Texte mit dem Schlagwort Einsamkeit

Bis 50 Worte

•  eingekreist
  ,  Expressionistisches Gedicht von  AZU20 zum Thema Resignation, veröffentlicht am 16.10.05
   | 31   2281   6  +1    | 
  
  in höchster Not beengung, tiefem fall das alte lied neu angezündet und verheizt schenkt sie dem trieb als klarstem rückhalt ihrer seele den vorsprung der Gehorsam ihm erweist
•  Verzettelt
  ,  Innerer Monolog von  Alazán zum Thema Liebe & Schmerz, veröffentlicht am 17.01.07
   | 31   1452   4    | 
  
  Mein Brief Ihr Brief ein Gespräch Falsche Worte Tränen Tränen Reue ein Gespräch Erinnerung falsche Worte falsche Taten Tränen Erinnerungen Ich glaube, ich habe mich verzettelt.
•  leere
  ,  Gedicht von  michelle zum Thema Seelenkälte, veröffentlicht am 13.06.08
   | 31   1986   12   3    | 
  
  kälte brüllt - durch die korridore des körpers, unbeheimatet liegt mein herz da, es schlägt einen einsamen rhythmus gegen die zeit und kraftlos zerfällt mein inneres ich.
•  Null Uhr zwei
  ,  Kurzgedicht von  shadowrider1982 zum Thema Eifersucht, veröffentlicht am 11.04.16
   | 31   453   1    | 
  
  Hab mich sinnlos betrunken, zähl die einsamen Stunden. So sinnlos die Nacht, hab an dich nur gedacht. Mir wird kalt und dir ist warm. Er hält dich fest, in seinem Arm.
•  verwoben
  ,  Gedicht von  michelle zum Thema Bewusstsein, Kurztext des Tages am 25.01.14, veröffentlicht am 04.09.06
   | 32   2231   15   5    | 
  
  dem tuch meines lebens ist ein roter faden aus schuld verliehen und jeder versuch ist vergebens ihn ohne schaden herauszuziehen er ist zu fest eingewebt in die seele, die in mir lebt
•  ...ist doch so....
  ,  Aphorismus von  Gothica zum Thema Nachdenkliches, veröffentlicht am 08.11.07
   | 32   2059   13  +4    | 
  
  Liebe ist wie eine Fata Morgana. Man glaubt sie gefunden zu haben, doch je Näher man ihr kommt desto mehr merkt man, dass es doch nur eine Tä;uschung ist. 06.11.2007
•  Menschenklappern
  ,  Expressionistisches Gedicht von  Leitmotivation zum Thema Nacht, Kurztext des Tages am 14.02.14, veröffentlicht am 30.08.12 (geändert am 28.12.)
   | 32   1306   6  +1   1    | 
  
  Die Augen hören Traumlos offen Menschenklappern Wie von weit. /   Durch Glas und Dunkel Flimmern schattig Schallgestalten Tief verrauscht. /   Sie werfen Lichter Klirren Worte Und ihre dunklen Glieder hallen Nachtwärts ein und aus.
•  morgen sterben
  ,  Tagebuch von  poena, Kurztext des Tages am 15.07.21, veröffentlicht am 02.02.13 (geändert am 05.02.)
   | 32   730   2    | 
  
  die autoschlange hat ein kind gefressen die äpfel haben über nacht blaue flecken bekommen das radio spricht abgehackt jedes kapitel endet mit leeren zeilen die sterne wenden sich ab die augen zu
•  Notschju i dnöm
  ,  Hymne von  Terminator, veröffentlicht am 27.12.22 (geändert am 30.03.)
   | 32   97   1    | 
  
  Du bist die Einsamkeit / in meinem Alleinsein; / die Leere in meinem Herzen. / Du bist das Fragezeichen / hinter meinem Warum. / Und ich bin nicht einsam, / mein Herz ist erfüllt, / ich weiß die Antwort. /
•  Vom Glück
  ,  Erlebnisgedicht von  Hoehlenkind zum Thema Glück, veröffentlicht am 02.07.07
   | 33   1776   2  +1    | 
  
  Unter der Haut da wo der Schmerz war splittrige Steine bedeckt mit schwerem Staub täglicher Einsamkeit da ist nun alles überschwemmt vom Glück und in den Fluten spiegelt sich die Wonne
•  Wo bist Du?
  ,  Gedicht von  RAYSTERIUS zum Thema Liebe und Sehnsucht, veröffentlicht am 03.09.12
   | 33   868   2    | 
  
  Liebe auf den ersten Blick. Sehnsucht treibt mich zu Dir zurück. Doch wo bist Du? Hilf mir Dich zu finden, den schönsten Traum meines Lebens, sag mir doch: Wo bist Du?
•  Der stumme Berserker
  ,  Text von  kein-belag, veröffentlicht am 14.01.19
   | 33   195   2    | 
  
  Ich, der stumme Berserker, wandle umher im Nebel. Licht scheint trüb, und blendet mich. Fühle und gebe nichts. Keine Antwort auf quälende Fragen. Abgestumpft und abgestempelt, angerempelt von Gesellschaft und Tier. Empathieloses Schwein.
•  heute
  ,  Alltagsgedicht von  Rosa_rugosa zum Thema Alleinsein, veröffentlicht am 16.07.23
   | 33   59   1    | 
  
  heute / fragte jemand nach dir / ich habe aufrecht gelogen / eine Momentaufnahme erfunden / mit fremden Statisten / in meiner Herzgegend / saß die Regie / klopfte nervös an die Wände / wenn du wüsstest – / meine Ratlosigkeit ist...
•  Schade
  ,  Gedicht von  Alazán zum Thema Liebe und Traurigkeit, veröffentlicht am 08.01.07
   | 34   1749   7  +1   1    | 
  
  Du hast so ein Lächeln, vor Süßheit wundervoll Dunkle wilde Haare im warmen Wind so toll Deine tiefen Augen zieh'n nur nicht in den Bann Schade, dass man Liebe nicht erzwingen kann
•  (zurückgelassen)
  ,  Kurzprosa von  nachtfalke zum Thema Verlassenheit, veröffentlicht am 05.07.09
   | 34   1962   2   2    | 
  
  Deine schützende Umarmung hat mich verlassen. Mich zitternd mit den Armen umschlingend Suche ich den verlorenen Halt. Bloß gestellt vor der Welt versuche ich mich Mit dem Gedanken an dich zu erwärmen.
•  melancholie
  ,  Gedanke von  michelle zum Thema Depression, veröffentlicht am 29.09.10
   | 34   2226   7  +1   4    | 
  
  scharf ist die klinge der trunkenheit doch der schlaf ist ein licht in der dunkelheit ich hab' nichts mehr zu geben und nichts mehr zu hoffen denn nie hat das leben einen traum übertroffen
•  die nächte hocken im gewölk
  ,  Gedicht von  poena, veröffentlicht am 17.11.12 (geändert am 20.11.)
   | 34   184   2    | 
  
  schmal sichelt licht das blaue um die schwarzen äste frei schatten schleifen wurzeln an den rand scharren in schollen nahe der stadt ein weiterer tag verläuft sich und im nebel steht jedes wort
•  Kraftschwäche
  ,  Gedicht von  Nachtpoet zum Thema Liebe & Schmerz, veröffentlicht am 17.08.13
   | 34   657   1    | 
  
  Es arschweltet in Rachen Hals und Herz. Faustjuckend als Tagesbombe mich auf die Hörner bockend und gespenstisch meinen Giftmund vor sich her jagend, bis Schranktürholz zu Tode kippt wie abgehackte Engelsflügel
•  Niemand findet zurück
  ,  Kurzgedicht von  Papalagi zum Thema Unendlichkeit, veröffentlicht am 10.03.07 (geändert am 17.03.)
   | 35   1588   1    | 
  
  Jeder findet den Weg Und verschwindet für immer Es bleibt nur der Schein Ein unendlicher Schimmer Rot gefärbt von der Ahnung Mit der Anmut verwandt Es bleibt nur ein Echo Auf unendlichem Band
•  darunter schläft
  ,  Bild von  leorenita zum Thema Andere Welten, veröffentlicht am 05.07.07
   | 35   2631   1    | 
  
  unter meinem Kissen schläft aus seidenem Stoff eine Welt Tränen – Meere Wälder dunkler Furcht du und ich nur auf dem heimlichen Planeten nachts an den Stränden zählen wir Sterne jeder Stern ein Tag ohne dich
•  alter ego
  ,  Gedicht von  ManMan zum Thema Alter, veröffentlicht am 07.11.09
   | 35   1236    | 
  
  der mir da entgegen kommt groß und breit mit schwerem Schritt seufzt von fern wie ich als er mich sieht tritt auf ein weißes Haar am Boden diesmal geht er noch an mir vorbei
•  Gegenlicht
  ,  Gedankengedicht von  Kopfkaese zum Thema Einsamkeit, veröffentlicht am 13.09.22
   | 35   42    | 
  
  Sternenlicht / Begegnet sich. / Sehe denn, / wenn ich / dich seh‘ / ein Gegenlicht? / Oder nicht? / Du redest nicht / Mit mir / Von Angesicht / Zu Angesicht. / Berichte mir doch, / was dein Herz betrifft. / Fragst du dich / Denn etwa nicht? /
•  gedankengleise
  ,  Gedicht von  michelle zum Thema Wahrnehmung, veröffentlicht am 17.08.06
   | 36   2079   8   2    | 
  
  ich nehme wahr mit aller klarheit stell es mir dar und nenn es wahrheit doch selbst das licht wird abgelenkt von einem geist der finster denkt und niemals wird die wahrheit wohnen im fegefeuer der neuronen
•  Kreisverkehr
  ,  Gedicht von  Alazán zum Thema Liebe und Sehnsucht, Kurztext des Tages am 24.05.18, veröffentlicht am 03.06.07
   | 36   2064   8  +1    | 
  
  Mein Leben ist ein Kreisverkehr. und alles dreht sich ungefähr um einen kleinen Punkt herum: die Augen zu, die Lippen stumm verfährt sich alles nur um Sie - Ihr Herz im Mittelpunkt erreich' ich nie.
•  Warum ist der Mond so einsam, Seele?
  ,  Gedanke von  Seelenfresserin zum Thema Einsamkeit, veröffentlicht am 13.08.11 (geändert am 14.08.)
   | 36   1005   1    | 
  
  Warum macht dein heller Schein, getaucht in silbernen Fäden aus feinem Licht, mich so einsam,Seele? Es ist dein Gesicht im Mondlicht, deine Gedanken im Schatten des Neumonds,... Ich vermisse das, was einst war mein..
•  Das einsame Genie
  ,  Gedanke von  Strobelix zum Thema Wirklichkeit, veröffentlicht am 31.05.12 (geändert am 27.09.)
   | 36   826   1    | 
  
  Wer glaubt, von lauter nichtsnutzigen, planlosen Wirrköpfen umgeben zu sein, sollte kritisch prüfen: Wenn ich in den Spiegel blicke, sehe ich dann wirklich das einsame unverstandene Genie, das unvergleichlich schlauer ist als alle anderen?
•  Feuerstelle
  ,  Gedankengedicht von  Nachtpoet zum Thema Liebe, vergangene, veröffentlicht am 25.07.13
   | 36   640   1    | 
  
  Das letzte Kussfeuer, das in unseren irrwitzig-hungrigen Mündern loderte, ist längst völlig erkaltet. Ich muss Asche spucken, obwohl ich alles von uns behalten wollte. Aber deine Abkühlung schmeckt einfach zu bitter.
•  scheißenschleimscheiß
  ,  Dadaismus von  Nachtpoet zum Thema Verlassenheit, veröffentlicht am 31.08.13
   | 36   706   1  +1    | 
  
  zick zack flatterkack fitze fatze fotze gekotze aus der glotze schi scha scheißendreck, scheißensommer ist bald weg. didel dadel dödel kacke klebt wie knödel piss schiss spermaschleim scheiße ist das einsamsein.
•  Mit Liebe gemalt
  ,  Kurzgedicht von  Ginkgoblatt zum Thema Trauer/Traurigkeit, veröffentlicht am 19.08.14 (geändert am 21.08.)
   | 36   771   1  +3   1    | 
  
  So wie der Ozean aus abertausenden von Wassertropfen besteht, ist unser Leben mit kostbaren Momenten einer gemeinsam erlebten Zeit gefüllt. Was bleibt, sind jene Erinnerungen, die das Gedächtnis mit Liebe in unser Herz malt.
•  hoffnungsträger
  ,  Text von  poena, Kurztext des Tages am 18.08.20, veröffentlicht am 01.11.14
   | 36   829   3    | 
  
  meine jeans haben laufmaschen die glühwürmchen beißen ins gras der hamster pisst mir in die hand blätter treiben es unter meinen sohlen wer jetzt allein ist wird es lange bleiben danke rilke
•  Einsam
  ,  Experimenteller Text von  Hobbes zum Thema Erfolg, veröffentlicht am 23.11.23
   | 36   21    | 
  
  Schlecht mit sich selbst zu tanzen, / Verheiratet und friedlich! / Schlecht zu leben nur mit Wanzen, / Egal wie sie auch niedlich. / Der Haussegen hängt immer schief, / Der Dativ ist sein Tod dem Genetiv, dem Genetiv, dem Genetiv!! /
•  Herbstblume
  ,  Gedankengedicht von  albrext zum Thema Illusion, veröffentlicht am 19.11.07
   | 37   1218    | 
  
  Waldherbst trinkt Farbe. Tief in mir ein lautes Lachen. Vogel Froh singt zarte süße Lieder. Blätter schmiegen fern der Zeit. Einsamkeit wo bist du ? Hab` dich verloren, im Tausch für Glücklichsein, mit Herbstblume.
•  Engel für eine Nacht
  ,  Erzählung von  Mondsichel zum Thema Engel, veröffentlicht am 14.11.05 (geändert am 23.02.)
   | 38   3539   2  
•  Seelenstriptease...
  ,  Gedicht von  Gothica zum Thema Verletzlichkeit, veröffentlicht am 14.02.07
   | 39   1508   4  +1    | 
  
  Seelenstriptease, liege ich nun Nackt und Schutzlos vor Dir. Wehrlos, Willenlos warte ich auf Dich, dass Deine Berührungen echt sind, Deine Worte ernst gemeint, Du Real bist und der Schutz meiner Seele... ...wirst... ...bist... ...bleibst?!...
•  Am Himmel dunkle Wolken
  ,  Gedicht von  ManMan zum Thema Melancholie, veröffentlicht am 22.10.17
   | 39   360    | 
  
  Am Himmel dunkle Wolken Der Wind lässt braune Blätter tanzen Die ersten Tropfen fallen Der schwarze Pudel raschelt durch das Laub Zum Hauseingang Geduldig warte ich vor dem Papier Auf einen Sonnenstrahl Erzähle dann der Nacht Von meiner Illusion
•  Hoffnungsvoll
  ,  Gedanke von  Gothica zum Thema Tod, veröffentlicht am 21.09.10 (geändert am 10.01.)
   | 40   1909   4    | 
  
  Hoffnungsvoll schau ich zum Himmel. Entdecke ich dein Antlitz in den Wolken? Komm herunter, gleite sanft auf deinen Schwingen her zu mir. Beschütze und behüte mich und mach die Ewigkeit vollkommen, wenn wir für immer dann vereint.
•  Umrandung
  ,  Expressionistisches Gedicht von  Leitmotivation zum Thema Abgrenzung, Kurztext des Tages am 17.03.14, veröffentlicht am 31.08.12 (geändert am 02.07.)
   | 40   1118   1    | 
  
  Ich liege im Schatten einer Stadt und denke Echos in die Nacht. Dicht trage ich meinen Halbkreis am Ufer entlang. Das Auge immer fern durch wogende Köpfe aus Glas, wo am Horizont in Fetzen hängt ein alter Tag.
•  Einsamkeit
  ,  Gedankengedicht von  Butterblume zum Thema Einsamkeit, veröffentlicht am 06.11.06
   | 41   1474   4  +2    | 
  
  Die Welt dreht sich - ohne dich! dreht sich um dich herum, du der Mittelpunkt alles tanzend, lachend, du der Mittelpunkt allein, suchend hier grau, schwarz, dunkel dort kunterbunt getrennt durch die Mauer du dahinter Ich will raus! Will mich...
•  Glutrot
  ,  Gedanke von  Gothica zum Thema Liebe & Schmerz, veröffentlicht am 19.04.07
   | 41   2165   12    | 
  
  Glutrot, geht die Sonne auf. Glutrot, wie die Tränen, die ich wegen Dir weine. Die Sonne, nimmt sie mit zum Horizont und langsam werden sie in der Hitze des Tages vertrocknen, wie die unerwiderte Liebe zu Dir. ...19.04.2007.....an W. gedacht....
•  Siehst du mich?
  ,  Text von  Vego zum Thema Trauer/Traurigkeit, veröffentlicht am 16.10.09
   | 41   1293    | 
  
  In der Ecke, da sitze ich. Einsam, verzweifelt. In der Ecke, da trauer ich. Ehrlich, allein. In der Ecke, da krümme ich mich. Klein, schluchzend. In der Ecke, da gehe ich zugrunde. Siehst du mich nicht? Da in der Ecke?
•  ungeduldet
  ,  Text von  poena, veröffentlicht am 15.08.12 (geändert am 16.08.)
   | 41   187   1    | 
  
  mitten im herz des tages riecht es nach mais stroh und die asche alter briefe hitzt in der stille des abendschweigens steht das altrosa den wolken besser zu gesicht blendet die wäscheleine des nachbarn auf dem asphalt ein nackter spatz
•  Kein
  ,  Kurzgedicht von  Kettenglied zum Thema Depression, veröffentlicht am 24.03.19
   | 41   248   1  +1    | 
  
  Keine Klippe. Kein Schritt. Kein Fall. Kein Schrei. Keine helfende, rettende Hand. Kein Schlag. Kein Schuss. Kein Knall. Kein Kampf mit dem Rücken zur Wand. Nur mageres Fleisch auf den Rippen. Schabendes, schleifendes Kriechen. Einsam...
•  ...die welt in meinem rücken...
  ,  Prosagedicht von  nachtfalke zum Thema Verlassenheit, veröffentlicht am 22.03.09
   | 42   1956   3   2    | 
  
  Ich liege auf der Seite, die Welt in meinem Rücken. Mein Kopf ist auf dem Arm gebettet, ich starre geradeaus. Niemand sieht wie sich die Träne aus meinem Augenwinkel schleicht, über mein Gesicht nach unten rinnt. Ihr Lauf bleibt...
•  Widersprüchlich
  ,  Kurzgedicht von  Seelenfresserin zum Thema Wahrnehmung, veröffentlicht am 16.10.11
   | 42   897   1    | 
  
  Gemeinsam sind wir einsam, jeder für sich in sich gekehrt. Um uns herum ein Vakuum, raubt uns die Luft zu atmen. Du äusserst deine Gedanken, ich verinnerliche deinen Unmut. Kratzen an der Oberfläche, wir wissen, das es tiefer...
•  Einmal noch
  ,  Gedankengedicht von  Nachtpoet zum Thema Wehmut, Kurztext des Tages am 02.05.21, veröffentlicht am 10.06.13
   | 42   635    | 
  
  Einmal noch unvernünftig sein, und dich küssen wollen. Einmal noch bescheuert sein, und fest dran glauben, du kommst zurück. Einmal noch utopisch sein, und uns beiden wieder zärtlich beieinander sehen. Und erst dann die Augen...
•  Herbstanfang
  ,  Text von  ManMan zum Thema Alltag, Kurztext des Tages am 06.06.20, veröffentlicht am 30.08.13
   | 42   760   2    | 
  
  Der Morgen wälzt sich durch das nasse Tal und an den Scheiben hängt beschlagner Blick. Die Ernte ist im Scheuer oder rollt sich auf den Feldern. Der Hof ist längst gekehrt. Was ist es, das mich so verdrießt?
•  Salatkopf
  ,  Prosagedicht von  Alazán zum Thema Angst, veröffentlicht am 08.01.07
   | 43   1653   2  +1    | 
  
  Langsam nimmt er den Salatkopf steckt Rosinen und 'ne Möhre viel zu zitternd zwischen Blätter, dass es aussieht wie die Angst Plötzlich klirrend kommt die Stimme langsam tröstend angerannt und flüstert schreiend...
•  Paradoxon
  ,  Expressionistisches Gedicht von  SimpleSteffi zum Thema Einsicht, veröffentlicht am 18.05.06
   | 44   1373   1    | 
  
  dunkel strahlt die sonne in der brennend ich erfrier der regen peitscht mich blutig die glut kühlt meine wunden stille bringt mein lautgeprüftes trommelfell zum platzen im größten lärm kann ich nichts hör`n paradoxe...
•  wetterbeobachtung
  ,  Gedicht von  ManMan zum Thema Wetter, veröffentlicht am 06.05.08 (geändert am 06.06.)
   | 44   1108    | 
  
  wenn sonne brennt bin ich besorgt um meine haut wenn regen fällt verdirbt mir das die laune jedes wetter bringt verdruss so bleibe ich im haus geschützt von dicken wänden und blicke durch die scheiben es soll mir kein wetter entgehen
•  Lieblos
  ,  Kurzprosa von  Ephemere zum Thema Achtung/Missachtung, veröffentlicht am 11.03.09
   | 44   1391   3    | 
  
  Lediglich um Präsenz zu zeigen habe ich diesen Text hier lieblos hingeschleudert. Als Lebenszeichen hätte er mehr Respekt verdient, Sorgfalt und Liebe. Oder auch einfach nur Berechnung. Doch wer ist sich schon wirklich bewusst wie...

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