Alle 184 Texte von Seelenfresserin

Im Wind hieltest du mich im Arm, dein Atem streichelte sacht meine Haut. Du erzähltest mir eine Geschichte: "Wo der Wind lautlos heulte, die Nacht den Wölfen die Stimme nahm, die Sonne dem Mond unterlag und ewige Finsternis...

Unsere Einsamkeit hat die gleiche Farbe. Immer, wenn ich die Finsternis in deinem herzen berühre weiß ich aus irgendeinem Grund, dass ich nicht alleine bin. Bitte sag mir, sind die Tränen einer Entstellten, so klar sie auch sein...

Ich stehe vor dir, doch du siehst mich nicht. Wenn ich mich verbiege, und versuche dich zu erreichen. Ich berühre dich, doch du spürst mich nicht. Wenn meine Finger langsam, sanft deine weiche Haut berühren. Ich schreie dich an,...

Zart umrankt von Schneeweissen Lillien, eingemeiselt in eiskalten, grauen Marmor, gebietet dein Engel über jene Seelen, die schon lange nicht mehr hier sind. Mit den lautlosen Tränen ihrer Liebsten, deckst du deine Kinder sachte zu....

Und ein Schlag vergeht... ein Bruch quer durch das bunte Bild. Ich mal unsere Welt mit farbenfrohem Brei, der Geruch vernebelt mein Hirn. Und ein Schlag vergeht... Ein Riss quer durch uns hindurch. die Zeit bleibt hängen,...

1.  Rosenrot erblüht dein Blut | 1661 , 1 mit 2 
2.  Blut färbt die Rosen rot... | 950
3.  Nebelung Gedankengedicht | 909 , 2 mit 1 
4.  Blind, Taub und Stumm [Pirouettentanz der Maden] | 51 , 1 mit 1 

Eisenfunk - Werbepause Kleine elektrisierende Impulse jagen jetzt, im Takt der Musik durch meinen Körper. Schweiss tropft von meiner heissen Haut, nass und dampfend auf den Kalten Boden. Der Bass vibriert und schüttelt mich durch, die...

Schweres Grau erdrückt mich, meine Augen werden schwer. Schlafen, nur noch schlafen... scheint ein Guter Ausweg zu sein. Doch das Leben treibt mich weiter, einfach weiter vor sich her. Leben, was heißt Leben schon? Einfach...

Könnt ich's dir doch nur sagen, doch ich ersticke dran. Ringe lautlos nach tausend Worten, doch geht es in Stille unter. Zerbreche langsam von innen heraus, schweige, um zu schützen. Siehst du es denn in meinen Augen? Erkennst du...

1.  Betrachtungsweisen und Maulkörbe | 981 , 1
2.  Von Rosen, Wunderländer und dem Kaninchenbau | 845
3.  Platz für eine ganze Welt | 1147 , 4 mit 1 

1.  Oceane Verserzählung | 1100
2.  Fiorella Verserzählung | 1175

Kalt und wunderschön, so erstrahlt diese Nacht. Der Mond, groß und weiß, erstrahlt im neuen Glanz. Ich sitze hier und denke nach, über dich, mich und alle anderen. Denke nach ob es sich lohnt, das kämpfen und das Leben....

Hier unter Stummen Trauerweiden, dort sah ich sie zuletzt verweilen. Golden schimmerte das Blättermeer, in dem zu ertrinken sie versuchte. Um sie herum, da schwieg die Welt. Dort lag ihre Hoffnung da, wie Keramik zerbrochen. Hier unter...

Die Treppen knarren so wie früher, bei jedem leisen Schritt von mir. Sie führen in mein kleines Reich, dessen Königin ich nicht mehr bin. Meine eigenen, kleinen vier Wände, früher einmal, meine Vergangenheit. Bilder...

Ich weiß, das ich dir nie vertrauen sollte, niemals, denn du verdienst mich nicht. Deine Stimme umschmeichelt meine Ohren, legt sich, wie eine Schlinge um meinen Hals. Du raubst mir die Stimme und meinen Atem. Und du weißt, das ich...

Vier Wände, aufkeimende Erinnerungen, verlorene Sehnsüchte und einsame Stille. Mein Reich, meine weißen Leinwände. Bereit in allen Farben, Erfahrungen zu strahlen.

Es bellt der Hund, es gurrt die Taub, meine Katze kann das auch, mit Verlaub!

1.  Und wir rannten... | 1513 , 6 mit 4  1  
2.  Hör auf zu träumen und lass uns endlich leben! | 1525 , 3
3.  Meer der Sehnsüchte | 1497 , 3 1  
4.  Der erste Frühlingsbote | 1306 , 1 mit 2 
5.  Das, was ihr verwehrt blieb... | 1506 , 2 mit 1  1  
6.  Das Versprechen eines Neuanfangs... | 1239
7.  Dein Lied... [Verklungen und Vergessen... aber nicht Ungehört] | 1195
8.  Tanz zwischen den Lichtern | 1293
9.  Sonnenaufgang | 1440 , 2 mit 1 
10.  Ohne Ihn | 1335
11.  Neuanfang | 1232
12.  Schwarzer Marmor | 1304
13.  Wir werden eins | 913 , 1
14.  Schmiede einen Pakt | 914 , 1 1  
15.  Nachtblaue Iriden | 1061 , 2
16.  Ödnis | 908 , 1 mit 1 
17.  Du hast sie längst aufgegeben... Bild | 858 , 1

"Bitte, flieh vor mir! Lass nicht zu, daß ich mich verliere, in deinen Augen, an deinem Körper... an Dich. Hab zu viel falsch gemacht, früher. Schaffte viel Leid und Not bei Allen. Ich bin Dunkelheit... Leid und das alles...

Wie es ist eine Mutter zu verlieren? Ich glaube, selbst wenn ich es möchte, könnte ich es nicht beschreiben. Warum auch? Ich gönn es keinem. Doch ich stelle mir dann nur eine Frage: Warum hat sie gelogen? Warum hat sie mir gesagt,...

Warum macht dein heller Schein, getaucht in silbernen Fäden aus feinem Licht, mich so einsam,Seele? Es ist dein Gesicht im Mondlicht, deine Gedanken im Schatten des Neumonds,... Ich vermisse das, was einst war mein..

1.  Als der Winter starb... Gedankengedicht | 1480 , 1
2.  Die Auferstehung [aus Weiß wird Grün] Erlebnisgedicht | 1517 , 2
3.  Neuschnee Kurzgedicht | 1308 , 1
4.  Tanz mit den Schneeflocken Elfchen | 1658 , 4
5.  Ich bin wie Schnee Gedanke | 1666 , 7 mit 1 
6.  Komm, tanz mit mir Gedankengedicht | 1432 , 1 mit 1 
7.  [Meine] Wintergedanken I Gedankengedicht | 1471 , 1
8.  Glückwünsche begraben unter Erinnerungen der Vergangenheit Ansprache | 1503

1.  Weihnachtszeit oder: Vermeidbarer Stress Alltagsgedicht | 1767 , 3 mit 1 
2.  Alle Jahre wieder... Groteske | 1597 , 3
3.  Sinnesspiel: Weihnachtsmarkt Erlebnisgedicht | 1671 , 1 mit 2 
4.  Ich glaube, ich hasse Weihnachten Erlebnisgedicht | 1996 , 4 mit 3  1  
5.  Nikolaus vs. Me Gedankengedicht | 1616 , 4 1  
6.  [Last] Christmas Feeling bei uns... Erlebnisgedicht | 1683 , 5
7.  Filibart und der Schnee Erzählung | 1056 , 1
8.  Dein Weihnachten Erlebnisgedicht | 1767 , 2
9.  Thank God it`s Christmas!.... NOT! Groteske | 1052 , 1
10.  Glühweinbonbons Erlebnisgedicht | 1693 , 1
11.  Stille Nacht? Groteske | 1469
12.  Von Weihnachten und Lamettakitsch Ansprache | 884 , 2
13.  Schnee - Eine Erinnerung Gedankengedicht | 634

"Wenn du wüsstest, du wirst es vieleicht nicht schaffen. Würdest du es deinen Kindern sagen?" Ich weiß es nicht. Würde ich? Würde ich nicht? Soll ich? Sollte ich nicht? Ich weiß nur eine Sache: Ich wusste...

1.  Wer bin ich? (1) Verserzählung | 909 , 2 mit 1 

Egal, wie oft ich dich anschreie, ich glaube kaum, dass du es hörst. Und egal, wie oft ich flüstere, ich glaube kaum, dass du es überhörst. Ich denke, Offenheit ist an dich verschwendet, du plagst dich lieber mit Misstrauen...

Gemeinsam sind wir einsam, jeder für sich in sich gekehrt. Um uns herum ein Vakuum, raubt uns die Luft zu atmen. Du äusserst deine Gedanken, ich verinnerliche deinen Unmut. Kratzen an der Oberfläche, wir wissen, das es tiefer...

Bist ein wilder Zeitgenosse, manchmal, ja, ich denke, sogar ziemlich Unbequem. Singst dein Lied von der einzigen Freiheit die du vielleicht kennen kannst. Deiner. Du treibst die Wolken übers Himmelszelt, bringst den Bäumen das singen...

Schneekristalle die sanft zur Erde schweben, diese nachtmüde Welt zur Ruhe beten und Stille Wogen der Kälte über uns bringt. Illuminiert durch das Licht des Mondes erstarre ich und halte verblüfft den Atem an... Es roch nach...

Frostkristalle küssen das nimmergrüne Gras, ein eisiger Hauch von weiß. "Warum nur spüre ich dich nicht?" Doch diese Frage blieb unbeantwortet, als lauwarmer Dunst in der Winterdämmung hängen.

Ich will sie fassen, berühren, ertasten... Doch will ich meine Hand ausstrecken, so entweicht es mir, rinnt durch die Finger. So verdammt unerreichbar und doch so nahe. Fassadenbauend, bis ins Unendliche reichend, kleiner werdend und doch...

Ich schreibe dir ein Gedicht. Worte, die sagen was ich denke. Geschrieben nicht auf Papier. Nein, ich schreib es besonders auf. Sieh die Worte entstehen, mein Atem auf kalter Scheibe. Schreibe es im Geheimen, niemand kann es ahnen. Hauche deinen...

Du erweckst die Neugierde in mir, mein Nachtwind, vertreibe Nachtmahr und Angst. Atme Sicherheit aus. Ich strecke den Arm hinaus, Dunkelheit... Sehe die eigene Hand nich mehr. Kalte Tropfen... Du weinst. Wie Regen fallen Tränen zu Boden....

Tick, Tack, Tick, Tack... Der Zeiger rückt immer weiter. Tick, Tack, Tick, Tack... Unbekümmert schreitet sie voran. Ich klammere mich an die Zeit, damals war wirklich alles besser! Keine Narben, keine Klingen, kein Blut......