Alle 131 Textkommentare von RomanTikker

21.10.11 - Kommentar zum Text  Lasst uns preisen... von  Mootz: ""Lasst uns Preisen, woran wir glauben!", sprach ihr Anführer. ;o) Ich glaube auch: Im Bioladen sind sie nicht zu hoch, im Discounter bloß zu niedrig und manches Fertiggericht ist das letzte. Jaja. Zwo Dreißig: Roman"

16.10.11 - Kommentar zum Text  sterben in kanada von  Waschenin: "Und dahin erstmal auch - stelle mir das Timing unter Umständen umständlich vor. Laut screwgle sind das aber sowieso ausschließlich Lawinenopfer und Robben. Batman: Roman"

16.10.11 - Kommentar zum Text  "All"ein im "all"gemeinem All von  Muuuzi: "aufjedenfALL dings untähm: dings. untähm: dings. untähm: dings. Hawking hateinen (ent)sprechenden Rollstuhlaber ALLmustafa hat die Antwort. Allsodann: *auf die Schulter klopf* Spring, Willy! Keine Frage. Hä? Roman (Kommentar korrigiert am 16.10.2011)"

14.10.11 - Kommentar zum Text  Das Böse von  AlmÖhi: ":o) Hat mir ein Lachen entlockt. Wohl war, wenn auch Mancher behaupten würde, das Böse wäre doch nun wirklich nichts. ;o) Grüßt aus der Mitte: Roman"

14.10.11 - Kommentar zum Text  Ohne Applaus von  Anantya: "Die Antwort ist ein gewitzer Schlag ins Gesicht. Hoffe, es hat nicht allzu weh getan. ;o) Die Zustimmung durch Händeklatschen im Zusammenhang mit dem alten Koan gefällt mir. Die Sache mit dem Flaschenschiff hat ihr Mysterium für mich verloren, seit sie in der Sesamstraße mal gezeigt haben, wie's gemacht wird. ;o) Glasklar unterschreibt mit Eigenblut: Roman PS: Zwischen Beifall und Befall liegt auch nur ein i."

13.10.11 - Kommentar zum Text  Reise nach Jerusalem - Moritat zu Allem und zur Geldvermehrung der - hüstel - Finanzindustrie von  Lala: "Irgendwie freue ich mich auf den Moment, wenn im Feuer des Gefechts auch der letzte Stuhl verheizt wird. Dann ist es wenigstens ein Spiel ohne Gewinner. (Man wird ja noch träumen dürfen.) Gutes Bild, gefällt mir. Geht wieder in den Keller, lacht und druckt: Goldman (Kommentar korrigiert am 13.10.2011)"

11.10.11 - Kommentar zum Text  Schwarzfahrer von  Muuuzi: "Hmmm ... welches Leben meinst du? Dein persönliches oder das Menschenleben im Allgemeinen? Ich glaube, in Großstädten gibt's verdammt viele Schwarzfahrer. Da, wo man auch hinten einsteigen kann. Je nachdem, wie du das meinst, wäre das ein tiefgründiger Satz. Oder? ;o) Hintenrum: R"

09.10.11 - Kommentar zum Text  Wanderung in Stuttgart von  Muuuzi: "Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen, ich war dabei. Die Farben, die das in meinem Kopf entstehen lässt, fühlen sich vertraut an. Glückwunsch! Im Bilde: R oh man."

06.10.11 - Kommentar zum Text  Wie lange dauert das Universum? von  Muuuzi: "Hat ein paar Tage gebraucht, aber ich habe die Antwort! Frage: Wie lange dauert das Universum? Antwort: Jetzt. Mu! R"

06.10.11 - Kommentar zum Text  die Kurve kriegen von  Muuuzi: "Wieso denn bloß versteht das nur zum Teil kein Einer? :o) Ich hab das tausendmal erlebt. Die Sache läuft rund, geht dann doch schief und ich krieg dann aber noch die Kurve. Nervenachterbahnfahrten auf Spannungsbögen! Vielleicht ist Aphorismus einfach eine ungünstige Schublade. Hat den Dreh selbstverständlich raus: Rundsoweiter"

05.10.11 - Kommentar zum Text  Anrufung des langen Halses von  Dieter_Rotmund: "Lese den Text jetzt zum xten mal ... hat was. Besonders das Hilflos und das Hirnament haben es mir angetan. Gut getroffen! Gern gelesen: Roman"

04.10.11 - Kommentar zum Text  kahler Ball von  Muuuzi: "Hier, meinen Kommentar habe ich ausgelagert. Ein Freund kam vorbei und wir haben uns zusammen drangesetzt: Sigmund Freud und Roman Tikker interpretieren "kahler ball" von Muuuzi ;oP (Kommentar korrigiert am 04.10.2011)"

03.10.11 - Kommentar zum Text  Elterliche Eheberatung von  loslosch: "A propos moderne Lesart: Mich erinnert das an den schönen Titel eines blöden Buches: "Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest". Addieren wir hinzu, dass es volksmündisch fraglichen Sinn macht, in die Ferne zu schweifen, wenn das Glück so nahe liegt, so gelangen wir auch auf diesem Wege zur Essenz Ovid's Ausspruch. Schnuppe: Roman"

02.10.11 - Kommentar zum Text  Schlachtfeld von  Muuuzi: "Beim ersten, zweiten, dritten (usw) Lesen bleibe ich immer an der Perlenkette hängen. Die erste Assoziation: DNA. (Wegen der Spirale.) Zerstörtes Potenzial. Dann denke ich: Hm, vielleicht einfach ein willkürliches Detail, um einen Einstieg zu finden und die Szene menschlicher (wenn auch unbelebt) zu gestalten? Die Kette als Symbol für die Lebensfreude, das Sich-Schmücken? Wo ist die Besitzerin (wird wohl eine Frau gewesen sein)? Aber ich grübele noch, ob mir nicht vielleicht eine symbolische Dimension verborgen bleibt ist? Oder die ganze beschriebene Szene bezieht sich auf ein Gemälde? War da nicht etwas in meinem alten Deutschbuch? (*such*) Nö. Wenn es ein Bild ist, dann kein bekanntes. Der zweite Stolperstein, über den ich erst einmal nachdenken muss, sind die acht Kinder. Wieso acht? Gut, man könnte das "SchlAchtfeld" im Text verstecken (s.u.), aber mangels weiterer passender Passagen kann es das nicht gewesen sein. Acht ... ist - wie jede andere Ziffer auch - sehr symbolträchtig. Ich suche nach Übereinstimmungen ... aha! In der chinesischen Zahlenmystik gibt es die "Acht Symbole des Gelehrten" - und eines davon ist die Perle! Solltest du so raffiniert gearbeitet haben? Aber da fehlt der Bezug zu den anderen sieben ... ;o) Nagut, verbleiben wir so: wenn schon eine konkrete Zahl an Kindern leidet, warum dann nicht (Schl)acht? Trotzdem kann ich sie nicht ganz zuordnen, außer, dass sie vielleicht Modell dafür stehen, dass ein Loch in eine Generation mit einer Aufgabe gerissen wurde. Weiter ... Tote Körper an der Leine. Ich musste erst an den deutschen Fluss "Leine" denken ;o) So, jetzt, wo wir alles geklärt haben: Bis zum alten Mann ist dieser Gedanke vielmehr ein Bild, das von Zeile zu Zeile lebendiger wird. Das verlassene Schlachtfeld in all seinem Elend, seiner Verschwendung, seiner Sinnlosigkeit. Die Flammen vertilgen die letzten Reste Normalität; die Fratze der Vergänglichkeit zeigt sich von ihrer nackten, brachialen Seite, wenn das Blut oxidiert und schwarz wird, die Leichen verfallen ... Der süße Geruch des Todes mag dem empathischen Berachter flehend vorkommen ... Erlösung! Ubi es? Doch was hier geschehen ist, lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Die Dinge gehen ihren Weg. Für den Ast sind die Toten in erster Linie ein Gewicht; die Steine saugen das Blut in ihre Poren und machen irgendwas damit. Die natürliche Ruhe der unnatürlichen Sterbens. Die Natur verdaut. Ruhe? Einzig das Lachen des alten Mannes 'Gier' verhöhnt die Opfer. Ganz gleich, wer stirbt und welche Seite gewinnt: Es ist kein Geheimnis, dass die, die zwei Seiten finanzieren die Konflikte nie verlieren. DIESE Art von Gleichgültigkeit ist eine Perversion der stoischen Rotte dieses Blutfeldes. Jetzt hab' ich aber auf die Kacke gehauen. Besinders die letzten 4 Zeilen finde ich sehr stark. Erinnert mich vom Fluss her ans "Weltenende" Hoddis'. Der lachende alte Mann macht aus der Beschreibung einen Gedanken und gibt der Szenerie Tiefe. Schpirale der Perlenkette strahlt im Hitzefeuer lang eine ferne Ruhestätte acht Kinderherzen werden bang. Tote Körper an der Leine nur der Ast trägt still mit Kraft blutig schon die alten Steine verdorrt schon ihr schwarzer Saft Süßlicher Geruch, der leise fleht Drei Wasserleichen weiß im Teich ruhig Sandes Blick starr steht nur der alte Mann ist reich. (Kommentar korrigiert am 02.10.2011)"

27.09.11 - Kommentar zum Text  In welcher Gesellschaft ist der ewige Friede möglich? von  Muuuzi: "Eine soziophilosophische Frage* eines I. Kants mit mit einer Kindkantgeschichte um Völkerball anzugehen ist ... einfach ... ziemlich ungewöhnlich. Und zeugt von einer unbedarften, frischen und lebendigen Kreativität - das ist mir beim ersten lesen gar nicht recht aufgefallen, aber die Anmerkung macht's deutlich. Und ja, ich kann ihn vor mir sehen, den kleinen I., mit seiner Nase und seinem faltigen Gesicht, und wenn ich genau hinsehe fällt mir auf: Er sieht genauso aus wie eine Miniaturausgabe meines alten Erkundelehrers bei seinem legendären Höllenritt auf einem fetten Schwein. Eine Mischung aus Kobold und ääähm ... Schweinepriester? Konnte auch nicht fangen & werfen, aber ausweichen: R. *Falls es eine ist. Ackerdämische Filosovieh ist nicht so Mainz. Nomma phile liebe intraLeckDuelle Grütze hier! (Kommentar korrigiert am 27.09.2011)"

23.09.11 - Kommentar zum Text  personenbezogene Daten (nach Queneau) von  Dieter_Rotmund: "Betrachtet man den Text aus der Perspektive jener Stelle, an der Daten aus Paybackkarten, Verischerungskarteien, Internetformularen etc. zusammenfließen, dann wird er zu einem nüchternen Kommentar mit politischer Relevanz. Und irgendwie fehlt am Ende die Frage nach der Schuhgröße des Busfahrers. ;o) 45-48, je nach Modell: Roman"

23.09.11 - Kommentar zum Text  Rudern von  Dieter_Rotmund: "Musste laut lachen. Grandios. Warum? Keine Ahnung. Völlig aus dem Ruder: Roman"

23.09.11 - Kommentar zum Text  der künstlerische Pfarrerjunge von  Muuuzi: "Hat was von Libellenaugen ... was ist ein Libellenaugen als Ohr? Lieb bellen Augen. Aber das fiel mir nur eben auf. Gute Sache mit den Absätzen. Liest sich, wie Gedanken. Hab ich mir gedacht. Und wieder dieses "Oder?" - das erwischt mich jedesmal ... Ich mag selbstgemachten Absinth. rOhrman"

21.09.11 - Kommentar zum Text  Lüge von  Muuuzi: "Das ist nett. Ich hab' mal geschrieben: Meine Wahrheit ist keine Wahrheit. Und wie schwer es ist, seine Wahrheit bei sich (nicht für sich!) zu behalten und die Wahrheit des Gegenüber zu erkennen. Es ist umwerfend krass, wie viel Projektion IMMER im Spiel ist, wenn Menschen sich (er)kennen/lernen undalles. Hilft nur Eines, nämlich sich darüber so gut es geht bewusst zu sein. Und zum "Wir" resp. "Uns" in zeil 5: Gibt es das überhaupt? Klar, gibt's scho(e)n, aber nicht so ein unge(tr)übtes, romantisches, verwobenes, verblaubändeltes, ewig strahlendes; vor allem nicht ein in menschlichen Zügen gemessenes dauerhaftes - nicht in diesem Leben. Aber: Da scheiden sich die Kleister. Klebe wohl: Roman (Kommentar korrigiert am 21.09.2011)"

21.09.11 - Kommentar zum Text  Stütze von  Muuuzi: "Erinnert mich an Nietzsches "Meine Härte", eines meiner Allerlieblingsgedichte überhaupt und sowieso. Muss dann auch ganz ohne Honig sagen, dass ich Nietzsches Interpretation der Thematik gelungener finde, aber das sollte dich nicht stören. ;o) Fällt mir spontan noch zu ein: Ach wie sind wir Kreaturen - Jede stuft mal, ist mal Stufe Stützt sich mal und ist mal Stütze Ist mal Schirm und mal Beschützte Nutzt und ist doch auch Benützte. Is' so. Scheu nicht. Schwing die Hufe. Happy Together. Blabla. Eh klar. Aber was soll's. HelterSkelter: Roman (Kommentar korrigiert am 21.09.2011)"

21.09.11 - Kommentar zum Text  Geht die Welt erst "2012" unter? von  Muuuzi: "Alle eine Frage der Perspektive ... Grüße aus dem U-Boot: Roman"

21.09.11 - Kommentar zum Text  Auslöschung von  Muuuzi: "Werden, Vergehen, Werden, Vergehen, Werden, Vergehen; wir werden Vergehen, das ist vermutlich der Lauf der Dinge. DAS ist die Signatur der Sprache der Natur: Diejenige, die überall zu finden ist, im Großen, wie im Kleinen. Ob wir wegen Vergehen vergehen oder Vergehen, um Werden zu können - von oben betrachtet macht das keinen Unterschied. Daher würde ich an Gottes Stelle noch nichtmal "selbst Schuld" murmeln - beim Ein- und Ausatmen sag' ich das ja auch nicht. Aber ja: Wozu die Theatralik. Wat wech is', is' wech; 's Beste draus machen. Auf/Abwegen: Roman"

21.09.11 - Kommentar zum Text  Der erfinderische Uhrmacher von  Muuuzi: "Die Ente ist arschcool. Musste ein paarmal lachen, bei ihren schnatteratattrigen Einwürfen. Ist gar nicht so einfach, einem Menschen in solch einer Stimmung die richtigen Worte an den Kopf zu schmeißen - eine Kunst der alten Meister aus Zen- und Sufi-Traditionen. Provokation ohne zu verletzten - ein putziges aus-der-Reserve-locken. Ja, der alte Mann irrt. Trauer kann zur Freude werden. Ich glaube, gerade emotionale Extreme sind je zwei Punkte auf ein und derselben Skala. Wer das erkennt, nicht nur theoretisch, kann eine gelassene Heiterkeit erlangen, die direkt aus dem Jetzt entspringt, statt in Vergangenheit und Zukunft zu hängen, wie der alte Mann. Die Ente hat's raus, auch wenn ich ihr nicht abkaufe, Urheberin der Schöpfung zu sein - reicht ja, dass sie die Uhrheberin des dasigen Teichs ist. Ein schöner Text, gebe Herrn Mittelberg Recht. Er ist mehr als eine bloße Wiedergabe des Dürrenmatt'schen Gedankens über die unumstößliche Realisation von einmal gedachten Gedanken. und ganz besonders freut mich, dass die Ente nicht an Zeit glaubt. Ich nämlich auch nicht. Es geht immer weiter, aber ich habe aufgehört zu zählen, wohin. Roman, 00:12 Uhr. (Kommentar korrigiert am 21.09.2011)"

19.09.11 - Kommentar zum Text  Vom gescheitertem Versuch eines Spielervermittlers, dem grobschlächtigen Proficlub-Manager (mit mangelhaft artikulierter Rosa-Allergie) einen bekennend-schwulen Fußballer anzudienen von  Didi.Costaire: "Die Idee, abstrakte Palindrome im bewegten Bild zu klarifizieren, ist einfach genial. Zumindest, wenn die Palindrome auch schon genial sind. Man, du hast mich angefixt ... :o) (Kommentar korrigiert am 19.09.2011)"

17.09.11 - Kommentar zum Text  Aquavita von  star: "Die zweite Strophe und besonders die verspielten Worte machen den Unterschied. Liest sich von oben nach unten wie ein Strudel, besonders mit dem ganzen Wasser. Bin froh, dass du nicht "trinke" geschrieben hast, wie es wohl manch einer hätte. Empfehlung für die letzten beiden Zeilen in Anbetracht der Spiegelung! Gestorbensein und Lebendigsein mag ich nicht, aber mir fällt auch kein konstruktiver Gegenvorschlag ein. Wasser nicht sagt: Roman"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von RomanTikker. Threads, in denen sich RomanTikker an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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RomanTikker hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar und  19 Gästebucheinträge verfasst.

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