Alle 39 Textkommentare von Diablesse

06.03.14 - Kommentar zum Text  . ausgepuckte gedanken . von  kirchheimrunner: "Hättest du meine haut nicht mit deinen kummerblick verbrannt, ich hätte wenigstens etwas zum frieren. wow. hör!"

06.03.14 - Kommentar zum Text  . das 3- Minuten Ei . von  kirchheimrunner: "mir ist beim stöbern aufgefallen, dass du manches als lyrik und als prosa veröffentlicht hast. die unterschiedliche wirkung der texte dadurch finde ich sehr spannend, doch bei diesem text tendiere ich ganz klar für die gedichtversion. liebe grüße!"

20.09.12 - Kommentar zum Text  . das von der Sonne gemalte Blau des Himmels . von  kirchheimrunner: "Dort – und in der Tiefe deines Herzens waren die Blüten des Sommers schon braun; - vertrocknet; das Land versengt. Zuerst assoziierte ich welke Blütenblätter, evoziert durch "schon braun; - /vertrocket". Dann aber schreibst du "das Land versengt", und ich denke unwillkürlich an große Hitze, und nicht an das Ende (eines Sommers, zum Beispiel). Wolltest du damit auf die Brache des Landes nach der Hitze hinaus? Ich versuche mir gerade vorzustellen, ob ich von einem leeren Feld im Herbst sagen würde, dass es versengt ist. Für mich ergibt sich da ein widerspruch in der Zeiten- und somit auch Kausalfolge der Zeile. Oder ich fühle darin mehr Herbst, als du vermitteln wolltest. Vielleicht betrachte ich das aber auch zu pragmatisch. Ich freue mich sehr, dass ich wieder etwas von dir höre/lese. Vor allem, wenn es so wehmütig zart ist. Liebe Grüße, Caro (Kommentar korrigiert am 20.09.2012)"

06.03.14 - Kommentar zum Text  . der Kuss . von  kirchheimrunner: "es tut gut, mal wieder etwas von dir zu lesen, hans. für meinen geschmack könnte das werk hier und da ein wenig ausgedünnt werden, damit der anfängliche zauber sich bis zum ende nicht verliert. lieben gruß!"

06.03.14 - Kommentar zum Text  . eine Arche aus Mandel und Mohn . von  kirchheimrunner: "Eine Arche aus Mandel und Mohn - was für eine tolle Idee. Da ist dir ein wunderschönes Bild gelungen. Danke dafür!"

06.03.14 - Kommentar zum Text  . Wir sind schon damals aus der Zeit gefallen . von  kirchheimrunner: "Der Titel und vor allem das "Blindputzen" haben es mir angetan. Jedoch: Mich stört die Duplikation von "mehr" ein wenig, gesteigert noch vom Gleichklang mit "her", das unmittelbar folgt. V3 wirkt generell etwas kontextlos, ist wohl aber für die Symmetrie wichtig, wie auch die Dplikation von "mehr" vgl. mit "Welt" am Ende? Vertrackt."

06.03.14 - Kommentar zum Text  .ich hoffe, es hat dir geschmeckt. von  kirchheimrunner: "wow, das bebt in mir und bleibt. großartig!"

11.10.12 - Kommentar zum Text  £€b€n$₩€rt von  Rothenfels: "es ist schon recht müßig - aber würde sogleich an WERT verlieren, wenn du sie weglässt. ich bin für lassen. grüßchen von um die ecke (:"

05.09.08 - Kommentar zum Text  180706 - 2337 von  deflyn23: "gedanken, die mir durchaus bekannt vorkommen. und auch deine art (zu schreiben) ist sehr ansprechend und auch im nonsense unterhaltsam, denn so unsinnig ist das ganze dann ja doch nicht. so ein monolog verrät viel. vor allem warst du ehrlich. hast einfach über alltägliches auf mehreren sinnebenen geschrieben. dein nonsense gefällt mir. auch wenn die gedanken dieses abends für dich jetzt schon jahre her sind. danke. liebe grüße, diablesse"

21.06.18 - Kommentar zum Text  Aus-reißer von  Rothenfels: "Da ist es wieder, dieses Gefühl beim Lesen deines Textes. Danke fürs Teilen!"

23.04.12 - Kommentar zum Text  Blutrote Linden von  Rothenfels: "Das soll es sein. Die "blutrot"-Metapher empfinde ich als sehr abgegriffen, so abgegriffen, das manche Hände gar schon blutrot von ihr sind. ABER: du setzt sie gekonnt ein als Attribut zu etwas Xylomorphem - das wiederum hebt die abgedroschene Wirkung auf. Allein die Repetition macht dem wiederum Konkurrenz - aber hey, es ist das tragende Bild des Gedichts, und es ist gut. Denn gerade die Linde, gelinde gesagt, war eine außerordentlich gute Wahl. Die Farbenmetaphorik des Roten durchzieht das Gedicht: blutrot, Abendglut, Herzensblut, blutig und ist eng verwoben mit der Xylomorphmetaphorik: Linde, Blätter, Krone, Rinde, Äste, welken, Boden. Leidenschaft im Lebenszyklus. Dieses Gedicht strotzt nur so vor feinen Platzhalter-Es. In jeder wissenschaftlichen Arbeit ein Graus, aber hier bilden sie ein herrliches Muster zur Eröffnung der Verse. Und ich weiß nicht was es ist, aber bei jedem Mal lesen, und ich tat es diesen Abend nicht zum ersten Mal, frisst mich die letzte Strophe. Sie hängt mich auf. Und zwar vor allemder letzte Vers. Meine einzigen beiden Erklärungsansätze sind: die eine Silbe zuviel macht das Metrum kaputt: 11 vs 12 im Paarreim ODER die Dopplung von Boden in der Strophe verunglimpft das Ende für mich. Ehrlich? Ich weiß es nicht, ich weiß nur: mich piekst da was, und macht mich nicht rundum zufrieden."

12.01.18 - Kommentar zum Text  Böhmen von  Rothenfels: ""Am Himmel wirkt die Wintersonne wie eine fahle, ferne Scheibe, die nur scheint, aber nicht ist. " Mein Lieblingssatz. Erinnert mich an ein Acryl, das ich vor Jahren gemalt hab. Liebe Grüße!"

25.11.17 - Kommentar zum Text  Das Leben außerhalb von  Vessel: "das erinnert mich doch stark an den guten alten baudelaire und sein viertes spleen-gedicht. großartig! als wäre mal wieder fin-du-siècle. danke für den text."

15.05.23 - Kommentar zum Text  Der "F*ckschein" von  Koreapeitsche: "Das tut einfach nur weh. Danke fürs Teilen dieser unfassbaren Geschichte. Dass Menschen mit Machtmissbrauch in Führungspositionen konfrontiert sind, ist zum Kotzen."

11.11.15 - Kommentar zum Text  Die kalte Zeit von  Vessel: "Ich mag die Andeutung von Emotionen. Den Raum, den du den Lesenden gibst, die Figuren selbst zu füllen; sie sind nicht leer, aber nur schematisch von dir vorgegeben. Eine sanfte Erzählung. Nur was ich wirklich als Logikbruch empfinde ist, dass sie duschen geht. Wer geht während eines Treffens duschen?"

07.10.09 - Kommentar zum Text  Die Welle von  bluedotexec: "ich musste schmunzeln und wär gern dabei gewesen. also, vielleicht nicht grad mit auf der toilette, aber auf der rückbank im auto, um mich köstlich über deinen vater zu amüsieren, wie er dir voll auf den leim geht. hach, herrlisch. und wohl sowas von aus dem leben gegriffen. grins. alles liebe, caro. (Kommentar korrigiert am 07.10.2009)"

14.08.11 - Kommentar zum Text  Du bekommst das Maul nicht voll von  qwert: "aus sprachwissenschaftlicher sicht: wie zuckerwatte. ein hoch auf die interpunktion."

28.05.14 - Kommentar zum Text  Eis-Weiß-Kalt von  creative16: "mag ich sehr, trotz der beliebigen majuskel- und minuskelschreibung. hat das eine funktion? feinen gruß!"

03.08.11 - Kommentar zum Text  Erlösung von  rebell91: "mir gefällt der hier nahezu besser als der erste, aber die letzten zwei sätze triefen meiner meinung nach etwas. das ist für mich etwas zu profan, zu übertrieben dramatisch. und die metaphorik eines sanften kusses ist abgegriffen."

28.05.12 - Kommentar zum Text  Festgehalten von  Bella: "total geil, aber die letzte strophe ist irgendwie so verkrampft. das wirkt nach zuviel für zu wenig. liebe grüße"

07.07.19 - Kommentar zum Text  fötus von  nautilus: "Ich liebe Manfred und die Doppeldeutigkeit der zweiten Strophe."

17.08.09 - Kommentar zum Text  gefühlsvergewaltigt... von  Bohemien: "der titel ist enorm. schade, dass das gedicht dann die üblichen heul- und schmerzfloskeln aufweist. ich will dir nicht zunahetreten, schmiere hier keinen seelenbalsam auf wunden, betrachte den text als lyrisches werk, auch wenn die anmerkung natürlich auf den wahren hintergrund verweist. alles liebe, caro."

11.08.08 - Kommentar zum Text  hass-gedicht von  Bohemien: "genau... hohes identifikationspotenzial. gefällt mir sehr. die wiederholungen sind sehr unterstützend für die wirkung. einfach toll. liebe grüße, diablesse"

09.03.12 - Kommentar zum Text  Herz von  Rothenfels: "der titel hat mich - ehrlich gesagt - abgeschreckt. die erste strophe hat mich in meinen befürchtungen bestärkt, aber ab mitte zweiter strophe nahm das ganze dann zum glück eine erhoffte, aber nicht erwartete wendung. das fazit, hut ab, gefällt mir sehr."

01.07.08 - Kommentar zum Text  herz um herz von  jds: "treffend. situationen, die wir alle kennen, obwohl sie so anders sind. jeder wird in seine eigenen erinnerungen gezogen beim lesen. vielen dank für diese bereichung."

04.12.17 - Kommentar zum Text  human resources von  Rothenfels: "das gedicht mutet ja ziemlich chinanskisch an(; formal und naja, inhaltlich (bis auf das handlungsempfehlende ende natürlich). mir gefällt super gut, wie du die systeme wirtschaft und alltag verbindest, aufzeigst, wie die betriebswirtschaftliche sicht immer mehr den alltag einnimmt, so dass letztlich sogar die intimität zwischen partnern zu einem geschäftstermin wird, die bei vollen terminkalendern einfach mal gecancelt wird. well done. liebe grüße!"

14.03.09 - Kommentar zum Text  in meiner sorglos trauerwelt von  püttchen: "obwohl mich reime sonst nicht ansprechen...das gedicht berührt mich trotzdem. die wortwahl ist klasse. du malst die sorglos trauerwelt mit wundervollen bildern. gern gelesen, diablesse"

14.10.21 - Kommentar zum Text  Kolibri von  nautilus: "Beschwingt, leicht, abgehoben - im besten Sinne. Wenn ich das lyrische Du wäre, ich wäre sehr glücklich über diese Liebeserklärung. Das Herzklopfen der Verliebtheit mit dem Flatterhaften des Kolibris zu vergleichen, ist eine großartige Idee. Ist es auch so bunt und schillernd - das Herz? Es fühlt sich so an. Liebe Grüße, Lö"

28.03.19 - Kommentar zum Text  Let me be your footnote von  drmdswrt: "ich sagte mal zu jmd: "in deinem buch des lebens bin ich nicht mal ne fußnote." hier in deinem text hingegen fühlen sich die fußnoten an, als hätten sie mehr gewicht. zumindest das LD soll sie offen zur schau tragen. das LI eher im verborgenen. gern gelesen liebe grüße, diablesse"

14.10.09 - Kommentar zum Text  Patrick disst den Mond von  bluedotexec: "traurig. überraschend auch. gefällt mir irgendwie."

17.10.09 - Kommentar zum Text  Sonderaphorismus 01: keinverlag von  kaltric: "genau, so ist es. liebe grüße, diablesse. (Kommentar korrigiert am 17.10.2009)"

08.04.09 - Kommentar zum Text  Sonderausgabe. von  erdbeermund: "liest und hört sich sehr gut =) liebe grüße, diablesse"

27.08.12 - Kommentar zum Text  Stadtgewitter von  Bella: "danke, dass du mich wieder auf dich aufmerksam gemacht hast! (:"

07.03.12 - Kommentar zum Text  Ungeweinte Tränen von  Rothenfels: "Mir gefallen beide Varianten äußerst gut. Strophe zwei hat es mir besonders angetan, vor allem der zweite Vers. Wundblutstropfen, ein tolles Kompositum. Viele Grüße."

18.03.09 - Kommentar zum Text  Unverständlich von  Martina: "tolle momentaufnahme, die doch vielen von uns äußert bekannt vorkommt. gern gelesen. liebe grüße, diablesse"

24.11.13 - Kommentar zum Text  Von Drogen und zertanzten Herzen und eigentlich allem was du bist. von  SunnySchwanbeck: "sind die orthographischen fehler sowie willkürliche interpunktion eigentlich absicht?"

07.02.12 - Kommentar zum Text  Wüstenfrost von  Vessel: "Irgendwie profan (v3 und 5) und doch lyrisch (v1, v7ff). Sehr stark durch - und das mag widersprüchlich klingen - "vielleicht" und "oder". alternativangebote, eines schöner als das andere, eines rührender als das andere. Danke."

07.12.18 - Kommentar zum Text  Weihnachten? Schenk ich mir von  eiskimo: "Nimmst du mich mit? Ich liebe den Titel und kann die Motivation zu dem Text bestens verstehen. Liebe Grüße"

27.11.17 - Kommentar zum Text  Widmung von  Rothenfels: "Das Gedicht beweist, dass die Lexeme "Herz" und "Schmerz" noch gemeinsam auftreten können, ohne dass die Lesenden bis über beide Ohren im Kitschwasser schwimmen müssen. Schon allein deswegen ist es großartig!"

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