Alle 130 Texte von Hoehlenkind

Sich Hoffnung zu machen, ist wie Kredit aufnehmen. Irgendwann mußt du es zurückzahlen

Aus versicherungstechnischen Gründen wird empfohlen, das Leben einzustellen.

Da ist keiner, den ich nicht verstehen könnte, dich zu lieben. Da ist keiner, bei dem ich fürchte, dich zu verlieren. Da ist keiner, der unser Glück zerstören kann außer uns. Da ist keiner und doch ist da einer den ich...

Wiedergefunden das Paradies. Zur Strafe müssen wir bleiben.

Einem Versagen geht meist ein Versprechen voraus

Verloren geh ich, um mich selbst wieder zu suchen.

Mach mal ruhig Pause. Die Welt kommt auch ohne uns nicht zurecht.

Liebe deinen Nächsten wie deinen Vorletzten. Hasse deinen Letzten wie dich selbst.

Geschminkte Frauen sind wie verzinktes Gold.

Fragst du nach des Nehmens Frust ? Das Leben ist Gewinnverlust. Fragst du nach des Gebens Sinn ? Das Leben ist VerLustgewinn.

Wissen ist das Abfallprodukt des Erkennens

Unter der Haut da wo der Schmerz war splittrige Steine bedeckt mit schwerem Staub täglicher Einsamkeit da ist nun alles überschwemmt vom Glück und in den Fluten spiegelt sich die Wonne

Manchmal rennen wir offene Türen ein. Und stellen dann fest, daß wir immer noch draußen sind.

Ich lebe weiter aber nicht mehr nur noch aus Trotz die Hoffnung nehm ich mir nicht mehr so wichtig

Ach ich wünschte du hättest mehr Mißtrauen gegenüber deinem Mißtrauen Es verwandelt unser Paradies in ein Minenfeld Worte nicht auszusprechen Rituale nicht zu vergessen Opfer zu erbringen Gelegentlich tapse ich hinein...

Wer den Taler nicht ehrt, braucht sich auch nicht nach Pfennigen zu bücken

Heute ist die Antwort auf Gestern Morgen ist die Antwort auf Heute Du bist ein Teil dieser Antwort

Das größtmögliche Glück der größtmöglichen Zahl. So siehts aus, das Programm, nach dem noch immer läuft der Gesellschaftsapparat. Alles mögliche Glück den Zahlen, das meiste den...

Auch du SEI FRÜHLING Öffne deine Knospen Erhebe deine Stimme Sei wieder Kind Trotz dem Eiswind

Gefahr erkannt, Erkenntnis verbannt.

Du könntest meine Blumen gießen, du würdest dich um mein Kind kümmern. Warum dann kannst du dich nicht erwärmen für meine Liebste, für dich selbst ? Meinetwegen mir zuliebe, daß du mir nicht erfrierst,...

Das einzige, was wirklich vollkommen ist, ist vollkommener Blödsinn

Du hältst mich ab von meiner Lebensaufgabe. Aber eigentlich wollte ich mein Leben eh noch nicht aufgeben.

Wie selbstverständlich blüht eine rote Rose in den Rauhnächten auf deinem Balkon Wie selbstverständlich finden wir zueinander Wie selbstverständlich wächst ein Baum in deinem Zimmer und schenkt uns Liebenden ein...

...beneide ich manchmal Menschen mit Grund, warum es ihnen schlecht geht.

Alle Sensoren noch voll auf Empfang deiner Gegenwart Flimmern und Rauschen tausendfach verstärkt Sinne im Aufruhr kribbeln und wuseln hin und her auf der Suche wollen spüren Doch draußen keine Spur nur Gleise hin und weg von dir...

Je später der Abend, umso leistungsträger

Mag sein, dass es keine Wahrheit gibt, dass kein Frieden ewig ist, das Paradies verloren ist für immer. Doch davon unberührt können wir etwas tun. Höllenqual kühlen, Streit besänftigen, Verlogenheit benennen, erstmal.

Frag mich nicht fünf vor zwölf war es mal aber das ist lange her Bewegungslos wie ein Speerfischer starre ich auf den Fluß der Zeit und warte Im Westen nichts Neues und im Osten Altes neu Schnee von gestern auf den Blättern...

Es wird immer Lierer und Versieger geben.

Wenn ich mir Zeit lasse, bin ich irgendwann den Anderen voraus

Wer überall voll durchblickt, sieht nur noch schwarz.

Aufrichtige Menschen ? Wie soll das gehen bei soviel Unterricht ?

Der Unterschied zwischen Mensch und Tier ist wie der zwischen Apfel und Frucht

Aphorismen die bellen beißen nicht

Alles regelt sich von selbst. Solange die Regler nicht selbst daran glauben.

Geplatzte Illusionen sind so schwer zu flicken wie geplatzte Luftballons.

Wenn Ordnung das halbe Leben ist, was soll dann das Ganze?

Die Stürme konnten uns nicht auseinanderreißen. Die Sonne war's die uns löste.

Ein paar Mark mehr oder weniger ein paar Stunden früher oder später machen mich nicht reich machen mich nicht arm machen mich nicht jung machen mich nicht alt doch lassen mich kosten von der Freiheit jenseits von Zeit und Geld

Dieselbe Stimme die drängelte immer wieder laßt uns weiterziehn ganz nett zwar doch nicht ganz dies ist es nicht Nun dieselbe stimmt bleib vertiefe dich in diesen Augenblick der Ewigkeit hier ist es

Wer unter den Pantoffel kommt, sollte besser auf dem Hut sein.

Nach Erkenntnis mußt du nicht streben schwer genug das Zulassen und Verheilen der Wunden

Ein Mann, das bin ich wohl. Ganz Mann? Ich kann's nicht sein. Bin ja auch etwas frau und kann ganz Frau nicht sein. Bin wohl auch erwachsen schon, doch ganz erwachsen ? Nie! Ein Kind, das bin ich immer noch. Ganz Kind? War es noch nie. Ich...

Der winzige Moment freudigen Erkennens bevor der Schmerz wieder zuschlägt und alles überdeckt, dieser Lichtblitz vor der Dunkelheit macht mir klar, daß der Schmerz nicht alles war.

Bist Du auch nur ein armer Tropf auf dem heißen Stein. Dein Zerfließen, Dein Vergehen wird den Nächsten Kühlung sein.

Aussteigen umsehen dich erkennen verweilen ... doch noch ein paar Schritte zu dir Türen öffnen und schließen Geschenke auspacken auf Händen tragen wo immer hin und dann alles offen und zeitenlos

Das jüngste Beispiel einer Karriere durch Unfähigkeit: Die Betreiber von Fukushima. Vom GAU-Leiter zum Super-GAU-Leiter.

Immer geradeaus die Augen auf das Ziel immer vorwärts und nie vergessen es geht voran Irgendwann vielleicht die Erleuchtung alles war schon mal alles geht rund du kennst den Weg und weißt wo's lang geht Wenn dir das nicht...

Fallengelassen aus dem siebten Himmel und dann liegengelassen. Lange Jahre die quälende Frage: Wem kann ich noch trauen, wenn es falsch war dir zu vertrauen ? Doch was für ein Leben und wie kann ich lieben ohne Vertrauen ? Nun, ich lebe...