Oden

Ich mag es, wenn Wind mich umschmeichelt und Wasser mich streichelt. - / / / - Ich liebe es Tieren beim Werden und Pflanzen beim Wachsen zuzuschauen. - / / / - Dennoch ist es der Mensch, der mir das Leben schenkt. - / / / - Das vermag weder...

Aus dem Wintergefühl möchte ich stimmen an einen Odengesang dunkelster Jahreszeit; auch wenn alles erkaltet, leben Hoffnung und Zuversicht: Sehnsucht spüre ich wenn kahl wird und kalt die Welt. Schwer wiegt jeder Verlust, doch es ist nie...

Ofenrohre erglühn. Kehren wird bald Hans Muff Rauchfang, Essen, Kamin – Niklas ist auf dem Weg. Sturm beißt Nasen und Ohren, Frost und Schnee decken dann das Land. Weht der Odem vom Weib? In ihrem Brunnen ruht längst vergessen am Grund:...

Dem großen Didi.Costaire mit einem kleinen Augenzwinkern gewidmet Nun, ein Septett ist etwas für Idioten, voll Poesie, doch praktisch zum Verrecken. Rein planungstechnisch ist es ja verboten: denn wer will hinter Versen sich verstecken? Nun...

Die Sommersonne malte das Blau des Himmels - über den Schrei der Möwen In die Tiefe des Firmaments und noch weiter hinaus. Sie malte am brennenden August vorbei; In eine nie endende gleißende Jahreszeit hinein. Der helle Glanz spannte seine...

Liebste Freundin aller Dichter, du fliegst an jeden Ort der Welt, weder Meere noch Berge keine Festung und kein Riegel halten dich auf, Welten einzureißen und neue zu bauen. Du bist das Brot der Armen, überwindest jede Macht, bringst Freiheit...

Farbiges Sinnbild der Seele, das frei über Blumen schwebt, von linder Luft getragen, mit leichten Flügelschlägen sich auf die Blüten senkt und Nektar saugt, solang es ihm beliebt. Zartes Symbol der Wiedergeburt, das mich fröhlich stimmt,...

Ode auf die Anmut Dir, der fragilsten unter den Mutgeschwistern gelten meine Verse, die nie so leichtfüßig schweben können wie du. Deine fließenden Bewegungen fangen meine Augen ein und lassen sie voll Wohlgefallen über die Dinge schweifen,...

Da ... nichts!

Um mich herum ist alles grün, der Frühling erlebt für dieses Jahr seine letzten Tage, dann beginnt der Sommer. Die Tage sind sehr heiß, dreißig Grad und mehr. Das Regenwasser aus den Tonnen ist längst aufgebraucht, was zur Folge hat, das...

Heute gedenke ich deiner, Invektive*, einst geschätzte Schwester der Satire. Selbst Catilina erbleichte, wenn Cicero seine Feder zur Schmähschrift spitzte. Vor einer Echowand kann jeder Wesel rufen. Doch geistreich schmähen, das lernte man in...

Von Verzweiflung geplagt abgestürzt in menschliche Abgründe hilflos am Boden Hoffnungslos tot So stehe ich ein letztes Mal auf gehe erst langsam los stürze dann auf dich zu Du empfängst mich mit offenen Armen Faszination Heilung Neuanfang...

Immer wieder betörst du mich, Königin der Blumen. Von Dichtern besungen, seit Anbeginn der Poesie. Deine verschwenderische Schönheit, die du noch beim Verwelken zeigst, deine sinnenverwirrenden Düfte, die keinen Abstand erlauben wollen, deine...

Ab mit dir aus dem dunklen Keller in die Frühlingssonne, du Ohrenschmeichler. Satt leuchtet der Löwenzahn und vorwitzige Gänseblümchen lächeln im Frühlingswind. Du aber kennst kein Mitgefühl, hobelst alles gleich und kannst den ersten...

Sonne, Sonne, liebe Sonne namenlos strahlst du zu mir. Gibst mir Wärme, Licht und Wonne und ich danke dir dafür. . Und nun such ich einen Namen, der so richtig zu dir passt. Geh\' sie durch die blonden Damen egal ob lieb oder verhasst. . Keiner...

Du räkelst dich im Lotterbette und streckst gähnend gemächlich deinen Körper aus. Wenn am Morgen Wecker rasseln und pflichtgetreue Bürger ihre ersten Pillen einwerfen, um pünktlich in ihren Tretmühlen zu funktionieren, drehst du dich noch...

Ratten mäandern in silbrigen Schlieren, wo glücksgoldne Dornen einst gleißend verharrten. Oh seht die Empörung vergangener Gleise, man fährt sie nun nimmer, der Rost oszilliert im Nachmittagsklirren der vorletzten Tage.

Heute rief ich unmutsloh bei der Demo gegen das Ennesay-Netzregime Nein, wir wollen keine totale Über- wachung erdulden! Wirklich! Auf der Kundgebung war ein Madl, das mich schon recht interessiert...weiß google etwas über die?...

Müsstest du die Wahl treffen zwischen jener, die verlässlich ist, sich geschmackvoll kleidet, angemessen auftritt, erzieht wie spart und mit dir gern alt wird, und der anderen mit Tattoos und Piercings, welche Züngelräusche...

Sieh nur die modernen Studierenden der Geisteswissenschaften am Campus fleuchen! Sie verbrauchen Tonnen Papier für leichte Pseudo-Gedanken. Sie sind eine Mischung aus Knallbonbon und buntgefärbtem Heißluftprojekt - zum Platzen!...

Ach, die Bio-Erdnüsse, die stets einzeln sanft in ein Tai-Chi-Steiner-Salz gelegt und nach ganz raren Riten gestreichelt werden, kaufe ich selig. Anders als gewöhnliche Menschen lebe ich (schon krampfhaft) tiefschürfend und...

Der Magen ein wenig stumpf noch Fasse mich an dir Nicht mehr Bin zu jung um an Ententeichen zu sitzen Habe zwischen meinen Zähnen gepuhlt Und ein Bröckchen gefunden Was noch nach dir schmeckt Habe die Lebenserwartung von Schmetterlingen...

Einst entzweist du dreist die Fürsten von den treuen Untertanen, scharst die, die nach Freiheit dürsten, unter blutigrote Fahnen. Königstreue schlagen zünftig dir die Schneidezähne ein, dein Appell / »Feid foch verfünftig! / « rettet nicht...

Liebe Sortiermaschine von der Deutschen Post, wenn wir mal grad so unter uns sind, wollte ich dich etwas fragen: Liebe Sortiermaschine, weißt du, meine Briefkastenbilanz fällt grad sehr dünn aus, vielleicht kannst du mir ja sagen:...

An den fernen Küsten des Lichts Im Vorgebirge, bei den Weiden der Ziegen, nicht weit von den Tempeln der Chariten, im Schatten der schlafenden Ägäis, singend unter den Hängen des Ida, dort hast du getanzt in dieser Nacht; - ohne Schleier; -...

Ist der Gedanke, den gestern du dachtest Und dann verwarfst, für immer verloren? Ist alles, was scheidet, auf ewig dahin? Oder vielleicht, wie die Natur, wo jene Im Herbst Entblätterten nur winters schlafen? Gewiß doch, in Liebe...

Seit deiner Jugend warst du im Verein, und schließlich stolze vierzehn Jahre der, der die Elf trainierte und der obendrein stets stand und einstand für den SV Werder. Du übernahmst den Club in grauer Zeit, doch führtest ihn...

. Oh, ahnte ich ihn, teure Freundin, lange schon: Den Zug zurück in deine heil’gen Hallen. Es kann die Kunst nicht stetig gleich gefallen Für der Banausen Dankesworte voller Hohn. /   Ãœber die Zeit geglättet – und sie macht gemein, /  ...

Your blood ancient sister Your blood brought death... I finally understand how a power like yours could be defeated You're the victim You're the poison in my veans You're the torrent of destruction You showed me the way to return...

funken tanzen stets zu diensten dunkle macht der herrlichkeit sie erglühen und erkennen was zu treffen es sich lohnt denn sie tanzen nur zur freude durch die dunkle ewigkeit funken sprühen funkenschauer und verglühn am firmament...

hello world, please give attention, i have somebody to mention: carved outta best canadian wood, her name is dekker, melanie, to all the beings she�39;s so good like only an angel can be. this is a true tale of "mel d", either way...

Es deutet dein Finger ins Leben, deine Hand schuf diese Welt. Mein Vater – mein Gott, du reichtest mir die Hand - als Geste der Liebe, als Gebärde des Seins. Der Erstgeborene im Himmel, der Erstgeborene allen Scheins, die Erde trügt,...

Aufgereihte Felsen leiten meinen Weg - altargleich wuchs der Marmorstein zum Gotte, geblendet vom Höchsten, der die Sonne schuf. Phöbus heißer Ruf schmerzt mein trübes Auge, das keinen Gott sah, der Ikarus gleich, vom hohen...

Immer bist du mein Trost, liebte dich schon als Kind, Hort der Fantasie, Gefährtin der stillen Nacht. Du, die Gedankenflügel Sanft treibende, stets mir ein Freund. Aus den Versen der Dichter steigen Bilder auf, hebt sich Zauber der...

Freunde, taucht mit mir ein, ruft Erinnerung wach, Marburg schauen, und es preisen mit frohem Lied, Marburg, Lahn überragend, weithin sichtbar, so imposant. Sieh, die Kirche, sehr schlank, die aus der Ferne grüßt. Leicht erhebt...

Das Magnetfeld des immensen Ozeans zieht von allen Seiten wie eine prall gespannte Folie, auf der ein Kiesel zum Liegen gekommen ist... ...dieser kraftvolle kleine Fels... ...ein atmendes, gütiges Seeungeheuer - vielleicht schlafend - voller...

Unser Denken, jedem Begriff bedingt, wird aus der Personenheit wach geschöpft, bis es dem gemeinen Erwussten lauscht, sittsam und edel wächst. Dieses könne uns absoluter Geist, Weisheit, objektives und größtes Sein,...

Vestalin, schöpfst du Flammen aus wehem Herd, entbrennt das Sehnweh; tränend zerglüht das Herz. Du warst Novizin, als mir weinte. Hüterin, trägt mich noch wildes Klopfen durch Nächte ferner Träume aus deinem...

Oh Gott Sei Dank Toilettenpapier

es ist mir egal wenn Sie weint und Er von den schmerzen Seines tumors berichtet ich fühle nichts mehr wenn Sie erzählt, dass Ihr enkel aus den auto geschleudet wurde und ein baum sein genick traf und schläuche für ihn atmen...

Einst gab es eine Kartoffel, Die wohnte bei Bauer Löffel. Sie saß ganz tief in der Erde, Auf dass sie noch wachsen werde. Und Lothar nannte sie sich selbst, Fragte sich, was du von ihr hältst. Natürlich findest du sie gut -...

Möwen gleich, die mit schrillem Schrei über den Wassern kreisen Und sich plötzlich sicher der Beute pfeilsschnell hinunter stürzen Niemals das Ziel verfehlend, So wünschen auch wir oft das Leben uns einzurichten. Uns...

Aipotu – oh, du schönstes Land, Ist allen doch so wohl bekannt. Pressierst die Bürger ewiglich, Eroberst schnell die Welt für dich. Tu, was du nicht lassen magst, Und sei es, der auf ewig wagt.

Mein Gold und Silber schmelz ich ein, verschmelze es zu deinem Bild, bist du auch fern, so bleibst du mein, kannst streichelbar und heilig sein; ich huldige und glaube wild, erbaue um dich einen Schrein, leg Opfergaben mit hinein, denn so etwas...

Ich scheiß auf dich wie du auf mich werd' deine Freiheit nie erlangen im Fischernetz mich nicht verfangen Wenn du mich weckst mit deinem Ärrrrrrr fällt mir der Start am Tag sehr schwer Du stiehlst dir jeden Tag mein Brot wenn...

du mein geliebter Schattenspender meine Oase der Frische in Tagen schwüler Schwere wenn die Glieder träge sich kaum beweglich mit meinem Leib durch die alltägliche Zeit schleppen du grüne Pracht die leise säuselnd mit dem...

Göttlich zartschmelzende Gipfel bestückt mit Edelsteinen aus weißem Nougat zergehst mir auf der Zunge schmeichelst meinem Gaumen bringst Geschmacksnerven zur Explosion Mögest du mein sein am frühen Morgen bis zum...

An manchen Tagen wußte ich, ich träumte bloß dass der Himmel über uns zerschellt, während penetrant ein Wecker bellt. und Alles, was ich atmen ließ, zu Klump verkommen hieß Und was mir groß und einzigartig war auf dieser Welt, sich löst...

Aus Edmund Stoibers Darmausgang flogen wilde Rosen über den Himbeerhonighang die Musen zu liebkosen