Alle 680 Textkommentare von Augustus
15.07.23 - Kommentar zum Text Wir 0en werden endlich 1 von Shagreen: "Dir ist schon klar, dass nach 1111111 mit der nächsten 0, die binärzahl 10000000 lautet und somit die Einsen auf ganzer Linie verpuffen? Abgesehen davon ist dieser Gedanke nicht neu, Gottfried Wilhelm Leipzig hat in der 111 die dreifaltigkeit christi und Gott daselbst in der Zahl gesehen."
22.02.17 - Kommentar zum Text Wir warten in der Dunkelheit von Judas: "hmmm. Mich als Leser überzeugt dieser Text nicht so wie die vorherigen Texte. Ganz ehrlich: die Sprache ist ein bisschen lässiger, langatmiger geworden, ohne eine Sogwirkung zu entfalten, was bisher die Stärke deiner Texte war. Ich weiß nicht ob es das richtige Wort dafür ist, um den Sachverhalt richtig auszudrücken, der mir auf der Zunge verknotet liegt. Bist du denn selbte mit deinem Text zufrieden? Ave"
10.09.21 - Kommentar zum Text Wo die Alarmglocken nicht schrillen von LotharAtzert: "Wir wissen doch das alles Fake ist, nur der Tod ist echt."
10.03.19 - Kommentar zum Text Wo die Liebe hinfällt von LotharAtzert: "Der Berg war einst Flachland, dann schlug ein Metor ein und erschuf Berge. Liebe ist wie ein Metor, Berge nur Spuren von ihr. Ave"
08.04.17 - Kommentar zum Text Wohin träumen von unangepasste: "Hallo, hier ist die träumetötende Gewohnheit sehr gut eingefangen. Es wäre zu fragen, ob das Wort - blind - im 9 Vers richtig passt? Ich habe den Verdacht, es erfasst nur eine Hälfte dessen. Ave Augustus"
27.04.23 - Kommentar zum Text Wolfgang Engler: Bürger, ohne Arbeit von Terminator: "Griechisches Ideal : der freie Bürger, der keine Verpflichtungen kennt, nur alles freiwillig gewährt, während der Staat als abstrakte Organisation über dem Einzelnen zu allem verpflichtet wird. Aber, wer finanziert den freien Bürger, wenn alle gleichzeitig nicht arbeiten gehen wollen?"
14.04.17 - Kommentar zum Text Wolken. Aphorismen von EkkehartMittelberg: "Ich glaube nur zwei seelische Zustände können auf Wolken reiten: die Liebe und die kreative Schöpfung; während die eine von den "Göttern" herrührt, rührt die andere von uns selbst. Ave"
17.03.24 - Kommentar zum Text Worte von Judas: "Oh wie schön, dass dein Papa Lyrik schreibt und diese Freude mit Dir teilt. Ich erkenne im Gedicht philosophische Anklänge, insbesondere 3 Strophe deutet auf den solipsismus hin. 4 Strophe erinnert mich aus Goethes „Cophtisches Lied“ Amboss oder Hammer sein. Dann die letzte Strophe, ob gut oder böse, erkenne ich religiöse Anklänge. Erste Strophe hadere ich ein wenig, ob es denn wirklich h einfach ist nichts zu sagen, in einer Welt wo es so einfach ist, irgendetwas zu sagen. Den Vers könnte man auch umkehren und sagen, es ist so schwer wenn man nichts zu sagen hat. Aber ich könnte mich auch täuschen. Generell sehe ich die Möglichkeit aus den Strophen ggf. ein Sonett zu machen. Bei der letzten Strophe dachte ich spontan an Menschen aus Sizilien, die laut und gestikulierend sich unterhalten, wobei das immer so ausschaut als würden sie sich streiten, wogegen sie sich aber bloß nur unterhalten. Grundsätzlich ist Strophe aber zu bejahen. Das Thema des Gedichtes an sich ist eigentlich ein ziemlich abstraktes und sehr wagemutig. Gruß "
14.08.16 - Kommentar zum Text Wortlauf von unangepasste: "könnte durchaus auch als Kritik an der "modernen Sachlichkeit" verstanden werden. "Nur das was nützlich ist hat eine Stimme, der Rest möge schweigen, für immer." Ave, Augustus"
14.02.24 - Kommentar zum Text Wozu sind Männer gut? von Graeculus: "Die Rolle des Mannes könnte am Ende tatsächlich darauf reduziert werden, dass nur noch sein Samen gebraucht wird. Frauen kommen teilweise heute als Lesben problemlos ohne Mann aus. Singles kommen teilweise mit Dildos ebenso ohne Mann aus. Zukünftig könnte sich das noch weiter verschärfen, wenn KI-Androiden den Mann vollkommen ersetzen. Eine organische Verbindung zwischen Mann und Frau wird als veraltet, klassisch angesehen. Ja, es könnte sogar soweit kommen, dass es von der Gesellschaft als eklig empfunden wird, weil geschlechtskrankheiten übertragen werden können. Dafür werden Surrogate entwickelt, die die niederen Triebe bedienen. Der klassische Fall der Mann und Frau wird wohl nur noch durch Liebe möglich sein. Sollte der Feminismus konsequent durchgekämpft werden, wir er die prostitution und pornos verbieten per Gesetz. Geht der Feminismus darüber hinaus, würde der Gedanke nicht weit sein; sobald KI entsprechend zur Verfügung steht, den klassischen Fall des geschlecjtsverkehr als ekelhaft in die Gesellschaft zu etablieren. In einer weiten Zukunft würden Männer Frauen und Frauen Männer nicht mehr brauchen, sehr wahrscheinlich Mönner Männer und Frauen und Frauen auch nicht."
19.05.17 - Kommentar zum Text Writers in prison von katzemithut: "Das Gedicht verdient eine breitere Öffentlichkeit. Ave"
02.06.14 - Kommentar zum Text Wundersames und Außergewöhnliches von Bluebird: "Die Spannung wächst und wächst! Gruß, Augustus"
05.03.24 - Kommentar zum Text Wunderwald von Loki-Methode: "Der Baum als Symbol des Lebens und Fruchtbarkeit, verdorrt in irgendeiner Zukunft. Elemente aus dem Film Avater werden berührt. Auch dort gehen profitgierige Menschen gegen den Wald vor. Nur ein letzter Baum seiner Art erzählt die Geschichte seiner Vorfahren. Die Kunst zu leben, trotz der Vernichtung seiner Vorfahren durch die Menschen, zeigt uns der letzte Baum, der sich nur überlebt hat, weil die Verwandten des Protagonisten Wertschätzung zur Natur kennen."
01.05.24 - Kommentar zum Text Würfel Gott von Hobbes: "Es ist sehr wahrscheinlich, dass der liebe demiurg nicht würfelt. Einstein war sich sogar dessen zu 100% bewusst."
07.03.23 - Kommentar zum Text XIII. Das Karma von Terminator: "Der Genuss am Leben ist flüchtig, die Macht dagegen verspricht Dir, Du könntest Geschichte schreiben, Du könntest in die Geschichte eingehen. Daher gelten Machthungrigen die Frauen nichts, Macht alles."
15.02.24 - Kommentar zum Text Zärtlichkeitliche Miezenzier von Terminator: "Weininger hatte also doch Recht, dass (solare)Jungfrauen in unserer Welt nicht existieren, aber er führte seinen Gedanken metaphysisch nicht zu Ende. Eine Versöhnung mit Weiningers Verneinung in seiner Arbeit über die Existenz der Jungfrau mit deinem metaphysischen Ansatz. Ob er mit dieser Kompromisslösung einverstanden gewesen wäre?"
24.04.16 - Kommentar zum Text Zeichen der Niederlage von loslosch: "Maschinen lösen den Menschen immer mehr ab, von Gebiet zu Gebiet, auch im Sport - gerade im Schach und Go-Spiel. Wie verhält sich da der Verlierer, muss er sich vor der Maschine neigen? Tut ers schon? Das ist interessant. Das könnte man einbauen."
12.03.17 - Kommentar zum Text Zeit von niemand: "ein eher wehmütiges und melancholiches Gedicht. Aber gut. Der letzten Strophe würde ein Tausch von "weiß" durch "erinnert" vllt. besser stehen. Was meinst Du? Ave (Kommentar korrigiert am 12.03.2017)"
12.11.19 - Kommentar zum Text Zeit des Gegenglücks von EkkehartMittelberg: "Ich weiß, dass die verführerischen Illusionen der Natur jetzt von Tag zu Tag schwinden und eine Zeit des Gegenglücks, des Denkens, beginnt. ob der ironische Ansatz gewollt ist, lasse ich mal dahingestellt sein. Aber die Vorstellung, dass das lyr Ich bloß dann zu Denken beginnt, wenn der Winter beginnt, also 1/4 im Jahr insgesamt denkt, macht ihn eher zum Narren als Denker, wobei für ihn das Denken hedonistischen Ursprungs ist, aber dennoch untergeordnet der sinnlichen Beobachtung, und nur dann möglich, wenn die sinnliche Beobachtung aufhört zu sein. Zwar ist diese Hilfsweise im Winter zu begrüßen, aber genau dann wenn es interessanter werden könnte, also beim Einstieg in die Gedanken, verfällt das Gedicht seiner Oberflächlichkeit, wie denn sinnliche Beobachtung ohne Denken leer und oberflächlich bleibt. Kommentar geändert am 12.11.2019 um 12:31 Uhr"
25.10.17 - Kommentar zum Text Zerstörte Schönheit von EkkehartMittelberg: "wer Gewalt ausübt, da ist die verbale Kommunikation schon lange tot. Sender und Empfänger haben zwei völlig verschiedene Frequenzen entwickelt. Typisch ists in manchen Situationen, wenn ein elektronisches Gerät nicht funktioniert gegen diesen zu treten. mit der Hoffnung dass es danach funktioniert, Hier verstehen wir auch wie Gewalt gedacht wird und wie das Gegenüber betrachtet wird, das geschlagen wird; als ein mechanisches Ding, das nach den Bedürfnissen des anderen funktionieren muss. Schrecklich aber wahr. Ave"
10.10.21 - Kommentar zum Text Zhuang Jack und die Sexualmoral von Terminator: "Der Raucher, der zum Nicht-Raucher wird, muss sein Leben lang büßen, ohne Hoffnung auf eine gesunde Lunge? Die Neugier zum anderen Geschlecht ist, was die Gegensätze (Mann und Frau) anzieht. Wird die sonst natürliche Neugier durch den vorweggenommenen Konsum von billigen Surrogaten okkupiert, erlischt die Neugier und an deren Stelle tritt sexuelle Habgier. Denn unter der Neugier ist das langsame Erforschen zu verstehen. Eine wichtige Voraussetzung übrigens dem anderen tiefer zu begreifen. Sexuelle Habgier versklavt jene erforschende, neugierige freie Geisteshaltung und reduziert den Handelnden als Sklaven."
16.05.14 - Kommentar zum Text Zugig von Irma: "Wunderbar! Es gefällt! Der Vers drei ist absolut gelungen und für mich die Bergspitze des Berges. Gruß, Augustus"
04.05.24 - Kommentar zum Text Zum 300. Geburtstag unseres Chefaufklärers KANT von filosofa: "Fein das wesentliche zu Kant ausgearbeitet und darüber sein verhältnis zu Frauen dekoriert. Sehr aufschlussreiches präsent für jeden philosophieliebhaber."
21.08.16 - Kommentar zum Text Zur Kriteriologie von Ephemere: "Es wäre weiterhin zu fragen, ob jemand, der einmal das Gesehene begriffen hat, als Entdecker gelten kann, wenn ihm das einst Begriffene Jahre später gedanklich abhanden kommt. Das Begriffine gilt erst als Reichtum, wenn es auch stets zur Verfügung steht. Hier wäre zu fragen also, ob das Entdeckte auch Anspruch auf Haltbarkeit hat? Ave"
20.03.24 - Kommentar zum Text Zur Relativität der Scham (17.03.2024) von Hamlet: "Carl Gustav Jung prägte den Begriff; vergeistigter Phallus. Hier sei der Phallus als das männliche Prinzip dargestellt, das der Mann nun mal besitzt. Das Vergeistigte ist quasi das solare, das mit dem Phallischen vereinbar ist. Anders dazu Erich Neumann, der das phallische und solare miteinander als nicht vereinbar ansieht."
11.04.24 - Kommentar zum Text Zwangsrealität von Terminator: "Auch etwas schizophrenes ist an der Nachrichtenschau zu finden, was bisher kaum angesprochen wird und von vielen verdrängt. Dramtische Nachricht wird verbal ausgesprochen, wo Kinder und unschuldige in Gazastreifen bsw. getötet wurden, Feuer, Brände, usw. die Sprecherin hat einen bedrückenden Gesichtsausdruck. Dann folgt direkt danach als die Sprecherin endet, der Wetterbericht. Und der Wetter Moderator so: „In Deutschland wird es sonnigen klar, nur keleine Schauer sind zu erwarten“ usw…. Da werden Nachrichten mit emotionalen gehaltscharakter mit Nachrichten ohne emotionalen gehaltscharakter gleichgestellt und werden dadurch manipulativ, sodass der Zuschauer beide Arten der Nachricht gleichbehandelt, nämlich emotionslos."
07.06.23 - Kommentar zum Text Zwei Einwürfe zur Theodizee-Diskussion von Kleist: "Wenn man nach den Leiden fragt, warum sie von Gott zugelassen werden, muss man gleichzeitig nach den Freuden Fragen, warum sie ebenfalls von Gott zugelassen werden? Sicher, Freuden befördern das geistige Wachstum, aber immer? Schadenfreude eines Tyrannen befördert eben nicht sein geistiges Wachstum, sondern befriedet die tierischen Instinkte. Also könnten Leiden hinzugefügt werden, die dafür Sorge tragen, dass es zum geistigen Wachstum kommt. Ein übermäßiger Druck der Leiden beschert einzigartige Erfahrungen, die die Menschheit insgesamt nach vorn bringen. Wer sich der Leiden anderer annimmt, lernt etwas - wer es nicht tut, füttert sein Ego. Daher sind Leiden durchaus voraussetzungsreich um das Ego einzuschränken. Absolute Freuden zu wünschen füttert zwangsläufig den Ego. Deshalb müssten in einer Welt ohne Leiden, Egoman*innen herumlaufen, in der es sicherlich nicht besser zuginge, als wir uns das so denken. Kommentar geändert am 07.06.2023 um 12:38 Uhr"
21.09.17 - Kommentar zum Text Zwei Welten von Bluebird: "Ich ließ es aber unkommentiert und wir erzählten einander, was in den letzten fünf Jahren so geschehen war,. Danach ging uns doch so langsam der Gesprächsstoff aus. Es war klar geworden, dass wir in zwei verschiedenen Welten lebten. Und uns eigentlich nicht mehr so viel zu sagen hatten. Eine kleine mathematische Hilfestellung hätte ich doch gerne gewünscht, zumindest eine Stunden- oder Minutenzahl, diese würde nämlich prägnanter die vier Zeilen zusammenfassen bzw. m.a.W. die Geschprächsdauer reflektieren. Ansonsten weiter so. Ave"
01.03.24 - Kommentar zum Text Zwillinge von Graeculus: "Man könnte ja weiter spekulieren, er war 5 mal verheiratet und hat in den Frauen immer seine Schwester gesucht, aber stets eine fremde Frau vorgefunden. Seine Wechselfälle führten in der Psyche zur Implosion, die sinnliche und verstandesmäßige Realität wurde zusammengepresst und sprengte dadurch die Grenzen der Fantasie. Warum? Die Realität war hässlich. Die Wirklichkeit war ihm eine Fratze. Wo ist das schöne, interessante zu finden? In der Ästhetik, den Büchern den Drogen und der eigenen Fantasie. Hier würde mich interessieren, ob es in Ordnung ist, wenn scjriftsteller Drogen nehmen, um ihre Produktivität zu steigern und so einen Schritt voraus der Konkurrenz zu sein, die weniger produzieren. Sind in der Kunst und Literatur solche Substanzen erlaubt? Stellt sich hier überhaupt eine moralische Frage? Oder kommt es am Ende bloß auf das gelungene Werk an? Heiligt der Zweck die Mittel also?"
11.08.18 - Kommentar zum Text Zwischen Tröstung und Panik von loslosch: "Allein die Zeit lässt über alle Menschen Gerechtigkeit obwalten. Ich glaube beim Nachdenken über die Lage des Menschen geht man vom Subjekitven ins Objektive hinaus, und jede Objektivität verschafft Linderung, da man - außer sich ist - Ave"
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