Alle 130 Texte von Hoehlenkind

Ich hab da eine wunderbare Lösung. Komm, sei mein Problem!

Wir haben nicht unsere Körper, wir sind unsere Körper. Wir haben nicht unsere Erfahrungen, wir sind unsere Erfahrungen.

Geschminkte Frauen sind wie verzinktes Gold.

Weit, weit weg bist du von mir. Doch welch Glück mit dir in der selben Galaxie unter der selben Sonne auf dem selben Planeten zu sein.

Verloren gehe ich zu Grunde. Im Grunde gewinne ich mit jedem Schritt Abstand.

Manchmal rennen wir offene Türen ein. Und stellen dann fest, daß wir immer noch draußen sind.

Der schlimmste Glaube ist der Glaube zu wissen

Die Wirklichkeit ist wie ein Schiff auf dem Meer der Möglichkeiten.

Das Leben ist ein andauerndes Vergehen.

Sich Hoffnung zu machen, ist wie Kredit aufnehmen. Irgendwann mußt du es zurückzahlen

Ein paar Mark mehr oder weniger ein paar Stunden früher oder später machen mich nicht reich machen mich nicht arm machen mich nicht jung machen mich nicht alt doch lassen mich kosten von der Freiheit jenseits von Zeit und Geld

Nicht ganz passtest du in mein Bild von Liebe Nicht ganz passte ich in deins Doch die Bilder sind verbrannt im Fieber des Getrenntseins ich seh dich du siehst mich ganz und die Liebe spart sich das Gerede

Aus versicherungstechnischen Gründen wird empfohlen, das Leben einzustellen.

Einem Versagen geht meist ein Versprechen voraus

Mach mal ruhig Pause. Die Welt kommt auch ohne uns nicht zurecht.

Du hältst mich ab von meiner Lebensaufgabe. Aber eigentlich wollte ich mein Leben eh noch nicht aufgeben.

Sport dient der Erhaltung des Krieges in Friedenszeiten.

Wahre Liebe ist das, was übrig bleibt, wenn man sich Liebe nicht mehr vorspielt.

alle müssen mit mit schaffen mit leiden ausgerechnet um leiden zu schaffen bis alle geschafft sind vom leiden doch ausgerechnet unsere oasen im schaffen unsere pausen vom leiden nennen sie leidenschaft

Weil es keine Lösung gibt die allen gerecht weil es keine Vollkommenheit gibt die erreichbar weil es keine Unschuld gibt die nicht auch Schuld haben wir die Wahl nicht ob, sondern wie wir etwas falsch machen haben wir Freiheit

Liebe macht blind für das Wirkliche. Indem sie den Blick lenkt auf das Mögliche.

Nehmen wir ein jeder seinen Teil von dem, was du /   uns hinterlassen hast. Für jeden ein Stück vom großen Loch, es zu füllen mit unserem Leben.

...beneide ich manchmal Menschen mit Grund, warum es ihnen schlecht geht.

Geplatzte Illusionen sind so schwer zu flicken wie geplatzte Luftballons.

Ein Mann, das bin ich wohl. Ganz Mann? Ich kann's nicht sein. Bin ja auch etwas frau und kann ganz Frau nicht sein. Bin wohl auch erwachsen schon, doch ganz erwachsen ? Nie! Ein Kind, das bin ich immer noch. Ganz Kind? War es noch nie. Ich...

...Ihm ist, als gäb es tausend Regeln und hinter tausend Regeln keine Welt.

Das Immermehr ist voller Köder und Haken.

Jegliches Leben ist eine Sammlung von Fehlern, die sich bewährt haben.

Die Hoffnung hab ich immer noch nicht wiedergefunden ich lebe weiter AUS TROTZ

Wenn ich mir Zeit lasse, bin ich irgendwann den Anderen voraus

Die Stürme konnten uns nicht auseinanderreißen. Die Sonne war's die uns löste.

Die Stoßstange ist aller Laster Anfang. Kein Laster hat heute noch einen Müßiggang. Leerlauf schon, aber das ist was anderes.

Aussteigen umsehen dich erkennen verweilen ... doch noch ein paar Schritte zu dir Türen öffnen und schließen Geschenke auspacken auf Händen tragen wo immer hin und dann alles offen und zeitenlos

Die Zeit vergeht zeitlos mit dir in meinen Armen. Ohne Mangel keine Hast, kein Streben. Nur so dasein, heilen, wachsen und gedeihen. Und die Träume trauen sich.

Glauben ist das Ende des Denkens. Um Handeln zu können.

Es könnte sein, daß das Gebot der Nächstenliebe massenhaft befolgt wird, ohne daß sich etwas ändert. Weil es schon mangelt an der Selbstliebe.

Wer überall voll durchblickt, sieht nur noch schwarz.

Verzweifelter Jubel, das Volk flippt aus. Zu Ehren einer neuen, einer größeren Zahl. Ein Feierwerk puren Überlebens, allen Unkenrufen zum Trotz. Dem großen Knall ein Stück näher, der Erlösung vom weiter so. Die alte Zeit geschunden,...

Tyrannei, Folter, Mord Dabeisein verdeckt Alles.

Aufrichtige Menschen ? Wie soll das gehen bei soviel Unterricht ?

Wenn Gott lieb ist, sündigen wir vergeblich.

Der Dreck des Feindes wäscht die eigene Weste porentief rein. /

Wer kennt ihn nicht, den dummen Spruch "Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht"? Die Huldigung an den Egoismus und Vereinzelung, die vermutlich von Adam Smith ausgeht. / Seltsam, dass kaum jemand darauf kommt,dass er...

Je weniger jemand überlegt, umso überlegener fühlt er sich. /

Der UN-Generalsekrätär Guterres wurde heftig angegriffen und zum Rücktritt aufgefordert. Für die Aussage: "Es ist wichtig zu erkennen, dass die Angriffe der Hamas nicht im luftleeren Raum stattfanden." Damit widerspricht er den...

Angekettet an die Härte dieser Welt, doch frei unser Blick dank unserer Begabung, dem Sinn für die Sinnlosigkeit. Sie läßt uns verzweifeln, Tag für Tag, wenn die Adler kommen. Doch wird Neid zu Bedauern und Trost, wenn...

Wer den Taler nicht ehrt, braucht sich auch nicht nach Pfennigen zu bücken

Auch du SEI FRÜHLING Öffne deine Knospen Erhebe deine Stimme Sei wieder Kind Trotz dem Eiswind

Wissen ist das Abfallprodukt des Erkennens

Der Unterschied zwischen Mensch und Tier ist wie der zwischen Apfel und Frucht

Eine Versagerin nennst du dich Wollte protestieren doch vielleicht hast du ja recht Du versagst dir zufrieden zu sein solange kein Erfolg Wie willst du da zu Kräften kommen für den Erfolg

Unser Fühlen, unser Denken, unsere Leben, miteinander verwoben zum Glück.

Verloren geh ich, um mich selbst wieder zu suchen.

Fragst du nach des Nehmens Frust ? Das Leben ist Gewinnverlust. Fragst du nach des Gebens Sinn ? Das Leben ist VerLustgewinn.

Mag sein, dass es keine Wahrheit gibt, dass kein Frieden ewig ist, das Paradies verloren ist für immer. Doch davon unberührt können wir etwas tun. Höllenqual kühlen, Streit besänftigen, Verlogenheit benennen, erstmal.

Je später der Abend, umso leistungsträger

Freundschaft ist Liebe, die sich ihrer Grenzen bewusst ist. /

Das jüngste Beispiel einer Karriere durch Unfähigkeit: Die Betreiber von Fukushima. Vom GAU-Leiter zum Super-GAU-Leiter.

Hart ist das Leben,wenn man sich selbst zum Feind hat.

Solange wir sterben, leben wir noch. Solange wir leben, sterben wir noch. Wo ist der Unterschied?

Von hohen erzieherische Idealen zu tiefen seelischen Störungen Über viele Jahrhunderte war Gewalt in der Erziehung normal und üblich, inzwischen ist sie zum Glück verpönt. Seit dem Jahr 2000 sind im Bürgerlichen...

Lieber mit dem Sex bis zur Hochzeit warten, als ohne ihn.

Je weniger Menschen überlegen, umso überlegener fühlen sie sich.

Leute, die nicht merkwürdig sind, kann man vergessen. /

Was immer auch geschieht, am Ende wartet die ewige Ruhe auf mich. /

Woher kommt aber die Fremdenfeindlichkeit, die der Symbiose bei der Gastfreundschaft so völlig widerspricht? Und warum gibt es immer wieder Kriege, obwohl sie zu schlimmen Verlusten auf beiden Seiten führen? / Feindschaft muss also irgendeinen...

Immer wieder Steine sind keine Argumente dabei fliegen Argumente immer wieder ins schwarze Loch der Un-Themen Und ihr glaubt immer noch daß ohne Sünde sei wer keinen Stein werfe daß nicht falsch sein kann was alle tun Ihr glaubt...

Unter der Haut da wo der Schmerz war splittrige Steine bedeckt mit schwerem Staub täglicher Einsamkeit da ist nun alles überschwemmt vom Glück und in den Fluten spiegelt sich die Wonne

Fallengelassen aus dem siebten Himmel und dann liegengelassen. Lange Jahre die quälende Frage: Wem kann ich noch trauen, wenn es falsch war dir zu vertrauen ? Doch was für ein Leben und wie kann ich lieben ohne Vertrauen ? Nun, ich lebe...

Das einzige, was wirklich vollkommen ist, ist vollkommener Blödsinn

Wo kommen wir da hin? Diese Frage haben wir in unserer Kindheit (Ende 50er / Anfang 60er) oft von der Erwachsenenwelt zu hören bekommen, wenn wir etwas anders wollten, als die Ordnung oder die Gewohnheit vorschrieb. Daran war etwas...

Frag mich nicht fünf vor zwölf war es mal aber das ist lange her Bewegungslos wie ein Speerfischer starre ich auf den Fluß der Zeit und warte Im Westen nichts Neues und im Osten Altes neu Schnee von gestern auf den Blättern...

Ein Flimmern vor Freude entflammen und lodern Ein Zittern vor Freude erbeben und explodieren Ein Hauch vor Freude flattern und wirbeln Ein Glucksen vor Freude wogen und zerfließen und dann all das mit dir

Ich lebe weiter aber nicht mehr nur noch aus Trotz die Hoffnung nehm ich mir nicht mehr so wichtig

Dieselbe Stimme die drängelte immer wieder laßt uns weiterziehn ganz nett zwar doch nicht ganz dies ist es nicht Nun dieselbe stimmt bleib vertiefe dich in diesen Augenblick der Ewigkeit hier ist es