlesen vermittelt. Mein eigenes Gefühl für die Mythen des Christentums ist sicherlich schwach entwickelt. Was soll ich machen? Ich bin Heide und erfreue mich an anderen Mythen."

28.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zwei aufmerksame Kinder und ein Engel: "Eigentlich war das Thema die Auferstehung bzw. die Berichte darüber. Was ich vermitteln wollte, war das kritische Denken, wo der Pfarrer Mythen wie Tatsachen behandelt hatte. In diesem Zusammenhang ist Albert, hellwach, aufgefallen, daß die drei anderen Evangelisten von einem bzw. mehreren Engeln am Grab berichteten, Johannes jedoch nicht. So kamen wir auf die Engel; darüber hinaus waren sie nach meiner Erinnerung kein Thema. Wichtig aber war für mich, wie gesagt, das, was man das Prinzip der Aufklärung nennen könnte. In dieser Frage sind wir uns ja, wenn ich es recht sehe, weitgehend einig; Ich weiß aber nicht, wie Du es da mit Deinen Kindern (sofern Du welches hast) gehalten hast. Ab wann beginnt man in der Erziehung damit?"

28.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zwei aufmerksame Kinder und ein Engel: "Eher nicht. Von Schutzengeln war in unserem Haus nicht die Rede, und anscheinend ist auch der Pfarrer nicht darauf zu sprechen gekommen. Deine Vorstellungen wären aber bei ihnen als witzig gut angekommen."

28.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zwei aufmerksame Kinder und ein Engel: "Es waren sicherlich viele Mythen im Umlauf; aber man hätte sie besser koordinieren können. Nach beweiskräftigen Aussagen über Tatsachen sieht das alles nicht aus. Und viele Menschen berauschen sich ja ganz ohne Alkohol an Religion."

28.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Ich bin immer wieder berührt, wenn ich auf einen Menschen treffe, dem - wie mir - die antike Kultur am Herzen liegt. Es gibt sie offenbar noch!"

27.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lehre mich von  Xenia: "Nein, Dieter, das ist schon typisch für Dich. Niemand hier äußert so viel Kritik am Handwerklichen wie Du, und niemand macht dabei selbst so viele handwerkliche Fehler. Deine Reaktion ist immer die gleiche: Es sind nur hastig hingeworfene Bemerkungen, keine Texte. Unfreiwillig komisch ist es dennoch. Und Deine Filmkolumnen ... eieiei! Das sind doch Texte, oder? Dem Kritisierten lieferst Du auf diese Weise wohlfeile Munition, um gegen Dich zurückzuschießen."

27.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lehre mich von  Xenia: "ein prima Demuts-Mantra für alle kVler und ihre diletantischen literarischen Bemühungen (mich eingeschlossen) Das ist wieder eines der schon legendären Dieter-Paradoxa: die fehlerbehaftete Kritik an Fehlern - hier einmal mit einer Prise Selbsterkenntnis versehen, was die Sache nicht nur dilet(t)antisch, sondern schon fast sympathisch macht."

27.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Ich habe mehrere Ausgaben. Aber es ging ja nicht um eine lesbare Ausgabe, sondern um die Tatsache, daß nicht ein einziges vollständige Gedicht von Sappho überliefert ist - was Du bestritten hast. Ich zitiere nochmal: "ein Textbestand in Trümmerform". Unter den Titel "Die verlorene Antike" paßt Deine Aussage also nicht - eher unter '"Die lesenswerte Antike"."

27.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Nein, Du nennst Giebels als Herausgeber; das ist eine andere Ausgabe als meine."

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Da Du, wie Du angibst, eine zweisprachige Ausgabe besitzt (vielleicht sogar dieselbe?), müßtest Du das Problem nachvollziehen können."

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Die Tusculum-Ausgabe stammt von 2009 und muß also das von Dir erwähnte Gedicht enthalten. Das Florentiner Ostrakon trägt die Nummer Fr. 2 Voigt und beginnt "Aus dem Himmel herabkommend ... hierher zu mir aus Kreta*) [komm zu diesem] Heiligtum, dem Weihevollen, wo ein namutiger Hain steht ...." _____ *) rekonstruiert Im Original liest sich das folgendermaßen: .. ανοθεν κατιου[σ]- †δευρυμμεκρητεσιπρ[.....]|.†ναῦον ἄγνον ὄππ[αι....]|χάριεν μὲν ἄλσος Und so, in dieser Art, mit solchen Lücken geht das weiter. Eine Zeile fehlt komplett; der Text bricht zudem ab. Das kann man nicht vollständig nennen!"

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Falls ich mich geirrt habe, dann sage ich das auch; doch bisher sehe ich das nicht."

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Nein, 197 Fragmente in der Zählung von Voigt, plus einige neuere fragmentarische Funde; kein einziges Gedicht ist vollständig überliefert. Geschrieben haben soll Sappho: "neun Bücher lyrischer Gedichte, dazu Elegien und anderes." (a.a.O., S. 8) So bleibt mein Kenntnisstand, bis Du mir genauere Angaben machst, die ich dann überprüfen kann."

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Meinst Du mit dem "Scherbengedicht" das "Florentiner Ostrakon" (Fr. 2 Voigt)? Das ist nichtmal annähernd vollständig. Du könntest mir mal die Voigt-Nummer angeben."

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Da, wo Bagordo zum Textteil übergeht, lautet die Überschrift: "Die Fragmente." Ich komme der Sache näher."

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: ""Nicht zuletzt aufgrund des erbärmlichen Überlieferungszustandes der frühgriechischen Lyrik im Allgemeinen und der Lyrik Sapphos im Besonderen wurde über weite Teile der rund 2600 Jahre, die uns von ihr trennen, Sappho eher als Person rezipiert." (a.a.O., S. 33)"

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Weiter: "Die lyrische Produktion der griechischen Antike ist zum größten Teil nur fragmentarisch erhalten. Aus der Zeit vor Bakchylides und Pindar gibt es kaum Gedichte, von denen wir behaupten können, sie seien vom Beginn bis zum Schluss vollständig überliefert." (a.a.O., S. 32)"

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Das ist sehr traurig und geht anscheinend, wie auch Du schreibst, mit dem schwindenden Bedeutung der Kutlur- und Geistesgeschichte gegenüber den MINT-Fächern einher. (s.o.) Dieser Traditionsverlust hat Folgen, die wir bedauern, anderen nicht einmal bewußt sind."

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Du meinst nicht: Nachdichtungen? Ich habe mich, zugegeben, weit aus dem Fenster gelehnt: kein einziges. Zum Überblick: In der Einleitung der Edition von Andreas Bagordo (Tusculum) heißt es: "Bei Sappho ist der Lyrikforscher mit heiklen Aspekten konfrontiert: einem Textbestand in Trümmerform [sic!], einer Überlieferung dieser Trümmer, die nicht unbedingt nach rationalen Kriterien erfolgte, sowie dem Verlust der ursprünglichen Bestandteile wie der Musik und - im Falle der chorischen Lyrik - des Tanzes." Das Kapitel mit der Werkübersicht steht unter dem Titel: "Sapphos erhaltene Fragmente." Ob ich jetzt tatsächlich doch das eine oder andere vollständige Gedicht übersehen habe in der Ausgabe, muß ich in etwas mühsamer Detailarbeit überprüfen. Ich gebe dann Bescheid."

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Das ist möglich, darüber habe ich noch nicht nachgedacht: was überhaupt insgesamt an Literatur verloren ist. Es wird so sein. All those moments will be lost in time like tears in rain."

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Xenophanes ist ein gutes (von mir namentlich nichtmal erwähntes) Beispiel für das, was ich meine: Er muß ein sehr kluger, interessanter Autor gewesen sein, an dessen wenigen überlieferten Thesen, z.B. der über religiösen Glauben, man schon erkennen kann, daß er zeitlos ist. Ein seltsames Paradoxon: zeitlos und doch verloren."

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "In Herculaneum, vom Vesuv verschüttet, ist ja eine Bibliothek mit lauter zusammengepappten Schriftrollen gefunden worden, die man nicht aufrollen kann, ohne sie zu zerstören. Man weiß deshalb gar nicht, welche Texte sie enthalten. Nun hat man eine Technik entwickelt, sie Schicht um Schicht zu durchleuchten und so den kompletten Text lesbar zu machen. Fast nicht zu glauben, aber ich habe es schon mehrfach gelesen. Jetzt bin ich gespannt, ob man damit wird Lücken schließen können. Dem zurückgehenden Griechischunterricht wird das wohl nicht unter die Arme greifen. Wir verlieren den Kontakt zu unseren Wurzeln, weil die Kenntnis der Tradition in den aktuell favorisierten MINT-Fächern keinen Vorteil bietet. Aber auch Mathematiker, Informatiker usw. sind ja 'nebenher' noch Menschen, und wenn sie sich mit den allgemein-menschlichen Anliegen befassen, wie sie in der griechischen Philosophie und Literatur behandelt worden sind, dann müssen sie immer wieder das Rad neu erfinden. Als Beispiel nenne ich die Einsicht in die (wissenschaftlich weder zu erklärende noch zu behebende) Macht des Irrationalen, wie Euripides sie in den "Bakchen" vor Augen führt. Antwort geändert am 26.12.2019 um 15:44 Uhr"

25.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wir telephonieren: "Genau dort - also nicht in Berlin, aber im Öffentlichen Personenverkehr - mache ich meine Beobachtungen; ich muß freilich zugeben, daß ich mich noch nie die in diese Art der Schrumpf-Kommunikation eingemischt habe. Vielleicht könnte ich meinen Aphorismus, der ja kurz genug ist, einmal anbringen."

24.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wir telephonieren: "Wohl wahr. Und wenn ich für old school altmodisch sage, ist das dann old school oder altmodisch? Ich bin bemüht, logisch & konsequent zu denken, wobei es mir nicht einleuchtet, daß man denselben griechischen Buchstaben φ mal als Telefon, mal als Philosoph, mal als Elefant, mal als Hypertrophie wiedergibt. Es sollte mehr darauf geachtet werden, wie man schreibt, oder? Und es sollte mehr an die Wurzel unserer Kultur, an die Griechen gedacht werden."

24.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wir telephonieren: "Danke für die netten Worte zum Gurkensalat."

23.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wir telephonieren: "So kann man es sehen. Der akustische Schaden für die Umgebung ist manchmal beträchtlich. (Ich weiß nicht, ob Du öfters öffentliche Verkehrsmittel benutzt.) Auch Dir harmonische Festtage! Wolfgang"

23.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wir telephonieren: "Und noch ein bißchen lauter, dann brauchen sie gar kein Telephon mehr."

23.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wir telephonieren: "Läßt sich übertragen, ja. Leider wissen wir nicht, was der erste überhaupt jemals gesprochene Satz war. Man kann sich mit Phantasie einiges denken, und nicht alle Optionen gehen in die Richtung: "Liebling, soeben habe ich das Rad erfunden!""

23.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wir telephonieren: ""Ich bin gerade am Bahnhof in Düsseldorf." "Jetzt bin ich in Derendorf." "Jetzt bin ich in Rahm. in 10 Minuten bin ich zu Hause." "Bin in Großenbaum. Keine Verspätung. Bis in fünf Minuten!" Ständige Selbstvergewisserung? Ich denke mir dazu: "Jetzt stehe ich an der Haustür und stecke den Schlüssel ein.""

23.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wir telephonieren: "Wenn es bei einem einmaligen, kurzen Telephonat bleibt, mag das der Zweck sein. Wenn aber jemand in der S-Bahn von Düsseldorf bis Duisburg ununterbrochen im Gurkensalat-Stil in sein Gerät redet, was denken wir dann? Angst, allein zu sein?"

23.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Diskretion: "Dem stimme ich zu, ganz im Vertrauen."

23.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Diskretion: "Schöne Festtage. Aber ohne Alexa."

23.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Diskretion: "Einem menschlichen Diener ließen wir das nicht durchgehen."

19.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  GERÜCHTE von  Dieter Wal: "Hübsche Geschichte. Ansonsten fällt mir als Bild noch die einmal aus der Tube gedrückte Zahnpasta ein; es hat vielleicht den Vorteil, daß man dabei nicht auf den Plural angewiesen ist: Das Irreparable des Aussprechens einer unangenehmen Wahrheit liegt ja nicht an ihrer Vielzahl."

18.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Einfühlsam: "Ha! Das Auto hätte ich ihm gerne angeschoben. Doch dieses Problem schien er nicht zu haben. Reizender Mensch, ja. Ob er bei kV ist? Antwort geändert am 18.12.2019 um 22:44 Uhr"

18.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Einfühlsam: "So geht das, wenn man feststellt, daß ein Text an einer Stelle mißverständlich ist, die man als Autor für klar gehalten hatte. Wenn ich jetzt den Text selber geändert hätte, wären einige Kommentare unverständlich geworden. Mißlich, in der Tat. Daß wir damals, es war vor einem Jahr, sehr gelacht haben in der Familie, macht es literarisch auch nicht besser."

18.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Einfühlsam: "Ich lasse das also mal so stehen und packe die Richtigstellung in eine Anmerkung."

18.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Einfühlsam: "Blöd. Jetzt muß ich mich entscheiden zwischen einer richtigen Variante und einer falschen, die aber den Leuten Spaß macht."

18.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Einfühlsam: "Danke. Dabei liebe ich vor allem Beobachtungen zum Eheleben. Pubertät und Ehe gehören für mich zu den faszinierendsten Einrichtungen überhaupt. Nun, die Pubertät ist schon eine Weile her, aber die Ehe ... immer wieder überraschend!"

18.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Einfühlsam: "Stürme nicht zu vergessen, oben auf einem Berg. Man kann gegen das Leben sagen was man will, aber daß es ihm an Überraschungen mangelt, kann man nicht behaupten."

18.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Einfühlsam: "Ich verstehe das Problem, weiß aber noch nicht recht, wie ich es klarer formulieren soll, ohne umständlich zu werden. Das Haus ist sehr groß und hat im Untergeschoß zahlreiche Keller und eine Tiefgarage. Viele Wohnungen bzw. Zimmer werden an häufig wechselnde Feriengäste oder Verwandte von Patienten in der benachbarten Klinik vermietet, weshalb es für uns alltäglich ist, Fremden zu begegnen. Insofern war es für mich auch in diesem Falle weder überraschend noch bedrohlich, im Keller auf einen Unbekannten zu treffen. Wie soll ich diese Details unauffällig und nebenher in einer kurzen Anekdote unterbringen? Das muß ich mir noch überlegen. Danke für den Hinweis."

17.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Was war zu Erst? von  franky: "Witzig!"

17.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nur zur Erinnerung!: "Das kann ich nachvollziehen. Hat nicht General MacArthur im Koreakrieg den Einsatz von Atombomben gefordert? Damals hatte China noch keine."

17.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nur zur Erinnerung!: "Von meiner Seite aus auch nicht. Wir beide werden ohnehin keinen Krieg gegeneinander führen. Bei manchen Politikern bin ich mir da nicht so sicher."

17.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nur zur Erinnerung!: "Das kenne ich, ja. Man nennt es "Rheinischen Buddhismus". Nun, die Rheinländer fangen bestimmt keinen Atomkrieg an."

17.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nur zur Erinnerung!: "Er ist nicht unausweichlich, aber ... Kennst Du Stanley Kubricks Film "Dr. Strangelove"? Die Ereignisse können an einen Punkt kommen, an dem ein Atomkrieg unausweichlich wird."

17.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nur zur Erinnerung!: "Es kommt darauf an, sich eine Konstellation zu denken, aus der heraus auch kleinere Atommächte (Israel, Pakistan, Nordkorea) einen großen Krieg auslösen können, indem sie Verbündete hineinziehen. Bei Israel wären das die USA, bei Nordkorea (vgl. Koreakrieg) China. Und ist nicht aauch Pakistan mit China verbündet? Es handelt sich um Möglichkeiten, klar."

16.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nur zur Erinnerung!: "So kann man ín der Tat beide Gefahren vereinen, wie es im Ansatz oben schon Ralf getan hat."

16.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nur zur Erinnerung!: "Nein, das sollte man gewiß nicht. Aber wir beide sind alt genug, um uns noch an die Aufregungen der 'guten alten Zeit' zu erinnern, obgleich es damals 'nur' vier Atommächte gab und keine von ihnen so irrational war wie Nordkorea oder Pakistan. Ich fürchte die Atombombe in Ländern mit islamischem Hintergrund, die einen Tod in einem Krieg nicht fürchten, sofern er nur für den wahren Gott geführt wird, der seine Märtyrer dann mit dem Paradies inkl. 72 Jungfrauen belohnt. Du verstehst, was ich meine?"

16.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nur zur Erinnerung!: "Dieses Grinsen bleibt wohl auf uns Ältere beschränkt, die wir uns noch an die Zeit des Kalten Krieges erinnern, wo diese Gefahr nicht nur bestand (wie auch heute natürlich noch), sondern obendrein im Fokus der Diskussion stand."

16.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nur zur Erinnerung!: "So winzig wie der von Materie gegen Antimaterie, sofern der auf einzelne Atome und Antiatome beschränkt bleibt."

16.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nur zur Erinnerung!: "In Nordkorea weiß man immerhin, wer über den roten Knopf entscheidet. Aber in Pakistan? In der Zeit des Kalten Krieges standen wir ja mehrfach hart am Rande eines Atomkrieges - wie wir es hinterher erfahren haben. Zumindest in zwei Fällen waren es besonnene sowjetische Offiziere, deren Zurückhaltung das Äußerste verhindert hat. Gedankt hat man es ihnen in der UdSSR nicht. Es erstaunt mich, wie sehr die Sorge um diese Möglichkeiten in den Hintergrund getreten ist gegenüber dem - natürlich existierenden - Klimaproblem."

16.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nur zur Erinnerung!: "So kann man das in der Tat sehen, auch wenn nicht alle Folgen darunterfallen, z.B. nicht der komplette Ausfall der Elektronik."

15.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wissenschaftlich gesehen ist Gott tot - es lebe das Wasser von  Momo: "Zu zweiten Aussage: das stimmt, der Mensch ist auch ..."

15.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Stories #5: Im Herbst: "Man kann auch sagen: Ich trinke, weil ich lebe. Ich lebe, also trinke ich. (Ist das der Grund, weshalb es keine Kultur ohne Drogen gibt?)"

14.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Stories #5: Im Herbst: "Das ist es, und ich meine sogar, daß die gesellschaftlichen Verhältnisse in Rußland immer interessant sind - wenn auch im Sinne des chinesischen Fluches "Mögest du in interessanten Zeiten leben". Habe eine Schwäche für russische Literatur."

14.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Stories #5: Im Herbst: "Du drückst es gut aus. Russische Erzähler können gut das Elend, die Trauer, das Scheitern darstellen. Übrigens gibt es auch bei Dostojewskij (ich meine, es ist in den "Brüdern Karamasow") eine solche Szene, in der eine Frau ihren Mann, der sie über alles liebt, in der Hochzeitsnacht verläßt. Auch sie heißt Marja, und zwar Schatow, wenn ich mich nicht irre. Auch wenn das in einen Roman eingebettet ist, mag es eine 'typisch russische' Konstellation sein."

14.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Stories #5: Im Herbst: "Du, das freut mich riesig! Das ist der schönste Erfolg."

14.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Stories #5: Im Herbst: "Dieser Essay war bereits geschrieben, als ich mich gestern mit einem Exil-Syrer unterhalten habe, der gerade Tschechow aus dem Russischen ins Arabische übersetzt. Wir haben uns beinahe in den Armen gelegen vor Begeisterung über Tschechow. Der Syrer meinte übrigens, Tschechow habe die Kurzgeschichte dem Roman vorgezogen, weil es einfacher sei, 100 m als den Marathon zu laufen. Ja, das mag einfacher sein - aber die 100 m in 9,8 sek. zu laufen, ist es nicht!"

13.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mistzeug!: "Die Spekulationen, warum er alleine in die Klinik gefahren ist, waren in diesem Falle - oft ist es anders - ja nicht übelwollend. Aber im Grunde, klar, wissen wir das nicht. Ich wollte keinen Appell für Vorsorgeuntersuchungen schreiben - das tun die Ärzte schon genügend. Für mich war es eine Begegnung, die harmlos begann und mit einem Hammerschlag endete. Man weiß nicht, was herauskäme, wenn man sich mehr mit Fremden unterhielte."

12.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Stories #4: Der berühmte Gilson-Nachlaß: "Dann kann ich sie nur empfehlen - ein Meilenstein in der Entwicklung dieses Genres."

12.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Niemand ist fehlerfrei, aber manche gehen frei mit Fehlern um von  EkkehartMittelberg: "Ah, danke. Bei #1 habe ich Dir dann wohl meine eigene "Denke" unterstellt, d.h. ich hätte in Aphorismen über Fehler einen Fehler eingebaut."

12.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mistzeug!: "So wird es sein, denn bei der Klinik handelt es sich um eine Reha-Klinik; operiert wird da nicht. Die 4-Wochen-Frist ist allerdings bereits um, denn das Ereignis hat im letzten Sommer stattgefunden. Möge der junge Mann ein glücklicher Phoenix sein!"

12.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mistzeug!: "Lunge und Bauchspeicheldrüse haben eine schlechte Prognose; bei den Nieren weiß ich es nicht. Hoffen wir auf einen guten Ausgang. Im Idealfall treffe ich ihn nochmal mit seinem Rollkoffer, geheilt. Antwort geändert am 12.12.2019 um 16:28 Uhr"

12.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Stories #4: Der berühmte Gilson-Nachlaß: "Das kannst Du gerne tun. Grüße von Wolfgang"

12.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mistzeug!: "Und dieser Augenblick fing so harmlos an! Dann kam der Hammer. Ich glaube, dem hätte sich fast kein Mensch ohne Mitgefühl entziehen können."

Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du  hier.

 
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