Alle 1.515 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

05.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1 - Zorn: "Ich fürchte, du bist nicht auf dem Inhaltsverzeichnis gewesen. Dies ist eine kurze, zweiteilige Erzählung(Das steht da. Ohne Punkt am Ende. Echt wahr! *kopfschüttel*) Also gönne dir etwas von den Getränken ruhig heute schon. ;-)"

05.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1 - Zorn: "Naja, ursprünglich wollte Odysseus ja gar nicht mit. Dass das Geschehen vor Trojas Tore im darum zuweilen die Zornesröte ins Gesicht trieb und er gar nicht einer Meinung mit seinen Mitstreitern war, halte ich gar nicht für so unwahrscheinlich. Und ansonsten habe ich die Geschichte ja nicht umsonst unter "Mythisches" angesiedelt."

05.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1 - Zorn: ""(...) dass es nicht leicht war, auf ihn zu kommen." Nun, das war ja auch die Idee zu Anfang der Erzählung. Sie ist ja kurz - 2 Teile - und da muss man dem Leser schon etwas anbieten, auch auf der handwerklichen Seite."

05.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1 - Zorn: "Die Griechen kamen damals ja mit 1.000 Schiffen. Da werden wir noch ein Plätzchen für dich finden... :D"

05.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1 - Zorn: "Aber muss nicht gerade dem Klugen die... äh... Naivität der anderen auch mal die Zornesröte ins Gesicht treiben?"

30.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Klage des Orpheus von  EkkehartMittelberg: "@ Dieter Wal: Ich weiß, dass es allgemeine Ansicht ist, dass ein Menschenleben in der Antike weniger wert hatte. Ich teile diese Meinung jedoch nicht. Als Beispiele möchte ich Attila und die Hunnen nennen. In der christlichen Propaganda wurden diese zu einer reitenden Mörderbande gemacht. Das funktionierte so gut, dass der Begriff "Hunnen" bis heute noch negativ konnotiert ist. Demnach ist dieses Bild also sehr wirkmächtig. Allerdings frage ich mich, wie das geschehen konnte, wenn der Tod eines Menschen nicht die große Beachtung fand. Alexander der Große ging mit Städten, die sich ihm ergaben nachgiebig um. Jene die sich ihm widersetzten, wurden niedergebrannt und die Einwohner versklavt (in den besten Fällen) oder getötet. Als abschreckendes Beispiel. Aber wie soll diese Beispiel abschrecken, wenn es nur um den Tod von Menschen geht und das ja eigentlich nichts besonderes ist. Ein Hinweis hast du selbst geliefert, wenn du germanische und keltische Krieger ansprichst. Den jene Krieger waren ja nicht nur, wie heute, Soldaten, sondern gehörten zu den obersten Schichten. Denen möge Leibeigene, Sklaven und alle die unter ihnen standen sehr wohl gleichgültig gewesen sein. Ich will jetzt nicht den Vergleich zu heute ziehen, aber... Den Mächtigen ging es schon in der Antike immer (auch) um die Macht. Das die Mittel und Wege brutaler waren als heute - brutaler im Sinne einer unmittelbaren Gewalt - ist unbestritten. Aber auch das weißt nicht darauf hin, dass es ein anderes Menschenbild bzw. eine andere Sicht auf Recht und Unrecht gab, sondern dass es an Institutionen fehlte, die das Recht flächendeckend durchzusetzen vermochten. Natürlich forderten Krankheiten und Verletzungen mehr Opfer als heute. Aber Krankheiten und Verletzungen werden kaum nach Kriterien wie Recht und Unrecht bemessen. Noch heute kommen wir bei ihrer Bewertung ja kaum ohne das "Schicksal" aus. Letztlich gibt es noch einen anderen Punkt, den ich anführen möchte. Die allermeisten antiken Gesellschaften waren sehr viel kleinteiliger und zahlenmäßig schwächer, als wir es von der Menschheit heute kennen. So betrachtet trafen Verluste selbst einzelner Mitglieder die Gemeinschaft stärker. Dies würde sogar für einen höheren Schutz des Lebens (auf gesellschaftlicher Ebene) sprechen. Und tatsächlich berichtet ja die Bibel mit David und Goliath von einem ritualisierten Krieg. Ritualisierte Kriege sollten Opfer vermeiden. Der Haka der neuseeländischen Maoris wäre ein weiteres Beispiel. Dem möchte ich eine Zahl entgegenhalten. In den Monaten August bis November 1914. d.h. zu Beginn des 1. Weltkrieges kamen auf französischer Seite 500.000 Soldaten um Leben. Das blieb auch politisch nicht ohne Folgen. Aber Frankreich blieb bestehen. Das massenhafte Abschlachten von Menschen erscheint mir immer mehr ein Phänomen der Moderne - einfach weil wir es können und ertragen können (es gibt ja genug). Zum Schluß: Wenn ich mich recht erinnere, nennt man das Schmähen des Gegners vor der Schlacht in nordischen Sprachen "Senna" - ohne Ayrton. ;)"

29.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Georg von  LottaManguetti: "Na klar. Frag nur Professor Bachmann oder Alexander Bundeslandland."

28.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Klage des Orpheus von  EkkehartMittelberg: "@ Dieter Wal: Tacitus' "Germania" ist als historische Quelle durchaus problematisch. Damit meine ich noch nicht einmal das, was aus der Zeit entspringt, in der sie entstand. (Quellenmäßig ist sie kaum zu belegen.) Die "Germania" ist selbst nach den Regeln der Zeit kein historiografisches oder in irgendeiner Form berichtendes Werk. Es ist eine Streitschrift. Tacitus hielt die römische Gesellschaft für "verweichlicht" und hielt ihnen die "gesunden und natürlichen" germanischen Barbaren gegenüber - Barbaren blieben die Germanen für Tacitus dennoch, soweit bleib er Römer. Davon abgesehen, gibt es mittlerweile ja genug Hinweise, dass die römische Herrschaft über das Land zwischen Rhein und Elbe weiterging, als es jahrtausendelang angenommen wurde. Ein Beispiel sind die Funde am Harzhorn. Die operative Ausgangslage dieser Schlacht ähnelte sehr dem der Kämpfe von 9 n.d. Zw. Nur haben die Römer damals gewonnen. Und "damals" war im Jahre 235."

26.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Klage des Orpheus von  EkkehartMittelberg: "@ Cora: Es macht keine große Freude, mit dir zu diskutieren. Denn du verstehst wissenschaftliches Arbeiten und auch Begriffe nicht. Und drehst mir Worte im Mund um. Zunächst einmal weiß man nicht, welche Sprachen die "Germanen" sprachen.Das bedeutet, dass wir nicht wissen, welche Sprache die Menschen, die die Römer "Germanen" nannten sprachen. Da ist nicht die Rede davon, dass es keine germanische Sprachen gab. Wenn ich deine "Argumentation" das "Isländer automatisch Germanen" sind aufgreife, sind Finne automatisch Ungarn. Denn das Finnische ähnelt dem Ungarischen. Des weitern ist "germanische Sprachen" nur eine wissenschaftliche Bezeichnung der Linguistik. In der Anthropologie werden z.B. weiße Menschen als "kaukasisch" bezeichnet. Also sind wir alle Kaukasier, gell? Dein Vergleiche überbrücken nicht nur hunderte von Kilometern, sie machen auch Menschen gleich, zwischen deren Lebensdaten zwischen 600 bis 1.500 Jahre liegen. Demnach wären wir heute alle Franken. Unfug! Und zu-guter Letzt: Wenn du irgendeinen Homo Sapiens von Ort X der Erde und einen von Ort Y nimmst, beträgt die genetische Übereinstimmung im "schlechtesten Fall" 99,5 %. Isländer und Deutsche sind also ebenso verwandt wie Schweizer und Japaner."

26.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Klage des Orpheus von  EkkehartMittelberg: "Zunächst einmal weiß man nicht, welche Sprachen die "Germanen" sprachen. Sie lassen sich auch für die Antike auch kaum rekonstruieren. Für frümittelalterlichen Sprachen geht das, aber das ist das Fränkisch etc. Und Sprachverwandtschaften deuten natürlich auf kulturelle Ähnlichkeiten. Doch daraus abzuleiten, dass Gruppen mit vergleichbaren Sprachen automatisch das Gleiche sind, ist einfach falsch."

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