Orient
Erlebnisgedicht zum Thema Betrachtung
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Bilder einer fremden Welt. Dem kann sich keiner entziehen.
ja, danke, das Fremde fasziniert selbst dann, wenn es Furcht einflößt.
Ich sehe sie wieder vor mir, diese Bilder. LG Gina
Merci, Regina, wenn sich die Bilder bei dir wieder einstellen, kann meine Beschreibung so falsch nicht sein.
LG
Ekki
LG
Ekki
Hallo Ekki,
ich habe mich in solchen Gegenden früher länger herumgedrückt. -
In den Wüsten scheint das Wort "Nichts" erfunden worden zu sein ... bis zum Auftauchen einer Oase. Und natürlich lebt auch im Nichts so allerhand, wenn man näher hinschaut.
Du hast diese Stimmung gut eingefangen.
Nostalgische Grüße
der 8.
ich habe mich in solchen Gegenden früher länger herumgedrückt. -
In den Wüsten scheint das Wort "Nichts" erfunden worden zu sein ... bis zum Auftauchen einer Oase. Und natürlich lebt auch im Nichts so allerhand, wenn man näher hinschaut.
Du hast diese Stimmung gut eingefangen.
Nostalgische Grüße
der 8.
Grazie achter Zwerg, das ist der Unterschied zwischen Dschungel und Wüste. Im Dschungel springt einen das Leben an, in der Wüste muss es geduldig im Nichts entdeckt werden.
Verbindende Abenteuergrüße
Ekki
Verbindende Abenteuergrüße
Ekki
Grazie achter Zwerg, das ist der Unterschied zwischen Dschungel und Wüste. Im Dschungel springt einen das Leben an, in der Wüste muss es geduldig im Nichts entdeckt werden.
Verbindende Abenteuergrüße
Ekki
Verbindende Abenteuergrüße
Ekki
Lieber Ekki,
in deinem Text gehen zwei Welten unmittelbar in einer weichen Überblendung ineinander über. Nach der kargen Wüste, der Hitze, dem Staub, der Monotonie, nach einer ermüdenden Fahrt, werden die Augen, die Sinne plötzlich mit Farben und Fülle, der Körper mit Luxus verwöhnt, der Geist durch vielfältige Eindrücke angeregt. Da liegt etwas Paradiesisches in der Luft, das in dieser Dimension nicht erfassbar wäre ohne die vorherige Wüstenerfahrrung. In diesem Sinne ist es auch eine Art Reisebericht durch ein Menschenleben und eine subtile philosophische Betrachtung.
Liebe Grüße
mona
in deinem Text gehen zwei Welten unmittelbar in einer weichen Überblendung ineinander über. Nach der kargen Wüste, der Hitze, dem Staub, der Monotonie, nach einer ermüdenden Fahrt, werden die Augen, die Sinne plötzlich mit Farben und Fülle, der Körper mit Luxus verwöhnt, der Geist durch vielfältige Eindrücke angeregt. Da liegt etwas Paradiesisches in der Luft, das in dieser Dimension nicht erfassbar wäre ohne die vorherige Wüstenerfahrrung. In diesem Sinne ist es auch eine Art Reisebericht durch ein Menschenleben und eine subtile philosophische Betrachtung.
Liebe Grüße
mona
Kommentar geändert am 19.05.2019 um 08:43 Uhr
Grazie, Liebe Mona, ich räume ehrlich ein, dass ich die subtile philosophische Betrachtung nicht angestrebt habe, Dass du sie dennoch entdeckt hast, macht mich glücklich.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Ein Gedicht voller Sinneseindrücke und lebendiger Farben, die im Kontrast stehen zur scheinbaren Leblosigkeit der Wüste, ein Erlebnisgedicht für die Daheimgebliebenen.
LG Momo
LG Momo
Vielen Dank, Momo, ja,mir ging es um die scheinbare Leblosigkeit der Wüste und um die farblichen Kontraste, die man in ihr finden kann.
LG
Ekki
LG
Ekki
Jo-W. (83)
(19.05.19)
(19.05.19)
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Merci, Jo, da hast du etwas Wunderbares erlebt. Man muss in der Lage sein, sich der Natur in sich zu überlassen, damit sie einen zu Tränen rühren. kann. Glücklich der, dem das gelingt.
LG
Ekki
LG
Ekki
cannon_foder (50)
(19.05.19)
(19.05.19)
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SgH cannon_foder,
mit Sicherheit bezieht sich Ekkis Titel "Orient" nicht auf das von Edward Said 1978 veröffentlichte Werk "Orientalism", da Ekki ein Erlebnisgedicht im Sinn hatte, und dieses m. E. richtig gut umgesetzt hat.
Der Abschlussvers "Die Wüste lebt" ist wohl eher als metaphorische Hommage auf die gleichnamige Disneyproduktion gerichtet, als im ironischen Sinn aufgenommen werden zu wollen.
MfG,
Ralf_Renkking
mit Sicherheit bezieht sich Ekkis Titel "Orient" nicht auf das von Edward Said 1978 veröffentlichte Werk "Orientalism", da Ekki ein Erlebnisgedicht im Sinn hatte, und dieses m. E. richtig gut umgesetzt hat.
Der Abschlussvers "Die Wüste lebt" ist wohl eher als metaphorische Hommage auf die gleichnamige Disneyproduktion gerichtet, als im ironischen Sinn aufgenommen werden zu wollen.
MfG,
Ralf_Renkking
Hallo cannon_foder, mir wird bei deinem Kommentar deutlich, wie sehr wir alle Gefangene unserer Lektüre und Assoziationen sind.. Ich schließe mich da nicht aus und meine Bemerkung ist nicht abwertend gemeint. Mit freundlichem Gruß zurück
Ekki
Ekki
Hallo Ralf, du hast meine Intention völlig richtig erkannt und ich danke dir sehr für die Favorisierung.
LG
Ekki
LG
Ekki
cannon_foder (50) meinte dazu am 19.05.19:
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Hallo Ekki, keine Ursache, verdient ist verdient.
Ciao, Ralf
Ciao, Ralf
Und Du mittendrin? Schöner Text. LG
Ja, danke Armin, so war es, mit allen Sinnen.
LG
Ekki
LG
Ekki
Manchmal ist die Natur ganz schön anstrengend. Gut, wenn man dann ein (offensichtlich auch bezahlbares) Taxi hat.
Liebe Grüße, Dirk
Liebe Grüße, Dirk
Merci, Dirk, die Natur darf anstrengend sein, wenn sie sich danach von ihrer schönen Seite zeigt.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Merci, Dirk, die Natur darf anstrengend sein, wenn sie sich danach von ihrer schönen Seite zeigt.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Hallo Ekki,
eine bildreiche Schilderung!
Die Welt ist voller schöner Plätze. Aber finden wird sie nur der, der auch bereit ist auf dem Wege einige Strapazen in Kauf zu nehmen!
Herzliche Grüße
TT
eine bildreiche Schilderung!
Die Welt ist voller schöner Plätze. Aber finden wird sie nur der, der auch bereit ist auf dem Wege einige Strapazen in Kauf zu nehmen!
Herzliche Grüße
TT
Lieber Tasso,
du hast grundsätzlich recht, obwohl ich einräumen muss, dass meinst Strapazen fast luxuriös waren.
Herzliche Grüße
Ekki
du hast grundsätzlich recht, obwohl ich einräumen muss, dass meinst Strapazen fast luxuriös waren.
Herzliche Grüße
Ekki
wa Bash (47)
(19.05.19)
(19.05.19)
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Danke, wa Bash. dcie Freunde von Wüsten haben gelernt, genau hinzusehen.
Bei uns, lieber Ekki, hat sich (in der Familie) der Satz etwas gewandelt: „Die Wüste klebt!“ Über die Ursachen könnte man spekulieren. Wenn man mein Profilbild betrachtet, erkennt man sicher eine der Ursachen: die Kleiderordnung, die dem Klima offenbar unangepasst ist. Auf dem Originalfoto trage ich selbstverständlich noch, wie man andeutungsweise sehen kann, das lange Teil, das sehr luftig und offensichtlich dem Wüstenklima angemessen ist. Dennoch, wer in der Wüste leben will, muss andere Prämissen setzen, als nur die Schönheiten betrachten zu wollen. Dein Text zeigt aber, wie schön ein Tagesausflug (wie überall in der Welt) sein kann. Wenn er gut beschrieben wird. Herzlich Gil.
Lieber Gil, ich ahne, dass du über weitaus umfangreichere Erfahrungen mit Wüste verfügst als ich. Ich darf mich also glücklich schätzen, dass mein Gedichtchen vor deinem erfahrenen Blick bestehen konnte.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Nein Ekki, meine wüsten (halt) Wüsten-Erfahrungen kann ich nur aus einer Woche in Abu Dhabi schöpfen. Und das war z.T. ein dienstlicher Aufenthalt Anfang Januar um 1992/93. Das heißt, ein Teil der Zeit wurde noch mit Seminaren genutzt. Ansonsten kenne ich nur die schönen Strände der Ostsee, als sie noch verhältnismäßig naturbelassen waren bzw. als die "Grünen" (jetzt nicht die Partei, die richtig Grünen sind noch viel schlimmer) noch nicht die Finger im Spiel hatten. Also: Fehlanzeige! LG zurück. Gil.
Hilde (62)
(30.05.19)
(30.05.19)
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Liebe Hilde,
du triffst meine Empfindungen wie immer. Ich danke dir sehr.
Herzliche Grüße
Ekki
du triffst meine Empfindungen wie immer. Ich danke dir sehr.
Herzliche Grüße
Ekki
Piroschki (57)
(12.06.19)
(12.06.19)
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Grazie, das freut mich sehr, Petra.