Alle 436 Textkommentare von FRP

02.02.12 - Kommentar zum Text  Das graue Mal von  RainerMScholz: "Einzelne Wortbildungen wie Schlachthirnfelder finde ich sehr gelungen. Es sind aber auch jede Menge unpoetische Worte wie "konstruieren" darin. Massaker konstruieren Maschinen? Wie geht das denn .... Es ist eher die Maschinerie, welche Massaker möglich macht. Nicht schlecht, aber: dichten bedeutet auch: ver-dichten. Mit anderen Worten: Hat mir noch zu viel Prosa bzw. ist Prosa. Das geht knapper, kürzer > dichter. Auch noch zu viel Klischee enthalten > weinende Kinder, Wunde des Vergessens, dunkle Ewigkeiten, wo viel eher und mehr das Konkrete gegriffen hätte. Freundlich-kollegiale Grüße FRP"

21.06.11 - Kommentar zum Text  Das Land der Griechen mit der Seele suchen* von  EkkehartMittelberg: "Ich muß mich schon wundern über Deinen erneuten Flirt mit dem Reimgedicht - grins. Ja, so ähnlich sind auch meine Gedanken zum Thema. Ein weiterer Gedanke: Schluß mit dem Traum vom unbedingten Euro; und wieder her mit der Drachme. Ein kleiner Hinweis: "Gerecht sollst du die Ursachen betrachten." Meines Erachtens eine Silbe zuviel. Alternativen: Gerechter Ursachen betrachten Gerecht sollst du ergründen und betrachten Gerecht nun Ursachen betrachten Ursächliches gerechter nun betrachten Schuld und Quelle nun gerecht betrachten "Doch bitte, Freund, mach’ mal ne kurze Pause" Böser Stilbruch, unnötige Straßennähe. Abhilfe: Doch bitte, Freund, halt inne, eine Pause Halt ein, oh Freund; bedenk' dir eine Pause Verweile, Freund, und überdenk' in einer Pause "Klassenunterschiede" ist mir zu rot besetzt, würde ich substituieren mit "wahren Gründe" Gruß FRP (Kommentar korrigiert am 21.06.2011) (Kommentar korrigiert am 21.06.2011) (Kommentar korrigiert am 21.06.2011) (Kommentar korrigiert am 21.06.2011)"

12.04.11 - Kommentar zum Text  vergängliche von  moonlighting: "Allein der Titel , sehr gut gewählt. VergänglicheS wäre katastrophal falsch, langweilig, unpassend. So bringst Du die Opfer rein, und machst neugierig. Der Bezug auf die Kunst, die Kunst des Schlächters, am Ende, für seine Bilder ... sehr gelungen. und dann das Finale: ... und wischte uns fort. !!! Bei alledem bleibst Du als Autorin völlig aussen vor, keine Klage, keine Polemik, Metaphern, wie Schatten aus dem Totenreich, mit blassen, in sich selbst vergänglichen Bildern. Ich denke ein wenig an Baudelaire. An diese Ebene. Das hat was seltenes, moonlight. Mach nur so weiter! grins ..."

09.04.11 - Kommentar zum Text  Der Reim bestimmt das Bewusstsein von  3p1l: "i, hingegen, soag: wann`st a Recht hoast, hoast a Recht"! guter Gedankengang! Auch wenn viel mehr dahinter steckt, hinter der französischen Liebes-Kultur, als immer Amor; zum Beispiel der mittelalterliche begriff der Courteoisie (eine etymologisch interessante Allianz von Höflich- und Höfig-Keit) (Kommentar korrigiert am 09.04.2011)"

07.04.11 - Kommentar zum Text  vergängliche von  moonlighting: "Du wirst so langsam unheimlich ... gut, besser, und perfekt. Gruß Rainer!"

02.01.11 - Kommentar zum Text  thalidomid von  moonlighting: "ja, das hat etwas ... durch die einbettung in eine ganz einfache, kindlische sprache ... beinah biblisch; und die reime treffen ..."

14.12.10 - Kommentar zum Text  AVATAR von  irakulani: "da Dein Avatar (es heißt wohl "der", nicht "das") nach wie vor hier und anderen Orts präsent (also nicht verloren) ist, vermute ich eher, dass ein ihm zugrunde liegendes von Dir gemaltes Bild oder eine Kette mit Kreuz (die das Motiv ergab) verloren ging ... Zu einem gelungenen Gedicht gehört (für mich) aber auch immer etwas, dasss ich nicht wissen soll oder muß ... well done! r."

05.12.10 - Kommentar zum Text  Weihnachtsmarkt von  ViktorVanHynthersin: "... und zu allem Überfluss darf ich ab diesem Jahr weder geröstete Mandeln essen, noch erhitzten, mit Zucker angereicherten Alkohol trinken. Geld (6,-DM für ein geröstetes Knoblauchbrot, was für ein Wahnsinn, über den wohl schon gar keiner mehr nachdenkt) habe ich für den sentimentalen Quatsch erst recht nicht ... also, EINE Kerze Zuhause anzünden und GUTE Musik einlegen - "Ommadawn" von Mike Oldfiled zum Beispiel ... Gruß Rainer"

25.11.10 - Kommentar zum Text  SPUREN von  irakulani: "Happy birthday to You - and some more good traces of your live and work! greetings Rainer"

03.11.10 - Kommentar zum Text  Glück von  ViktorVanHynthersin: "Dein sagt man/ich bringt es auf den Pepp. Auch, was Ira sagt ... Gruß Rainer"

26.10.10 - Kommentar zum Text  Graubart von  ViktorVanHynthersin: "Gelungen und sehr beeindruckend, Viktor. Einzig die Vierzeiler-Form würde ich tauschen gegen eine reine prosaische, aber das ist private Ansichts-Sache. hier die Musik dazu, eine andere Wolfs-Story: http://www.youtube.com/watch?v=Q4SeEHSKZL8 Grüße von Akira"

26.10.10 - Kommentar zum Text  Deine Hände auf meinem Leib von  irakulani: "Ira, Du machst uns noch zu Voyeuren, so eindringlich-haptisch und leidenschaftlich, wie einen diese Zeilen mitnehmen. Ihr müßt wahrhaftig und glücklich sein. Annerkennender Neid! Gruß FRP"

03.10.10 - Kommentar zum Text  Zinnober von  Didi.Costaire: "Im Lichte der milden Oktober-Sonne: Berichte vom Bilde der Ober-Wonne Über die Ober vernehmen wir Mär. als gäb' es in Bremen die Oper nicht mehr Jetzt kellnern dort tierische Stadtmusikanten Am Biertische bellen die Hunde nach Tanten Die Ober kamen zum Wiesenthal und liesen im Schober drum Damen die Wahl Die Rückfahrt, welch Pein, der Opulus, schmal für Ober, im O-Bus, ein hartes Stück Qual Doch Bremen hat nun seine Ober wieder Die tun sich beschämen: Erobertes Mieder. (Kommentar korrigiert am 03.10.2010)"

15.09.10 - Kommentar zum Text  Viktors jisei no ku von  ViktorVanHynthersin: "Konbanwa, Viktor-San, ichi ban. domo arigato. Sorgen mache ich mir nicht, da ich in der Samurai-Schule lernte, dass man sein jisei zu jedem beliebigen Zeitpunkt verfassen kann und den Tod sowieso stets im Auge haben soll (meine Gedichte sprechen davon ja Bände). nichi nichi kore konichi, shigata ga nai. Sayonara (Kommentar korrigiert am 15.09.2010)"

09.09.10 - Kommentar zum Text  Blut von  irakulani: "Hi Ira, ich hätte nicht geglaubt, dass man sich dem Thema mit einem Elfchen nähern kann, aber siehe da; Du konntest. Und es gelang. Einem meiner besten Freunde, dem Maler René Pfeiffer, genügte das "anschneiden" eines Tages dann leider nicht megr; und ich vermisse ihn sehr. Ich denke, es ist bei Dir nicht, auf jeden Fall aber nicht mehr (wenn überhaupt je gewesen) autobiographisch; also mache ich mir keine Sorgen. LG Rainer"

06.09.10 - Kommentar zum Text  Tod-Traum von  Fuchsiberlin: "Von Kleinigkeiten abgesehne, finde ich es gelungen. (ging das Feuer aus: schlecht. Warum nicht: entfloh das, erlosch das, verglimmte das, usw ...) Träume gingen verloren - ein abgestandenes Klischee. Träume, hmm, fanden den Ausweg ? Irgend eine passende Metapher finden ... Ein Gedicht ist nun einmal kein Finanzbericht. Inhaltlich anrührend, klingen die Metaphern in mir nach. Gerade das Abgehackte ist ein gutes Stilmittel, um eine innerliche Befindlichkeit in Metaphern zu übertragen. Sehr gern gelesen."

03.09.10 - Kommentar zum Text  Was Mutter immer sagte ... von  ViktorVanHynthersin: ""Alt und grau kannst Du werden, aber nicht frech; und wehe, wenn ich noch einen Mucks höre!" "Dich haben sie bestimmt im Kreissaal vertauscht; Du kannst unmöglich von mir sein" "Sei bloß froh, dass es die Pille noch nicht gab!" "Du wirst noch an mich denken, wenn ich nicht mehr da bin; aber wehe, du rufst nach mir!" "Warte nur, bis Vati von Arbeit kommt, dann sollst du mich kennen lernen!" "Mein lieber Herr Gesangverein; das walte Hugo!" "Das EINE sage ich dir, da wird dir hören und sehen vergehen, nun werden andere Saiten aufgezogen, Freund Blase, und wenn das nicht anders wird..." "Jetzt habe ich aber die Faxen dicke; du mußt doch denken, ich mache Spaß; jetz gnade dir Gott; im Ernst, mein Junge!" "Wenn du denkst, das du damit durchkommst, dann hast du dich gründlich geschnitten!" well done, Viktor! Mein Favorit: "Ich bin immer noch deine Mutter, das wird ein Nachspiel haben." Wenn's doch nur so wäre! LG Rainer (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010) (Kommentar korrigiert am 03.09.2010)"

26.08.10 - Kommentar zum Text  und nicht weniger. von  Vaga: "Das halte ich für sehr gelungen. Den Menschen mochte ich. Seine Arbeit war mir ein Grauen. Möge er befreit sein von allem Irdischen. Leicht. Und schwebend."

09.08.10 - Kommentar zum Text  Odonata von  mondenkind: "schließe mich Viktor an. Gelungen!"

07.08.10 - Kommentar zum Text  Gebet an Apollon von  ViktorVanHynthersin: "Tja, Viktor, das ist nun eine seltsame Erfahrung (die ich auch hinter mir habe) - das Arroganz, Dummheit und Streitsucht einen kreativen Prozess auslösen können bei ihrem Zielsubjekt. Ich schrieb dereinst mein Gedicht "Der Mond und die Krähen" oder auch "Nestbeschmutzer" (ohne die bösartigen Attacken meiner "Mitschreiber wären diese beiden, mir wichtigen Sachen nicht entstanden). Im Internet tummeln sich mit Vorliebe viele gescheiterte, zynische, bösartige Subjekte, die ihren Kick aus Attacken gegen andere ziehen, um ihr langweiliges und armseliges Leben "aufzupeppen". Leute, die nie den Mut hätten, Dir in die Augen zu blicken, Ex-Stasi-Spitzel, Zyniker mit pseudo-Sendungsaufträgen, direkt von Buddha empfangen usw... Mit denen muß man umgehen - und sei es,da einfach nie zu reagieren - jeder hat da seinen Weg. Schöne Verarbeitung! LG Rainer (Kommentar korrigiert am 07.08.2010)"

16.07.10 - Kommentar zum Text  Psychisch krank... von  Fuchsiberlin: "ich würde mich nicht an dem volks-dümmlichen Ausdruck "Verrücktsein" reiben. Das kostet Dich nur unnötig Kraft. Jede Abweichung von der sogenannten Normalität ist eine "Verrückung". Träumer und Schläfer sind "entrückt". Unser Bewußt-sein pendelt sich im sogenannten "Normallfall" (siehst Du, wer diesen Weg geht, ist gefallen - oder wird zum "Fall") auf die gesellschaftlichen Normen ein - der Akzeptant funktioniert. Das Bewußtsein der Abweichler ist davon eben ver- oder ent-rückt, - das stimmt schon, als Bild, nur das der Ausdruck häufig mißbraucht wird. Seit dem Tod des Fußballers Robert Enke ist die Akzeptanz von Depressionen bzw. die Sensitivierung der "Normalen" dafür in unserer Gesellschaft jedenfalls größer/besser/breiter geworden. Worte sind eben nur Worte - nichts sonst. Viele wissen es nicht besser, meinen es nicht böse. Sag einfach: ja, ich bin krank - na und? Haltet euch nicht für allzu gesund, ihr banalen Normalen! LG FRP (Kommentar korrigiert am 16.07.2010)"

08.07.10 - Kommentar zum Text  Hoffnung von  ViktorVanHynthersin: "das hat was ... bzw. viel, Viktor. Demut. Sich bescheiden mit dem Wesentlichen. Gelungen!"

06.07.10 - Kommentar zum Text  Die fanatischsten Fußballfans von  NormanM.: ""Ein Abiturient erschien nicht zu den Abiturprüfungen, da um dieselbe Zeit das Endspiel der WM stattfand, wo Deutschland mitspielte. Das Abitur könnte er ja nächstes Mal noch einmal wiederholen, aber um das Deutschlandspiel zu sehen hab es nur diese einmalige Gelegenheit, dachte er sich. Und dann gewann Deutschland nicht einmal..." au! contraire: dieser abiturient wurde - durch eigendynamik und auf natürlich-spontanem weg - fast zum zen-buddhisten (beinah scjhon satori-reif) - er war vollständig im hier und jetzt verhaftet und tat das natürlichste und naheliegende. er lebte mit dem herzen, statt mit dem kopf - denn er handelte selbstbestimmt und eigenverantwortlich, und ob Deutschland gewann oder nicht, wußte er erstens vorher nicht, und 2. ist es ja gerade die spannung und die intensität eines spieles, die den reiz ausmacht. das ergebnis ist der nachtisch - also sekundär. freud und leid sind eines: lebensintensität. abitur ist kalkül. er allein setzt die maßstäbe seines lebens - er wog ab, und tat, was er wollte und ihm "echter", realer, dringender und unwiederbringlich erschien. es war sein gutes recht. also 1:0 für ihn! Ab, ih, TOOOR!"

02.07.10 - Kommentar zum Text  Begegnung von  irakulani: "Sag ich ja - schon wieder eines Deiner Gedichte, die den Ideal-Fall des Lösens vom Ego und der Verschmelzung desselben in einer höheren Ebene - dem Wir - sehr gelungen beschreiben. Ich begegne jetzt wieder meiner seit Ende April selbst katzenlosen Einsamkeit ..., gemildert allerdings durch die WM ... die ich im solo-viewing (wenigstens) intensivst geniesse ... (Kommentar korrigiert am 02.07.2010)"

01.07.10 - Kommentar zum Text  Wer bist du? von  irakulani: "Glückwunsch, Ira - Du hast ja eine kreative, hochpoetische Phase am Laufen. Ich leider nicht - das Ansehen eines jeden Spieles der WM verhindert Tieferes. Nach der WM werde ich wieder krea-tief. Wenn ich den Ausweg finde ..."

30.06.10 - Kommentar zum Text  Was du mir gibst von  irakulani: "so sollte es sein in einer Beziehung, die eine ist. gut beschrieben!"

23.06.10 - Kommentar zum Text  Mein Stern von  irakulani: "da schließ ich mich dem Fixstern Viktor gern an; gut geleuchtet LG Rainer"

01.06.10 - Kommentar zum Text  Nachtasyl meiner Gedanken von  ViktorVanHynthersin: "Wahnsinn, Viktor. Einfach nur Wahnsinn. "Auf dem Dach" wäre mein Favorit, falls man überhaupt etwas hervorheben sollte. Riesenkompliment. Das ist ein fertiges Buch; fehlen nur noch Illustrationen im Stil von Alfred Kubin - jedenfalls sehe ich welche beim Lesen dieser knallhart-realen-beseelten Berichte aus einer wie-auch-immer-gearteten - ja welcher Welt eigentlich? Dem Lazaret der Hölle? Be-ein-druckt. LG Rainer"

29.05.10 - Kommentar zum Text  LIEBE VERTRAUT von  irakulani: "aber nur, wenn die Liebe beidseitig gespiegelt wird, ansonsten kann sie manchmal nichts als ein einseitiges Leiden sein... und dasgelingen ist durchaus nicht selbstverständlich. eher die ausnahme. leider. des bemerkens wert übrigens, dass ich genau jene zeilen bei Dir so besonders fand wie anderenorts der E.M."

27.05.10 - Kommentar zum Text  LIEBE VERTRAUT von  irakulani: "Wohl dem, der es hat und bewahren kann, Ira. Hervor-ragend: Niemand versteht was uns verbindet am wenigsten wir selbst LG Rainer"

25.05.10 - Kommentar zum Text  Nachten von  mondenkind: "Ja, da stimmt alles, vom Titel bis zurr letzten Zeile. Das mit dem Fusseln ist mal was Originelles. Schönes Reziprok, mit dem Traum, der Dich sieht. So könnte es in der Tat sein..."

24.05.10 - Kommentar zum Text  K o m m, B r u d e r T o d von  Dieter Wal: "Man kann sich mit dem Tod durchaus schon einmal vertraut machen - im Kopf, in der Seele, in den geschriebenen Worten. Das Wetter tut dabei nichts zur Sache und ist absolut kein Gegenstand zur Textbewertung. So nach dem Motto, heut scheint die Sonne, heute nur Freude, heute regnet's, heute Trauer? Nicht einmal Kinder denken so. Vergesst es, denn ihr vergesst, dass die Seele stets ihr eigenes Wetter macht. Arakis Werk, denke ich, ist eher ein Liedtext, der hier in Leipzig zum Wave-Gothic-Treffen gut angekommen wäre. Weltwanlers Modulationen verdichten das ganze dann sehr pointiert und metaphern zusammen, was Repetition trennte. Beide Versionen sprachen zu mir. r."

20.05.10 - Kommentar zum Text  P a r a l l e l t o n a r t von  Dieter Wal: "Die Algen würde ich mit der Wort-Machete von den Wucherungen befreien. Aber ich schließe mich Koka an: klasse. Be-ein-druckt."

18.05.10 - Kommentar zum Text  Frustrierend - Ende einer Schriftstellerei von  Ephemere: "das ging mir die gesamten neunziger + zweitausender -dekaden so, nachdem ich in den 80ern erstmal alles gesagt hatte, was ich sagen konnte/wollte. Manchmal blieb dann pro Jahr nur ein Gedicht übrig. Diese endlosen Wiederholungen meiner immer gleichen Scheißbefindlichkeit, grausam. Dann, plötzich, habe ich von dezember 2009 unter einem neuen Ansatz bis jetzt mehr geschrieben als in den gesamten Neunzigern - und mir gefällt es teils ganz gut. Sag nie, Ende. Nimm ein Sabbatical, gib Dir Zeit, und schau, was noch kommt...leere den Papierkorb Deiner Seele, leime die Fetzen neu zusammen unter neuen Mustern...suche nicht nach Originalität oder gar nach Biss, spür Dich, lass los - und schreib es einfach auf - dann forme es. Jeder Mensch ist sowieso einmalig..."

18.05.10 - Kommentar zum Text  Putzerfisch von  Mutter: "Wie immer: gerne gelesen. Du brauchst kein Lektorat - das ist fertig und druckreif, so wie es ist."

11.05.10 - Kommentar zum Text  Turnover von  Mutter: "Starker Anfang. Gerne noch mehr davon. Gruß Rainer"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von FRP. Threads, in denen sich FRP an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 9/9

FRP hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Kommentare zu Autoren,  einen Gästebucheintrag,  20 Kommentare zu Teamkolumnen und  30 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram