Alle 843 Texte von Traumreisende

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zuletzt überarbeitet im April 2010

26.04.2010, 08:38: Die Wissenden
, Kurzgedicht, zuerst veröffentlicht am 26.04.10
| 22 1503 2 +1 |

Dein Schweigen zartgeflügelt trägt aus dem Tal und säumt den Weg im rosa Meer Der Magnolienbaum nennt uns Liebende. .
21.04.2010, 08:37: Im Fluss
, Gedicht, zuerst veröffentlicht am 21.04.10
| 51 1493 2 1 |

Die Zeit verrinnt, es fließt der Tag zur Nacht und rückt im tiefsten Schwarz zum Licht sich hin, wird zum Gewinn der sich verliert und neu gebiert. Ach, welch ein Sinn- und welch ein Glück- Der Zyklus schmückt das Leben mit...
15.04.2010, 09:31: Berührung
, Kurzgedicht, zuerst veröffentlicht am 15.04.10
| 31 1575 1 2 |

Mein zartes Kind mein leises Du ich binde uns die Augen zu - vertraue mir es liegt in Dir ich lege meinen Durst dazu Es trägt uns fort frag nicht wozu .
07.04.2010, 10:00: Das Leise
, Gedicht, zuerst veröffentlicht am 07.04.10
| 49 1565 2 4 |

Wenig nur trägt das Gefühl sich im Wort, es wehrt dem Gemäuer und flieht immer fort aus den Grenzen verbalen Getümmels zum Ort all der Bilder die nur Jenen greifbar erscheinen, die sich im Fluss des Erkennens vereinen. Wie...

zuletzt überarbeitet im Februar 2010

24.02.2010, 08:55: Zeitliches
, Gedicht, zuerst veröffentlicht am 23.02.10
| 61 1504 2 |

Es flieht die Zeit, der Augenblick vollendet sich selbst, schon lang bevor wir ihn erkannt, ein letztes Blatt fällt und beendet den Weg bevor sich eine Richtung fand, in deren Spuren wir vielleicht gewendet, was jetzt so fern in fremder...
10.02.2010, 11:54: Sei mein Geheimnis
, Gedicht, zuerst veröffentlicht am 10.02.10
| 59 1520 2 1 |

Mein Liebster schmückt sich mit Nebel und flüstert sein zartes Beben wie ein Geheimnis in mir fort. So gibt es für uns ein Verstehen im unausgesprochenen Wort. Ganz leise spielt er mir Weisen, die durch die Sinne rinnen, erfasst im...

zuletzt überarbeitet im November 2009

24.11.2009, 09:01: Novemberkreisen
, Gedicht, zuerst veröffentlicht am 24.11.09
| 74 1518 2 3 |

November hängt sich in die Seele und färbt mit Grau das müde Sein, hält seine klammen Finger uns tief in das Herz hinein. Es drehen sich die gleichen Tage auf rostigen Spuren dahin, wir suchen im Dunkel zerronnener Stunden...
10.11.2009, 08:38: Herbstallegorie
, Gedicht, zuerst veröffentlicht am 10.11.09
| 65 1517 1 2 |

Elfengleich tanzt Nebel über mein Erwähnen und flieht dem Halten mit gekonnt verspieltem Blick, es bleibt nur noch das Ahnen schleierhaft zurück, das in mir schürt ein wunderbares Sehnen. Ach wär’ der Herbst mir Bruder...
04.11.2009, 10:49: Jahreszeitliches
, Kurzgedicht, zuerst veröffentlicht am 04.11.09
| 47 1502 3 +1 2 |

Nebelgetauchtes Werben des Seins in der Vergänglichkeit, die uns umfängt und uns erinnert. Wie sehnend schwingt mein Blick im Birkengold, das wissend sich zum Tanze schmückt. Ach Liebster komm, komm tanz auch du mit mir, damit auf...

zuletzt überarbeitet im Oktober 2009

20.10.2009, 08:44: Herbst
, Kurzgedicht, zuerst veröffentlicht am 20.10.09
| 38 1581 5 1 |

Wie schmiegt der Tag sich farbig in mein Sehnen und malt dem Abend Heimweh zum Knistern des Kamins. Warme Socken tragen die Spuren unserer Wege wieder zusammen, wenn Worte im Blick ermatten und du brühst mir Ingwertee. .

zuletzt überarbeitet im August 2009

07.08.2009, 08:27: Die Gegensätzlichkeit
, Gedicht, zuerst veröffentlicht am 06.08.09
| 81 1493 2 2 |

So trag ich das eine dem anderen nah und setze Erlebtes als Saat in die Krume, auf dass Wurzeln trägt, was das Leben besah und sich der Blick klärt, in dem es geschah. So trägt nicht nur Gutes zum Ruhme. Es bleibt mir die Wahl,...

zuletzt überarbeitet im Juli 2009

14.07.2009, 07:04: nachsichtig
, Kurzgedicht, zuerst veröffentlicht am 14.07.09
| 44 1571 5 |

Über all mein Denken, der Blick zurück so nachtgefüllt und ungestillt, als wollt er mir verschenken, rahmende Schatten, dass sich erhebt, was mich jetzt lebt, um in das Licht zu lenken. Wie könnt ich jenem Blick, die...

zuletzt überarbeitet im April 2009

21.04.2009, 08:45: Durch die Nacht
, Gedicht, zuerst veröffentlicht am 21.04.09
| 110 1654 6 2 |

Sie folgte ihm auf Traumesspuren, lief still den Atemzügen hinterher, auf dass sie luden jene Last so schwer auf all die dunklen Kreaturen, die einst den Schmerz ins Leben schwuren, damit die Hoffnungsquellen blieben leer. Und seine...
15.04.2009, 13:13: Vom Wiederkehren
, Gedicht, zuerst veröffentlicht am 15.04.09
| 77 1675 2 2 |

Es zog uns weg und zog uns wieder in das Sehnen, kein Wort, das fallend durch die Stille schlug, das Wissen trug in seiner Wichtung und blendend ü;ber Risse fugt. So bahnte sich Verbundenheit durch jedes Tief des Wähnens und stolz...

zuletzt überarbeitet im Februar 2009

25.02.2009, 10:50: Spielraum
, Aphorismus zum Thema Lebensbetrachtung, zuerst veröffentlicht am 25.02.09
| 10 1797 3 |

Die Realität birgt oftmals mehr Wunder als die Fantasie. .

zuletzt überarbeitet im Januar 2009

15.01.2009, 17:11: verbunden
, Gedicht, zuerst veröffentlicht am 15.01.09
| 60 1567 2 +1 1 |

Ach, jener der fragte und jene die ging- In den Schatten sprach keiner vom Sehen es blieb nur die Spur deren Antwort wir sind und die wird schon morgen verwehen. Doch jener erkannte und jene verstand- der Augenblick fand ihr Ersehnen es zieht...

zuletzt überarbeitet im Dezember 2008

05.12.2008, 10:09: Mundgeblasen: Nebel
, Gedicht, zuerst veröffentlicht am 05.12.08
| 67 1664 7 2 |

Ach, wär es nur der Nebel, der dich hüllt, dies leise Schwinden deines Bildes, dem gewillt ich deine Wiederkehr ersehne. Ach, wär es nur der Nebel der mich kühlt und hinter diesem deine Haut, vertraut, die fühlt, dass ich...
04.12.2008, 11:30: Aufleuchten
, Gedicht, zuerst veröffentlicht am 04.12.08
| 111 1825 4 +1 4 |

Zu dir möcht ich Scharen von Sternschnuppen wehen, du kennst doch den Glauben daran, es würden durch sie jene Wunder geschehen, die unser Verstand in sich selbst nur besehen, für möglich nicht halten kann. Vielleicht ist es...

zuletzt überarbeitet im November 2008

26.11.2008, 08:16: In der Nacht
, Kurzgedicht, zuerst veröffentlicht am 26.11.08
| 37 1698 4 3 |

Es sind die kleinen Sterne die tanzend durch die Nacht, den Raum in Stille tauchen- ein Fallen mit bedacht. Sie fallen, um zu gehen, zum Einzigsein bestrebt, denn ihrer Reise Ende das Leis in Weiß uns webt. .
05.11.2008, 12:17: Möglichkeiten
, Gedicht, zuerst veröffentlicht am 05.11.08
| 106 1556 3 4 |

Wie wiegt doch jener Schritt so schwer, der über selbst gefügte Mauer geht, zählt die Barriere oftmals mehr, als man es andren Maurern zugesteht. Die Qual, die uns gefangen hält, der Blick in unsre eigne Schattenwand, die...

zuletzt überarbeitet im Oktober 2008

28.10.2008, 07:19: Farbversuch
, Gedicht, zuerst veröffentlicht am 28.10.08
| 91 1719 2 4 |

Mir tanzen Farben durch den Blick, so ungezählt der Vielfalt zugewandt, nur zart berührbar durch des Malers Hand, in dem Impuls von jenem bunten Glück. Tief in mir in all der Fülle liegt noch ein Wort, nach dessen Form ich...

zuletzt überarbeitet im August 2008

20.08.2008, 08:32: Hochland
, Gedicht, zuerst veröffentlicht am 20.08.08
| 87 1562 2 +1 1 |

Was nahm mir jene Stunde, jenen Klang, das wilde Spiel der unbegrenzten Farben? Es bleiben harte Büschel Gras als Narben und das Gefühl von einem unbestimmten Drang. Wie war doch diese Weite in dem Blick, so unverstellt im Wissen von...

zuletzt überarbeitet im Juli 2008

19.07.2008, 13:12: Bewahren
, Gedicht, zuerst veröffentlicht am 19.07.08
| 44 1552 6 2 |

Ich will ein Wort mir weben, das mich noch in der Ewigkeit meint und in dem ich mich heute selbst meine. Zu viele, die verbraucht verklungen. Zu viele, deren Sinn, im Doppelsinn verloren ging. Ein einziges nur soll es sein, das meine Lippen wahren. .
16.07.2008, 10:05: Auflösung der Geraden
, Kurzgedicht, zuerst veröffentlicht am 16.07.08
| 25 1545 4 1 |

Täglich die gleichen Wege. Ich könnte die Schatten der Sonnenuhr nach ihnen benennen, wäre da nicht der Salamander auf Kilometerstein 8:30h. .

zuletzt überarbeitet im Juni 2008

12.06.2008, 07:41: Morgen
, Gedicht, zuerst veröffentlicht am 12.06.08
| 43 1776 9 2 |

Ein Wetterhahn zwei Häuserzeilen weiter ich ahne sein Knarren wie oft war ich blind Es ist schon längst Sommer und wieder habe ich keinen Magnolienbaum berührt wenn rosa Schnee fällt Von irgendwo her weht Traurigkeit - dann...

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