Alle 130 Texte von Hoehlenkind

Ihr habt etwas gemein dieser verstopfte Salzstreuer und du: kann machen was ich will ewig lang und hab immer noch nicht genug

Aphorismen die bellen beißen nicht

Wie selbstverständlich blüht eine rote Rose in den Rauhnächten auf deinem Balkon Wie selbstverständlich finden wir zueinander Wie selbstverständlich wächst ein Baum in deinem Zimmer und schenkt uns Liebenden ein...

Alle Sensoren noch voll auf Empfang deiner Gegenwart Flimmern und Rauschen tausendfach verstärkt Sinne im Aufruhr kribbeln und wuseln hin und her auf der Suche wollen spüren Doch draußen keine Spur nur Gleise hin und weg von dir...

Gefahr erkannt, Erkenntnis verbannt.

Ach ich wünschte du hättest mehr Mißtrauen gegenüber deinem Mißtrauen Es verwandelt unser Paradies in ein Minenfeld Worte nicht auszusprechen Rituale nicht zu vergessen Opfer zu erbringen Gelegentlich tapse ich hinein...

... Du fragst "Kann man sich von der Zivilisation oder dem Kapitalismus wirklich befreien????" Wenn du mit "wirklich" soviel wie "restlos" meintest, dann nein. Doch nach dem, was du sonst noch geschrieben hast, glaub...

Der Krieg ist der Vater aller Verdinglichung.

Liebe deinen Nächsten wie deinen Vorletzten. Hasse deinen Letzten wie dich selbst.

Wer unter den Pantoffel kommt, sollte besser auf dem Hut sein.

Das Moos überlebt den Stein.

Nun schweißgebadet ein fließender Übergang zwischen dir und mir

Sie kochte und wurde es, was Männer so mögen. Er schluckte und lobte es, aus lauter Liebe. Er schaffte und kaufte es, was Frauen so wünschen. Sie nahm und zeigte es, aus lauter Liebe. Es blieb dabei. Die Wahrheit hatte keine...

Das größtmögliche Glück der größtmöglichen Zahl. So siehts aus, das Programm, nach dem noch immer läuft der Gesellschaftsapparat. Alles mögliche Glück den Zahlen, das meiste den...

Wiedergefunden das Paradies. Zur Strafe müssen wir bleiben.

Wenn Ordnung das halbe Leben ist, was soll dann das Ganze?

Wenn du dein Glück zum Unglück erklärst, weil es nicht ewig dauerte, ist das eine Kriegserklärung an dein Glück.

Wir ergeben uns der Liebe. Es ergibt sich die Liebe für uns.

1.  Was will Winterhoff? | 1799 , 1
2.  Wohin führt sein Konzept? | 1747 , 2 1  
3.  Warum werden Kinder als Tyrannen empfunden? | 1718 , 3 mit 1  1  

Da ist keiner, den ich nicht verstehen könnte, dich zu lieben. Da ist keiner, bei dem ich fürchte, dich zu verlieren. Da ist keiner, der unser Glück zerstören kann außer uns. Da ist keiner und doch ist da einer den ich...

Bist Du auch nur ein armer Tropf auf dem heißen Stein. Dein Zerfließen, Dein Vergehen wird den Nächsten Kühlung sein.

Eine alte Frau beim Abschied ihrer letzten Gefährtin Seelenfrieden scheint aus dem Jenseits auf ihrem Gesicht. Ein Untergang wie von Sonne. Wir brauchen Nichts nicht zu fürchten. Der Tod hat mehr als eine Lösung. Nichts durch...

Ashes to Ashes Matsch tu Matsch

... zu dir, denn dir entkommst du nicht !

Der Abendhimmel, ein Gedicht, die Schäfchenwölkchen rosa, doch da mir jetzt kein Reim einfällt, bleibt es eben Prosa.

1.  Keine Kunst Politisches Gedicht | 568 , 1
2.  Scheinweltgewandt Tragikomödie | 601 , 2
3.  Wohlstandszahl Groteske | 651 , 3 mit 2 
4.  Linke Karriere Dokumentarstück | 677 , 3 mit 1 
5.  Überall über Alles Drama | 563
6.  Was bleibt ? Tragödie | 499 , 2 mit 2 
7.  Im Augenblick Innerer Monolog | 604
8.  Im falschen Film Grotesk-Zeitkritisches Drama | 389 , 1
9.  Viel Lärm um fast nichts Gleichnis | 268 , 1
10.  Heuchelei hoch 2 Groteske | 194 , 1 mit 4 
11.  Ursache des Klimawandels Tragödie | 209 , 4 mit 1  1  
12.  Im Abseits Sozialdrama | 168
13.  Energiewende Tragödie | 125 , 1 mit 1 
14.  Die rechte Leere Persiflage | 48 , 1 mit 1 

Mir fehlt nichts, doch ein Wunsch noch: mehr Gleichgültigkeit. Liebe, gleich gültig, ob verdient oder nicht. Vertrauen, gleich gültig, ob es uns nutzen wird. Anderes Leben sein lassen wie es wird.

In einem eintönigen Leben vergehen die Sekunden langsam, aber die Jahre schnell.

Reichtum ist: Wenn es reicht. /

Es ist ziemlich egal, von welcher Seite Öl ins Feuer gegossen wird. /

Zwei Kinder miteinander im Spiel vertieft zwei Mütter gelassen am Glück beteiligt schauen zu Zwei Körper miteinander in der Tiefe verspielt zwei Seelen gelassen am Glück beteiligt spüren hin

Immer geradeaus die Augen auf das Ziel immer vorwärts und nie vergessen es geht voran Irgendwann vielleicht die Erleuchtung alles war schon mal alles geht rund du kennst den Weg und weißt wo's lang geht Wenn dir das nicht...

Es wird immer Lierer und Versieger geben.

Heute ist die Antwort auf Gestern Morgen ist die Antwort auf Heute Du bist ein Teil dieser Antwort

Der winzige Moment freudigen Erkennens bevor der Schmerz wieder zuschlägt und alles überdeckt, dieser Lichtblitz vor der Dunkelheit macht mir klar, daß der Schmerz nicht alles war.

Alles regelt sich von selbst. Solange die Regler nicht selbst daran glauben.

Widerstand ist zwecklos... Aber sinnvoll.

Du könntest meine Blumen gießen, du würdest dich um mein Kind kümmern. Warum dann kannst du dich nicht erwärmen für meine Liebste, für dich selbst ? Meinetwegen mir zuliebe, daß du mir nicht erfrierst,...

Fürchtest Stille nicht keine Angst vor Dunkelheit da dir selbst vertraut

Frag wen anders wenn ein Urteil du brauchst über deine Kleider Ich habe gelernt in die Tiefe zu schauen in Augen und Herzen das Glück zu finden zwischen Sorgfalten Die Schönheit deiner Würde Strahlen mir auch durch Lumpen

Ein Geschenk Gottes Deinen Eltern, eine Hoffnung, eine aufgehende Sonne. Ein Geschenk Gottes unserem Vater, ein Neuanfang nach grausamer Zeit. Unser Leben ein Geschenk von Dir, Deine Wärme, Dein Vertrauen, Dein stilles Vorbild. Ein Geschenk...

Beschränktheit entgrenzt, von der Güte provoziert, der Hass will kommen.

Gestern schon fremd dem eigenen Verstand heute einfach nur intolerant.

Bei frühreifen Früchtchen ist fast immer der Wurm drin.

Auch Luftschlösser werfen Schatten. /

Der Müllhaufen der Geschichte ist voll mit Zukünften von gestern. /

Wahre Kunst ist wie Flaschenpost: Kommunikation mit unbekannten Empfängern in der Hoffnung, das es irgendwann bei irgendwem ankommt. /

Höhere Lebewesen reagieren nicht allein auf aktuelle Zustände ihrer Umgebung, sondern sammeln Informationen, die ihnen für späteres optimales Verhalten nützlich werden könnten. So bildet sich ein Abbild oder Modell der sie umgebenden Welt,...

Herbe Zweifelsfrucht dieses dornigen Gestrüpps in Kälte gereift

Nach Erkenntnis mußt du nicht streben schwer genug das Zulassen und Verheilen der Wunden

Wie gewünscht haben wir den Salat: billig,blendend,reichlich. Was noch wünschbar wäre, das haben wir nicht gewußt, das hat uns nie interessiert.

Frühling hinter Glas Blütenmeere ohne Duft warten auf Wärme.

Auch ein blinder Zufall erfindet mal ein Huhn.

Wir haben uns geirrt. Wir haben gedient der Sucht nach Verdienst. Und vergessen zu leben. Wir haben uns verloren. Wir haben uns verirrt. Wir haben uns verdient.

Die Vernunft sitzt zwischen den Stühlen. /