Alle 45 Textkommentare von Enni

15.11.20 - Kommentar zum Text  Ich musste mich durchschlagen von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, das ist sicher eine Erfahrung, wie sie damals des Öfteren vorkam, mitnichten eine schöne. Die Jungs waren eventuell frustriert und mit ihrer Situation unzufrieden, dann machtv man sich leicht selbst "größer", indem man andere klein macht. Ich sehe aber Änderungen zur heutigen Zeit. Damals kämpfte nur einer gegen dich und sie ließen ab, als du "genug" hattest. Ich habe es oft erlebt, dass sich Kids nur in der Gruppe stark fühlen und auch noch draufschlagen, wenn einer am Boden liegt. Ich glaube früher wie heute - das Wesentliche war/ist, dass man Courage zeigt, sich nicht duckt. Und das hast du ja mit Bravour bewiesen. Opfer werden vor allem die Schwachen. Liebe Grüße Enni"

15.11.20 - Kommentar zum Text  Zweifel. von  franky: "Man könnte den Monat überspringen. Doch: Wie sollten wir uns dann auf Änderungen, Neuanfang freuen. Es ist eine Zeit des Innehaltens, des Sammelns von Sehnsüchten und Erinnerungen. Und bislang wurden wir ja von dem jetzigen November verwöhnt. Liebe Grüße Enni"

15.11.20 - Kommentar zum Text  01 - Achterbahn der Gefühle von  TassoTuwas: "Oh weh, jetzt habe ich mich ja auf was eingelassen. Lese den ersten Teil von vielen und weiß, dass ich nicht mehr davonkomme. Tja, Neugier gehört bestraft. Im Ernst: spannender Auftakt, der Fragen aufwirft (Spannungsbogen bleibt oben) und zum Weiterlesen animiert. Das nicht mehr heute, aber die losen Enden nehme ich mit, vielleicht schenkt mir ein Traum erste Lösungen. Gut gemacht, gefällt mir. Liebe Grüße Enni"

13.11.20 - Kommentar zum Text  U S A von  TassoTuwas: "Tja, ein verkrustetes Wahlprocedere mit Wahlmännern, wobei nicht jeder Bundesstaat gleich gesehen wird, ein Wahlsystem, in dem zwar jeder Berechtigte seine Stimme abgeben darf, es aber einigen doch willkürlich erschwert wird und ein System, in dem politische Macht sehr stark von der wirtschaftlichen abhängt - ein Land, in dem das möglich ist, unterliegt wahrlich einer Tragödie. Sehr gut knapp von dir getroffen. Und bei den vielen Cowboys gibt es nicht mal Lagerfeuer-Romantik. Lieben Gruß Enni"

13.11.20 - Kommentar zum Text  Dein Haar von  Sanchina: "Hinter und neben all der Trauer schimmert ein zarter Streifen, der sich in die Erinnerung brennen wird. Sehr berührend. Lieben Gruß Enni"

12.11.20 - Kommentar zum Text  Da wo du stehst / Wohin von  Bella: "Der ursprüngliche Kommentar wurde am 12.11.2020 um 21:55 Uhr wieder zurückgezogen."

12.11.20 - Kommentar zum Text  Einigkeit macht stark von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, allein schon die Idee, eine Fabel mit dieser Thematik zu kreieren, finde ich toll. Das, was man kurz auch in einen Sachtext hätte packen können, gewinnt durch die Art der Darstellung eine besondere Bedeutung, die sich sehr einprägt. Inhaltlich stimme ich dir natürlich auch zu. Symbolik und besonders auch Metaphern haben ja auch in der Alltagssprache Platz gefunden. Fiele all das weg, könnte unsere Sprache irgendwann zu leeren Worthülsen degradieren. Und so gesehen kann Dichtung ohne alle drei nicht auskommen. Sehr gut, gefällt mir. Lieben Gruß Enni"

12.11.20 - Kommentar zum Text  Holundersuppe und Pilze von  AvaLiam: "Liebe Ava, ein verlorenes Jahr, am Ende steht man mit "fast leeren Händen" da und kann nur die Schubladen der Erinnerung öffnen, um das weiße Blatt zu füllen. Ich kann deinen Worten so gut folgen, das Empfinden nachvollziehen, auch für mich war der Sommer ohne Farbe, die Zeit bleierte vor sich hin und es schien mir, als würde zu früh ein Grau die Olivenbäume überstauben. Dein Text lässt innehalten, eigene Schubladen öffnen und mit dem Betrachten all jener fast vergessenen Dinge mag auch die Hoffnung keimen, dass es weitergeht, dass das Leben uns immer wieder die Hand ausstreckt. Und für mich ist es tröstlich, dass ich stets Neues in meine Schubladen packen kann und sie dennoch nie voll werden. Ich danke für das Teilhaben-Lassen an deinem Jahresrückblick. Es gibt mir viel. Einen lieben Gruß Enni"

09.11.20 - Kommentar zum Text  Tod und Zärtlichkeit von  Sanchina: "Sehr ergreifende Zeilen. Lieben Gruß Enni"

08.11.20 - Kommentar zum Text  !Warte mal von  Moja: "Interessanter Text, unabhängig davon, dass er aus einem Traum entstand. Bei derartigen Herausforderungen scheint es angebracht, vorab die Voraussetzungen auszuloten. Hier hat wohl das Krokodil leichtfertig Regeln in den Raum gestellt. Für mich auch ein Zeichen, dass das, was stark scheint, durchaus in gewissen Situationen unterlegen sein kann. Zumindest das Eingeständnis werte ich mal positiv. Als Traumgeschehen hat es noch einmal eine andere Dimension. Handlungsunfähig als Zuschauer teilzunehmen mag auf gewisse Ängste deuten oder auf die unterschwellig vorhandene Frage: Wer oder was wird siegen. Auf jeden Fall ein Text, der zum Nachdenken anregt. Gut so. Lieben Gruß Enni"

08.11.20 - Kommentar zum Text  Hinnen von  RainerMScholz: "Zwischen Flucht und Verharren, Aufbruch und Wiederkehr einfühlsame Gedankenaufnahmen, die mir gut gefallen und mich auf subtile Weise entführen - für einen Moment. Lieben Gruß Enni"

08.11.20 - Kommentar zum Text  Nassam alayna el-Hawa – Der Wind kam wie ein Hauch hinab von  Pameelen: "Sehr bewegend, ergreifend, dieser Text, voller Wehmut. Hat mich sehr berührt. Danke. Lieben Gruß Enni"

08.11.20 - Kommentar zum Text  Fröhliche Herbstgedanken von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, es ist wunderbar, wenn man angesichts der düsteren Tage und mit dem Geruch nach Vergänglichkeit das Positive sieht. Jedes Jahr aufs Neue, aber auch im Herbst des Lebens können dieses Denken und Tun Energien freisetzen. Mir gefällt dein Sonett sehr gut, inhaltlich wie auch sprachlich. Liebe Grüße Enni"

06.11.20 - Kommentar zum Text  Pflegefälle von  FrankReich: "Wenn man Einblick hat, was in den Pflegeeinrichtungen, in den Krankenhäusern und auch in der häuslichen Pflege zuweilen abgeht, müssen sich manche wahrlich nicht wundern. Pflegenotstand – ja, schlechte Pflege, mangelndes Personal – all das, wir kennen es. In diesem kurzen Text wird das Problem aber mal von anderer Seite betrachtet und das gefällt mir. Es sind in der Tat nicht nur schlechte Bezahlung und Überbelastung, die das Verständnis dafür schüren, einfach alles hinzuschmeißen oder zu klagen. Es gibt sie die Fälle, in denen Patient sich als eine Art "Befehlshaber" sieht und das ausnutzt. Man nennt sie "schwierige Patienten", wobei der Ausdruck wenig aussagt. Aggression und Gewalt, unverschämte Forderungen, trotzige Verweigerung, alles das macht es Pflegekräften oft schwer, lässt sie sogar an physische und psychische grenzen stoßen. Nimmt es da Wunder, wenn Menschen sich nicht auf diese Ausbildung stürzen? So gesehen finde ich deinen Text wichtig und gut, Ralf. Liebe Grüße Enni"

03.11.20 - Kommentar zum Text  Das alte Telefon von  AchterZwerg: "Hallo 8., gefällt mir gut, dieser innere Monolog. Ist bildhaft, hat Tiefe und unterscheidet sich wohltuend von vielen jammernden Texten über Einsamkeit. Dennoch oder gerade deshalb kommt das Feeling rüber. Bei mir zumindest. (Und in Coronazeiten gewinnt das Telefon noch mal mehr an Bedeutung ...) Lieben Gruß Enni"

03.11.20 - Kommentar zum Text  Was kommen mag von  GastIltis: "Bei aller Wehmut und Traurigkeit über das Vergängliche spüre ich doch für mich Ruhe in deinen Zeilen. Bei aller Schwere durchzieht die Verse eine wunderbare Leichtigkeit. Chapeau! Lieben Gruß Enni"

02.11.20 - Kommentar zum Text  Katzengedicht Nr. 7 von  TassoTuwas: "Hallo Tasso, als Katzenfreundin par excellence habe ich ein wenig gestöbert, bis ich dieses herrliche Gedicht fand. Meinen Tigger hätte es entzückt. Und mir gefällt's. Katzensamte Grüße Enni"

02.11.20 - Kommentar zum Text  wenn herbst ein farbton wäre von  monalisa: "Die Farben des Herbstes, seinen Geruch, die letzte Wärme, all das müssten wir konservieren können, uns darin einschließen. Wir wissen um das Vergehen – gerade jetzt, aber auch um das, was kommt, ein Neuerstehen. Dein Gedicht lässt die Sinne "atmen", ruft Erinnerungen hervor, lässt fühlen, staunen, fast wie in Kindertagen. Es ist wunderbar, wie du mit wenigen Worten Stimmung erzeugst, innehalten lässt, den Blick gleichermaßen nach innen und außen richtest. Lieben Gruß Enni"

02.11.20 - Kommentar zum Text  Von der Kraft der Hoffnung von  EkkehartMittelberg: "Wenn alle Wege versperrt scheinen, ist es letztlich die Hoffnung, die uns doch den nächsten Schritt wagen lässt, dieses kleine "Vielleicht". Und dann ist es nicht der Verstand, der uns führt, sondern die innere (manchmal sogar aberwitzige) Überzeugung, dass der Weg sich dennoch öffnet. Sehr gute und passende Aphorismen - gerade in dieser Zeit. LG Enni"

01.11.20 - Kommentar zum Text  Auf den Lippen von  Bella: "Es ist fast, als seien die Tränen dem Meer übergeben, als könne das lyrische Ich zunächst nicht weinen. Doch es scheitert schließlich. Immer wieder wird es hineingezogen (über die Klippen geschoben). Diesem Mittelteil empfinde ich als ungeheuer stark. Auch Klang, Wortwahl, Rhythmus sind stimmig."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Enni. Threads, in denen sich Enni an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Enni hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Gästebucheintrag verfasst.

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