Die Favoriten von Mondgold

. Still hält sie als steckten ihr die Worte noch im Munde wenn gegenwärtiges Rascheln flinker Pfoten und leichtes Gefieder die Eisesluft bewegt knacken leise müde Stengel und Schweigen bis das Ungesagte in weissen Silben vom...

. Vertrauensvoll unter erwägendem Blick forscher Fährte folgen in der Linie deiner Achselhöhle Anmut leben wie mein Fuss im treuen Griff deiner Hand mein Atem flügelt an deiner Brust streift meerweit über Heimat .

. was wenn jeder mensch in sich das eine grosse beherbergt versandet geknebelt am ungestillten ruf leidend allein des traumes gesicht entbindet jene welle des verstehens samtene woge der ruhe des glaubens im grunde zu finden: meersein eintauchen...

. lächeln weitet innen räume und hisst blaues himmelszelt atemgleich strömt kernens schiere kraft sternt aus .

. Silbern haucht des Mondes Glanz Zärtlichkeit in dein Gesicht Lächelt warm mit Mut tränkt er bange Haut belebt dein Licht Webt den Strang nun golden fort durchwirkt ihn mit frischem Trieb Glüht am End ganz tief darin wo die...

. Ranken aus Gewesenem wachsen durch kühlgelegte Polster Rückhalt erblüht aus Innenschau Sei mein Weg weist die Hand dem Rot des Mundes Züngle dich frei .

Ich singe dich aus voller Kehle Du bist mein allerschönster Sommertag

sehnsucht, sagst du, windet sich durch zäune. wird sie irgendwann halt machen, diese sehnsucht? wie fern ist nah und wie nah das fern? trägt uns die sehnsucht oder tragen wir sie. in uns? ich mag es, wenn du dein licht auf meine augen legst und...

die heitere nacht neigt sich uns zu wirft schatten auf das stumme bild die stadt lebt weiter ohne uns erinnerung ans abendliche licht erfülltsein mit dem duft der freiheit im einklang mit uns selbst tropfen glitzernd wie tau sinken herab in...

. Ein Sommer Moment fort während will ich Dich berühren Dich zu Dir und in mich führen Du Für ewig langen Augenblick erfahren einander innehaben und das Selbst bewahren Wir .

Dort drüben sind noch immer Brombeersträucher, von denen ich süße Beeren naschte damals, und mein Mund rot gefärbt wurde durch den Saft - und deiner auch. Du erinnerst dich sicher, falls du das Foto noch hast. Doch nun...

Richtet und richtet richtet innen die Entscheidung und das Äussere danach aus wir richten immer aussen und uns dann ein.

. Wenn dein Sehnen ebenso mächtig in das meine fällt unsere Umarmung Ankommen heisst und Hunger in die Wüste schickt weil Stärkung jede einzelne Zelle schwellen lässt dann sind wir einander Gegenüber .

. Dein Wollen das zarte wie das kraftvolle spricht sich in mein Sehnen übermalt die Einsamfarbe ungetrübt froh erkost sich Tiefe im Liebesfleisch schliesst dunkle Räume und lautlose Nischen hell auf durchsummt mit lächelnden...

. Im brachen Hegen dörren Gedanken Bilder aus dunklem Wanken und hellen Tagen bröselt Staub Verbleichend der Kelch getragen mit letzter Macht Licht weckt durch Fingerspitzen taube Hand und tot geglaubtes Land erbebt unter langem Seufzen...

. Violett geäderte Kammer unschuldig zart durchzogen hütet still ihrer Kraft Orange in Gunst zu öffnen gewogen für mittiges Vergnügen pur lädt uns alle ein auf des Frühlings jungfräuliche Spur. .

Die Wahrheit ist ein seltsam Ding so Manchem schien sie unbequem hat wohl vergessen hin zu sehn So ganz geheuer scheint sie nie und auch den Bonus den alle hier so gerne hätten als Perlenschmuck am nackten Hals der oft so leer wenn alle...

Ich pflücke Schönheit eine geheimnisvolle Blüte am kalten Gestein und rieche ihre sanfte Sprache

. ein über aus zärtlich es sehnen will dehnen zu sichten wie hell und wie weit sich das herztuch uns zeigt sanft aus breitet und wiegt dass es schwingt im hellwort losen lied... .

. ...weil ich allein mir nicht hinreiche mir niemals Spiegel sein kann wie du du wenn du meinen Blick zurück holst mein Herz in deiner liebenden Höhlung birgst meinen Strudel aus Wirrungen an Gedanken bahnst mir im Grenzesein die...

flög ich als vogel gar einst nach der reise hier in deinen schoß wär ich getier dann bloß oder erkenntest du an meiner stimme mich und legtest ohr und wang in mein gefieder um wieder einzutauchen in den gleichen klang der...

Als ich lernte, meinen Wünschen zu folgen, vergaß ich die Zeit, herzklopfend eilte mir meine Zeit hinterher, wie Donner über den Wolken, aus allen Nischen, ausgewebter Teppich, heisse Sohle Sinn. Das Muster der Worte aufgreifend,...

Im Fiebern der Celloklänge Wiegt sich dein Haupt Der Melodie entgegen Bebt dein Herz Im tiefen Streicherbass Und im Zupfen der Saiten Brichst du in Träume

Uns wurde kalt Die Stimme gestohlen Eingerahmt in Glas Staubt sie ein Auf der Totenbahre Einer freien Welt Verkrampft und elend

. Im Freigeben Müssen schreibt Erinnerung sich windend wund dunkelt aus ins Nebelhafte verneint Lichtkerne in der Freude Stund Doch Konturen sind nicht das Wahre bezeichnen einzig Außenhüllen dringen untief in bleibend Grund Worte...

Wie ein Hauch, verlief sich dein Gesicht zwischen dem Nebel und der Spur, war verweilen auf der Haut, trag ich Schicht für Schicht den Teppich deiner Zeilen. Da war ein Erinnern, aber es findet mich nicht. Ich dreh das Kissen, wende, wie ein...

. Ist des Himmels Strahlung in deinem Kern Schimmert der Sehnsucht Traum von fern Lass es ein das Tadellose meide Dunkelheit Leuchte aus unliebsame Nischen gieß ein Helligkeit Sowie der Mond im Sonnenlicht galant erhellt Sich nicht duckend...

Da, nimm mein Hemd, aus schwatzenden Gedanken und knöpf es bis zum Hals. Wenn nur noch mein Gesicht spricht und Haarspitzen im Raureif klirrend vor dem inneren Ohr, Das suchende Auge des Nebels wirft Kussblicke und Schmeichelmund mit...

. Streichelzart im Atemnah Unwortbares berühren Flimmerhell im Wundersam Kerninneres verführen Blicktrunken im Reingenuss knospenfein die Weite schüren . . . Kostbares an Worten, Bildern, Farben, Empfindungen, Klängen find ich...

. Mit jedem Tag, der fort gefegt, sich leise über Blicke legt, verbirgt sich farbenreiches Spüren, das uns in Untrennbares führen kann und möchte wunderbar, die Zeit ist uns nicht wohlgesinnt, so hoffen wir, dass doch gewinnt,...

. Die Sehnsucht reißt in matten Gliedern, dem Herbstwind gleich stürmt sie herbei, vorbei ist’s mit den bunten Liedern, legt Kälte sich wie Einerlei auf alles, jeden, deckt uns zu, verlangt nach Innenschau und Ruh. Etwelche...

ein langsames wort in die zukunft erlesen und sagen was mut mit sich bringt über den hügeln wachen wege beschreiten den himmel im arm und im blick die zweige mit blühenden versprechen zeitlos das wachsen und atmen zwischen den zeilen

All der Rost zwischen den geborstenen Mauern… Pulvrige Eisenskelette in altem Beton. Seit Tagen streif ich durch die Schuttruinen. Meine Schuhe sind zerschnitten von vorstehenden Nägeln und Metallsplittern, Sand in den Schuhen und meine...

Warm weben deine Worte mir Wirkstoff auf die Schulterblätter wo bei Engeln Flügel sitzen flüstert mir dein Atem Nester in mein freies Schlangenhaar nimm mich halt mich halt mich fester zärtlich wispern Fingerspitzen...

Hätte ich die Nacht gezeichnet Dir, der Du mit Liedern auf Wolken gehst, dem steinernen Brauchtum Blüten wirfst und jedes Atmen rosig aufblühst. Und es gäbe kein Wort mehr, nur das Straucheln meiner Sinne vor der geflochtenen...

. Umbra liegt Seite an Seite mit Rotgold pulst gleich Drachenblut wuchert still sich zu wandeln ins dunkelste Erdenbraun während Wasserblau an verwaschnem Gelb hinterm Nebelhang lichtsuchend sich auflösend in die Wolken fällt...

. Pflücke mich vom Apfelbaum, entkerne meine Frucht, sä' mit mir den einen Traum, der seinesgleichen sucht, wiewohl frischzart er glimmert, vollreif uns ehest scheint, aus Herzkammern er flimmert, mit uns lacht und ferner weint,...

der Juli schneidet das Durchdachte Anfang und Ende entzweien sich das Zeremoniell der Vogelschwärme zieht Schatten über die lichte Zeit bewegt bleibe ich um mich herum wartet alles und schreitet alles voran.

. Wenn Lungenflügel ihre gepressten Federn spreizen, wenn Tauschblicke ungezügelt, nicht mit Koseworten geizen, und Stille faltenlos allumfassend als weisses Seidengespinnst, die Häute licht verwebt und jedes Atmen eine Augenweide...

. Im warmen Puls der Fluten dir entgegen spült sich Gedanke zur Lichtquelle und Zweifel versanden am Rande Im glasklaren Trommeln neuer Brandung lebenwärts schäume ich mein uriges Lied in deinen Untergrund Im schwellenden Knospen...

Ponant 3249 Hast du Hände, um den Wind zu fassen zugleich Segel zu setzen, das rote vor dem weißen? Ich liebkose dich für deine Antwort, singe dir ein Lied, schöpfe Wasser für deinen Durst, und auf dem Heimweg lehnst du...

. Vor Bedenklichkeiten fuße ich ungern suche sie mit nackten Grundlagen behutsam zu umgehen Stolpersteinen wiche ich lieber aus hellhörig erfassend was sie mir sein wollten Und manchmal baue ich aus ihnen einen neuen Turm ein Mal mich...