Alle 1.407 Textkommentare von Terminator

23.03.24 - Kommentar zum Text  Was ist schon Gerechtigkeit von  Beislschmidt: "Geltendes Recht ist durch staatlichen Zwang durchgesetzte Selbstgerechtigkeit von Tyrannen, Ideologen und Kapitalisten. Es gilt grundsätzlich immer das Naturrecht; intuitiv weiß jeder, was das ist. Immer wenn das geltende Recht dem Naturrecht widerspricht, ist es zu hinterfragen."

22.03.24 - Kommentar zum Text  Vom Mut, den Rahmen zu sprengen von  eiskimo: "Wir sind eine hypersoziale Spezies und werden dazu auch noch soziozentrisch sozialisiert. Jede Gesellschaft ist grundsätzlich totalitär, wenn sie nicht explizit libertär ist. Wer ein echtes Individuum werden will, muss den soziozentrischen Rahmen sprengen, das Gesellschaftsspiel des Lebens verlernen, und wird dann sehen, was im Leben wirklich wichtig ist. Dafür ist es nie zu spät."

21.03.24 - Kommentar zum Text  Exakt derselbe Fehler von  Matthias_B: "Das schlechte Karma, das durch Flicks Entlassung erzeuget wurde, wird sich rächen nun."

24.02.24 - Kommentar zum Text  Als Donald Trump Jana aus Kassel toppte von  FrankReich: "Jana aus Kassel ist übrigens eine reale Person; eine Frau, die heute ca. 25 ist. Sie hat mit ihrem öffentlichen Auftritt einen dummen Fehler gemacht. Soll ihr das jetzt ihr ganzes Leben lang nachhängen? Im Social-Media-Zeitalter wird das nie mehr vergessen. Welche psychischen Auswirkungen hat das auf die junge Frau? Hat sie mit einem Fehler das Recht auf ein glückliches Leben verwirkt? Sie ist keine öffentliche Person wie Greta Thunberg, die sich sukzessive als Sprecherin der jungen Generation in der Klimafrage inszeniert hat. Jana ist eine Privatperson. Hat sie noch die Möglichkeit, privat ihr Leben zu leben, ohne dass dieser dumme Fehler sie überall verfolgt? Trumps Vergleich ist natürlich genauso dumm wie Janas Selbstvergleich mit Sophie Scholl. "Ich! Ich! Ich!" – nein, nicht du, narzisstische Witzfigur, sondern Julian Assange."

24.02.24 - Kommentar zum Text  nebel wallt von  harzgebirgler: "Rückwärts ist der Nebel Leben; verzieht er sich im Sterbestreben, schaut die Seel der Klarheit Licht."

24.02.24 - Kommentar zum Text  zwitschern [tanka] von  harzgebirgler: "Wie war im Jahr nach Kölns Silvesternacht die Welt noch in Ordnung, von 2024 aus gesehen!"

24.02.24 - Kommentar zum Text  24.02.2024 – die Schande jährt sich von  Walther: "Noch größer ist die Schande für Russland. Doch wieder zeigt sich, dass Russland selbst Teil der westlichen Zivilisation ist, gegen die es angeblich kämpft: wie der Westen ist Russland von ultradekadenten Subpassionariern bevölkert, und der einzige (halbherzige) Versuch in zwei Jahren Angriffskrieg, Putins kriegslüsterne Tyrannei zu stürzen, kam von einem Verbrecher (Prigoschin)."

24.02.24 - Kommentar zum Text  kriegsgott ARES zeugte einst mit liebesgöttin APHRODITE auch EROS, den liebesgott von  harzgebirgler: "Die Erde zwischen Venus und dem Mars: den Pazifisten geht auf Grundeis da der Ars..."

24.02.24 - Kommentar zum Text  Unterschriftensammlung von  Tula: "Hannibal Lecter, John "Jigsaw" Kramer und ich haben schon unterschrieben."

24.02.24 - Kommentar zum Text  "Die Waffen nieder!" Friedensaktivisten in Zitaten von  Regina: "15% der Deutschen würden das Land im Kriegsfall verteidigen, der Rest hamstert Gleitcreme. Angesichts solcher Ultradekadenz ist Pazifismus – nicht aus Feigheit, sondern aus Überzeugung! – durchaus lebensklug."

22.02.24 - Kommentar zum Text  Sexappeal eines Verbrechers (20.02.2024) von  Hamlet: "Wie bei Weininger: der Verbrecher und die Dirne ziehen sich an."

22.02.24 - Kommentar zum Text  Bedenkenswert von  LotharAtzert: "Sein Leben bewusst aufs Spiel zu setzen kann unklug, aber trotzdem weise sein. Nawalny hat versucht, den Russen die Angst vor Putins Banditen-Regime zu nehmen. Der moralische Verfall der russischen Gesellschaft wäre ohne Nawalny noch drastischer gewesen. Die Russen unter Putin sind nicht solche Unmenschen wie die Deutschen unter Hitler, Nawalnys Widerstand gegen die Tyrannei hat bei vielen Russen der Dehumanisierung entgegengewirkt. Er ist ermordet worden, weil Putin Angst vor ihm hatte. Wer hat noch Angst vor Putin? Mitte März sind Präsidentschaftswahlen in Russland, sie können zu seinem Sturz führen, da das Ergebnis schon feststeht (Putin bis mindestens 2030), und die Russen wissen, was das für sie bedeutet."

20.02.24 - Kommentar zum Text  Der Geburtstag von  Augustus: "Si demon (INTJ): bei vielen traumatischen Erfahrungen kommt das auf C-PTSD hinaus, durch Gesprächstherapie nicht behandelbar, Antidepressiva helfen auch nicht. Die Dämon-Funktion ist das Tor zum Über-Ich, und das Ich muss den Schlüssel finden, das Tor unter Kontrolle bringen, oder es wird weiterhin vom tyrannischen Über-Ich terrorisiert. Die Kontrollübernahme muss konkret und sinnlich erfolgen, bloßes Verstehen (Denken) oder z. B. von Schuldgefühlen frei werden, genügt nicht. Grenzerfahrungen müssen gemacht werden, wobei das Ich diesmal nicht hilfloses Objekt, sondern Herr der Situation ist. Fe demon (ENTJ): zwanghaftes Gefallenwollen. Da extravertiertes Fühlen (Fe) eine wertende, nicht wahrnehmende Funktion ist, hilft hier tatsächlich Gesprächstherapie. Einen guten Psychotherapeuten finden und sich auf die Therapie ernsthaft einlassen; der Wille muss da sein, damit es funktioniert. Wenn ein ENTJ zu egozentrisch ist, und dazu unreif (und dazu noch ängstlich), wird seine Hauptfunktion (Te hero: extravertiertes Denken) ihm die Illusion der Kontrolle einreden, und er dreht sich weiter im Kreis. Das destruktive Verhalten endet erst, wenn die äußeren Umstände es nicht mehr erlauben. Zum Schatten (unconscious): du bist wahrscheinlich SD/SF (subconscious developed/subsonscious focussed), daher der Spieltrieb und die Freude am Unmittelbaren, Weltimmanenten. Ich bin UD/SF (unconscious developed/subconscious focussed): mich fasziniert Mr. Hyde nicht, weil ich ihn schon lange kenne, ihn entwickelt und integriert habe. Weil ich aber das Dunkle kenne und ins Licht will, kann ich ohne Transzendenz nicht leben. Mir erscheint das Diesseits als die Heimstätte von Mr. Hyde (unconscious/Schatten), und ich will die Welt des Shiva und der Lilith verlassen (Chaos, Entropie) und endlich nach Hause zur reinen Jungfrau/Elfe (Reinheit, das Schöne)."

17.02.24 - Kommentar zum Text  Vorwegnahme? von  Matthias_B: "Linksgrüne Deutung: Unsere "Eliten" würden gern mit Assange genauso verfahren wie Putin mit Nawalny. Aber unsere "Eliten" sind doch lupenreine Demokraten, hochmoralische Eliten, beste Eliten aller Zeiten... und nicht anders als Putin?? Das heißt, auch Putin ist ein Guter!!?? Geistig gesunde Deutung: Der feige und verbitterte Untermensch und größenwahnsinnige Tyrann Putin hat seinen schärfsten Widersacher im Gefängnis ermorden lassen. Unsere "Eliten" würden gern dasselbe mit Assange tun. Auch unsere Kerkermeister sind moralisch nicht viel besser, diese Welt ist wirklich im Arsch... Kommentar geändert am 17.02.2024 um 13:47 Uhr"

17.02.24 - Kommentar zum Text  Anlass zu trauern von  eiskimo: "Trauern sollen die Weiber. Die Welt braucht Helden, echte Helden. Die einzige aufrechte Haltung gegenüber den russischen oder westlichen Macht-"Eliten" heißt "Töten, töten, töten!" (Alexander Dugin). Nawalny, bald auch Assange? Ertränken wir den tyrannisch herrschenden Degeneratenabschaum in Blut oder machen wir uns schuldig am Untergang der menschlichen Zivilisation? Wir entscheiden*. *Cum grano, selbstverständlich, salis, denn: wir leben ja in einer Simulation, also warum überhaupt etwas ernstnehmen?"

17.02.24 - Kommentar zum Text  Das Scheitern von Kommunikation von  Graeculus: "Das Scheitern der (anspruchsvollen, bedeutsamen usw.) zwischenmenschlichen Kommunikation ist ein weiteres Indiz dafür, dass wir in einer Simulation leben: die Sprache wurde mit dem Zweck programmiert, transaktionales Verhalten zu fördern. Zwischenmenschlich ist nicht mehr als Small Talk vorgesehen; wir sind nicht als Individuen programmiert, sondern als soziale Atome. Um den Einzelnen geht es nicht, es geht um Populationen, soziale Dynamiken usf. Wenn ein Mann zu einer Frau sagt: "Ich liebe dich", hat es zu bedeuten: "Ich habe den erforderlichen sozioökonomischen Status, um mit anderen Männern um deine Vagina zu konkurrieren". Sagt ein Elter 1 oder 2 zu seinem Kind "Ich liebe dich", dann ist gemeint: "Du trägst mein Erbgut. Ich sorge für dich, um meine Gene weiterzugeben". Wer "Ich liebe dich" wirklich so meint, wird angeguckt, als wäre er crazy, cringy oder creepy. Und damit unser eventueller innerlicher Protest gegen die Unaufrichtigkeit keinen sprachlichen Ausdruck finden kann, indoktriniert uns der kulturelle Überbau durch "Literatur" und "Kunst" (besonders Filme, Lieder usw.) zum Doublethink: wir sollen glauben, dass "Ich liebe dich" wirklich "Ich liebe dich" bedeutet, und gleichzeitig wissen, dass es nur eine Floskel ist, um transaktionale Beziehungen zu ermöglichen."

16.02.24 - Kommentar zum Text  Die bettlägerige Vokabel von  nadir: "Um Gott bzw. dem Göttlichen unvoreingenommen zu begegnen, musst du all das tradierte Altenheimchristentum verlernen. Gott ist jung und heiter, er ist witzig, er ist crazy. Es gibt im Abendland keine Begegnung mit Gott nach Bach. Bachs Musik ist der Schlusspunkt Gottes in unserer Kultur. "Gott ist tot" in unserer Kultur nicht erst seit den 1880-ern. Der Abschied von Gott fand im 18. Jahrhundert statt."

15.02.24 - Kommentar zum Text  Der Nirwanaspießer von  nadir: "Der Duktus des Aphorismus... Emil Cioran auf MDMA?"

14.02.24 - Kommentar zum Text  Wozu sind Männer gut? von  Graeculus: "Die Naturordnung ist per defintionem gynozentrisch. Das Weibchen, das Geschlecht, das die Eizellen hat, ist wertvoller: töte mir alle Menschen bis auf eine Frau und 100 Männer, und die Menschheit wird nicht überleben; töte alle bis auf einen Mann und 100 Frauen, und schon in wenigen Generationen kann die Menschheit die Erde neu besiedeln."

14.02.24 - Kommentar zum Text  Versuch über das Weinen von  nadir: "Wenn ich "es" nicht mehr "fühle", frage ich mich: "Wie konnte ich so schreiben?" Mir fällt schon lange auf, dass zwar viele Poeten hier (vor allem handwerklich) besser schreiben, aber meine Gedichte (nicht alle, aber die Besonderen) einen höheren Wert haben. Und auch als Leser "fühle" ich den Unterschied, ob jemand ein bloß gelungenes oder ein echtes Gedicht geschrieben hat. Und nur Gedichte von solch hohem Wert kann ich überhaupt ersnt nehmen, der Rest ist Unterhaltung."

14.02.24 - Kommentar zum Text  Kriegsausbruch von  AchterZwerg: "In jedem Teil ein Fehler. 1. Nicht nur Kinder sind Automaten, sondern alle NPCs. 2. Herzen trinken keinen Alkohol. 3. Männer weinen nicht."

10.02.24 - Kommentar zum Text  Schön-Redner gesucht von  eiskimo: "Für ein Land, das zu einer ultradekadenten Zivilisation gehört, hat Deutschland sehr lange ziemlich gut funktioniert. Den meisten vergleichbaren Ländern geht es schon lange viel schlechter. Was nun kommt, ist der unvermeidliche tiefe Fall. Eine bessere Regierung könnte auch nicht gegen den Strom der Zeit schwimmen, allenfalls den Absturz noch etwas verlangsamen."

09.02.24 - Kommentar zum Text  Gemischte Gedanken von  Graeculus: "Der Koran hat den literarischen Charme eines Strafgesetzbuches: Du sollst, du sollst nicht; Belohnung und Strafe. Daß so viele Menschen gerade dies für das Wort Gottes halten, sagt einiges über die Menschen und wenig über Gott. Der Koran ist nur ein besonders extremes Beispiel für ein "heiliges Buch" von Herdenmenschen. Der (Mono-)Theismus ist ein soziales Herrschaftsinstrument, darüber habe ich heute versucht, mit christlichen Missionaren im Einkaufszentrum zu reden, nachdem sie mich ansprachen, war aber leider nach nur 4 Stunden Schlaf, einem üppigen Mahl und einem 2,5-stündigen Gespräch mit Augustus energetisch am Tiefpunkt. Mein Hauptargument gegen die "Strafgesetzbücher Gottes" war, dass wenn wir so glauben, als wenn wir ganz genau wüssten, was der richtige Weg ist, wir unseren freien Willen nicht mehr (ge)brauchen, und den Rest des Lebens als willenlose Automaten verbringen. Es ist dann wie in der Ehe: der Mann hat die Freiheit, das Jawort zu sagen, dann ist er für den Rest des Lebens ein Sklave. Ich bin versucht zu sagen, daß es zwei Arten von Menschen gibt: anständige und interessante.Ich weiß nicht, ob es, streng genug betrachet, überhaupt nur einen einzigen anständigen oder interessanten Menschen gibt. Es gibt eher zwei Arten von NPCs: die, denen wir im Laufe des Lebens zufällig begegnen und all die anderen. Es taugt nichts, wenn Leute mit dem Instinkt von Herdentieren über das Leben von Einzelgängern spekulieren. So rum ist es Klatsch & Tratsch, aber andersrum ist es Wissenschaft (ich bin mit der "Biologie des menschlichen Verhaltens" von Robert Sapolsky fast durch. Die Menschlichkeit-Allzumenschlichkeit wird derart peinlich seziert, dass ich so oft wie noch nie bei einem wissenschaftlichen Werk lachen muss)."

08.02.24 - Kommentar zum Text  Schüttelfrust von  FrankReich: "Wer 100 wird, des letzte Jahre bestimmt die Grau-samkeit der Haare, ein steifensabgewöhnter Penis; man hat noch großes Glücke, wenn es schon alles ist, was so beplagt. "Stirb lieber jung!" hat wer gesagt."

02.02.24 - Kommentar zum Text  Ausländer raus - AfD von  Regina: "Lustig finde ich, wenn "Deutsche erster Klasse", die von meinen Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen leben, meinen, sie hätten mich "aufgenommen". Ich wurde 1996 als 13-Jähriger mitgeschleppt, aber von mir aus würde ich niemals in eine strukturell fremdenfeindliche Gesellschaft einwandern. In der AfD bzw. unter deren Wählern sind viele "Deutsche zweiter Klasse" (Ex-DDR-Bürger und Spätaussiedler), die meinen, ihrerseits durch Fremdenfeindlichkeit etwas kompensieren zu müssen. Spätestens seit dem Austritt Meuthens ist für mich die AfD nicht mehr wählbar (doch als de facto einzige Oppositionspartei legitim, wenn nicht sogar notwendig)."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Terminator. Threads, in denen sich Terminator an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Terminator hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  12 Kommentare zu Autoren,  7 Gästebucheinträge,  21 Kommentare zu Teamkolumnen und  4 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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