Alle 473 Textkommentarantworten von AndreasG

13.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hitze:Schlag – 28 Wörter machen Ärger: "Tja ... warum es veröffentlichenswert ist? - Keine Ahnung. Ich wurde dazu gezwungen! Aber: ja, es hat bei der Entstehung Spaß gemacht. Und offensichtlich kann manch ein/-e LeserIn etwas daraus lesen, was mir selber ein Rätsel ist. es grüßt den Abgemeldeten: Andreas"

13.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hitze:Schlag – 28 Wörter machen Ärger: "Hallo Dolphi. Puh. Da habe ich ja Glück, dass bei dem Kommentar noch nicht die Verlängerungsfrist zur Verjährung abgelaufen ist. *flöt* Nee, ich denke nicht, dass Du so einen Schlag haben möchtest. Echt nicht. Zumindest ist in diesem Jahr das Wetter besser. Da schmilzt kein Hirn ... es ertrinkt eher. Liebe Grüße, Andreas"

13.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hitze:Schlag – 28 Wörter machen Ärger: "Oje, erst durch den letzten Kommentar landete ich wieder unter diesen (meinen) Text und sehe, dass ich ganz viele Kommentare vergessen habe ... *schäm* - Ich sollte mir wieder angewöhnen sofort zu antworten. Nun, es war halt das Ergebnis eines Schreibspiels an einem heißen Tag, einem Hirnschmelztag. Ob die anderen Ergebnisse noch drin stehen weiß ich gar nicht ... *nachschau* Doch, die sind noch drin. Dein Gedicht ist natürlich viel fließender, klar, aber es hätte die Kriterien des Spiels nicht erfüllt. Womit ich nicht behaupten will, dass ich es - fern der Spielregeln - flüssig hin bekommen hätte. *zwinker* Liebe Grüße, Andreas"

07.08.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Besserwisser von  sensibelchen13: "Mir ging es beim ersten Lesen auch so ... und, ehrlich gesagt, auch danach wird der Aphorismus nicht richtig glatt. Aber das muss er ja gar nicht, wie mir scheint. Er soll wohl zum Stolpern und Hängenbleiben (ver-)führen. Nach meinem Gefühl sollte ein Aphorismus aber Bilder verwenden, die aufeinander aufbauen oder in der gleichen "Farbe" klingen (etwa: wer sich über das langsame Vorankommen eines Anderen beschwert, sollte einige Schritte in seinen Schuhen gehen). Vielleicht liegt es daran, dass die Redensart "den Stab über jemanden brechen" nicht mehr sehr geläufig ist und darum schon alleine Gehirngebiete aktiviert, die ansonsten eher dösen (zuerst wird die bedeutung hervorgekramt und dann stellt sich die Frage: wo kommt das her?). Liebe Grüße, Andreas"

05.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rätsel um Dresden: "Upps ... iwe ich feststellen musste: Du hast doch zwei richtig (Fin und Aqua). Ich habe mich da selber verwirrt, weil ich in meinem Hirn auch immer nach den Schreibern fahndete. Zwei (Nr. 1 und Nr. 2) kannst Du gar nicht erschließen, weil Du nach den Bildern gehen müsstest (Hungerfee und Mac), da die beiden nicht mehr bei kV sind. ... da hilft wirklich keine Lampe. In diesem Jahr soll noch in Jena etwas stattfinden und vermutlich läuft auch in Süddeutschland und/oder der Schweiz noch etwas. Alles weitere wird sich zeigen. Liebe Grüße, Andreas"

04.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rätsel um Dresden: "Hallo Samtpfote. Nun ... ich kann jetzt gar nicht behaupten, dass ich die Leute fehlerfrei nennen könnte, aber bei Deiner Auswahl weiß ich es noch. So kommst Du auf eine richtige Lösung, wobei ich zugeben muss, dass die Beschreibungen teilweise äußerst schwer zu deuten sind, da in einigen Fällen Ereignisse herangezogen wurden, die an diesem Abend stattgefunden hatten. Wer soll das denn raten können? Es ist also im Grunde ein unlösbares Rätsel: die Teilnehmer haben die Details längst vergessen und die Nichtteilnehmer haben sie nie gekannt ... schade, denn es war ein sehr schönes Treffen. Kannst ja selber mal zu einem Treffen erscheinen. Einfach öfter mal ins Forum schauen. Liebe Grüße, Andreas"

25.07.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  -: "Humor? - Das fehlt mir gerade noch! - Es ist natürlich ein extrem philosophisches Gleichnis zur ständigen Suche nach Wirkungsketten und Zusammenhängen, die solch hübsche Stilblüten wie die esoterisch angehauchte Theorie der morphischen Resonanz hervor gebracht hat. Beim Menschen ist das ja oft nur noch so, dass keine Frage nach den Ursachen gestellt wird, sondern nur noch danach geschaut wird, wie etwas in die bestehenden Erklärungsmodelle passt - oder hineingepresst werden kann. - Dementsprechend ist dies ein wahnsinnig tiefschürfender und gesellschaftskritischer Aphorismus und kein Spaß. *angestrengternstkuck* Ist in einer Sammlung germanischer Götterfiguren für den Außenbereich eigentlich ein Gartenthor? Immerhin sind die Zwerge auch der germanischen Mythologie entlehnt ... schon rätselhaft. Liebe Grüße, Andreas"

19.06.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Meinungen mancher Männer... von  Eumel: "Seit vielen zehntausend Jahren bekämpft die Menschheit Gewalt mit Gewalt ... der bisherige Erfolg: Null. Weder die Androhung von Strafe, noch die Strafe selbst (ob rechtsstaatliches Mittel, polizeiliche Zwangsmaßnahme, lynchender Mob ...), haben jemals einen nachhaltigen Erfolg gezeigt. Gesellschaftlich sind also andere Methoden gefragt (die aber leider "zu teuer" sind), im Internet hingegen muss auf Kontrolle, Mitverantwortung der NutzerInnen, Ausschluss und notfalls Öffentlichmachung gebaut werden. Gewalt funktioniert gar nicht, da eine Einschüchterung nicht möglich ist. Mit etwas Glück hilft die Angst vor Peinlichkeit ... aber auch hier sind Grenzen gesetzt (Anonymität und Datenschutz). Also: die Augen offen halten, bereit zu eigenen Stellungsnahmen sein, sich einmischen ... aber nicht das Kind mit dem Bade ausschütten! Gruß, Andreas"

13.05.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Auszeit von  Isaban: "Du hast es ja mit Bonobo ausdiskutiert und eine Lösung ist für mich nicht in Sicht. Melodisch ist es gut ... nur das automatische Verstehen des Inhalts lässt mich stutzen, denn im gewohnten Sprachgebrauch sind die Artikel eingebrannt. Lyrik darf das natürlich, klar. Doch bei dem ansonsten sehr fließenden und intuitiven Verständnis holpert so eine Zeile etwas. Das kann gewollt, wortspielerisch, interessant oder fesselnd sein ... manchmal sogar eine Kernzeile, die man sich besonders gut merkt. In diesem Fall stört es mich allerdings (vielleicht wegen dem "Wie"? - Als Bild mag ich es ja ... "die Vorstadt ein/als Aquarium"). Wie gesagt: es ist vielleicht nur eine unterschiedliche Wahrnehmung. Liebe Grüße, Andreas"

03.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Kirschenmädchen: "Hallo Petra. Schon seltsam ... die "Fotobadehosentasse" war als inspirierende Hilfe gedacht und ich habe sie mehr reingezwängt, als dass sie nötig gewesen wäre (wir arbeiten in der Schreibwerkstatt häufig mit blind gezogenen Bildern, die uns Ideen oder Aufhänger geben sollen. Manchmal passen sie aber gar nicht in die Geschichten, bilden nur Beiwerk oder werden später gestrichen). Das Märchen selber fiel mir ein, weil zuvor über die schlimmsten Werbespots diskutiert wurden, auch Claudia Bertani tauchte da auf. Manchmal gehen Inspirationen sehr gerade Wege. Liebe Grüße, Andreas"

03.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Ach herrje ... den Kommentar habe ich ja völlig verschusselt. Entschuldigung! Googelige Grüße hören sich suchend an, finde ich (hehe). So schnell verliere ich mich im google, hüpfe von Link zu link, lese mich fest, schweife ab und ganz schlimm wird es, wenn ich bei Wikipedia lande ... Zumindest ergeht es nicht nur mir so. Auch ein Trost. Liebe Grüße, Andreas"

03.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Merci! - Den Mittwoch kann ich erklären: ich habe die Kolumne am Donnerstag und schreibe sie meistens erst am Mittwoch - und wenn ich dafür kurz etwas nachschlagen will ... *schäm* Liebe Grüße, Andreas"

23.01.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Unbedachte Nachrufe von  Malik: "Ich klinke mich hier mal ein, damit ich die weiteren Meinungsäußerungen mitbekomme ... Zur Sache: Kritische Kommentare? - Immer gerne und von den Admins nicht bekrittelt, - ja, sogar fast immer verteidigt. Angriffe gegen Texte? - Kein Problem. Selbst ein: "der Text ist Mist" hat noch eine textbezogene Aussage, ist eine ehrliche Meinungsäußerung und beleidigt niemanden. Texte können nicht beleidigt werden! Angriffe auf AutorInnen? - Nicht tolerierbar. Es geht um die Texte, nicht um die Personen dahinter. Die AutorInnen sind tabu! Darf Maliks Auflistung kritisiert werden? - Natürlich! Darf Malik deswegen in seiner Funktion als Admin oder gar als Mensch angeschossen werden? - Nein! - Er darf kritisiert und angezweifelt, aber es darf nicht über seinen Charakter gewertet werden. Damit wird eindeutig über das Ziel hinaus geschossen. DAS IST MIST, um das mal sehr klar zu sagen. Ich mag Lucy als Kritiker, aber nicht als Beleidiger. Punkt."

13.09.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kerze von  Omnahmashivaya: "Das mit den Zweideutigkeiten hat gut geklappt. Ich musste mich sehr zusammenreißen um nicht auch noch das polierte Schwert zu kommentieren. *räusper* "Docht" geht ja auch wieder in diese Richtung ... aber ein entflammter Docht würde vollständig verpuffen (ist nicht als Wortspiel gemeint, echt!) und könnte nicht mehr abbrennen. - Allerdings sind die Leute sehr großzügig bei Vergleichen zum Thema Liebe. Hast Du schon mal überlegt, was "vor Lust explodieren" im wörtlichen Sinn bedeutet? Wer macht das nachher sauber? Deine Frage (ob der Spruch von mir ist) wirft das Problem aller Assoziationen und Aphorismen auf: ist es ein eigener Gedanke oder die Erinnerung an einen fremden Spruches? - Das ist in der Regel nicht ohne Google festzustellen, fürchte ich. Aber wo ich so darüber nachdenke fällt mir eine ausgefeiltere Version ein: "gegen eine einmal entzündete Liebe gibt es kein Antibiotika". Ist das jetzt von mir? - Müsste ich erst überprüfen ... *zwinker*"

11.09.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lustgetrieben von  SimpleSteffi: "ja, ja ... ich vergaß das Elektromesser ... und die kalte Ente, die Bowle, den Entsafter, den Multi-alles-schneider, das Bleigieß-Set, die Dosen, die bestimmt noch gebraucht werden können ... zumindest kann ich mir jetzt ein Bild von Jannas Küche machen ... hehe"

31.08.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der literarische Tod einer Hexe durch KV? von  Borek: "Hallo Borek. Die virtuelle Welt ist nicht identisch mit der "realen" Welt, sie hat ihre eigenen Mechanismen und Besonderheiten. Zuerst wirkt sie kalt, dann plötzlich besonders warm, weil man scheinbar sehr viel schneller den Menschen nahe kommt. Ein Trugschluss, denn es ist einfach nur eine andere Form des Kennenlernens, die wir nach unseren Erfahrungen in der "wirklichen" Welt (auf welche anderen Erfahrungen sollten wir zurückgreifen?) als viel näher empfinden. In Wahrheit ist es nur eine andere Form, ein anderer Weg: wir lernen schnell die Gefühlswelt des Gegenübers kennen (oder denken das!) und wissen ansonsten nichts. Es dauert ... irgendwann kann es auseinander sortiert werden ... doch solange halten die meisten Leute gar nicht durch. Eine als tiefgreifend empfundene Enttäuschung reicht meistens. - Denn: auch wenn hier immer wieder Masken getragen werden, geschauspielert wird und falsche Charakter angenommen werden: im Endeffekt liegt auch darin ein Teil der echten Persönlichkeit. - Meine Erfahrung: erst die Verbindung von virtueller Freundschaft und echtem Kennenlernen bringt den durchschlagenden Effekt (den aber nur wenige schaffen). Erfolg durch Vielschreiben? - Eine der vielen krummen Rückkopplungen im eigenen Hirn. Es ist überwiegend Einbildung - auch wenn sich selbstverständlich jeder über positive Kommentare freut. Manchmal nimmt es leider einen Suchtcharakter an und ist ... dann etwas krank. Die Virtualität ist nicht nur eine andere Form der Realität, sie hat ihre eigenen Regeln (s.o.). Mit den schwindenden Leuten, die "man so kennt und schätzt" ist es ähnlich. Die wahren Gründe für das Gehen erfährt man nicht; mal ist es ein Ausgebranntsein, mal produziert jemand eh nur einen Text in sechs Monaten und hat zuerst mit Altwerken "geglänzt", mal ist das Interesse erloschen, mal sind es persönliche Motive, mal rutscht die Inspiration in den Keller ... eine Rechtfertigung für Textdiebstahl ist daraus in keinem Fall zu ziehen. Nur die wenigsten Leute sind länger als ein Jahr aktiv dabei. Das ist leider so. Leider habe ich keine Ahnung, was dieser Andreas Göbel damit zu tun hat ... ähm? Die Federn gekreuzt? - Wüsste ich nicht. Es sollte sich inzwischen herum gesprochen haben, dass die Blüten der Pflanzen nicht der Erbauung der Menschen dienen, sondern - botanisch gesehen - eine andere Funktion haben. Es sind Geschlechtsorgane ("weiblich" habe ich bestimmt nicht gesagt), die mit Duft und Farbe bestimmte Tiere anlocken sollen, die dann die Bestäubung übernehmen. Ein Blumenstrauß ist dementsprechend ein Bündel abgeschnittener ... Es ist ja nicht falsch etwas Anderes darin zu sehen: Ein Symbol etwa, eine Metapher oder ein Sinnbild für Schönheit (oder Vergänglichkeit). Aber es ist nur eine Sichtweise, eine Perspektive. - Ein Apfel kann ja auch als süßes Obst, als symbolisches Bild, als Gesundfutter, als bodenständiges Gemüse, als einheimische Frucht oder als Samenträger (= Baby-Box, Kinderwagen?) gesehen werden. (hoffentlich verderbe ich Dir jetzt nicht auch noch Deine Freude an Äpfeln) @ Nicola: Hänge bitte nicht alles an eine Person (= Tornado). Das würdest Du außerhalb von kV doch auch nie machen, oder? lieb grüßend, Andreas"

22.08.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  Unschuld(ig) von  Martina: "... nun ... ich assoziierte ohne Wikipedia und kam beim "Strumpfhosen-Zwickel" dementsprechend nur bis zum Ferseneinsatz (darum das "Hühnerauge"). Vermutlich liegt es daran, dass ich mich mit Strumpfhosen nicht so auskenne und mich auch nie groß dafür interessiert habe (auch hier interessiere ich mich mehr für das, was dahinter ist). Trotzdem verstehe ich das Wortspiel mit der "Unschuld im Blick tragen" nicht so richtig ... vielleicht suche ich die zweite Bedeutung auch wieder an der falschen Stelle (siehe Ferse) und es ist die Reinheit im moralischem Sinne gemeint, die sich mit dem Tragen von Netzstrümpfen beißen würde ... (verfangen für verfänglich?) Liebe Grüße, Andreas"

14.08.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Freier Fall: "Hallo Clownfrancesco. Klar: ein Seil kann so Vieles - und darum eignet es sich auch als Metapher so gut. Es hilft Festgefahrenes frei zu bekommen, Liegengebliebenes abzuschleppen, Hindernisse zu entfernen, sichert gegen Abstürze, dient der Annäherung, bindet und fesselt, hält den (Fall-)Schirm des Springenden und doch kann es auch zum Aufknüpfen benutzt werden. :) Stoff für viele Wortspiele ... Liebe Grüße, Andreas"

13.08.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verdichtet: "summ-summ-summ ... Reimschema flieg herum Der Limerick hat eine feste Form, doch er erlaubt (oder fordert?) als einzige lyrische Form ausdrücklich den Bruch und krummes Verreimen. Mag es bei einem Sonett "gewagt" wirken (und Puristen zu Kritik reizen), bei einem Limerick ist es normal. Mehr sogar: ein Limerick-Purist wird sich an den all zu glatten Werken kratzen ... Danke für die kurze Diskussion, sie erfreute mich. Liebe Grüße, Andreas"

13.08.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verpackt: "Nur "wir" Männer? - Also bitte! Wortspielereien sind doch keine Männerdomäne ... obwohl ... Witze auf Kosten der Männer gefallen mir meistens besser als die gängigen "Frauenwitze". Liebe Grüße, Andreas"

13.08.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verpackt: "Danke. - Im ersten Impuls wollte ich alle Dortmunder Stadtteile verdichten, doch dann schlüpfte mir das Thema durch. Manche Ideen brauchen ein paar Monate Reifezeit ... manche brauchen Jahre ... Liebe Grüße, Andreas"

13.08.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Freier Fall: "Leider hilft die Erkenntnis nicht viel, denn wer in den Seilen hängt, der denkt nicht ans Festhalten ... Liebe Grüße aus Dortmund, Andreas"

20.07.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  e-r-o-t-i-c-a von  Bohemien: "Nun ... der Bezug zum Autor darf nicht gezogen werden. So einfach ist es manchmal. Ob dieser Text frauenfeindlich ist? - Er beschreibt eine Vorführung, wie sie in Deutschland an jeden Tag hundertfach vorkommt. Auch die Reaktionen sind sicherlich real ... Ist das frauenfeindlich? - Ja, ich denke das auch, aber es ist ein gesellschaftliches Phänomen und hat primär nichts mit dem Autoren zu tun. Leider ist aus dem Text nicht zu erkennen, ob er anprangern oder einfach nur beschreiben soll. Doch das ist ein Textproblem, kein Autorenproblem. Wer einen Bezug zu früheren Texten herstellen will, der muss das auch anführen und nicht als bekannt voraus setzen. Letztlich steht jeder Text alleine für sich. Also bitte: textbezogene Kritik, denn nur die ist für jeden Beteiligten von Nutzen. Unterstellungen dem Autoren gegenüber taugen gar nichts. Vielleicht möchte er etwas anderes aussagen, dringt aber nicht zu den Lesern durch. Wer will das denn beurteilen?"

19.07.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  e-r-o-t-i-c-a von  Bohemien: "hmmm ... Mich stört das "Du". Sollten wir hier nicht Textkritik betreiben oder Kommentare ZUM TEXT abgeben? - Was hat der Autor damit zu tun? Damit will ich nichts zur berechtigten oder unberechtigten Kritik sagen, sondern ausschließlich den Bezug zu den AutorInnen bekritteln. Ein: "der Text wirkt auf mich frauenfeindlich" ist eine völlig andere Baustelle als: "Du bist frauenfeindlich.". Also bitte!"

23.06.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Normalerweise klappt es mit google ganz gut. Es gibt nur ein paar Besonderheiten, die ich ab und zu vergesse. Etwa der Ablenk-Effekt, wenn plötzlich ein interessantes Thema auftaucht, das nicht einmal ansatzweise als Nebenthema durch geht. Schnell klicke ich da hin - nur um kurz zu kucken, natürlich - und schon ist wieder eine Stunde verschwunden ... Mit fachlichen Informationen kann google eh nicht dienen. Die wirklich interessanten Sachen sind auf passwortgeschützten Seiten versteckt oder nur für Geld zu haben (das gilt wohl auch für die besonders unfachlichen Infos, denke ich :cool: ). Da ist dann der eigene Bücherschrank das Mittel der Wahl. Ohne jetzt noch auf die falschen Informationen, Tippfehler und uralten Seiten zu sprechen zu kommen ... Trotzdem ist es immer wieder interessant. Liebe Grüße, Andreas"

08.06.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verwelktes von  Martina: "@ Borek: Geschäftsschädigend? - Nein. Nothakengeschenke werden immer nötig sein, denn niemand möchte mit leeren Händen zu Besuch kommen. Eine Pralinenschachtel, SOS für Papa (Schlips, Oberhemd, Socken), eine Flasche mir alkoholhaltigem Inhalt (je nach Mode und/oder Alter des Beschenkten), ein selbstgebackener Kuchen (eines der wenigen persönlichen Mitbringsel in der Liste der Klassiker), ein Souvenir vom letzten Urlaub, ein Buch aus der aktuellen Bestsellerliste ... es sind nicht gar so viele Dinge, die da zu 99 % verschenkt werden. Über den tieferen Sinn denkt kaum jemand nach und der nötige Aufwand für die Besorgung soll möglichst klein sein (was im Falle von "Blumen für die Liebste" ein reichlich schlechtes Licht auf die Situation werfen könnte). Davon lebt der Blumenhandel: schnelle und individuell wirkende Ware. Daran krankt aber auch das Floristengewerbe, denn Discounter schaffen vergleichbare Leistung (da sich ja kaum noch jemand mit Blumen auskennt) für weniger Geld. Natürlich freut man/frau sich über vergängliche Geschenke. Der Schenker erwartet nicht, sie beim nächsten Mal wieder zu sehen, und der Beschenkte muss sich nicht merken, was er von wem bekommen hat. Pralinen und Wein werden verputzt (oder weiter verschenkt), Blumen (ohne Topf) landen bald auf dem Kompost und selbst der Bestseller muss nicht für die nächsten Jahre im Bücherregal stehen. - Es sind bequeme Geschenke: darüber freut man/frau sich. Übrigens ist das sehr kultur-, situations- und modeabhängig. Heutzutage stößt es die Leute krumm auf, wenn jemand Tabakwaren verschenkt (das war mal anders), Antialkoholiker werden bei Wein schlecht gelaunt, Diabetiker werden zuckerhaltige Pralinen für unsensibel halten (also nicht die Pralinen, sondern den Überreicher der Pralinen ... hehe), ein Allergiker könnte auf einen Blumenstrauß mit einer zugeworfenen Tür reagieren und im Mittelalter hätten sie einen Mann mit einem Strauß Rosen angesehen, als hätte er ein kunstvoll arrangiertes Gebinde aus Kondomen in der Hand. Aber um auf das Thema zurück zu kommen: Blumen zeigen Gefühle? - In den seltensten Fällen."

08.06.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verwelktes von  Martina: "Ich finde es immer wieder erschreckend, dass Blumen Gefühle zeigen sollen. WarFleurop so erfolgreich mit der Werbung? Was sind denn Blumensträuße? - Nichts weiter als abgeschnittene Geschlechtsorgane, deren blutigen Enden lieblos in Wasser gestopft werden. Ist so etwas neuerdings romantisch? Dazu halten Blumensträuße (bei guter Pflege) immerhin gute 2 Wochen ... das erscheint mir ein ausgezeichnetes Symbol für die romantischen Anwandlungen der Beteiligten zu sein. Wieso etwas Dauerhaftes schenken? Es geht doch um Gefühle ... *grusel* Zur Entschuldigung meiner Einmischung: ich komme aus einer Floristenfamilie, das Gerede über "Gefühle und Blumen" ist mir also nicht fremd. - Manchmal ist es für mich nicht einmal eine Stil- oder Stielfrage, sondern eine Stihlfrage."

07.06.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  ehrlichkeit von  Bohemien: "hmmm ... manchmal ist es aber auch die Unehrlichkeit (und zwar die bewusste und nicht nur die unbewusste), die durch Vertrauen - oder besser: Vertrautheit - wächst. Nehmen wir etwa ein Paar ... Sagt da der Eine zum Anderen: "Schatz, Du bist zwar hässlich wie ein Grottenolm, aber dennoch liebe ich Dich!"? - Die Ehrlichkeit beschränkt sich dann nur auf die Bereiche, die den Partner nicht verletzen. So manche Notlüge zu Kleidungsfragen ("Steht mir das rosafarbene Kleid nicht gut?" - "Super Schatz, super."), Hobbys ("Ich hab' Freikarten für Schalke!" - "Toll, Schatz. Ich freu mich für Dich.") und anderen Bereichen, die nur einen von beiden interessieren, versucht ja gerade das Vertrauen/Vertrautsein zum Partner zu schützen. Wäre es in einer idealen Beziehung anders? Muss tiefes Vertrauen auch absolute Ehrlichkeit bewirken? - Puh ... Manchmal ist es leichter ehrlich (und kritisch) zu jemanden zu sein, der nicht so vertraut ist. Ehrlichkeit kann verletzen, ob gewollt oder nicht. Vertrauen hingegen verletzt nie; nur der Vertrauensbruch schmerzt. Zum Schluss eine Grundsatzfrage: Womit beginnt ein Kontakt? Ist es ein Beginn voller Misstrauen und Unehrlichkeit - oder nicht eher ein Beginn mit wenig Vertrauen und der normalen Ehrlichkeit? Ich denke, dass Vertrauen die dynamische Größe und Ehrlichkeit die statische ist, denn Prinzipien sollten nicht im Wind flattern."

02.05.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Ich dachte immer, dass Autoren schwer verdaulich seien und kaum Nährwert hätten. Ist das also eine Form von Diät mit dem odolitischen Ritual einer suchmaschinierten Zahnreinigung am Ende? Erreicht man so auch die Zwischenräume? Über die süße Last des Storches, die in den Schoß meiner Mutter gelegt wurde, muss ich mal mit meinem Vater sprechen. Irgendwie hatte ich das immer anders verstanden ... biologischer und ohne Federtiere (höchstens mit Federbetten). - Was sagen eigentlich die Kreationisten dazu? Ich fang' mir jetzt noch ein Kreatonin ... Liebe Grüße, Andreas"

02.05.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Beverly: "Schwieriger Einstieg mit einem "worum-geht's"-Problem ... ja, ja ... geht mir bei meinen Texten öfter so. Ist halt wie im richtigen Leben (um Owald zu zitieren). Danke für das Reinschauen. Ein wenig Eis in den Drink? Liebe Grüße, Andreas"

02.05.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Sicherlich ist das Schweigen oft auch eine aktive Handlung oder zumindest das Ergebnis einer Entscheidung. Phlegma hingegen ... kann da auch Aktivität drin versteckt sein? - Keine Ahnung. Die Beweggründe für ein Schweigen sind aber sicherlich mannigfaltig. Mit etwas Fantasie kann auch Stolz, Ehrgefühl, Aggressionsvermeidung, Vergesslichkeit oder der Wunsch ein Zeichen zu setzen dahinter vermutet werden. Doch bleibt es am Ende offen und unsicher ... schweigend halt."

02.05.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Freier Fall: "Na ja ... letztlich ist es nur ein Spruch. Er geht - je nach Lesart - in Richtung "Lass Deine Trittleiter nicht im Regen stehen, sonst wird sie morsch sein, wenn Du sie brauchst" ... jetzt habe ich den Faden verloren ... :) Auf jeden Fall: Danke für den Kommentar. Liebe Grüße, Andreas"

26.04.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  frauen lieben anders... von  Bohemien: "... vielschichtiger und individueller. Hier steht in etwa, dass alle Automobile 400 PS haben, mit Diesel fahren und 7,5 Tonnen Zuladung besitzen ... stimmt irgendwie nicht so ganz, oder? Ein Beispiel: Es gibt auch unter den Frauen Trophäenjäger(innen). Vielleicht sind es prozentual weniger als bei Männern, aber da ihre Zahl offensichtlich zunimmt, mag es am Ende eine Gleichverteilung geben. Sicherlich ist es nicht so einfach, wenn es anstatt eines klaren Geschlechterverhaltens eher eine Typisierung gibt, die bei beiden Geschlechtern vorkommt (vermutlich nicht gleich stark gewichtet, zugegeben), aber das Verleugnen der Ausnahmen, Sonderformen und Minderheiten - oder das Hochpuschen eines bestimmten Typs als Norm - wirkt auf mich wie der Versuch einer Normierung (oder Entschuldigung, um nichts ändern zu müssen)."

18.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Hallo Fabian. Offenbar muss ich für das Vergessen nicht einmal mehr googeln ... Aber gut, dass Du mich an Ostern erinnerst. Ein paar Schokohasen müsste ich ja auch noch verstecken ... *mitaufdenkalenderschau* Liebe Grüße, Andreas"

18.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Kirschenmädchen: "Hupps! - Was jetzt? @ Viola: Auch wenn nur Du diese Antwort bekommst und so gar nichts damit anfangen kannst ... irgendetwas muss ich doch schreiben. Wie sieht das denn sonst aus? @ PennyLane: Vermutlich hast Du das Navigieren jetzt gelernt, denke ich. Ist auch kein Problem, so ein Verklicker. Was aber soll jemand zur Entschuldigung anbringen, der nach genau 7 Monaten einen Kommentar beantwortet? Ein wenig beruhigt es mich darum, dass Du diese Zeilen wohl nie lesen wirst ... *schäm* Liebe Grüße (und "entschuldige bitte die Störung" an Viola), Andreas"

18.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Freier Fall: "Hallo Fabian. Gut, ich bin spät dran mit der Antwort ... aber Du hast noch Glück, es ist noch nicht einmal ein Monat rum. *räusper* - Tut mir natürlich trotzdem leid. "Fälschlicherweise aufhängen" kenne ich nur von Computern - und da sollte besser keine Strippe reißen. Ansonsten erscheint mir das Aufhängen immer falsch zu sein, auch wenn jemand sich absichtlich hängen lässt. Oder? Liebe Grüße, Andreas"

18.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verarbeitung – Rezept für Liebhaber: "Hallo Stefan. Da habe ich doch glatt Deinen Kommentar vergessen ... ts, ts, ts ... Verzeih. Jedoch ... zum Kommentar gesprochen ... neige ich nicht zur Selbstversorgung in der Fleischernährung (jetzt hätte ich fast "fleischliche Genüsse" gesagt, was dannn doch sehr missverständlich geworden wäre ...). Schlachten kommt mir nicht ins Haus und selbst Spinnen werden gefangen und in den Garten getragen. Mücken hingegen ... na ja, das ist wohl Selbstverteidigung. Liebe Grüße, Andreas"

18.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Hallo Merlinpetrus. Auch an Dich ein: "Entschuldigung, tut mir leid, hab' ich irgendwie verschlunzt, wollt ich nicht, kommt bestimmt nicht wieder vor (oder doch) ...". Ich werde mir nicht zur Regel machen, dass ich Kommentare erst nach 5 Monaten beantworte. Echt. Zu Deinem Einwand: ... hmmm ... könnte etwas dran sein ... allerdings meinte ich mit dem Titel nicht den Ich-Erzähler. Feige kann meiner Erfahrung auch derjenige sein, der etwas durch Passivität, durch Schweigen etwa, erreichen will. Im Extremfall auch durch aktives Verhalten (z.B.: ich verhalte mich dem Anderen gegenüber so lange seltsam, bis der die Konsequenzen zieht, für die ich nicht die Verantwortung tragen will. Kenne ich leider auch von mir selber ... aber heißt es nicht: "die eigenen Fehler fallen einem beim Gegenüber besonders auf"?). - Dein Titelvorschlag zielt jetzt auf den Ich-Erzähler und wäre darum vielleicht verständlicher, ja, käme mir dann aber wie der Abklatsch tausend Mal gehörter Durchhalteparolen vor. Liebe Grüße, Andreas"

18.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Hallo Lars. Ach du Schreck! - Da gehe ich aus ganz anderen Gründen meine Texte durch - und schon finde ich Kommentare, die ich nie beantwortet habe ... *schäm* Verzeih, bitte. Irgendwie bin ich manchmal etwas abgelenkt in der letzten Zeit und beachte E-Mails nicht mehr mit der ihnen zustehenden Wertigkeit. Aber Dein Kommentar ist ja noch nicht verjährt, sondern junge 5 Monate alt. Nicht einmal abgestillt also ... *schluck* Zum Kommentar: Wortbilder gefallen mir auch immer gut, wobei sie ja oft nur für Insider offenbaren, was der Autor meinte. Um so wichtiger sind Bilder, die allgemein verständlich sind oder - noch besser - Assoziationen auslösen. Liebe Grüße, Andreas"

14.04.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  dieter bohlen... von  Bohemien: "... besonders ab der zweiten Strophe."

15.03.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Montagabend bis Montagmorgen: "Ach je ... Angst vor dem Nachher ist gar nicht nötig. Wehmut kann genossen werden und schenkt schöne Erinnerungen; außerdem ist jedes Treffen anders und niemals das letze. Da ihr auch noch eine Lesung macht: da überwiegt die Aufregung (vorher) und das Nachlassen der Anspannung (nachher), eine gute Ablenkung, wie ich finde. Freu Dich einfach darauf und macht nicht zu viele Vorbereitungen, denn Du wirst mit spontanen Leuten zusammen sein. Leider kann ich nicht dabei sein ... *schnief* Liebe (und neidische) Grüße, Andreas"

31.01.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  lach haft von  leorenita: "Aber gerade bei den ernsten Dingen wird es oft so lächerlich, dass einem das "gesunde" Lachen im Hals stecken bleibt ... Meinst Du nun das Wollen, das Ernstnehmen als Gegensatz zum Sichamüsierenlassen? Den Humor zu reflektierten Themen, anstelle des ewig neuen Rührens im gleichen Sud?"

19.01.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  Winds-Braut von  leorenita: "Pingelig? - Wenn ich diese Formulierung gewählt hätte, dann hätte ich nicht so argumentieren können. Nicht? Schlechte Laune habe ich nicht. Eine gewisse Komik kann ich nicht leugnen, unangenehm wird es vielleicht mit den Versicherungen, aber es ist ja nichts weltbewegendes passiert. Gut, gut ... ich konnte den Sturm nicht genießen, wie ich es sonst gerne mache ... Die stattlichen Bäume werde ich vermissen. Ich habe sie sehr gemocht und dem Nachbarn gegenüber werde ich sicherlich nachtragend sein. Warum muss er denn unbedingt seine Bäume fällen, die seit mehr als zwanzig Jahren unseren Bäumen Windschutz gegeben haben? Können die Menschen denn nicht nachdenken? Können sie nicht fragen: was passiert wohl, wenn ich dieses mache - oder jenes? - Nein, sie holzen einfach weg und sprechen dann von Naturkatastrophen (ich kann es jetzt schon hören). Ein Sinnbild, finde ich. Leider liegt eines der Sinnbilder quer in unserem Garten ..."

13.01.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  Weißheit- Eiweiß von  mr.d: "Nicht erst Dulux straft den Gedanken Lügen. Gelöffelt, geschnitten, sogar an die Wand gerollt kann Weißheit werden. Eiweiß ist bei weitem nicht so vielseitig."

11.01.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "... und ich weiß warum! (warst Du eigentlich da, als ich den Text geschrieben habe? - *grübel* ) Liebe Grüße, Andreas"

11.01.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "... und ich feiere gerade ein anderes - und mir viel wichtigeres - Jubiläum. Aber das verrate ich nicht. Vielleicht in vier Wochen, mal sehen ... (Jenseits von Mombasa würde ich NIE lesen - hehe) Liebe Grüße, Andreas"

02.01.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  ... noch diese Nacht von  leorenita: "*grübel* Hmmm ... Eine Katze kann ich nicht sehen ... Oder sollte es sich hier um einen Fall von "egal was ich anschaue, ich sehe immer nur das Eine" handeln? - Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Dann würde doch sicherlich auf die abwertende Formulierung verzichtet, nicht? Der Kommentar ist nicht sonderlich konstruktiv, Sachlichkeit kann ich nicht einmal mit der Lupe finden, die Textbezogenheit ist mäßig und der Witz dahinter ... na ja ... vor dreißig Jahren hätte es mir wohl ein verstohlenes Grinsen entlockt (was bei 13-Jährigen ja nicht so schwer zu erreichen ist). Wäre dies ein Kommentar unter einem P18-Text, so würde ich nichts sagen. Unter diesem Text hingegen: unpassend. Nein, eine Katze kann ich da wirklich nicht sehen ..."

08.12.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lügengebäude von  Kabarakh: "Hallo Kabarakh. Ich habe mir den Aphorismus jetzt mehrmals durchgelesen und ... es bleibt schwierig. Sicherlich ist es so, dass so manches Lügengebäude zerbricht, wenn ein kleiner Hauch Wahrheit die Dachbalken oder das Fundament streift. Doch andererseits ... nun ja ... die wirklich "besten" Lügengebäude überstehen sogar die totale Demontage ihrer Baumaterialien. Denn sie gründen nicht auf Wahrheit, gründeten nie auf Wahrheit (was immer Wahrheit auch heißen mag) und werden auch in Zukunft nicht auf Wahrheit gründen. Sie gründen auf Ignoranz und einem dogmatischen Lügengerüst, bauen also so tief, dass ihre Infragestellung gleich alles in Frage stellt. Solch ein Gebäude ist sehr haltbar. Eine abgeschwächte Form der Aussage liegt somit voll in meinem eigenen Empfindungsschatz. Diese globale Aussage aber - angesichts religiöser Fundalismusformen, irrsinniger Modertrends, umweltpolitischer Ignoranz und politischen/wirtschaftspolitischen Selbstmordidealen - kann ich nicht zustimmen. Da mag ich eher sagen: Für die Wahrheit interessiert sich keine Socke. Liebe Grüße, Andreas"

02.11.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  P18 ?: "Hallo Merlinpetrus. Leider ist es weit verbreitet, dass die Leute nicht das lesen, was da steht, sondern was sie herauslesen wollen. Das muss gar nicht Maquis de Sade sein, dafür eignen sich viele Bücher (die Memoiren von Casanova, die Bibel, der Koran, das Grundgesetz ...). Ob sich daraus aber eine Schuldfrage ableiten lässt, bezweifel ich. Schuld hat mit Einsichtfähigkeit und Vorsatz zu tun, - nicht nur mit Eigennutz und Ignoranz. Leider kann das Nachdenken nicht eingefordert werden. Liebe Grüße, Andreas"

29.10.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Knaller: "Eher zu jeder Gelegenheit."

29.10.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sexuelle Belästigung in Artern: "@ Uli: Nein, dieser Text glitschte mir selbst heraus. - Wobei ich zugeben muss, dass meine Übersetzung des Gequakes eher sinngemäß zu sehen ist. @ Don: Nun hör' mal ... Als wenn Du ein zartes Schenkelchen ungekostet lassen könntest, wenn es so haarlos und feucht - na gut, auch recht kalt und lurchig - vor Dir läge. Liebe Grüße, Andreas"

23.10.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Hallo Herzblut. Leider ist es mit den Kreationisten nicht so amüsant wie das Wort "Götter-Lego" es glauben macht (übrigens auch ein Wortspiel). In der heutigen Zeit ist es nicht leicht, durch den Dschungel der religiösen Fundamentalisten unterschiedlichster Couleur hindurch zu schauen. Jeder hat die einzig seelig machende Wahrheit, alle anderen haben Unrecht und der einzige Konsenz besteht darin, dass die moderne Wissenschaft garantiert falsch ist. Seltsam ist nur, dass sie die Umsetzung dieser falschen Wissenschaft kritiklos nutzen. Aber egal. Ich reg' mich nur wieder auf ... :) Liebe Grüße, Andreas"

23.10.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Hallo Hüllenlose. *beschämtzurseiteschau* Die Selbstmotivation klappte dann irgendwie, ja. War aber eigentlich zuerst ein "Anstatt" und kein Erfolg. Ich habe mich halt ziemlich geärgert, dass ich die Kolumne nicht "in time" fertig bekommen habe (weil ich mich vergoogelte). Liebe Grüße, Andreas"

23.10.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Hallo Anaxor. Endlich finde ich die Muße einige Kommentare zu beantworten, die viel zu lange herum liegen, schon stelle ich fest, dass da noch wenigstens ein Kommentar ist, den ich völlig vergessen hatte. Es beschämt mich. Verzeih mir bitte, Roxana. Leider komme ich zur Zeit kaum zum googeln, allein schon deshalb, damit ich nicht stundenlang wegtauche. *g* Ist schon eine leidige Sache mit der Anfälligkeit für Süchte ... Aber es freut mich, dass Du Dich amüsiert hast (wenn es auch schon etwas länger her ist). Liebe Grüße, Andreas"

21.10.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  Was mich heute beschäftigt... von  Maya_Gähler: "Ach je ... so interessant ist der Horizont der Hummeln auch wieder nicht ... Sie sehen das Leben halt aus einer anderen Perspektive, aus dem Dunstkreis ihres Bauchnabels (wenn sie nur einen hätten ...). Darin sind ihnen die Menschen gleich. *bauchnabelzeig*"

15.09.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verpackungserfahrungen ... von  JohndeGraph: "Damit man nachher nicht so abgerissen aussieht?"

09.08.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ichwürdsogernverreisenaberichweißnichtwohin von  GillSans: "Da muss aber auch noch der Aufsatz: "mein schönstes Urlaubserlebnis" bei kV erscheinen ..."

14.07.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Freier Fall: "Hallo Pümpel. Bei allem Geknüpften kann es weh tun, wenn es platzt, nicht? Mit Glück sind es dann die vier Buchstaben und nicht das Bild vom Sinn. Manchmal kann es auch gefährlich sein; heißt es nicht: "Drum prüfe, wer sich ewig bindet ..." - Ich schweife ab (und albere zudem auch noch herum ...). sie: Verlier den Faden nicht! er: Würd' ich nie tun, versprochen. Wo war ich gerade, Ariadne? Liebe Grüße, Andreas"

14.07.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  -: "An diese Interpretation hatte ich nicht gedacht, aber wenn ich so darüber nachdenke ... ja, geht auch. :) (übrigens können die besonders geschickten Schwätzer auch immer aus einem Fachartikel zitieren, von dem sie leider vergessen haben, wo er stand ... zufällig untermauert der die Meinung des Schw ... ) - Danke für die neue Sichtweise. Liebe Grüße, Andreas"

02.07.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  -: "Ist es nicht das einzige, das man so oft teilen kann wie man will, und das dadurch nicht kleiner wird? - Die Dummheit. Allerdings habe ich es mit dem Verbieten gar nicht ... Es würde auch nichts nutzen, wo sie schon die Peinlichkeit nicht bemerken. Liebe Grüße, Andreas"

02.07.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  -: "Hoffentlich wiederaufladbar. *akkuprüf*"

13.06.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sexuelle Belästigung in Artern: "Woodstock? - Eine Assoziation, die mir im Zusammenhang mit dem großen kV-Treffen nicht gekommen wäre ... Doch interessant könnte sein, wer dann welche Rolle einnahm. Janis Joplin? Joan Baez? Joe Cocker? Jimi Hendrix? Santana? - Die Wer? Alle zusammen vielleicht: Blood, Sweet & Tears? Ja. Dabeisein wär's gewesen. Dann hättest Du auch den belästigenden Amphibiengesang vernommen. Liebe Grüße, Andreas"

04.06.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wahre Freundschaft von  ViolaKunterbunt: "Na ja ... "Von Männern lernen. Manches." - Weil Männer in vielen Fällen mit einem bestimmten "Ja" oder "Nein" antworten und dabei nicht klar ist, ob diese Antwort stimmt, aber immer klar ist, dass sich diese Antwort nicht einmal bei erbrachten Gegenbeweisen ändern wird? Verlogenheit gibt es nicht nur bei Frauen (da gleichen sich die Geschlechter auf's Haar. Nur die Methode nicht ...)."

02.06.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Hallo Traumfängerin. Tja ... offenbar kann das Netz noch nicht die Bücher ersetzen (um so schlimmer, dass viele Menschen das glauben! - Andererseits gibt es darum auf den Flohmärkten so manches Lexikon-Schnäppchen; was so schlecht auch nicht ist.). Für den Spaß ist googeln toll, für die Recherche oder ernsthafte Suche nicht immer. Ich jedenfalls bin froh, dass ich noch meine Lexika im Schrank stehen habe. Liebe Grüße, Andreas"

30.05.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sexuelle Belästigung in Artern: "Textlich gesehen war es ein einziges Gequake. Nur die BILD-Zeitung schafft es, weniger Inhalt mit mehr sexueller Borniertheit zu koppeln. Die tickenden Uhren waren wohl dem Druck der natürlichen Jahreszyklen unterworfen, was eine Umschreibung von "Brunft" sein soll. Von daher tickten die kleinen warzigen Burschen schon richtig; leider auch laut, (nach menschlichem Empfinden) frauenfeindlich und langweilig quakig. Aber selbst darauf fahren manche Frauen ab (in diesem Fall waren sie auch klein und warzig). Liebe Grüße, Andreas"

29.05.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sexuelle Belästigung in Artern: "Hallo Mister Praesident. ;) Ja, war schon ein tolles Wochenende. Sogar der ADAC spielte seine Rolle gut. Und die aufdringlichen Kerle? Na ja, sie riefen und bliesen sich auf, aber zu mehr reichte die Traute nicht (sie hatten auch unattraktiv breite Köpfe mit hervorstehenden Augen und hüpften nur rum). Ob sie dann trotzdem noch zu ihrem persönlichen P18 kamen? - Keine Ahnung. Liebe Grüße, Andreas"

29.05.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sexuelle Belästigung in Artern: "@ Eira: Wollten sie auch in Dein Zelt eindringen? Wenn die mal richtig spitz sind, dann kennen die weder Mutter noch Vater, geschweige denn Artgrenzen. - Aber Du erwähnst es ja. Puh. Die ganze Nacht? Herzlichen Glückwunsch an Deine Kondition! @ Joghi und LiebeElfe: Das nennt sich: Natur."

29.05.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sexuelle Belästigung in Artern: "Hallo Pfauenauge. Wie ich erst später erfuhr, haben die meisten Teilnehmer - mangels speziesübegreifender Fremdsprachenkenntnis - die Belästigung nur als ein lästiges (manchmal gar willkommenes!) Hintergrundquaken wahr genommen. RanaphobierInnen waren augenscheinlich auch nicht anwesend ... Murmeln habe ich gar keine gesehen ... Liebe Grüße, Andreas"

15.05.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rätsel um Dresden: "Hallo Erdbeermund. Es ist etwas schwierig, zugegeben. Nicht einmal die damals Anwesenden bekommen alle Texte zugeordnet, aber darum ging es bei diesem Schreibspiel auch nicht (der Spaß stand schon im Vordergrund). Ein zusätzliches Problem besteht darin, dass nicht mehr jeder der Nick-Namen zu finden ist (und Einige wenig schreiben...). Solltest Du es trotzdem wagen wollen, kannst Du als Orientierung auch die Fotos anschauen: http://www.keinverlag.de/chronik.php?vid=11 (einen Link setze ich besser nicht, denn mir ist nicht klar, ob die Nummerierung mit "11" fest steht oder sich wandelt. Sollte Letzteres der Fall sein, findest Du die Fotos unter: -> Termine -> Veranstaltungschronik http://www.keinverlag.de/chronik.php -> Dresdner kV-Treffen (03.09.2005 - 04.09.2005) Mir (und nicht nur mir!) wäre es eine Freude, wenn endlich mal jemand losrätseln und -raten würde. Liebe Grüße, Andreas"

12.04.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Entrüstend: "Hallo Froho. Hat auch eine Menge geistigen Schweiß gekostet. Hach ... Da freut es doppelt, wenn es auch inhaltlich anspricht. Liebe Grüße, Andreas"

12.04.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Freier Fall: "Aber Drahtseile scheuern doch so auf der Haut! - Außerdem braucht man dafür einen Bolzenschneider und zwei freie Hände. Womit hältst Du Dich denn dann fest? Liebe Grüße, Andreas"

10.03.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  ...mueller schaut grad "Frasier" (00.41 Uhr)... von  bratmiez: "Umgezogen? - Trägst Du etwa nicht Deine Fallschirmseidenhosen?"

03.03.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  ...Erlanger Treffen... von  bratmiez: "@ Heusieb : Hey Süßer, ist was hochgekommen? Hier: nimm das Eimerchen und den Aufnehmer. Das kannst Du hier nicht so liegen lassen."

03.03.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  ...Erlanger Treffen... von  bratmiez: "Also neeeee. Das ist ja ein starkes Stück! Als Nächstes wird noch behauptet, dass ich Don an den Hintern gefasst oder mit Treulieb gekuschelt hätte. Als wenn solche Gerüchte irgendjemand glauben würde !!! *unschuldigtu*"

01.03.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  ...Erlanger Treffen... von  bratmiez: "Hack nur drauf rum, Mac. *jammer*"

Diese Liste umfasst nur von AndreasG abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von AndreasG findest Du  hier.

 
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AndreasG hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  258 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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