Alle 439 Textkommentare von FRP

28.06.13 - Kommentar zum Text  ''Jeden Morgen, wenn ich on gehe, ist mein erster Gedanke, den Laden dicht zu machen''- Ein Internetliteraturforen-Webmaster bricht sein Schweigen von  toltec-head: "Text dringend an Michael Tobias vom autorenweb weiterleiten, der kann ihn gerade gut gebrauchen."

26.06.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zum Teuer von  Horst: "Setzt sich "das Teuer" an deines "Apho's" Steuer wird neuerdings schnell dir's zum Ungeheuer nein - darüber wirst du nicht zum Freuer so Texte kommen dich gar zu teuer schnell in's Feuer noch heuer! dein Treuer Bereuer Zerstreuer M. Neuer"

26.06.13 - Kommentar zum Text  Kritikfähigkeit von  loslosch: "Vielen Kritikern geht es aber nicht um das Werk (zumal dann nicht, wenn es gleich als "Elaborat" bezeichnet wird; sondern darum, etwas aus sich an andere abzuladen oder "loszuwerden") - oder sich selbst einen angenehmen Kick/Auftritt zu verschaffen. Keiner ist davon frei - auch ich jetzt wahrscheinlich nicht. Für mich - jeder mag das halten, wie er will, ist der große Unterschied jener, ob etwas primär wohlwollend; oder wenigstens sachlich-neutral geschieht. Falls nicht ... nun ja ... Wer seinen Text öffentlich stellt, muß halt mit der Öffentlichkeit leben. Peter Gabriel hat das mal so ähnlich gesagt: Du musst erst einmal damit zurecht kommen, dass dich viele nicht nur einfach nicht mögen; sondern absolut Scheiße finden. Dürfen sie. Klar, besser wär's schon, jemand hielte den Mund, wenn er mein Zeugs absolut nicht mag. Aber: Es ist dessen Recht, dies mir zu sagen. Wir haben Meinungsfreiheit. Legt wer in einem Buchladen meinen Lyrikband angewidert wieder auf den Ladenhüter-Tisch, bekomme ich dies wenigstens nicht mit. Man kann ja nicht im Ernst erwarten, dass man allen "gefällt"; jedem etwas zu sagen oder zu geben hätte. Das ist mir aber ganz egal. Wer sich aus meinem Zeugs etwas für sich herauslesen kann: bitte, gerne. Wer nicht: okay. Mir gefällt auch nur Weniges. Ernst beiseite: Primär würde ich festhalten: In jeder - wie auch immer GE - oder ENT-arteten Kritik steckt zumindest eine INFORMATION. Man denkt oft, dass man jene nicht gebraucht hätte, fällt sie zu drastisch aus (subjektive Wahrnehmung); oder man ist peinlich berührt, wird man "über Gebühr" gelobt. Darum halte ich mich weitestgestreckt heraus aus den meisten Abläufen hier. Aber: Jede Information bedeutet Erfahrung/Erweiterung. In diesem Sinne. (Kommentar korrigiert am 26.06.2013)"

24.06.13 - Kommentar zum Text  der einsame schwan von  Perry: "Das habe ich gern gelesen, zumal man nicht mehr so viel Gedichte in dieser Art vor das Auge bekommt. Einzig "erst zoomt ihn mein objektiv aus der ferne näher" stört micht, reißt mich raus, steht wie ein technokratischer Fremdkörper da - ich würde es poetischer ausdrücken."

24.06.13 - Kommentar zum Text  "kV" klingt irgendwie obszön von  Ephemere: "Da lege ich mal die Glatze frei ... bzw. "ziehe den virtuellen Hut" Die Dichter, die sich tummeln, ick hoff', dass sie nich dummeln Denn manch so ein Mimosa verkehrt sich selbst als Prosa. Viele Grüße Peer Färß"

22.06.13 - Kommentar zum Text  Sehr verbunden, Schatz! von  princess: "Die Quintessenz des ganzen ist jedoch der Schlußsatz; besagt: Im Grunde sind die Frauen doch dankbar, dass Mann ihnen diese Initiative überlässt - aber, da es Frauen sind, hauen sie einem dieses vermeintliche Manko zur Strafe auch gleich um die Ohren; teils aus Freude an der Kommunikation, teils aus Östrogen-Ventil-Funktion. Ich bin auch so einer, der nie anruft, nicht nur Frauen. Da ist eine beinah unüberwindbare Kluft zwischen mir und dem Telephon. Das Telephon ist "negativ besetzt", wie der Briefkasten. Alles Böse kommt vom Telephon. Nur nicht rangehen, und alles wird gut. So in etwa denkt es da in mir. Ich hebe also meistens auch nicht einmal ab - von eigenem "Wählen" ganz zu schweigen. Das war das einzig gute an der DDR: es gab beinah keine Telephone. Paradiesischer Zustand kommunikationsloser Unschuld. Ich bin sicher, wenn ich in die Hölle komme, drückt mir der Teufel gleich ein Handy in die Hand. Strafe bei Kommunikationsverweigerung: siedendes Öl. Ob der Apfel vom Baum der Erkenntnis die Metapher für den Fernsprechhörer war? Und Eva reichte Adam das Handy. Folgen bekannt. Mein Psychiater würde postulieren, ich "könne nicht abheben", nicht den großen Jung'schen Traum des Übergangs träumen, nicht fliegen. Und gar etwas (aus-)wählen - Fehlfunktion bei mir. Müsste mal für länger zur Entstörungsstelle. Hat Spaß gemacht, Dein Text. (Kommentar korrigiert am 22.06.2013) (Kommentar korrigiert am 22.06.2013)"

09.06.13 - Kommentar zum Text  Die Hure, die Mutter und Marietta Slomka von  toltec-head: "Ich bin mit Sicherheit kein Jetzt-Mensch. Und: ja, ich suche auch so eine Art Mutter. Was verbirgt sich dahinter? Die Hoffnung auf Geduld, Güte, Liebe ohne Wenn und Aber. Aber, - könnte ich Marietta Slomka JETZT kennenlernen, ich wäre im Hier und Jetzt begeistert."

08.06.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zum Garten von  Horst: "So ähnlich hats Lothar Atzert drüben geschrieben, ist der Kerl im Hanf träumend steckengeblieben?"

26.05.13 - Kommentar zum Text  Zahlungserinnerung von  Rudolf: "Die Rechtslage sagt wohl sinngemäß, dass Du - als Mitglied einer Gesellschaft/ Bürger eines Staates - den Beitrag a) für die Erstellung unabhängiger, öffentlich-rechtlich erbrachter Informationen zahlen musst; damit die Finanzierung derselben durch nichtprivate Rundfunk-/Fernsehanstalten weiterhin gewährleistet bleibt Dies wärest du als Individuum dem Staate schuldig. b) Du nicht für das Abrufen der Informationen zahlst (dies magst du nach Gusto tun, oder bleiben lassen); sondern für die Bereitstellung. Schließlich würden deine Steuern ja auch für den Einsatz der Bundeswehr in Afgahnistan verwendet, auch, wenn du zuhause bleibst. Man geht nun davon aus, dass jeder entweder Radio, Fernseher, Autoradio, mp3-player-Radio oder einen Computer/Computerähnliches, transportables Gerät besitzt. Eine Befreiung von der GEZ ist im Vorfeld zu beantragen. Es wäre mal ein interessantes Experiment, ob man vor Gericht durchkommt, wenn man a) de jure staatenlos wird, die BRD-Staatsbürgerschaft und/oder jede andere abgibt b) lückenlos stund-stündlich dokumentieren kann (via i.p.- Protokolle) , dass man niemals Fernsehen oder Radio im www. abruft (die Beweislast wäre bestimmt beim Beklagten). und/oder: c) den Empfangg aller öffentlich-rechtlichen Fernsehsender-Radiosender-Internetzugänge vom Fachmann auf deinen Medien sperren lässt, und selbigen Zustand verplombt wird. Ist dies nicht der Fall, unterstellt man dir einfach, du hättest-, weil du ja könntest ... Für die zurückliegende Zeit müsstest du auf jeden Fall zahlen, selbst, wenn du blind und gehörlos wärest - nehme ich an. (Kommentar korrigiert am 26.05.2013) (Kommentar korrigiert am 26.05.2013) (Kommentar korrigiert am 26.05.2013)"

24.05.13 - Kommentar zum Text  Egal ob mit Mann oder Frau, es kommt das gleiche bei raus von  Omnahmashivaya: "Ich hab mal irgendwo gelesen, bei Frauen sollten manchmal Kinder dabei heraus kommen. Bei Männern jetzt auch?"

12.05.13 - Kommentar zum Text  Bescheidenheit von  Horst: "Wer sich anstrengen muß, als wärs ein Verdruß zu erkennen, dass andere auch was können, wem Bescheidenheit nicht aus dem Herzen kommt, wer sich hält für den Größten, den Nabel der Welt dem auch keine Kur an der See mehr frommt dessen Seele ist wohl zur Gänze verplompt Sieh das schwarze Tal, wo er fällt, und fällt"

11.05.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zur Doreen von  Horst: "Nee, wer ist "sie", die Du für Doreen stehen liessest?"

08.05.13 - Kommentar zum Text  . unter deinem Lid schlief ein Mond . von  kirchheimrunner: "du ruinierst ein kleines Meisterwerk mit abgedroschenen Metaphern wie "Himmel voller Geigen" und goldenen Harfen. "denk es drüber", wie der Engländer sagt."

07.05.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zum Verstand von  Horst: "Der Verstand leidet nicht, er macht nur Urlaub."

03.05.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zum Bauer von  Horst: "dann gab er Horst was auf die Hauer, sein Schlag, das war ein ganz genauer, Horst war's, als fiel' er von 'ner Mauer, nun liegt er still, in tiefer Trauer (Kommentar korrigiert am 03.05.2013)"

01.05.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zum Teufel von  Horst: "Eingedenk der Doppeldeutigkeit des Wortes "gemein", - wenn auch von good old Horschte bestimmt nicht also eingedacht, - ist es beinah doch ein Apho, auf jeden Fall hat es diesmal was. Anmerkung von FRP: Ein Gedeck??"

29.04.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zu Komplexen von  Horst: "Nein, hier ist nichts durchdacht. Die Komplexe sind die einzige gesetzte Größe - aber Horst doppelhinterfragt sie, anstatt selbstironisch sowohl seine ominöse Hexe; als auch das ominöse, was immer auch da von alleine kommen soll, zu hinterfragen. Hat wer Komplexe, so liegts am Sexe."

26.04.13 - Kommentar zum Text  Feng Shui von  BLACKHEART: "So ganz überzeugt bin ich da nicht, denn wenn alles verrückt wird, ist es dem Drachen gleich, ob einer ein Haus auf seinen Rücken baut, oder nicht ... (Kommentar korrigiert am 27.04.2013)"

26.04.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zur Kanzlerin von  Horst: "Horst, wer ist in der Kanzel drin? Na, siehst Du's nicht: die Kanzlerin! In einer Kanzel?! Macht das Sinn? Wie Pfarrer Franzel? Wes' Gewinn? Die Gans! Denkt Horst - löscht seinen Durst - und geht doch hin. Denn ihr zu liegen an der Brust Der Ärmste! - dies bekennt er Lust. Hätt' ich dies gütlich prompt gewusst Erspart' ich mir des Lesens Frust ... (Kommentar korrigiert am 26.04.2013)"

26.04.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zum Tee von  Horst: "Die japanischen Teemeister hingegen meinten, dass in einer einzigen Schale Tee das ganze Universum enthalten sei. Nur so besehen könnte aus dem vermeintlichen Apho ein realer werden. (Kommentar korrigiert am 26.04.2013)"

25.04.13 - Kommentar zum Text  Meine indischen Kollegen von  tueichler: "Tja, manchmal sind die Inder (sie ehren tief die Rinder) wo nichts zu fürchten ein Blinder (des Schachspiels stolze Erfinder) wie sanfte, kleine Kinder Gelassenheit, wie von 'ner Droge In Venedig hüstelt der Doge Hokusai malt seine Woge für Inder brennt Wagners Loge: ich werd' noch Indologe!"

24.04.13 - Kommentar zum Text  Der Wald ohne Wiederkehr; - das Ende eines Joggers von  kirchheimrunner: "Abgesehen von einigen Zeiterscheinungs-Unsicherheiten, und dem hier:" wagnerianische Götterdämmerung" (Die Götterdämmerung stammt von Wagner, nicht von seinen Jüngern; also: "wagner'sche Götterdämmerung") finde ich den Text sehr gut, zumal einer meiner besten Freunde mit 40 Jahren wohl so ähnlich verstorben ist - beim Joggen. Ich hoffe, er hat es ähnlich erlebt. Über den Nahtod, (mein Lebensthema),und den Erfahrungen/Berichten sprachen wir oft genug. Einige Wochen vor seinem Tod ist er schon einmal beim Joggen zusammengebrochen, aber wieder erwacht. Er sagte mir: Nichts dergleichen. Nur der Gedanke: Jetzt ist etwas kaputt. Leider hat er sich bezüglich des Joggens weder von Freunden, Ärzten und Frau belehren lassen. Und gerade hatte er den Sprung von Leipzig in die USA als Prof. der Physik, Calusa-Kleinfeldt-Theorie, geschafft. Ob es aber nicht auch die nächste Umzugskiste gewesen wäre, die er gehoben hätte; welche den Tod hätte bringen können? Who knows ... Ach so: "Ich war ich tot" - geht so nicht. Vorschlag: Zwischen "ich" und "tot" gehört ein Komma und/oder ein Bindestrich. Aber auch der Ausdruck/die Metapher ist so nicht optimal transportiert. Vorschlag: Gestorben; war ich wieder: ich. Oder: Im Tode ich - endlich. Unendlich ... (Kommentar korrigiert am 24.04.2013) (Kommentar korrigiert am 24.04.2013) (Kommentar korrigiert am 24.04.2013) (Kommentar korrigiert am 24.04.2013)"

24.04.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zum Brunnen von  Horst: "Mal orthographisch erwidernd: Doch die ganz Mädchen essen am Rand ihre Brötchen Oh Elend, die Jungen ertrinken im Brunnen. Doch Horsti hat sie avantgard besungen. Beinah wär's ihm gelungen. Er hat drauf gedrungen. Ihm japsten die Lungen. Nun ist es bedungen: Die ziemlich Alten, tun ihr Leben behalten (sic!) Anmerkung: Die Alten?? (Kommentar korrigiert am 24.04.2013)"

22.04.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zur Show von  Horst: "Horst, ich sag Dir ganz unverhohlen: Quasimodo hat niermand die Show gestohlen. Und Vogelscheuchen sind besser als Vogelseuchen. Und: Sie stehlen höchstens Krähen die Show. Anmerkung von FRP: Quasimodo?? Am Felde standen Vogelscheuchen Die taten brutal jedem Vogel leuchten Das Leben ward schwer, Sie fraßen nicht mehr Ihre Leichen gebaren dann Vogelseuchen. (Kommentar korrigiert am 22.04.2013) (Kommentar korrigiert am 22.04.2013)"

19.04.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zum Kleist von  Horst: "Und hilft dir das nicht: trink 'nen Klosterfrau-Melissengeist. Kleist als Tankstelle für Geist? Wenn man nicht mindestens noch 5 Liter Geist im Reservetank hat, versteht man ihn gar nicht. Goethe hatte es leichter, der hatte ihn, - und konnte ihn jederzeit rufen - im doppelten Sinne."

18.04.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zum Patriot von  Horst: "... das ich nicht lache! Anmerkung von FRP: lachen??"

16.04.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zu den Höhnern von  Horst: "des Schwulstes arme Tagelöhner da ess' ich lieber gleich 'nen Döner selbst Punk ist da doch deutlich schöner das wussten schon die alten Römer"

08.04.13 - Kommentar zum Text  Fünf Aphorismen über die Lüge von  HerrSonnenschein: "Fast alle sind entweder ein wenig trivial, oder schon einmal so oder ähnlich dagewesen. Aber der hier: "Die ganze Wahrheit ist Teil einer Lüge." ist genial - weil philosophisch, und er hat, was ein guter Apho braucht - er perplext den Leser, zwingt zum Durchdenken auf mehreren Ebenen. Er negiert natürlich auch die Idee der Wahrheit, stellt anheim, ob Wahrheit nicht überhaupt nur subjektiv möglich wird, führt Pilatus so insgeheim mit sich, usw. Der Satz stellt geradezu das ganze Universum infrage - Kompliment dafür. Ich überlege noch - möglich wäre es auch so: "Auch die Lüge ist ein Teil der ganzen Wahrheit"? Oder so: "Wenn wir die sogenannte ganze Wahrheit wollen, bekommen wir auch die Lüge"."

06.04.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zur Wut von  Horst: "es hätte so schöne Reime für "Tränen" gegeben, da kommen mir glatt dieselben. und auch mein Sehnen, von-Liebe-Wähnen, von mir immer-nur-Nehmen, mich dafür schämen? - das wissen die Dänen. Wenn die Frauen doch kämen! Ach, die Zeit tat sich dehnen! Anmerkung: die Dänen?? (Kommentar korrigiert am 06.04.2013)"

05.04.13 - Kommentar zum Text  Aphorisums zum Streit II von  Horst: "Horst sagt Wahres! Mann, ich staune. (Im Forum hebt sich d'rob Geraune) Anmerkung: Staunen??"

29.03.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zum Trinken von  Horst: "Lena: Hinter "Trinken" kommt kein Komma. Lena, um der Barmherzigkeit Christi Willen - nimm der Sache nicht ihren einzigen, (sic) Reiz. Pssssst ...."

27.03.13 - Kommentar zum Text  Zu scheitern von  Erdenreiter: ""und jeder, der nur einmal gewinnt, bekommt den Preis, eine Reise, vom Sensenmann überbracht." Der Tod als Gewinn. Als Haupt-Gewinn, sozusagen, ohne Niete, für alle, einfach reingreifen, und ziehen. Aber was hat man gewonnen, wenn man sich verliert - denn sterben - das bedeutet, sich verlieren, denn selbst, wenn es auf eine Reise geht, bedeutet sterben das Ende einer jedweden Individuation. Was verliert man? Sich. Was gewinnt man? Alles. Sagt Schopenhauer. Nichts- sagt die Vernunft. Es ist alles beliebig. Der Tod stellt anheim. Es ist alles gleich. (Kommentar korrigiert am 27.03.2013)"

13.02.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zum HIV von  Horst: "Nein, ich nicht. Aber falls ja, würde ich versuchen, ihn über ebay-kleinanzeigen los zu bekommen."

04.02.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zu Eheleuten von  Horst: "Die Aphorismen von Horst, sind zu vergleichen, mit dem eines Eichhörnches, dass mit der deutschen Sprache, Gassi geht."

31.01.13 - Kommentar zum Text  Ein anonymer Politiker im Interview mit Roberta Rupp von  ViktorVanHynthersin: "Luschtig. Treffend. Klasse!"

29.01.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zur Genialität von  Horst: "Falsch: Genialität ist ein ERBLICHER Mangel - sonst nichts."

29.01.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zum Dieb von  Horst: "Horst, da fehlt, noch ein Komma, nach dem Wort, "Illegalität". Ähnlich überflüssige Plattitüden kann jeder Dreijährige verfassen: Ein Gläubiger, hat seinen Seelenwerk, wohl der Religiösität, zu verdanken."

23.01.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zur Rücksichtnahme von  Horst: "Klingt zwar besser als die sonstige Horstigkeit , ist aber trotzdem logisch falsch bzw. ohne zwingende Konklusio. Wer oder was unterliegt der Zurechtweisung? Richtig, der Rücksichtnehmende sich selbst. Was ist daran vornehm? Gar nichts. Aber halt, es sei denn: Der Snob, der gegen seine eigentliche Intention Rücksicht nimmt, nicht, weil das Herz, die Seele, das Mitleid es ihm gebietet; sondern welcher es aus Konvention tut, und jenem, auf den er Rücksicht nimmt, noch eine postulierte moralische Ohrfeige mitgeben will - jene Haltung sehe ich hinter diesem Spruch."

15.01.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zum Schlauen von  Horst: "Wieder das Komma falsch. "Allerschlau(e)sten", gefälligst. Und diese Binsenweisheit, über die schon meine Oma gegähnt hat; und welche obendrein nicht stimmt, weil ein Mensch ein Mensch ist, und nicht einfach schlau nur, weil grau; findet ihr "brauchbar"? Gäääähhhhnnnn ..."

13.01.13 - Kommentar zum Text  Aphorismus zum Bein von  Horst: "mensch, wilhelm; wennschon, dann: "wenn". aber selbst das ist zuviel verlangt. und warum wohl sollten sie es vorher (in deinem primitiven sinne) tun? mit abstand das primitivste und sinnloseste, dass je hier stand. das ist nicht einmal deutsch. das komma ist ausnahmsweise richtig; doch die logik stimmt nicht. aber darum geht es nicht: es ist so unglaublich abgrundtief abgedroschen, und: sorry: bar jeden hirns. und zum kotzen ist auch deine frauenfeindlichkeit. behalte sie für dich, und klappe zu, wenn du nichts zu sagen hast, außer: frust. (Kommentar korrigiert am 13.01.2013) (Kommentar korrigiert am 13.01.2013) (Kommentar korrigiert am 13.01.2013)"

22.12.12 - Kommentar zum Text  Aphorismus für Dumme von  Horst: "na was denn, Wilhelm? Gar leise und schröcklich summen die Dummen? Mißlungen? nee; besser als lautes Brummen. Die Dummen - meinst du - summen gleich Bienen Ihr Summen soll ihnen wohl Honig verdienen? Sie könnten auch schreien, gröhlen, brüllen! Dies würde viel eher den Brumm-Sinn erfüllen. Die Affo-Ristik läuft schnell verquer gibt Reimsucht wahre Essenzen nicht her."

20.10.12 - Kommentar zum Text  Die weiße Stadt von  Melodia: "Die Stadt mag sich wandeln, kann sein. Aber andererseits sehe ich keine Zeichen für eine (politische) Veränderung von innen, die Erfolg haben könnte. Ein Russe sagte mir einmal, dass, egal, was dem Mütterchen geschähe, dass Schicksal des Volkes immer das gleiche (bescheidene) bliebe. Und Putin lässt daran gerade genauso wenig Zweifel wie dereinst der Genosse Leonid Breschnew. Aber dafür hat er Brot und Spiele: Noch 5 Jahre, und man hat die bestbesetzte, bestbezahlte und attraktivste nationale Fußball-Liga der Welt. Und der durchschnittliche Bürger drehtsich auf dem Ofen um, und schläft zufrieden weitere 7 Jahre. Neben ihm tropft die Wodka-Gorbatshov-Flasche, und in den Gefängnissen regieren AIDS, TBC und Wilkür. Ich liebe die russische Seele - und darum wünsche ich ihr alle Freiheit der Welt. Mit Pussy Riot, Dostojewski, und selbstbestimmten Bürgern."

05.09.12 - Kommentar zum Text  Frau von Mao Tse-Tung gestern hingerichtet* von  ViktorVanHynthersin: "Kompliment, Viktor, für Themenwahl und Umsetzung. Allen, die sich mit Mao näher beschäftigen wolen, empfehle ich folgendes Werk: Wang Ming: 50 Jahre KP Chinas und der Verrat Mao Zedongs. Ab 2,- Euro als Festeinband zu haben! Nur soviel: Es gibt kein anderes Buch auf dieser Welt von dieser Art; es ist einfach unglaublich, was darin steht, man weiß nie, ob man lachen oder weinen soll. Mao in Wahrheit ein Verehrer der Kaiser, der sich selbst für einen hielt, und dessen Gedichte auch im Stile der Mandschu-Dynastie geschrieben waren. Nach und nach schickt er immer wieder allen Leute neben ihn in die Verbannung, um die KP Chinas auszuhöhlen! (So die Lesart des Sowjetfreundlichen Autoren, selbst ein Opfer Mao's). Um seinen "Thron" zu retten, mobilisiert er schließlich die rohe und primitive ländliche Jugend gegen die Intellektuellen und die KP - und kreiert so die "Kulturrevolution". Nur die Feindschaft der Sowjet-Kommunisten zu den Chinesen ließ dieses Buch überhaupt erscheinen, was zu einer Demaskierung aller absolutistischen Regime hätte werden können - wenn es denn gelesen worden wäre."

24.07.12 - Kommentar zum Text  Der Kuss des Dämons von  ViktorVanHynthersin: "Endlich wieder ein "echter" Viktor, so, wie ich ihn dereinst schätzen lernte. Meisterhaft, getragen von orientalisch anmutender Sprachverfeinerung. Einzig diese Zeile hat mich gestört: "Nur Odysseus wird mich verstehen können." Das solltest Du m.E. assoziativer ausdrücken, mir schwebt da etwas vor, wie: "Nur Odysseus wohl teilhaftig meiner Empfindung". Das Anhören hebe ich mir für heute abend auf. gruss Rainer"

18.07.12 - Kommentar zum Text  Aphorismus zur Lüge von  Horst: "Und wer nicht lügt; der betrübt mit Kaffeesatz."

19.03.12 - Kommentar zum Text  duett von  moonlighting: "wölfisch hirnfrost ist in der Tat die eine Zeile, die über das Wohl und Wehe des Gedichtes entscheidet. Und sie tut die3s grandios - ohne wenn und aber. Schmerzlich, zerhackt - und somit die Teilung gut transportierend. Bitter. Gelungen."

19.03.12 - Kommentar zum Text  Ein Warten im Atem von  Georg Maria Wilke: "So gings mir letzte Woche auch. Aber: wäre es nicht besser, das Wort verließe (statt verweile) das Geäst (sehr gut!!!) der Lunge? Als Metapher? Aber sonst: ganz groß en miniature."

21.02.12 - Kommentar zum Text  geleit für eine junge witwe am sacromonte von  gitano: ""unter steine geduckt singen abgeworfene Schatten" hier würde ich folgende Änderung empfehlen: unter steineN geduckt singen abgeworfene Schatten gerne gelesen!"

18.02.12 - Kommentar zum Text  Wenn Du Cello spielst von  gitano: "begnadet (sagt dazu ein anderer manchmal-Flamengo-Gitarrist)."

16.02.12 - Kommentar zum Text  Im Rhythmus des Dionysos von  EkkehartMittelberg: "Gelungen und amüsant. Ob der (in der Nähe meiner Heimatstatt begrabene Altphilologe) Friedrich N. daran seine Freude hat, wenn er "von oben" mitliest? Denke ich schon. Seine Dithyramben gehören für mich trotzdem zur großen Literatur, obgleich mehr als Protokoll einer gequälten Seele, denn als Kunst. Immerhin war sein Verstand schon sehr getrübt, als er sie schrieb. So meint man heute, Ariadne sei Cosima (Wagner) usw. Herzliche Grüße Rainer (Kommentar korrigiert am 16.02.2012)"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von FRP. Threads, in denen sich FRP an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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FRP hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Kommentare zu Autoren,  einen Gästebucheintrag,  20 Kommentare zu Teamkolumnen und  30 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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