Alle 439 Textkommentare von FRP
10.09.13 - Kommentar zum Text Wenn Politik Showbusiness für Hässliche ist von toltec-head: ""Internetliteraturforen sind das organisierte Versickern der Literatur im Ich." Ist dann der Webmaster eine Art Klempner der Medien? Grins ..."
02.11.13 - Kommentar zum Text Wenn Telefonieren Füttern von Dämonen heißt, was ist dann das Posten von Texten in Internetliteraturforen? von toltec-head: "Deine Namensgeber - nein, die bestreiten es - Carlos Castaneda glaubte daran, und lässt es seinen Don Juan auch sagen, dass alle, die nicht lernen, ihr nagual und ihr tonal zu (sind das am Ende vielleicht nur antizipierte Allegorien für "Kurzwahl" und "Tonwahl"?) beherrschen und zu lenken, nach dem Tod als Seelen in das Maul eines riesigen Adlers schweben, der im orbit auf uns wartet. Unsere ganze Existenz dient nur dazu, jenen zu füttern. Es sei denn, wir lernen die Kunst des Pirschens, Fliegens, richtigen Gehens usw. Da sage ich doch lieber mit Thomas Bernhard: Geh, so sans holt, die Leut`. Das Schreiben in Inder? Nett! Literatur? Amphoren! ist die in die Post-Moderne übersetzte Angst des Höhlenmenschen vor dem Anschleichen des Säbelzahntigers. Oder die Identifikation mit jenem, indem man hofft, gerade dadurch den Kritikern zu entkommen? Sich aber dazu erst einmal welche schaffen muss? Die Konzentration auf Belangloses als Begleiterscheinung des Sterbens? Das Leben ein einziger phony false alarm. (Kommentar korrigiert am 02.11.2013) (Kommentar korrigiert am 02.11.2013)"
02.08.13 - Kommentar zum Text What am I doing here? von toltec-head: "Nicht mal der Trost bleibt mir, da ich nur autobiographisch schreibe kann. Kein Entkommen."
04.07.15 - Kommentar zum Text Wie Merdre korrekt übersetzen? von toltec-head: "Übersetzen? Das Wort korrekt zu schreiben wäre ein Anfang ;-)"
21.06.19 - Kommentar zum Text Fußballdrama in 2 Zeilen von tueichler: "Der? Die? Das! Speer, - Ma! -, brach jäh hervor, ging durch das Netz - die Menge: Tor!! Kommentar geändert am 21.06.2019 um 15:04 Uhr Kommentar geändert am 21.06.2019 um 15:05 Uhr"
25.04.13 - Kommentar zum Text Meine indischen Kollegen von tueichler: "Tja, manchmal sind die Inder (sie ehren tief die Rinder) wo nichts zu fürchten ein Blinder (des Schachspiels stolze Erfinder) wie sanfte, kleine Kinder Gelassenheit, wie von 'ner Droge In Venedig hüstelt der Doge Hokusai malt seine Woge für Inder brennt Wagners Loge: ich werd' noch Indologe!"
28.07.13 - Kommentar zum Text kritik unerwünscht (Vorsicht! Satire!) von tulpenrot: "Na, dann will ich mal. Ich würde "unheimlich" durch "sehr" substituieren."
18.10.14 - Kommentar zum Text \"Du musst noch viel lernen, Kind\" von unangepasste: "Also ich wäre sehr froh über jede Art "Aufräumbrigade" bei mir - ich neige dazu, alles offen rumliegen zu lassen. Wo die Tassen dann stehen, ist mir völlig Schnuppe, solange von meinen 7000 Büchern und 4000 CD's nur der darauf- und dahinter-lieg Staub entfernt-, nicht aber die Grundordnung zerstört wird. Allerdings habe ich kaum noch Platz für irgendwas. Von 30 m2 Wohn-Küche sind 25 voll mit Büchern. Viele Pfannen / Töpfe stehen im Geschirr-Spüler, weil dafür sonst nirgendwo mehr Platz ist - der Spüler fungiert quasi als Schrank, der eigentliche Zweck wird fast nie mehr aktiviert. Meldungen von Interessentinnen bitte bei mir, wenn ihr in Leipzig sed. Zur Belohnung gibt es ein individuell nach euren Wünschen zusammengestelltes 3-CD-Paket mit der Musik eures Geburtsjahres und eine Stadführung ;-)"
26.07.13 - Kommentar zum Text Begegnen von unangepasste: "Hi, zwei Dinge erwecken mein Beckmessern: "auf dich zu geneigt" geht nicht bzw. ist komplett unglücklich; "dir zugeneigt", und das "Stückchen" könnte, - sprachmelodisch dienlicher, - zum "Stück" werden. Sonst aber wirkte es."
27.09.14 - Kommentar zum Text Falle von unangepasste: "Na, dann eben ich: Gute Idee, und prima umgesetzt. Ja; die Gier nach dem "für immer". Dabei treffen sich in 5 Millionen (oder Milliarden, habs vergessen) Jahren hier die Alpha Centauri Galaxy (oder wars die Andromeda?) und der sich ausdehnende Riese unserer Sonne. Wenn dieser wieder zusammenfällt, zum kalten Zwerg wird, ist die Erde weg, und kein Kosmonaut der Außerirdischen erkennt unser Sonnensystem wieder, denn nur 1 oder 2 Randplaneten sind noch da ;-). Also bekommnt selbst der olle Goethe kein "für immer". Gut so. ;-)"
13.07.13 - Kommentar zum Text Kindheit von unangepasste: "Das Gedicht berührt, und erweckt die Erinnerung an Eigenes. Du schriebst es, - für mein Dafürhalten, - am Rande der Prosa. Beispiel: "Zwar sah ich meine Spuren". Oft winke ich bei solchen Zeilen ab, steige aus. Dafür ist aber a) Dein Inhalt zu stark, und b) Du hast ausgleichende, ungewöhnliche Metaphern zu bieten, wie: " "Vom Zeitstrom Abgeworfenes". Und da lässt mich der Hase im Pfeffer forschend weiterlesen. Sind es nicht oftmals genau jene Gedichte, bei denen wir zweifeln, ob wir sie an-nehmen, oder nicht, die uns überhaupt an-gehen? Gruß Rainer"
07.03.15 - Kommentar zum Text Mein Leben sagt „Sie“, wenn es mit mir spricht von unangepasste: "Berührend. Allerdings bin ich, bei allen eiigenen Grau- und Schwarz-Tönen, doch einmal wieder ganz dessen bewußt und stolz darauf, dass ich so ein möglichst selbst-zentrierter Außenseiter bin, der zumindest ganz genau weiß, was er NICHT will, und der sich immer mit Händen, Füßen und Verstand dagegen gewehrt hat, dass der Tyrann "Leben" mit ihm macht. Da mache ich lieber selbst, stelle mich aucgh gern selbst ins Abseits, erfülle die Erwartungen anderer nicht. Meditation gibt mir chinesische gelb-Töne. Liebe zur Musik bringt mir andere, verschiedenste Farbtupfer ins Grau. Meine Gitarre ist waldbraun, riecht nach Holz. Meine Wut sieht oft Rot. Oft gehe ich auch einen Schritt weiter: Da verweigere ich mich sogar den eigenen Erwartungen. ;-). Wenn wir nicht(s) mit dem Leben machen, macht es halt mit uns; und dann verlieren wir jenes "Du" zum Leben. Dann wird es uns zur Verwaltungsbehörde. Dem wollte ich entgehen, auch wenn dies oft "Untersuchungshaft" bedeutete. Das wenige Licht in der Zelle hatte alle Spektralfarben in sich, und wahr oft intensiver als ein Sonnentag im grauen Trott. Und gerade, im Moment, wird es Frühling!"
08.06.14 - Kommentar zum Text Wie mein Unterbewusstsein dadaistisch wurde von unangepasste: "Für den Text auch meinen Respekt. Ringela, vermute ich nun ... In der Tat, kurz nach dem Erwachen ist ein Seelenfenster für einen Spalt und für nicht-mehr-als-ein-Husch! offen, dass uns aus der Kindheit als "Das Nieverschlossene" noch vertraut ist."
28.01.21 - Kommentar zum Text 2. von Vaga: "Für Klassen, denke ich. In Klassen-Zimmern. ;-)"
28.01.21 - Kommentar zum Text 3. von Vaga: "Eine wirklich tief-ontologische Frage, Respekt. Vor allem das "ins Jenseits hineigestorben" hätte Thomas Bernhard gefallen. Vom Jen-seits wissen wir leider nur, dass es kein Dies-seits sein wird. Alle Spekulationen darüber liegen im Ab-seits."
28.01.21 - Kommentar zum Text 5. von Vaga: "Also, jede verseligte Entität bekommt ihre in Taiwan billig produzierte Miniharfe und singt und zupft Hosianna und Halle-Neustadt, äh, -Julia bis in alle Ewigkeit auf der der betreffenden Entität zugewiesenen Wolke; ja nach Verdienst einer 7-, 9,- usw.. Mehr ist nicht. Wird nicht. Was soll noch sein? ;-)"
15.01.19 - Kommentar zum Text das ganze Ist. unfassbar von Vaga: "Wie immer sehr des Lesens und Wert"
02.04.15 - Kommentar zum Text Doch ist das Wort von Bedeutung. von Vaga: "Würde es mit "Ich liebe dich" enden, wäre es banal. Würde es mit "dennoch" enden, wäre es unlyrisch. Das nach "ich liebe dich" noch einmal eine Frage/Problemstellung auftaucht, verleiht der Zeile Erträglichkeit. Also ist es gut so, wie es ist. Und es zeigt auf unsere Sehnsucht, ohne "Wenn und Aber" geliebt werden zu wollen; auch unter Missachtung unserer Kunst fertig keit. Mist, jetzt habe ich es gelesen ... ;-)"
01.06.14 - Kommentar zum Text falle auf mein Gehör. rein intuitiv. von Vaga: "Berührt. Da hilft nur ein der Situation entsprechender Flower-Power Oldie, der mir schon als Kind das Ohr wurmte: http://www.youtube.com/watch?v=Q7oUwPIWCYI"
05.06.14 - Kommentar zum Text fern bleibt das Unterlassene. von Vaga: "Du belässt allem Möglichen auch die "lange Weile" in jedeweder Bedeutung als Lesart. Damit versöhnst Du."
19.06.19 - Kommentar zum Text Graue Theorie. von Vaga: "Irgendwann dann ... haben die Metas ... und der Brei ... die gleiche Betriebstemperatur ... und dann! Will sagen, ich glaube ... ich meine .... Ach Quatsch, ich brauch jetzt ... Abkühlung ...."
08.07.14 - Kommentar zum Text Onomato und Kino. Eine Sequenz. [Projekt: Onomatopoesie] von Vaga: "Ich werde es an meinen Bekannten, den japanischen Avantgarde-Komponisten Seigen Ono, in sein Saidera Studio nach Tokyo weiterleiten. ;-) (Kommentar korrigiert am 08.07.2014)"
02.04.19 - Kommentar zum Text Sinnweb. von Vaga: "Ja, gut. Aber da Wort "etwa" würde ich ausgrenzen ;-)"
09.06.19 - Kommentar zum Text Trugfühlung. von Vaga: "Tha National, "Sorrow": "Sorrow found me when I was young Sorrow waited, sorrow won Sorrow, they put me on the pill It's in my honey, it's in my milk Don't leave my hyper heart alone on the water" https://www.youtube.com/watch?v=vGrnVqoU3U4 Inspiriert vom Buch "Alone On The Water" von MadLori"
26.08.10 - Kommentar zum Text und nicht weniger. von Vaga: "Das halte ich für sehr gelungen. Den Menschen mochte ich. Seine Arbeit war mir ein Grauen. Möge er befreit sein von allem Irdischen. Leicht. Und schwebend."
24.07.12 - Kommentar zum Text Der Kuss des Dämons von ViktorVanHynthersin: "Endlich wieder ein "echter" Viktor, so, wie ich ihn dereinst schätzen lernte. Meisterhaft, getragen von orientalisch anmutender Sprachverfeinerung. Einzig diese Zeile hat mich gestört: "Nur Odysseus wird mich verstehen können." Das solltest Du m.E. assoziativer ausdrücken, mir schwebt da etwas vor, wie: "Nur Odysseus wohl teilhaftig meiner Empfindung". Das Anhören hebe ich mir für heute abend auf. gruss Rainer"
31.01.13 - Kommentar zum Text Ein anonymer Politiker im Interview mit Roberta Rupp von ViktorVanHynthersin: "Luschtig. Treffend. Klasse!"
05.09.12 - Kommentar zum Text Frau von Mao Tse-Tung gestern hingerichtet* von ViktorVanHynthersin: "Kompliment, Viktor, für Themenwahl und Umsetzung. Allen, die sich mit Mao näher beschäftigen wolen, empfehle ich folgendes Werk: Wang Ming: 50 Jahre KP Chinas und der Verrat Mao Zedongs. Ab 2,- Euro als Festeinband zu haben! Nur soviel: Es gibt kein anderes Buch auf dieser Welt von dieser Art; es ist einfach unglaublich, was darin steht, man weiß nie, ob man lachen oder weinen soll. Mao in Wahrheit ein Verehrer der Kaiser, der sich selbst für einen hielt, und dessen Gedichte auch im Stile der Mandschu-Dynastie geschrieben waren. Nach und nach schickt er immer wieder allen Leute neben ihn in die Verbannung, um die KP Chinas auszuhöhlen! (So die Lesart des Sowjetfreundlichen Autoren, selbst ein Opfer Mao's). Um seinen "Thron" zu retten, mobilisiert er schließlich die rohe und primitive ländliche Jugend gegen die Intellektuellen und die KP - und kreiert so die "Kulturrevolution". Nur die Feindschaft der Sowjet-Kommunisten zu den Chinesen ließ dieses Buch überhaupt erscheinen, was zu einer Demaskierung aller absolutistischen Regime hätte werden können - wenn es denn gelesen worden wäre."
07.08.10 - Kommentar zum Text Gebet an Apollon von ViktorVanHynthersin: "Tja, Viktor, das ist nun eine seltsame Erfahrung (die ich auch hinter mir habe) - das Arroganz, Dummheit und Streitsucht einen kreativen Prozess auslösen können bei ihrem Zielsubjekt. Ich schrieb dereinst mein Gedicht "Der Mond und die Krähen" oder auch "Nestbeschmutzer" (ohne die bösartigen Attacken meiner "Mitschreiber wären diese beiden, mir wichtigen Sachen nicht entstanden). Im Internet tummeln sich mit Vorliebe viele gescheiterte, zynische, bösartige Subjekte, die ihren Kick aus Attacken gegen andere ziehen, um ihr langweiliges und armseliges Leben "aufzupeppen". Leute, die nie den Mut hätten, Dir in die Augen zu blicken, Ex-Stasi-Spitzel, Zyniker mit pseudo-Sendungsaufträgen, direkt von Buddha empfangen usw... Mit denen muß man umgehen - und sei es,da einfach nie zu reagieren - jeder hat da seinen Weg. Schöne Verarbeitung! LG Rainer (Kommentar korrigiert am 07.08.2010)"
03.11.10 - Kommentar zum Text Glück von ViktorVanHynthersin: "Dein sagt man/ich bringt es auf den Pepp. Auch, was Ira sagt ... Gruß Rainer"
26.10.10 - Kommentar zum Text Graubart von ViktorVanHynthersin: "Gelungen und sehr beeindruckend, Viktor. Einzig die Vierzeiler-Form würde ich tauschen gegen eine reine prosaische, aber das ist private Ansichts-Sache. hier die Musik dazu, eine andere Wolfs-Story: http://www.youtube.com/watch?v=Q4SeEHSKZL8 Grüße von Akira"
08.07.10 - Kommentar zum Text Hoffnung von ViktorVanHynthersin: "das hat was ... bzw. viel, Viktor. Demut. Sich bescheiden mit dem Wesentlichen. Gelungen!"
01.06.10 - Kommentar zum Text Nachtasyl meiner Gedanken von ViktorVanHynthersin: "Wahnsinn, Viktor. Einfach nur Wahnsinn. "Auf dem Dach" wäre mein Favorit, falls man überhaupt etwas hervorheben sollte. Riesenkompliment. Das ist ein fertiges Buch; fehlen nur noch Illustrationen im Stil von Alfred Kubin - jedenfalls sehe ich welche beim Lesen dieser knallhart-realen-beseelten Berichte aus einer wie-auch-immer-gearteten - ja welcher Welt eigentlich? Dem Lazaret der Hölle? Be-ein-druckt. LG Rainer"
15.09.10 - Kommentar zum Text Viktors jisei no ku von ViktorVanHynthersin: "Konbanwa, Viktor-San, ichi ban. domo arigato. Sorgen mache ich mir nicht, da ich in der Samurai-Schule lernte, dass man sein jisei zu jedem beliebigen Zeitpunkt verfassen kann und den Tod sowieso stets im Auge haben soll (meine Gedichte sprechen davon ja Bände). nichi nichi kore konichi, shigata ga nai. Sayonara (Kommentar korrigiert am 15.09.2010)"
03.09.10 - Kommentar zum Text Was Mutter immer sagte ... von ViktorVanHynthersin: ""Alt und grau kannst Du werden, aber nicht frech; und wehe, wenn ich noch einen Mucks höre!" "Dich haben sie bestimmt im Kreissaal vertauscht; Du kannst unmöglich von mir sein" "Sei bloß froh, dass es die Pille noch nicht gab!" "Du wirst noch an mich denken, wenn ich nicht mehr da bin; aber wehe, du rufst nach mir!" "Warte nur, bis Vati von Arbeit kommt, dann sollst du mich kennen lernen!" "Mein lieber Herr Gesangverein; das walte Hugo!" "Das EINE sage ich dir, da wird dir hören und sehen vergehen, nun werden andere Saiten aufgezogen, Freund Blase, und wenn das nicht anders wird..." "Jetzt habe ich aber die Faxen dicke; du mußt doch denken, ich mache Spaß; jetz gnade dir Gott; im Ernst, mein Junge!" "Wenn du denkst, das du damit durchkommst, dann hast du dich gründlich geschnitten!" well done, Viktor! Mein Favorit: "Ich bin immer noch deine Mutter, das wird ein Nachspiel haben." Wenn's doch nur so wäre! LG Rainer (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010)"
05.12.10 - Kommentar zum Text Weihnachtsmarkt von ViktorVanHynthersin: "... und zu allem Überfluss darf ich ab diesem Jahr weder geröstete Mandeln essen, noch erhitzten, mit Zucker angereicherten Alkohol trinken. Geld (6,-DM für ein geröstetes Knoblauchbrot, was für ein Wahnsinn, über den wohl schon gar keiner mehr nachdenkt) habe ich für den sentimentalen Quatsch erst recht nicht ... also, EINE Kerze Zuhause anzünden und GUTE Musik einlegen - "Ommadawn" von Mike Oldfiled zum Beispiel ... Gruß Rainer"
17.05.14 - Kommentar zum Text Otto-Kataloge und der Lauf der Zeit von WortGewaltig: "Solche Kataloge fanden auch ihren Weg in die DDR, und sie kündeten von einer unerreichbaren, bunten Welt aus Ritterburgen, Autobahnen ... und einmal kam der Tag, an dem die Models und ihre Wäsche plötzlich - man wusste gar nicht, wie es geschah - auf geheimnisvolle Art wichtiger wurden als das Spielzeug. Kaum gestanden ich und mein 1 Jahr jüngerer Neffe uns das ein. Dazu hörte man: "Das schöne Mädchen, auf Seite 1, das möcht' ich haben, und weiter keins, vom Katalog, aus dem versandhaus ... Antiquarisch kosten die wenigen, vollständig erhaltenen inzwischen mehr Geld, als der Laie denkt."
26.05.20 - Kommentar zum Text Abgebügelt in Halle 3 - repräsentatives Fragment eines Buchmessenbesuch-Erfahrungsberichtes, Frankfurt, 2019 von XtheEVILg: "So in etwa hab ich das auch hinter mir. Bringen Sie es doch zu uns in den Verlag, hier auf der Buchmesse haben wir keine Zeit für Literatur ;-)"
03.11.13 - Kommentar zum Text Kafkas Grab von Zeder: "Positiv: Der Text wirkt. Dies kann er nur, wenn er: 1. Gut geschrieben ist. 2. Beim Empfänger auf Gleichgerichtetes: Erinnerungen, Analogien, Beobachtungen trifft. Eigentlich schlimm, solche Festgefahrenheiten. Sätze, die wie gegen Wände prallen. Erst die beidseitige Stille wirkt. Bewirkt. Eigentlich schlimm: Liebe, herunter gebrochen auf Gegensätze? In der Stille finden sief Vertrautheit. Negativ: Im Grunde weiß ich nicht, was solche Kurztexte sollen. Auch die meinen. Eine Stimmung memoriebar machen? Und wäre es nur das."
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