Alle 304 Texte von KopfEB

Der dunkle Engel breitet seine harten Flügel langsam aus, sie heben sich in quälend schwerer Agonie dem Himmel klar entgegen. Der schwarze Körper glänzt im Licht der silbern starrer Arme. Jetzt über / ´m Kopf, der senkt sich auch und dreht...

SIEG! schallt es durch die Stadt. SIEG! erbebt das ganze Stadion. SIEG! dröhnt bis in meine fernen Ohren und doch, trotz der eminenten Lautstärke, vermisst man etwas in dem hirnlosen Gejohle, auch wenn es nichts Gutes ist.

Das Leben ist unglaublich großzügig. Obwohl es nur eine Realität gibt, erlaubt es jedem, eine eigene zu haben.

Mein Kopf ist ein Spielplatz. Ich sehe Schaukeln, Rutschen, Wippen. Dunkle Ecken zum verstecken mit Bäumen , hoch und klein, wie gemacht für´s Klettern, das herumtollen zwischen Blättern und Ästen. Was liegt hinter dem...

Rums-Feld

Es rinnt die Kehle runter, brennt heiß und kalt wie Stein. Macht heiter und auch munter, ist wichtig für mein Sein. Ohne Umweg, gleich in´s Herz, geradeaus, vergiß das Hirn. Und wäre es doch nur ein Scherz, der mir da...

„Also meine Damen und Herren, wir haben uns heute an den zwei Tafeln versammelt, um ein für alle mal eine Lösung für unseren Personalmangel zu finden. Wie ja wohl jeder weiß, quillt die Hölle über, während...

Andere trudeln auf das Ende zu Schubsen ihr Leben in die Richtung in die sie es haben wollen aber ich werde weiter getrieben, direkt darauf zu, immer schneller, auf den Schultern das Joch der Intelligenz das mich erkennen lässt was ich da...

Was wird denn die Mutter sagen vom Leben? Was wird denn der Vater für Klagen erheben? Wir wandern doch alle stets durch´s finstere Tal und merken wie´s uns zieht die Haut so aschfahl. Der Kampf ist´s, der stürzt uns...

Es ist, als wäre die ganze Welt in freudiger Erregung. Sogar der Hubschrauber scheint zu lachen, flah-flah-flah. Die Auto / ´s tanzen durch die Strassen und die Blätter wiegen sich im lauen Frühlingswind. Ãœberall wedelt die Welt mit dem...

Die Anziehungskraft nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab.

Viel Streß gibt´s hier in diesen Tagen, die Menschen müssen sich wohl plagen. Der Schnee fällt runter, herrlich fein in dicken Flocken, weiß und rein, verzaubert schnell die Landschaft. Doch hier lauern sie, die...

Alles in Ordnung. Es ist nichts passiert. Es wurden hunderte Bomben geworfen aber es ist nichts passiert. Es sind tausende Menschen gestorben aber es ist nichts passiert. Es wurde Millionenmal Unrecht zu Recht erklärt aber es ist nie etwas...

Ich wünsche mir den Tag vorbei, damit die Nacht kann Einzug halten und mit ihr du. Die harte Realität weicht deiner Zärtlichkeit, die dunkle Nacht wird heller noch als jeder Tag. Dir gilt mein Denken und mein Streben, fühl...

Warum muss ich immer wieder an deinem Grab weinen? Immer wieder an dem Stein stehen, an dem sich dein Leben brach. Ich weiß doch, du wolltest sterben, dein Leben war bitter und schal. Dein Sprung aus dem Fenster über Jahrzehnte...

Der Pfad in der Mitte ist mein Weg. Links das dumpfe Loch des Wahnsinn´s, Rechts der leere Abgrund der Normalität. Hüpf nicht rum! Bleib steh´n! Verdammt, freu dich nicht zu sehr. Hey, ich hab was gesagt! Was soll denn das,...

Es geht nicht um´s Gewinnen, sondern um den Gewinn.

1.  Der Ausbruch | 1450
2.  f. M. F. | 1577
3.  Für eine gute Freundin | 1299
4.  Speis und Trank Kurzgedicht | 1682
5.  Glücklicher Schüler | 1317
6.  Selbstausgestellter Krankenschein oder "Wie bleibe ich dem Unterricht fern" Kurzgedicht | 1392
7.  Für mich | 1308
8.  Frühlingsgefühle | 1318

Menschlichkeit, du Verbrecher der Welt. Denk ich an dich in all deinem Recht, auf das Schaffen und Scheffeln von Geld, wird mir immer und immer noch schlecht. Jeder von euch nur so gut wie der Rest - und alle zusammen schwarz wie die Pest - setzt...

Jeder muss schuften, sich knechten für die Freiheit von allen. Muss ein scheiß Leben führen, für das Wohl des Ganzen. Alle mü;ssen unglücklich sein für das Glück eines Jeden. Wo ist da der Sinn? Du bist...

Man darf nicht aufhören zu denken, sonst ist man tot oder dumm und beides ist nicht erstrebenswert ... nicht wirklich. ...

Vor dem Schlucken kommt das Kauen!

Eine kleine Taube auf der Straße zu jung um zurechtzukommen, zu alt um sich belehren zu lassen. Noch ein Rettungsversuch, vergebens. Die letzten Flaumfedern die mit dem Wind spielen, das ist alles. Überfahren von der Zeit.

Wir werden sterben, so oder so, unser Leben findet ein ende. Aber sollte uns das nicht viel mehr die Angst nehmen?

Tee-Pfau

„I don / ´t care, what you call yourself these days. You / ´re a human being. All human beings are different from one another and you are not more different than others. / You / ´re different, of course, but there is no one, not a single...

Am Schluß steht da klein, im Buche der Moral, ein winzig Sätzlein im leeren Seelensaal: Nur vertrau dein Herz der Frau nicht zum Scherz Verfluchtes Gewissen! Schafft es immer gerissen, das Auge zu lenken, auf das "zu Bedenken".

Ãœberwindung kostet lediglich die Geburt des Absprungs, danach gibt es nur noch die Sicherheit des Aufschlags und den Raum dazwischen, der freie Fall durch die Zeit.

Was ist Eigentum? „Das gehört mir“, ein sinnloser Spruch. Das Einzige, das sich in unserem Besitz befindet sind Körper und Geist. Die sind Unser. Der Rest sind nur Gegenstände, die wir um uns scharren, wie auf einem Lageplan....

Alles was ich will, ist ein Spiegel, der mir die Sonne zeigt, die tief in meinem Herzen brennt wie flüssig Eis. Alles was ich will, ist Freiheit vor dem Sein Alles was ich will, ist eine Scherbe voll Glas, die mich beflügelt und befreit aus dem...

ER: "Der Gurkensalat gestern, der hat irgendwie merkwürdig geschmeckt, so fischig. Der war nicht gut." SIE: "Der Salat vielleicht nicht, aber die Gurke schon..."

Nur weil wir es nicht sehen können, muss es noch lange nicht da sein.

Zur Gemeinschaft gezwungen werden die Unterschiede gewahr, die sonst unter der toten Nadelschicht ihr Heil in der Flucht suchen.

Der Makel, der keiner ist, die Last, die keine sein sollte, das Gewicht, das mir die Beine zu Boden zerrt, bist du, die Frau.

Ein dicker Stein in deinem Magen, auf deinem Weg hinein in´s Ziel. Überall Monster, links, rechts, speien Feuer, Galle auf dein Haupt, blinzeln verführerisch vom Rand der Ordnung in dein geschlossnes Auge. Geradeaus, geradeaus,...

Durch die Äonen hinweg / Bricht die Kälte in mir / Mein Leben entzwei / Lieblosigkeit /

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Ich schlaf mich durch die Tage, die Zeit, die du nicht bist. Ich wart auf dich und dein Herz, dein Duft macht mir die Zeit so schwer. Du bist in mir und meinem Herzen ein sichrer Ort im dunlen Meer.

Ich streif das Haarband mir vom Arm, schon bist du weg. Ein letztes Mal noch deine Farbe, dein Aroma, dein Geruch, der sich verliert im zeitlosen Raum des Fortschritts. Die Zigarette hat dich ausgeglüht, noch lange vor dem Aufprall.

Die Potenz des Volumens ist größer als die der Oberfläche. Die perfekte Hülle ist klein

Das Leben geschieht, während wir versuchen, an Alltäglichem ablenkend zu erblinden.

1.  Szenenwechsel | 1445 , 1

Chauvi, zehenförmiger Werfer, kein käseartiger Käfer. Nicht light, auch nicht heftig, der Impfung vergeben, mir schmeckts eher deftig, wie Blätter halt kleben. Ethik Gewürz? Eichelmann: Projekt Nonsens oder verquer herum

Vergangenheit, Erinnerung, Gedanken kommen hintenrum, sind ständige Begleiter. Mal trüb, mal klar, mal kunterbunt, Gewissen zeigt sich auch, der Hund, oft düster, manchmal heiter. Durch´s Fenster linsen, in die Zeit, Das Auge...

In meinem Leben stehen zwei Berge und im Tal zwischen diesen Bergen lebte ein Mann, ein Ziegenhirte, knapp 30 Jahre alt, braungebrannt und vom Leben in der Einsamkeit gezeichnet. Ein Trampelpfad führt den ersten Berg hinauf und auf seiner Spitze...

Ich bin wie ein kleiner Vogel, der fliegt und nicht weiß wann er abgeschossen wir und auch nicht, dass er seit seinem Abheben im Visier ist. Das heißt, die Frage ist nicht, wann die Kugel ankommt, sondern wann der Jäger...

Verliebte Blicke irren durch die Nacht, laufen durch einsame Straßen und treten in Pfützen und Haufen die lange vor ihnen entstanden sind. Sie klopfen an jeder Tür an der sie vorbeikommen doch niemand öffnet, nie bittet sie...

Die alte Lampe leuchtet, weist den Weg in das Vergessen. Mein Leben soll wieder leer sein, wieder glücklich. Das Leid der Welt bricht mir das Rückgrat. Wo ist das Kind, dass keine Ahnung hat, was Liebe ist und doch weiß wie es...

Die Gegenwart ist kurz, die Zukunft ist lang und Vergangenheit niemals verlorene Zeit.

Das geschriebene Wort ist ein Erlegtes.