Alle 507 Texte von HerrSonnenschein

Die Liebe geht ja durch den Magen. Und endet wo? Ich mag' s nicht sagen....

Ein Tisch, ein Herd und Stühle,vier. Kühlschrank, Fliesen, weiß wie sie. Sie raucht zitternd, trinkt ein Bier - heute ist wie immer und nie. Draußen endlos Fensterreihen, hinter jeder – atemlos - das Glück....

Tage in der Waschmaschine schleiergrau bei dreißig Grad Wolken reisen als Lawine Die Zeit kaut wieder öd und fad Bäume tragen müde Kronen König ohne Land in Sicht Fliegen stürzen sich zu Tode Im Fernsehen tagt das...

Der Stunde Null folgt viel zu oft 8 / 15

Der Mensch steht im Mittelpunkt. Auch bei einer Steinigung.

Du und ich Hand in Hand. Und eine Menschenkette umarmt die Welt.

Der Regen tropft im Takt der Liebe, die dunklen Wolken fliegen fort. Wenn uns jetzt nichts außer uns bliebe, wären wir für uns ein sicherer Ort. Du bist mein Kompass und mein Hafen, wir sind der Weg und unser Ziel. Seit wir uns...

In der Zukunft wird uns die Gegenwart fehlen.

Folgen wir Spuren, erreichen wir die Ziele anderer. Folgen wir Zielen, entdecken wir unseren eigenen Weg. © Jörg Dahlbeck

Auch wenn du weiter mit Worten auf mich einprügelst Du bringst mich nicht zum Schweigen Du machst mich nur taubstumm

Auch Schaulustige pflegen eine Kultur des Hinsehens.

Wünsche sind wie Sterne. Sie zeigen uns den Weg und manche leuchten weit über unseren Tod hinaus. © Jörg Dahlbeck

Viel ändert sich im neuen Jahr. Die Wahrheit ist und bleibt doch wahr.

Du musst jeden Tag ehrlich sein Hände waschen und kein Nein Die Eltern lieben und nicht stör`n Wenig naschen und zuhör`n Ich bin das Ungeheuer Wichtig ich kann echt alles und noch mehr Ich mache immer alles richtig und ich laufe...

Eine lange Weile Eile ist eine lange Langeweile.

Der nackte Wahnsinn ist ein Verkleidungskünstler.

Der Frühling ruft. Ich ruf zurück: \"Du fehlst mir noch zu meinem Glück!\" Er antwortet: \"Die Welt ist gut! Und rund! Und bunt!\" Ich: \"Jetzt halt doch endlich mal den Mund. Denn meine Welt ist schlecht und grau. Du bist echt eine dumme Sau,...

Dein Atem füllt meine Segel bis mir Hören und Sehen vergeht und ich mich vergesse in dir

Der geborene Einzelkämpfer leugnet die Mutter und hat deshalb eine Schraube locker.

Auf Rosen war‘n sie nicht gebettet, sie war‘n in Dornen festgekettet. Als sie dann schön im Weichen lagen, da lagen sie im Leichenwagen.

Schwere Gedanken sind die Presswehen einer Kopfgeburt.

Das Leben liegt vor dir. Hilf ihm auf die Beine!

Besser als gut. Güte! © Jörg Dahlbeck

Für den Weg zu sich selbst wäre eine Adresse hilfreich. /

Wenn dir eine Frau einen Korb gibt: Geh einkaufen!

Wer Eier sucht und Brüste findet, der ist vor Schreck vielleicht erblindet?

Preisträger sind ausgezeichnete Produkte.

Meine Länge mal Breite ist unendliche Weite. © Jörg Dahlbeck

Goldesel scheißen auf die Inflation.

Das Leben gleicht einer Sanduhr. Damit es weitergeht, muss man es immer wieder mal auf den Kopf stellen. © Jörg Dahlbeck

Am digitalen Stammtisch wird Blut gesoffen.

Heute suche ich mich nicht selbst Vielleicht finde ich mich dann nicht ganz so verloren © Jörg Dahlbeck

Wähnt der Kellner sich als Koch, sind wir wohl im Sommerloch.

Vor der großen Welt versteckt Klein und einsam zugedeckt Wieder einmal auf der Flucht In das Land der Tiefsehnsucht Rote Augen, schwarzes Loch Wo mein Herz sich hin verkroch Blauer Himmel ausverkauft In mir Feuer, das mich tauft Meine...

Hinterm Mond Einer muss wohl der Erste sein der nicht als Letzter lacht. Dein Bett ist leer, die Sonne scheint, doch in mir ist es Nacht. Was bleibt jetzt von uns übrig, von unsrer Zeit? Ein Polaroid, Erinnerung an Fahrrad fahr’n zu zweit. Und...

Wär der Ball eckig statt rund, wäre Fußball ungesund.

´Nem Krokodil aus Schokolade erschien sein süßes Leben fade. Doch als es dann die Liebe fand zu einer Stange aus Krokant, schmolz es dahin im Wortes Sinn. Nun war das Schokokrokodil ein süßer Schokokrokostiel.

Als das Problem sich löste, fiel es unter den Tisch.

Kinder brauchen Grenzen. Deine.

Ist der Laie todesmutig, ist er hinterher oft blutig.

Nimm dir Zeit, sie ist das Leben. Jetzt ist gleich schon wieder eben.

Wer keinen Arsch in der Hose hat, trägt ihn gerne im Gesicht.

Auch ein Nashorn riecht mit der Nas´vorn. Hinten hat es noch ein Loch. Was auch riecht.Passiv jedoch.

Der Zeitgeist von heute ist morgen ein Schreckgespenst.

An alle Kinder, die Großen und Alten: Ab jetzt wird zusammen und der Mond gehalten!

In meinem Fenster weiße Langeweile der Schnee treibt kalt sein weites Spiel Das Leben wie Billionen Puzzleteile für mich ein einziges zu viel Am Telefon ein Lebensglückverkäufer Die Post bringt wieder mal nur Post Am Horizont...

Tag für Tag steht er an der Straße und reckt sein Schild in den Himmel. Darauf steht: JESUS LEBT! Das freut mich sehr. Aber wieso sieht dieser Schildbürger schon verstorben aus?

Du hast mir heute zugewunken und mich hell angelacht. Seitdem bin ich im Glück versunken, umgarnt von süßer Macht. Du hast mir heute zugewunken, mein Herz tanzt schnell und laut. Plötzlich bin ich wie angetrunken, wir sind...

Beim Sex mit einer Rindfleischpuppe denk ich an wilde Hühnersuppe.

Politische Schwergewichte bringen einer Bank leicht den großen Durchbruch. © Jörg Dahlbeck