Texte mit dem Schlagwort Vergänglichkeit

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•  rückblick
  ,  Kurzgedicht von  harzgebirgler zum Thema Leben, veröffentlicht am 26.04.16
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  ES BLICKT AUFS LEBEN WER ZURÃœCK GEDENKT DER ALTEN ZEIT UND HAT AUCH DAS WAS KOMMT IM BLICK DER WEG WAR SCHON RECHT WEIT - ER LIESS DEN MUT JA SINKEN NIE DIE JAHRE SO VERGINGEN SIE DOCH SELBST WENN SICH DAS LEBEN NEIGT BLEIBT VIELES DANN WAS...

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•  Sch(w)undlyrik
  ,  Ode von  Ephemere zum Thema Abendstimmung, veröffentlicht am 12.12.14
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  Ratten mäandern in silbrigen Schlieren, wo glücksgoldne Dornen einst gleißend verharrten. Oh seht die Empörung vergangener Gleise, man fährt sie nun nimmer, der Rost oszilliert im Nachmittagsklirren der vorletzten Tage.
•  Schneid doch ab die alten Zöpfe
  ,  Gedankengedicht von  EkkehartMittelberg zum Thema Vergänglichkeit, veröffentlicht am 08.04.11 (geändert am 17.02.)
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  Täglich erlebst du Vergänglichkeit. Manchmal fragst du dich: Bin ich bereit? Freunde haben dich schon verlassen. Gehst betrübt durch gemeinsame Gassen. Alte Briefe aus Jugendtagen staubbedeckt im Winkel lagen. Fröhliches...
•  See, Wellen
  ,  Gedicht von  DerHerrSchädel zum Thema Vergänglichkeit, veröffentlicht am 06.04.24 (geändert am 16.04.)
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  Die Sonne lässt euch glänzen / Im bunten Farbenkleid, / Schafft Bilder und Sequenzen / Von Meer und Ewigkeit. / Ihr weitet euch, zieht Kreise, / Bis an das trockne Land, / Dort haucht ihr sanft und leise / Das Leben aus im Sand. /...
•  Spurenelemente - Hommage an Paul Celan
  ,  Gleichnis von  pentz zum Thema Worte, veröffentlicht am 05.12.11 (geändert am 25.12.)
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  Spurenelemente - Hommage an Paul Celan Worte, verstreut geworfen wie Sand auf Papier – glitzerndgleich Goldplättchen! Gedanken, strömend im Wasser, Wellen Worte krausend – wer begreift sie jemals? Gefühle, vorbeistürzend...
•  Staub und Leben. Gedanken zum Aschermittwoch
  ,  Predigt von  JoBo72 zum Thema Vergänglichkeit, veröffentlicht am 06.02.08
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  Es ist nicht gerade das, was viele Menschen in diesen Tagen brauchen: „Staub bist Du, zum Staub musst Du zurück.“ (Gen 3, 19). Ein Mensch, durch Hartz IV und andere neoliberale Heilslehren mit allen Schikanen in den Staub gedrückt,...
•  Stelenfeld, 2. Jtsd. n. Chr.
  ,  Bild von  eiskimo zum Thema Zeichen, veröffentlicht am 19.03.24
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  ... seiner dritten Dimension (Hoffnung) beraubt /
•  Sterbende Flamme
  ,  Kurzgedicht von  shadowrider1982 zum Thema Vergänglichkeit, veröffentlicht am 02.11.16
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  Die Feuersbrunst, die in mir tobte, was ich auf ewig dir gelobte, von Leere alles überflutet, ein Kadaver, ausgeblutet. Auf unser’n Flug folgt nun der Sturz. Die Ewigkeit, sie war zu kurz. Für alle schönen Worte taub, werd’ ich zu Asche,...

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•  Tanz des Todes
  ,  Gedicht von  Prinky zum Thema Visionen/ Vorstellungen, veröffentlicht am 13.11.12 (geändert am 13.06.)
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  Sie schlug die Augen zu und tanzte durch eine Nacht der Ewigkeit. Um sie rum tanzten Gestalten in Kleidern der Vergänglichkeit. Die Jahre waren dort vertreten, Jahrhunderte-Jahrzehnte und Gesichter vieler Augenblicke, vereint zu einer...
•  Tyrannen. Tod.
  ,  Sonett von  Walther zum Thema Vergänglichkeit, veröffentlicht am 10.02.23
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  Tyrannen. Tod. / Das Trauersalz tropft sich in Seelenwunden, / Und Augenringe malen sich mit Kohle / In Schattenmienen, die – erst nichts empfunden – / Nun doch verweinen sich ins kalte, hohle / Noch leere Grab, in das – gelegt für...

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•  Uferlos
    ,  Gedicht von  fritz zum Thema Leben, veröffentlicht am 07.05.19
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  Der Mensch muss um den See zu sehen am Ufer stehen. Wie gerne wäre er die Welle eine der vielen Und keine stört sich eine von vielen zu sein. Wie gerne wäre er nicht getrennt Um vieles lieber klebte er an sich nicht – Um wie vieles? Der...
•  Unter Geiern
  ,  Naturgedicht von  erasmus zum Thema Mensch und Natur, Kurztext des Tages am 22.01.20, veröffentlicht am 23.05.10 (geändert am 24.05.)
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  An meinem Körper fressen schon die Geier, Ich merk es nur noch nicht. Wie schön. Als erstes, glaub ich, fressen sie die Eier, Und lassen auch das Hirn nicht stehn. Da kann man wieder einmal sehn, Dass Geier sich auf's Wesentliche...
•  Unterm Dach
  ,  Gedankengedicht von  Enni zum Thema Abschied, veröffentlicht am 01.11.20
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  Trunken dämmert mir die Erinnerung an die Holztreppe hinauf zu dir ins Kämmerlein. Die Stiegen ächzten unter meinem Leichtgewicht und den schweren Gedanken. Dort oben war alles alt und verbraucht, zugemüllt, verstaubt, genauso wie wir. Als...
•  Uralter Fundus
  ,  Glosse von  loslosch zum Thema Religion, veröffentlicht am 28.10.09
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  Reddenda terrae est terra (Cicero, Tusculales disputationes). [Alles] aus der Erde muss der Erde zurückgegeben werden. Uralter Fundus. Aus dem A. T. Garantiert! Braucht man nicht nachzuprüfen. Sicherlich noch älter. So alt wie die...

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•  Venusklänge
  ,  Gedicht von  Regina zum Thema Liebe, lieben, veröffentlicht am 27.08.19
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  Verraucht, verhaucht, vergessen. Doch unverhofft geschieht es oft, dass Amors Pfeile schwirren. Sie fragen nicht nach Eid und Pflicht und lassen dich verirren. Geliebt, gelebt, entsagt, entschwebt, der Alltag hat dich wieder. Dann fragst du dich,...
•  Verfliegen wir
  ,  Prosagedicht von  Rahel zum Thema Beziehung, veröffentlicht am 28.11.21 (geändert am 29.11.)
   | 95   133   1  +1   2    | 
  
  Kurz vor dem Abschied, / da sind wir geflogen / mit Zeitungen, Tassen und ringenden Richtern, und / fassungslos sprudelt die Vergänglichkeit / verfängt uns in Krämpfen, / so sind wir gefallen / und fall ich noch immer / in schwärzenden...
•  Vergänglichkeit
  ,  Aphorismus von  Strobelix zum Thema Vergänglichkeit, veröffentlicht am 19.09.13
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  Die Vergänglichkeit des Moments ist die unwiderstehliche Kraft, die das Rad der Geschichte vorwärts dreht.
•  Vergangen
  ,  Sonett von  Persephone zum Thema Jahreszeiten, veröffentlicht am 02.12.06 (geändert am 04.12.)
   | 92   2074   13  +1   1    | 
  
  Bereits gepflückt hab ich die letzte Rebe und steckte Sonnenblumen mir ins Haar Zerrissen hat Arachne ihr Gewebe Schon längst entschwunden ist der Schwalben Schar Auf dass der Winter sich doch bald erhebe mit Eisesatem sternenhimmelklar...
•  vergehen
  ,  Aphorismus von  harzgebirgler zum Thema Nachdenkliches, veröffentlicht am 12.05.16
   | 91   354   1    | 
  
  DAS VERGEHEN DER ZEIT DAS IST EIN VERGEHEN VOR DEM SELBST GERICHTE VOLL RATLOS VOR STEHEN die zeit vergeht... sich an uns allen *) /   *)--daher bemerkt Nietzsche \"Der Geist der Rache war bisher der Menschen bestes Nachdenken - /  ja dies...
•  Versuch zu hoffen
    ,  Lied von  fritz zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit, veröffentlicht am 20.10.18
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  Heut noch, sprichst du leise, bleibe ich bei dir Schon morgen bläst ein Wind mich fort von hier Frage nicht Warum, es bricht das Herze dir Schlaf ruhig, es tut mir Leid, ich denk an dich. Heut noch seh ich nach, ob du geschrieben hast Schon...
•  Vom Tod bei Zeiten in Worten
    ,  Gedicht von  fritz zum Thema Tod, veröffentlicht am 04.09.20
   | 260   179    | 
  
  Es ist derselbe Ort und doch, die Zeit dazwischen sie ist vergangen Es ist also nicht derselbe Ort und eigen war jede der vielen Sekunden und keiner wurdest Du je gerecht Wenn nämlich alles ist der Moment so ist er nichts Moment gar nicht mehr....
•  Von Dauer
  ,  Gedanke von  MrDurden zum Thema Traum/ Träume, veröffentlicht am 15.10.09
   | 286   2159   7   3    | 
  
  Rührei bruzelt in Schlieren von Margarine in der Pfanne. Gerade erst ging die Sonne auf, lässt warme Lichtsilhouetten in die Küche unserer alten Wohnung fallen. Es duftet nach frischem Kaffee und heißer Schokolade. Toast...

W

•  Was ich in meinem Leben gerne gesehen hätte
  ,  Gedanke von  Graeculus zum Thema Beobachtungen, veröffentlicht am 30.11.19
   | 157   314   13  +6    | 
  
  • eine Herde weidender Brontosaurier • Babylon auf dem Höhepunkt seines Glanzes unter Nebukadnezar II. • die Aufführung der „Orestie“ durch Aischylos in Athen • die Helepolis des Demetrios Poliorketes sowie sein Fünfzehnruderer •...
•  Weltentod
  ,  Gedanke von  MrDurden zum Thema Vergänglichkeit, veröffentlicht am 09.10.08
   | 178   1715   6  +4    | 
  
  Kleine bunte Wesen tanzen durch die Stadt... nach der Melodie ihrer Vergänglichkeit. Überall schweben sie umher, tauchen die Welt in mattes Gold. Zu flink um sie zu fangen, leben sie in Freiheit... und niemand kann sie halten. Den Alten...
•  Wendys Leiden
  ,  Text von  Zeder, veröffentlicht am 27.07.08 (geändert am 12.02.)
   | 1213   1887   9   1    | 
  
  Die Schräge des Daches über uns könnte sich ins Unendliche ausbreiten, ich kann nicht sagen, wie weit sie läuft, vielleicht aus unserem Universum hinaus. Vielleicht ist sie eine Treppe in eine andere Welt - und wir liegen...
•  Wie soll ich da böse sein;
  ,  Alltagsgedicht von  franky zum Thema Lebensbetrachtung, veröffentlicht am 18.06.07 (geändert am 06.01.)
   | 144   1876   3   1    | 
  
  * Blankgescheuertes Zifferblatt, du schreißt nur immer eine Stunde! Die Arbeit könntest du dir ersparen, die ist längst abgelaufen. Abgezählte Augenblicke Sind wie Flügelschläge von Schmetterlingen, wenn feuchter...

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•  Zeit
  ,  Gedankengedicht von  Melodia zum Thema Zeit, Kurztext des Tages am 21.03.23, veröffentlicht am 26.01.08
   | 28   1636   3  +2    | 
  
  Rinnt durch die Gefühle Nur ein Hauch Und doch gut spürbar Beschlägt meine Seele Tränkt meine Augen Und ist unaufhaltsam Wenn wir ihr erliegen
•  Zeitlos
  ,  Bild von  Corvus zum Thema Zeit, veröffentlicht am 31.01.21
   | 16   109   1  +2    | 
  
  Moos Auf kahlen Ästen die hungernd in den Himmel wachsen bedeckt es alle Zeit der Welt
•  zeitzahnziehung ODER die zeit sie ist ein nagetier...
  ,  Gedicht von  harzgebirgler zum Thema Zeit, veröffentlicht am 11.05.16
   | 333   530    | 
  
  die zeit sie ist ein nagetier: ihr zahn der nagt an dir und mir da kannst du machen wirklich nichts du träger des vernünft’gen lichts bist ausgeliefert diesem zahn und ihm im leben untertan... der zahn der zeit muß endlich raus aus dem...

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