Texte zum Thema "Geborgenheit/ Wärme"

die sehnsucht / nach stille / in mir / nach geborgenheit / in mir / nach / ein wenig / auch / bei dir /

Nicht wieder Kind, nein, erstmals Kind, / und halt: mit Mädchen kuscheln / in einer Welt, die Urvertrauen gibt. /

Früher waren Haferflocken / zart und innig wie ein Kuss. / Früher waren Haferflocken / so schnell weg wie manche Socken / die man lange suchen muss, / manchmal nass und manchmal trocken / aber immer ohne Locken, / süß und lecker bis...

Du hattest ein Gedicht geschrieben / Ein mutiges mit zehn langen Strophen / Mit zehn und noch mehr klugen Gedanken / Doch alles blieb stumm. Kein Echo. / Dann hattest du ein Gedicht geschrieben / Ein schönes mit hundert klingenden Versen /...

Beim Anbruch des Tages, / wenn das Erwachen Freude bereitet, / durchströmt ein wohltuender Hauch den Körper. / Im Schein des frischen, frühen Lichts, / erfüllt von Ideen und Tatendrang, / lässt man seinen Gedanken freien Lauf. / Ein...

Es wurde jüngst schon vor der Predigt / des Predigers Ruf stark geschädigt, / denn er stand dort nackt, / total eingekackt. / Die Predigt hat sich auch erledigt. /

Die letzten Töne verklingen, er legt die Gitarre beiseite. Wozu das Ganze? Wie vergeblich ist dieses Bemühen, sich in Klängen auszudrücken, wie banal. Allein das Traptrap der Füße als Schlußapplaus, ein verhaltenes Schluchzen in einer...

Ein Blick auf Nordkorea zeigt, dass der den schwarzen Peter zieht, der nicht nur in Gehorsam reigt, noch, sondern selbst die Lüge sieht als Wahrheit, weil man ihm verschweigt, was sonst um ihn herum geschieht. / Doch fühlt er sich nicht...

o / Wenn ich / das gewichtige Wort / Liebe außen vor lasse, was / bleibt dann? Mir fallen noch Begierde, / Wohlgefallen und Geborgenheit ein, wobei die / Begierde mir die flüchtigste Form scheint, gefolgt / vom Wohlgefallen, dann der...

Die Vitalisten sind die, die aus Mangel an Leben das Leben bejahen. Die Nihilisten verneinen das Leben aus demselben Grund. / Der Vitalist will, aber kann nicht. Der Nihilist weiß, dass er nicht kann, also will er nicht. Der Vitalist ist ein...

Warm ist meine Erde. / Hier ist mein Nichts / mein Alles, / hier bin ich / was ich einmal werde, / noch wage ich mich nicht / ins Licht, / noch bin ich nicht bereit / für Helligkeit. /

Dass Kälte herrscht, dass wir frieren, dass wir von Wohlfühltemperaturen Abschied nehmen müssen - für länger! und höchstens noch die Mindeststandards von Wärme haben werden..... brrrr, überall ist das DAS Thema. / In allen Kanälen wird...

Eine leere Seite liegt vor mir / ein Blatt Papier nur / das wartet beschrieben / zu werden. / Ein Sonnenstrahl fällt, / rein zufällig darauf / und nimmt mir die Arbeit ab. / Aber wer kann schon die Schrift / der Sonne lesen. / Schöne...

Wie Worte, die nach Blutsturz schmecken, / gefriert der Sand im Kleidersack. / Wie Worte, die nach Blutsturz schmecken, / bleibt dem der Wind im Halse stecken, / der Lieder schreibt mit Nagellack. / Drum möge alle Welt verrecken, / und...

Was kümmert mich die grüne Wiese, / die der Rasenmäher Übrig lässt. / Besteht nicht Mal den geringsten Test, / wartet und Fördert nur die Griese. / Es schäkert eine Bunte Fliese, / die sich zwischen Rasen Grünes quetscht, /...

Kennt ihr das Land / wo das Wort mit L / die Wege säumt? / Alle Wege lichte / Alleen voller L, / reichlich L; / nicht lau, nicht lax, / nicht link, nicht leidend / echtes Loslassen vermeidend; / vielmehr lustvoll lachend / lautlos in...

der dicke kleine schneck / kommt langsam nur vom fleck / besonders in der frühe / hat er damit echt mühe / verzieht auch sein gesicht / denn warm ist's dann noch nicht / warm ist es nur im haus / das sieht gemütlich aus / und...

Der wunderbare Gott / 1. Jesus, an Deiner Seite stürz / ´ ich nicht. / Jesus, an Deiner Seite fürcht / ´ ich nichts. / Jesus, an Deiner Seite steh / ´ ich im Licht. / Jesus, von Deiner Seite zieht mich nichts! / R. Denn Du bist der...

In Deiner Nähe / 1. In Deiner Nähe spüre ich Weite, / denn bei Dir ist selbst / der schmale Weg breit. / 2. Vor Deinem Thron fühl / ´ ich mich frei, / einfach nur der Mensch / zu sein, der ich bin. / R. Denn Du bist der Gott, der mich...

Die schönsten Träume, Liebe ausgenommen, / sind immer wieder die von jenen Orten, / die mir das Recht auf Einsamkeit verbriefen. / Auf einmal ist die zweite Wohnung da, / als ich, noch Jüngling, bei den Eltern wohne; / schon fahr ich froh...

Wenn mir wer ans Bein pinkeln will, weise ich das zurück, trete aber nicht nach. Wird der Bedürfnispenetrant neuerlich vorstellig, wird auch die Abwehr entsprechend direkter. Sie nimmt zu, wie der Mond, solange nicht woanders gepinkelt wird....

Ein gebranntes Kind, das wohlige Wärme nie kennenlernte, sucht im Lebens-Garten nach seiner Ernte. Doch bei purer Eiseskälte wächst es halt nicht. Dem gebrannten Kind pfeift nur ein Wind ins Gesicht. Drum sei doch hier bitte kein Blödian!...

Die Fuchsie stammt aus den Anden, der Agapanthus aus dem Kapland, sie mögen Kälte nicht. Nur schwarze und grüne Ringe sind von den Töpfen auf der Treppe geblieben. Die Blumen kuscheln sich in die Geborgenheit des Souterrains, da sind auch bei...

~ Ich suche dich als letzten Halt, wenn Lebenslast zusammenballt, ich meiner Schwäche mir bewusst – dann bist du mir ersehnte Lust. Bescheiden hältst du dich zurück, betrachtest neidlos lautes Glück im Wissen, dass du Zuflucht bist, wenn...

Ich schmiege mich in den Tag baue mein Bett aus Sonne und dem Lied der Hummeln Der Himmel ist kirschenverhangen Und in deinem Atem wohnt mein morgen

[line] Lauter Kummer flieht in dein Flüstern, sucht sich zu kleiden in deinen Trost, findet im Netz aus warmen Worten Halt und schläft friedlich ein in deinem Kuss. [line] Version 2 (mit Vorschlägelchen vom Achten) [line] Lauter Kummer flieht...

Alles, was Euch lieben lässt, vergesst bloß niemals wie den Rest,- denn erst auf diese leise Weise haltet selbst vor Schluss der Reise Ihr am Nest vertrauter Kreise und verdienter Hoffnung fest.

Der Kerzenschein im dunklen Zimmer verwandelt sanft mit warmen Schimmer, die schwarzen Schatten an der Wand in sanfte Riesen kurzerhand. Sie schunkeln dort im Lichterglanze wie große Bären sich im Tanze. Stell dir nur vor, in dieser Nacht...

Tu te cherches un sex-friend, / Vieille cougar fatiguée / You / ´re approaching the end, / Vieil oiseau mazouté. Aus: Michel Houellebecq, Erinnerungen eines Schwanzes Eine alte müde Cougar, Du alter gevögelter Vogel, Ist noch lange keine...

Sklaven haben es gut, denn sie bekommen was zu essen.

Es ist die Zeit kurz nach Advent, wenn vielerorts der Christbaum brennt. Erst ein, dann zwei, dann drei, dann vier Minuten und's ist aus mit Dir!

hätt' jemals so ein sessel wirklich ohren man läse ihm was vor - die zeit geht hin - dabei schwitzt er dann kaum aus allen poren wie wer der viel zu dicht sitzt am kamin in dem die flamme munter scheite frisst was doch seit je echt...

wuchs ein daheim um uns herum über ein paar grundsätzen zimmerten wir ein obdach für unsre geschichten ließen wir fenster mit ausblick auf mehr

hör nur liebe wie unsre augen flüstern lass uns küssen und kleine wunder auf zartlippen legen

Ein knorrig, alter Apfelbaum, das wär jetzt ein wahrer Traum. Mit seinen rosaweißen Blüten, tät er mir den Tag versüßen. Darunter eine Hängematte, über mir Wölkchen aus Zuckerwatte. Eine Sonne, die vom Himmel lacht, einen Hund und Sterne...

Liebeskummer ist vergänglich, Gefühlskälte nicht.

Liebliche Flussbiegungen folgen den ersten Anzeichen des Vergänglichen. . Die Bäume müden schon an allen Schattenenden. Alles was wahr ist in mir greift hortend nach den Farben. . Taste mit mir den Himmel nach allen Sommern beginnt das große...

Aus: Deutsches Schriftstellerforum -> Schönes bleibt! -> Lyrik toltec-head Hobbyautor Alter: 36 Beiträge: 328 BeitragVerfasst am: 04 / 05 / 2012 17:31 In deutschen ja eh, aber selbst in französischen Rimbaud-Ausgaben fehlt oft das...

* Wenn vor Kälte wir die Hände reiben, stimuliert es unser Warmgefühl. Über uns der blitze blaue Himmel, haucht seinen klaren Atem in die Welt. Da und dort erwacht ein spätes Blatt, reibt sich blasses Grün aus seinen...

* Kaum fünf Minuten deine Strahlen ausgebreitet, schon schiebt sich so ein Wolkenfiesel vorbereitet über deine wohlgeformte Sonnenscheibe. Wind mag kommen das er diesen Dunst vertreibe. Bäume neigen sich im Sturm, auch wilder...

* Als Anstand anstand, verschwand er in einem Loch. * © by F.J. Puschnik

Mein Zuhause, mein Zuhause und wenn der Winter der ist nass und kalt dann gibst du mir Geborgenheit mit viel wärme und ich möchte mich mit dir verschmelzen. Mein Zuhause, mein Zuhause, dass bist du!

Windlichtvierzeiler 2 4. Windlicht im Dom Ein Windlicht stand vorm Hochaltar Wo es umringt von tausend dicken Kerzen war Da dachte es - hier bleib ich nicht Hier bin ich nur ein kleines Licht 5. Windlicht sexy Ein Windlicht drehte sich im Neglige...

Windlichtvierzeiler 1 1. Windlicht im Keller . Ein Windlicht stand im finstren Keller doch wurd es dadurch auch nicht heller und jede Brandgefahr war unbegründet das Windlicht war nicht angezündet . . 2. Windlicht auf der Bühne . Ein Windlicht...

Obwohl ich schon drei wurde, damals, hat mein Stiefvater mich immer getragen. Nicht huckepack oder seitlich auf der Hüfte, wie ich meine Kinder trug, sondern unermüdlich und mit beiden Armen. Er trug mich wie ein kostbares Geschenk vor...

Schwarze wundgeschlagene Tiefe mit Irisfarben der Augen füllen Atemzug entgiften mit reinem Sauerstoff der stillen Übereinkunft Narbenwanderung in vergessener Zartheit entfaltet die Melodie die lauscht um Augenblicke der noch lebendigen...

rehkitz schläft im gras lichter verschwmmen im weiss geliebt und beschützt waldmädchen

* Hast dir laue Nächte einverleibt, ausgestreckt auf Lager weichem Mooses. Schiebe Wortlos mich in dein Verlangen, dringe fährtenlos in deinen Bann. In Geweiden staut sich an, räuspert sich Gedankenloses. Kann mich streichel weich...

Den Sinn des Lebens hab ich gefunden, er lag zufrieden schlummernd mit mir in deinen Armen, herzschlaggebannt - in Liebeshypnose unendlich geborgen. M.Brandt

Im Gestern lag Wunderbares In meinen Armen fand ich es wieder Es schloß die Augen und ließ sich auf mich ein Und ich - ließ nicht ab davon. Niemehr! M.Brandt Inspiriert durch: