Alle 87 Textkommentare von Hoehlenkind

22.10.17 - Kommentar zum Text  meine freundin princess von  princess: "Das ist kein Mangel. Das Wichtigste im Leben ist sowieso unberechenbar."

02.08.07 - Kommentar zum Text  Moment noch von  Isaban: "Hallo Sabine, Leider bin ich zu spät gekommen, um die früheren Versionen zu kennen, auf die sich viele Kommentare beziehen. Schade, daß es technisch noch keine Möglichkeit gibt, darauf zurückzugreifen. Doch die jetzige Version finde ich schon sehr gelungen, und es freut mich auch daß es von dir im Dialog mit Anderen perfektioniert wurde. Der Übergang vom Beenden zum Neuanfang kommt gut rüber. Wenn's mein Gedicht wär, würde ich die erste Zeile noch ändern. Von Da saß ich dann in So saß ich da . "dann" ist eine kurze geschlossene Silbe, "da" ist lang, offen ausklingend. Das find ich für die Situation des Ausschweigens passender. Und das "So" hat ebenso wie "dann" einen Bezug zu einem (hier nicht genannten) vorherigen Ereignis. Liebe Grüße, Jobst"

17.12.07 - Kommentar zum Text  Mond von  Ganna: "Erst hab ich mich gewundert, was der Storch da mittendrin "zu suchen hat". Doch wenn ichs mehr akustisch betrachte, liegt gerade darin der Reiz. Mit dem klipp-klapp geht es auf eine andere Ebene und mit dem Horch geht es wieder zurück zur ruhigen Abendstimmung. Kann ich mir gut vorstellen mit kleinen Kindern. Liebe Grüße, Jobst"

22.07.19 - Kommentar zum Text  Neuanfang von  blauefrau: "Klingt verheißungsvoll der Kurs. Bei Bob Dylans "Love minus Zero" habe ich immer gehört: "She knows there's no success like feel good And that feel good no success at all" Später habe ich erfahren, dass es "failure" (also scheitern) heißt und nicht feel good. Aber irgendwie gefällt mir meine gehörte Version doch besser. Wozu braucht man noch Erfolg, wenn man sich gut fühlt? Und wenn man nicht an die Notwendigkeit von Erfolg glaubt, gibt es auch kein Scheitern."

16.01.08 - Kommentar zum Text  Nr.1 von  Owald: "Auch ein blinder Fisch findet mal einen Haken. LG Jobst"

11.04.08 - Kommentar zum Text  Paeonia von  Isaban: "Schön, doch würde ich eine glutenfreie Version (zb "Glühen rot") bevorzugen. LG, Jobst"

10.03.11 - Kommentar zum Text  Quellenangst. von  Vaga: "Vor ein paar Monaten hätte ich mir unter Quellenangst nichts vorstellen können. Nun aber doch, dank Karl Theodor!"

19.09.20 - Kommentar zum Text  Rauhnächte von  Isaban: "Freut mich, dass ich nicht der Einzige bin, der Rauhnächte weiterhin mit h schreibt. Ein rauher Wind ist eben doch etwas anderes, als ein blauer Himmel."

19.09.20 - Kommentar zum Text  Rauhnächte von  Isaban: "Freut mich, dass ich nicht der Einzige bin, der Rauhnächte weiterhin mit h schreibt. Ein rauher Wind ist eben doch etwas anderes, als ein blauer Himmel."

05.03.08 - Kommentar zum Text  Rebellen von  leorenita: "Und Nicht-Rebellen sind Unfreie, gefesselt an das, was sie nicht mal wahrnehmen wollen. Generell nicht rebellisch sein zu wollen ist auch keine Lösung. Nur wenn wir den Dualismus zwischen Anpassung und Rebellion überwinden und zu beidem Abstand gewinnen können, kommen wir weiter in Richtung Freiheit. LG, Jobst"

06.03.08 - Kommentar zum Text  Relativ von  Isaban: "Und ob ich das mag. Liebe Grüße, Jobst"

11.07.07 - Kommentar zum Text  Salve von  Isaban: "Beinahe hätte ich den Text nicht zu Ende gelesen, weil ich steh nicht so auf Adrenalin (eher auf Oxytocin ;-). Dann aber doch noch ein schönes, aus diesem Gewalt-Schlammassel hinausweisendes Ende. Nicht mehr mitspielen, Spielverderber sein in diesem Scheißspiel. Hoffentlich hats dem Publikum den ganzen Abend versaut. Danke, auch für deine weiterführenden Antworten auf die Komentare. Liebe Grüße, Jobst (Kommentar korrigiert am 12.07.2007)"

08.10.14 - Kommentar zum Text  Schlachten von  Anantya: "Ich glaube auch, dass man Liebe nicht erkämpfen kann. Und mit Schlachten schon garnicht. Der Liebe muss man sich ergeben . (Kommentar korrigiert am 08.10.2014)"

29.07.22 - Kommentar zum Text  Schön von  Fridolin: "Wir haben auch ein paar Wolkenkratzer in Sichtweite. Nur zwei in Frankfurt sind höher. Dafür könnten sie wirklich in den Wolken kratzen, denn sie bewegen sich manchmal. Schöner fand ich die Landschaft ohne sie. Um sie zu bauen, gibt es anderes, woran wir glauben sollen, wie den "klimagerechten Wohlstand". Dabei deutet alles darauf hin, dass das Zeitalter des wohlstandsgerechten Klimas am Ende ist."

30.10.07 - Kommentar zum Text  Schrittfolge [dumm gelaufen] von  Manitas: "Manchmal kommt es schon darauf an, ob du schnell genug bist. Manchmal aber auch, ob du langsam genug bist. Zum Beispiel, damit du nicht an deinem Glück vorbei rennst. Doch in welche Richtung du gehst, ist nicht nur manchmal, sondern immer wichtig. Liebe Grüße,Jobst"

30.08.07 - Kommentar zum Text  Schuhwerk von  Manitas: "Den Zusammenhang find ich hochinteressant. Doch ich find's etwas umständlich formuliert. Wie wärs mit folgendem ? "Man schiebt anderen die Schuld in die Schuhe, um die eigenen frei zu halten. Zum Weglaufen vor der Wahrheit." Liebe Grüße, Jobst"

19.09.07 - Kommentar zum Text  schuld.los von  SimpleSteffi: "Gefällt mir gut. Die herrschende Vorstellung, daß einer schuld ist an etwas und alle anderen unschuldig, geht an der Wirklichkeit vorbei. Da wir an einer gemeinsamen Welt beteiligt sind, sind wir auch alle jeweils ein bischen für alles verantwortlich. Das passt zu deinen "Brocken". Und je mehr Liebe es in unserer Welt gibt, umso mehr schwindet die Schuld. Liebe Grüße, Jobst"

12.09.07 - Kommentar zum Text  Schusseligkeit von  Omnahmashivaya: "Da hast du recht. Und sie bewahrt uns vor einem langweiligen, geradlinigem Leben nach Plan. Liebe Grüße, Jobst"

31.07.22 - Kommentar zum Text  Sein und Haben von  Fridolin: "Das Problem ist, dass die Leute, die Milliarden sind, nur selten stolz darauf sind und eher davon träumen, die Milliarden zu haben. Dagegen helfen könnte eine totale Inflation, dann könnten alle Milliarden Milliarden haben. Das wäre ein großer Schritt zum erstrebten "größtmöglichen Glück der größtmöglichen Zahl"."

05.01.11 - Kommentar zum Text  Steilvorlage von  Momo: "Das fühlt sich für mich zu unfrei an, nur Füllung sein zu dürfen für in der Vergangenheit gegossene Matrizen. Und wenn die Form den Inhalt beschränkt, empfinde ich das nicht immer als dienlich. Ich seh den Zusammenhang von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eher als Antwort . LG Jobst"

14.02.08 - Kommentar zum Text  Trennung von  Ganna: "Das seh ich auch so. Vielleicht würde ich es auf "unbedingte Liebe" erweitern. Das Problem ist jedoch, daß die meisten die Trennung in Gut und Böse garnicht aufheben wollen, sondern sie sogar einfordern (zB hier ). Es gibt in dieser Kultur ein Bedürfnis nach Feindschaft, nach Menschen, von denen man sich abgrenzen kann, um sich selbst gut zu fühlen. Manchmal sogar ein Bedürfnis nach Sündenböcken, nach Bestrafung von Anderen, um die eigene Unterdrückung besser auszuhalten. Das ist ein Selbsterhaltungsmechanismus dieses Systems. Solange wir nur eine kleine Minderheit sind, die es ganz anders wollen, kommen wir natürlich auch mit unserer Liebe bald an unsere Grenzen. Ein Faß ohne Boden kann auch mit Liebe nicht gefüllt werden. Doch egal wie lang und steinig er ist , es ist der einzige richtige Weg, "Guten" wie "Bösen" mit Liebe zu begegnen. Zu den Guten bin ich gut. Zu den Unguten bin ich auch gut. Den Getreuen vertraue ich. Den Ungetreuen vertraue ich auch Lao-tse, Tao-te-king Alles Liebe,Jobst (Kommentar korrigiert am 14.02.2008)"

31.07.22 - Kommentar zum Text  Über asoziale Medien von  Fridolin: "Außerdem Heimat der Beschimpften und Unbeschimpften."

18.10.07 - Kommentar zum Text  Veränderungen von  Kuschelmuschel: "Die beiden ersten Zeilen, ok. Doch der letzten Zeile kann ich nicht zustimmen. (Und sag nicht, ich wär da noch nicht alt genug, um das zu erkennen ). Mag sein, daß es ein paar Eigenschaften und Einstellungen der Menschen gibt, die nahezu konstant bleiben und trotz aller Bemühungen sich kaum verändern lassen. Doch daraus zu schließen, daß sich die Welt nicht verändert, find ich übertrieben. Manchmal würd ich sogar sagen, schön wärs, denn die Veränderung geht meist in die falsche Richtung. Unser gesellschaftliches System ist kein System im Gleichgewicht. Wie ein Feuer lebt es davon, daß es um sich greift, sich alles einverleibt und sich nur dort zurückzieht, wo nichts als Asche geblieben ist. Es kann aber nicht ewig so weitergehen, selbst wenn niemand dagegen etwas tut, das es so weitergeht. Unsere Welt, unser Planet ist endlich, und irgendwann ist alles verbrannt, alles Asche, die - zum Glück - nicht mehr brennt. Darauf steuern wir zu, und je näher wir dem kommen, umso größer ist auch die Chance, daß mehr Menschen die Notwendigkeiten erkennen, um wenigstens ein paar Inseln der Menschlichkeit zu retten. LG Jobst"

04.01.11 - Kommentar zum Text  vergangenheit von  irakulani: "Das Leben ist immer ein Vergehen. Aber auch ein Vergehen des Abstands zur Zukunft, zum Reich der Möglichkeiten, aus dem immer wieder Neues kommt. Nichts bleibt, doch manches dauert zum Glück oder Unglück etwas länger, zb die Erinnerung durch das Gedicht. Bis auf den Vers mit der Liebe ist das Vergehen in deinem Gedicht ja eher etwas Befreiendes , das macht es tröstend und hoffnungsvoll. LG Jobst PS: Die Zeile "da ich wollte fliehen" find ich gut und richtig so. Dadurch ist die Beziehung zum damaligen fliehen wollen präsenter und weniger distanziert als beim gewöhnlichen "da wollte ich fliehen"."

19.11.07 - Kommentar zum Text  Verlassen von  NormanM.: "Formal kann ich mich Ottilie anschließen. Außerdem finde ich die doppelte "darum,daß" Konstruktion etwas klobig. Inhaltlich kann ich es gut verstehen, ich habe ähnliches erlebt. Doch erscheint mir das "nie gab" übertrieben. Damit schmeißt du deine gesamte bisherige Wahrnehmung dieser Liebe auf den Müll. Es ist zwar aus dem Schmerz der Enttäuschung her verständlich, doch es ist etwas, was du dir (und deinen späteren Lieben) antust. Auch wenn du es vielleicht deiner Ex-Liebe anrechnest. Ich trauer nicht, weil du mich verlassen hast. Sondern weil ich nicht mehr glauben kann. An den Menschen, den ich in dir geliebt habe. So würde ich entsprechendes schreiben. Doch es kann ja mehr als eines zu dem Thema geben. Liebe Grüße, Jobst"

20.09.07 - Kommentar zum Text  Verwilderter Garten von  Omnahmashivaya: "Oh ja, ich mag sie, die verwilderten Gärten. Auch unseren eigenen, dem wir viel Wildnis gelassen haben, der deshalb auch immer wieder Überraschungen für uns bereit hält. Fehlen nur noch die verwilderten Gartenzwerge. Ich hab mal von einer Hamburger Künstlergruppe ein paar Tonfiguren gesehen, auf einem verwilderten Grundstück ausgestellt, die sahen genau so aus. Als hätte ihnen seit 20 Jahren keiner mehr gesagt, was sie tun sollen. Schaufeln und Schubkarre fallengelassen, sich nackt und verwahrlost in der Sonne räkelnd. LG Jobst"

10.01.08 - Kommentar zum Text  Verzeihen von  Ganna: "Er erspart sich die Belastung des Nachtragens. LG Jobst"

14.07.22 - Kommentar zum Text  Was ist nur mit der Sonne los? von  niemand: "Inzwischen hat sich die Sonne wohl gut erholt vom Glutmangel.Leider hilft sie nun selbst kräftig mit beim Entblättern der Wälder. Jetzt ist es wohl eher der Regen, der sich entsetzt von der Hässlichkeit der Erde abwendet. Kommentar geändert am 14.07.2022 um 23:32 Uhr"

19.02.08 - Kommentar zum Text  Wasser von  Ganna: "Traumhaft. Wie die Häuser schwimmen können, solange kein Zweifel ist an dem, was sie trägt. Der analytische Blick ("Die Schilfmatte kann kein ganzes Haus tragen!") ist es, der hier das Versinken der Häuser auslöst. Bei manchen Dingen ist es wirklich so, daß der Glaube trägt und der Untergang erst beginnt, wenn er in Zweifel gezogen wird. Liebe Grüße, Jobst"

28.04.14 - Kommentar zum Text  Weggehen 3 von  Ganna: "Ein wunderbarer Text, verständnisvoll und weise. Lesenswert für alle, denn er könnte fast jedem weiterhelfen. Da die Suche nach Liebe, die falschen Fährten und Wegweiser allgegenwärtig sind. Doch ich befürchte, dass wieder nur diejenigen den Wert erkennen, die selbst kurz vor dieser Erkenntnis stehen."

18.02.08 - Kommentar zum Text  Weil von  Isaban: "Das Geschehen, die Gewalt ist schockierend. Doch der Text ist auch faszinierend, das Kind, seine Sensibilität und sein aktiver Umgang mit der Gewalt, sein Bewahren wenigstens der inneren Selbstbestimmung und Würde. Dadurch ist es auch ermutigend, nicht nur Opfer zu sein, selbst in solchen Situationen der Ohnmacht. Liebe Grüße, Jobst"

09.01.08 - Kommentar zum Text  Wenn ich mal nicht weiter komme von  NormanM.: "Oftmals liegt auch das Ziel im Weg. Gruß, Jobst"

04.01.11 - Kommentar zum Text  Wissen auch Sie nicht wohin mit Ihren Problemen? von  ViktorVanHynthersin: "Ja, Probleme muss man pflegen und sorgfältig aufbewahren, sonst kann es vorkommen, dass sie plötzlich verschwunden sind. Aber nimm sicherheitshalber flache Dosen, ich habe gehört, dass in hohen Dosen so manches giftig ist. LG Jobst (Kommentar korrigiert am 04.01.2011)"

06.01.11 - Kommentar zum Text  wunder von  waldmädchen: "Es gibt vieles, was dadurch existiert, dass Menschen daran glauben: Götter, Nationen, Geld, Ehre, Ruhm, Wissenschaft usw. Aber die Liebe ist für mich etwas ganz anderes. Auch wenn manche Menschen Liebe predigen, die eigentliche Stimme der Liebe kommt aus dem Inneren, nicht von anderen Menschen, die daran glauben. Und je mehr man den Glauben verliert an die oben erwähnten kulturellen Götzen, umso ungestörter ist diese innere Stimme zu vernehmen."

10.11.23 - Kommentar zum Text  Xenophobie von  Saira: "Wenn der geistige Horizont bis zur Landesgrenze geht, ist das noch nicht das Schlimmste. Bei manchen geht er nur bis zum eigenen Kontostand. Übrigens habe ich da einen ähnlichen Apho: Je weniger jemand überlegt, umso überlegener fühlt er sich. Da fällt mir auf, dass ich ihn hier noch garnicht veröffentlicht habe. Wird gleich nachgeholt."

27.11.07 - Kommentar zum Text  Zeitloch von  Ganna: "Eine gelungene Geschichte über die Abhängigkeit von Zeitstrukturen. Es gibt garnicht sowenige Menschen, die erst auf die Uhr schauen müssen, um zu wissen, ob sie hungrig oder müde sind. Schön find ich aber auch, daß sie erstmal ihr gewohntes Leben führt, ohne die Uhrzeit zu brauchen. Erst als ihr bewußt wird, daß sie nicht weiß, wie spät es ist, wird es zum zentralen Problem. Gruß, Jobst"

26.07.07 - Kommentar zum Text  zweisam von  mondenkind: "Interessant. Ich fühl mich eigentlich immer nur in Gesellschaft einsam. Vielleicht liegt es daran, daß mein Schatten unter vielen Leuten und vielen Lichtern undeutlich wird. Werd mal drüber nachgrübeln. Liebe Grüße, Jobst"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Hoehlenkind. Threads, in denen sich Hoehlenkind an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Hoehlenkind hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Autorenkommentar und  einen Gästebucheintrag verfasst.

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