Alle 2.249 Textkommentare von Graeculus

12.02.20 - Kommentar zum Text  Aphorismus von  tueichler: "Auf diese Weise stürzt man fröhlichen Sinnes vom Karussell."

12.02.20 - Kommentar zum Text  keinverlag. von  franky: "Das kommt wohl auch auf die Uhrzeit an. Man darf nicht 00.01 Uhr am einen Tag mit 23.59 Uhr an einem anderen vergleichen, um mal zwei Extreme zu nennen."

12.02.20 - Kommentar zum Text  Frei von  Lluviagata: "Da kommt ne schöne Stimmung rüber. Die Sprache ist ja immer makellos."

12.02.20 - Kommentar zum Text  Kurzweiliges über Langeweile von  EkkehartMittelberg: "Allen neun Aphorismen kann ich zustimmen. Soviel Zustimmung ist selten. Mir fällt noch ein: Muße ist die Kunst, nichts zu tun, ohne sich zu langweilen."

11.02.20 - Kommentar zum Text  Gott kümmert sich. Ja? Nein? - Frage sinnlos? von  Willibald: "Ein lesens- und bedenkenswerter Text. Nur ein kleiner Hinweis: Es heißt immer "Flews Gärtnerparabel" oder "Flews Gleichnis vom unsichtbaren Gärtner". Aber er selbst weist ja darauf hin, daß das von John Wisdom stammt."

11.02.20 - Kommentar zum Text  durchgepustete Beziehung von  eiskimo: "Mußt Du auch nicht. Wie der nächste, für Donnerstag angekündigte Orkan heißt, habe ich noch nicht gehört."

11.02.20 - Kommentar zum Text  durchgepustete Beziehung von  eiskimo: "Nach dem Sturm ist vor dem Sturm."

11.02.20 - Kommentar zum Text  Warum ich Wunder für real und wichtig erachte von  Bluebird: ""Nur was wissenschaftlich beweisbar ist, ist auch wahr!" Als Dogma ist das der Standpunkt der Neopositivismus, d.h. vor ca. 100 Jahren vertreten worden. Heute haben die meisten Wissenschaftler keine Scheu einzugestehen, daß eine ganze Reihe von Phänomenen für sie (noch?) nicht erklärbar ist. Ich gebe zwei Beispiele aus neuester Zeit: Seit Jahren streiten Kosmologen über die Expansionsgeschwindigkeit des Weltalls: Die beiden präzisesten Messmethoden kommen zu unterschiedlichen, scheinbar inkompatiblen Ergebnissen. Nun liegt ein neues, unabhängiges Resultat vor, das Experten mit Spannung erwartet haben. Doch statt das Rätsel zu lösen, vergrößert die Messung des Teams um Wendy Freedman von der University of Chicago die Verwirrung: Die damit ermittelte Ausdehnungsrate fällt fast genau zwischen die bisher bekannten Werte. „Im Moment versuchen wir noch zu verstehen, wie das alles zusammenpasst“, sagt Freedman. Für die Kosmologie steht viel auf dem Spiel: Wenn die Messungen weiter auseinanderklaffen sollten, könnte das auf Fehler in der grundlegenden Theorie hinauslaufen, mit der die Forscher das Universum modellieren. „Es geht hier um nicht weniger als die Grundfesten der Physik“, findet Freedman. [...] (FAZ vom 9.10.2019) Amerikaner kühlen ab Der Planet heizt auf, der Mensch aber kühlt ab? Die durchschnittliche Körpertemperatur ist im Laufe des zurückliegenden Jahrhunderts jedenfalls um einige Zehntel Grad Celsius unter die als normal angesehenen 37 Grad gesunken. Das zumindest legen die Untersuchungen von Medizinern um Julie Parsonnet von der Stanford-Universität nahe. Nach der Auswertung von drei Datensätzen mit insgesamt 677000 Thermometer-Messungen seit 1860 kommen die Epidemiologen zu einem erstaunlichen Ergebnis: Die Kerntemperatur von Frauen ist um durchschnittlich 0,32 Grad, die der Männer sogar um 0,59 Grad gesunken. Der Deutsche Reinhold Wunderlich hatte 1851 erstmals die Temperatur von 25000 Gesunden dokumentiert und kam auf den Durchschnittswert von 37 Grad. Wie die Abkühlung zu erklären ist, weiß man nicht. Die Stanford-Mediziner spekulieren in ihrer Publikation in „eLife“, dass die geringere Infektionsrate heutzutage die Verbreitung entzündlicher Prozesse im Körper reduziere. (FAS vom 26.1. 2020) Diese oder irgendwelche anderen (noch?) unerklärbaren Phänomene als Wunder zu deuten, ist wissenschaftlich nicht hilfreich, weil es das Unerklärbare nicht erklärt, sondern durch etwas anderes, ebenso Unerklärbares ersetzt. Der Gläubige hingegen wählt sich seine unerklärbaren Phänomene sorgfältig aus (eine Krankenheilung nach Gebet), schiebt die anderen (Expansionsgeschwindigkeit des Weltalls, Absinken der durchschnittlichen Körpertemperatur etc.) gleichgültig beiseite ... und dankt seinem Gott. Das eben ist religiöser Glaube - nicht mehr und nicht weniger. Das gegenwärtig größte wissenschaftliche Rätsel ist die Frage, wie Relativitätstheorie und Quantenmechanik zusammenpassen. Ich sehe nicht, daß irgendein Wissenschaftler leugnen würde, keine Antwort auf diese Frage zu wissen. Für den Gläubigen fällt auch dies natürlich aus seinem Raster. Kommentar geändert am 11.02.2020 um 12:32 Uhr"

10.02.20 - Kommentar zum Text  O Mensch verweile von  GastIltis: "Sehr schön. Mir gefällt vor allem der offene Schluß. Ein kleines peut-être."

10.02.20 - Kommentar zum Text  Bildbetrachtung: Feldhase von  Möllerkies: "Han Fei dichtete im 3. Jhdt. v.u.Z.: Der König fragte einen Maler: „Was ist am schwierigsten zu malen?“ „Hunde und Pferde.“ „Und am leichtesten?“ „Geister und Dämonen.“ Das hat mir eingeleuchtet. Leider haben Menschen und Hasen genau das gemeinsam, was sie so schwer zu malen macht. Daher die Empfehlung: auf Geister und Dämonen umsatteln!"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  16 Gästebucheinträge,  85 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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