Alle 404 Textkommentarantworten von Erebus

28.09.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Alte: "Hallo Lena, danke + Gruß Uli"

22.12.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Alte: "im März! Wohl an! Dankeschön LG Uli"

28.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Aufstieg: ". Hallo Catarina, ich danke sehr! Der angesprochene Vers ist wirklich etwas untersetzt: Und wenn der Habicht schreit, das hallt. auch irgendwie ... unspektakulär ? Ich muss dazu sagen, dass dieser Zyklus etwas älter ist (aber < 1 Jahr) und ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich mit genau diesem Vers gekämpft, gerungen, gefochten und gestritten habe. Und das kam dabei heraus. Vielleicht hast du ja einen Vorschlag? Mir fiel jedenfalls nichts ein, äh, fällt. Lieber Gruß Uli"

29.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Aufstieg: ". ach nee, mach mir den Habicht nicht madig. Ich bin davon überzeugt, das der schreit und nicht gluckst, sonst könnte ich ja gleich eine Glucke durch die Lüfte fliegen lassen. Wobei das auch wieder ein Pilz sein könnte. Die Optimierung dieses Verses ist aber trotz deiner beiden Vorschläge -für die ich mich bedanke- für mich noch nicht zu bewältigen. Ich denke nach, weder Warnton noch Warnung will mir gefallen. LG, Uli"

06.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Blender: "ich bedanke mich!"

06.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Blender: "Hi, Danke für Lob & Empfehlung ... bin ja neu hier und finde die Möglichkeiten der Querverweise ganz faszinierend. Mal sehen, wie ich mich hier einflechten kann"

06.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Blender: "Hallo Kata, ja, aber die gefilterte Essenz wäre dann doch etwas kurz! Dankeschön"

08.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Blender: "Hallo Sabine ganz herzlichen Dank für's Willkommen und deinen fundierten Kommentar. Die drei benannten Stellen habe ich überhaupt nicht "gespürt", was wieder einmal zeigt, wie wichtig eine detaillierte Auskunft ist. Denn mein Sprachverständnis und -rhythmus lässt mich diese Hürden anstandslos nehmen, na klar, ich habe es ja auch abgezapft. Und eigentlich behagt mir meine Version besser als die vorgeschlagene, aber ich sehe ein, das ich die Stolpersteine aus dem Weg räumen sollte. Behagen kontra Einsicht: da mir das zusätzliche Adverb absolut gegen den Strich geht, werde ich in dieses ändern: Du inszenierst dich für die geilen Massen, den Grand gibst du auch ohne Trumpf, bist Brot und Spiel, gleichviel, wie hoch der Sumpf aus Kot um dich auch steht, bist nie bereit zu passen. Allerdings will mir der letzte Vers nicht ganz gefallen, auch die Wdh. des "auch" beginnt mich zu stören... Ach, vielleicht gehe ich später noch mal daran. Meine Augen werden schwächer, ich hätte selbst vier oder fünf s nicht mehr als befremdlich wahrgenommen. Ich brauch 'ne Lupe. Ganz herzlichen Dank dieses Forum gefällt mir Gruß cabeza"

08.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Blender: "Hallo Lucy, ich fühle mich jetzt etwas beschenkt, ganz ehrlich, ich hätte nicht mit soviel Übereingehen gerechnet. Das liegt daran, das ich diese Art der Dichtung, die sich so sehr dem Momentanen zuwendet, nicht so hoch schätze, wie Kling-Klang-Klong. Aber dazu an anderer Stelle mehr. Wieder einmal deckst Du hellsichtig Seiten eines Werkes auf, die eigentlich nicht genannt wurden: die Entstehung bspw.. Ganz recht, "mit Wucht und Verve und offensichtlicher Inbrunst " noch ganz nah an Erlebtem entstanden, war mir dieser Text eigentlich gar nicht geheuer, er ruhte seit längere Zeit, lag auf Abruf, wie verschiedene andere auch. So etwas fällt mir leichter zu schreiben, als mir lieb ist. Den Salierie-Mozart Vergleich finde ich interessant, wäre mir aber so gar nicht in den Sinn gekommen. Du spürst einer Hassliebe nach, das finde ich sehr treffend. Denn gerade so ist das wohl. Andernfalls würde kein Gedicht entstehen, nicht eines von dieser Art und nicht von mir. Die Brassen werden meines Wissens auch Goldbrassen genannt, eben wegen ihres Aussehens, so sollte das Bild eine Art primus inter pares ironisch darstellen, genau, kein darüber oder darunter. Tut gut. Danke schön cabeza"

08.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Blender: "Hallo Konni, ja, so ist das mit dem Blender. Und wer guckt schon wirklich dahinter, oder gar: durch? Nur wer sich blenden lässt, ist verblendet. Das macht den Unterschied zwischen geblendet und verblendet aus, oder so. Ich wollte etwas Schlaues schreiben und bedanke mich! LG cabeza"

09.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Blender: "Hallo Sabine ich danke Dir für die erneute Hilfestellung. Das übernehme ich! Gruß cabeza"

28.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Habicht: "Hallo caterina, ich danke dir, dass du mich bis hierher begleitet hast. Allerdings will ich noch ganz rauf. In vieren der Gedichte wird abgelebt, und tatsächlich ist es der Tod, der uns (auch) in die Pyrenäen begleitet - da fällt mir ein, Gottfried Benn hat dort einmal in einem Dorf eine Uhr gesehen, die zwischen den Ziffern "Vulnerant Omnes Ultima Necat" stehen hatte. Hier wird also knallhart gestorben, jedoch jedesmal auf eine etwas unandächtige, sagen wir einmal: unterhaltsame Art. Es sollen noch zwei Werke hinzukommen, damit dem Leser nicht langweilig wird, und vielleicht gelingt mir ja noch so eine Art Gongschlag, na ja, wenigstens ein Essenzruf. Lieber Gruß Uli"

02.06.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Habicht: ". Hallo Ninotschka, danke für's Lob Lieber Gruß Uli"

03.06.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Habicht: "Hallo caro, ich beschäftige mich sehr gerne mit der Natur, wobei ich diesen Begriff wohl viel weiter fasse, als noch vor einigen Jahren. Es gab eine Zeit in der ich meinte, das Menschenwerk davon separat sehen zu können Lieber Gruß Uli"

04.06.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Habicht: ". Hi Caro immerhin sind wir ja noch jung und spritzig - klar, wenigstens teilweise - vor allem innerlich danke für deine Antwort und die Bestätigung liebe Grüße Uli"

28.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Himmel ist offen: ". Liebe Janna, ich bedanke mich sehr für deine Rückmeldung, die mir viel bedeutet! Liebe Grüße, Uli"

28.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Himmel ist offen: ". Liebe Sabine, ja, das sind die Rudimente meiner Welt, zu denen ich immer zurückkomme. Ein Generalthema, wobei ich das Thema gar nicht so recht zu umreissen verstehe - es gerät mir immer so weit. ;-) Oh, an dem Reim hatte ich auch meine Freude. Vor allem, weil ich hier zum ersten Male zwei Worte in Beziehung setzen konnte, die mir viel bedeuten. "Person" ... ich erinnere mich noch ganz genau an die Erläuterungen, die mein katholischer Pfarrer daran knüpfte. Dieses Wort stamme aus dem Lateinischen und zwar aus der Bühnensprache der antiken Schauspiele. Es bezeichnete denjenigen, der durch die damals üblichen Masken hindurch klang. Eine wunderbare Erklärung, die mich immer wieder anregt, darüber nachzudenken. Ich bin unschlüssig, ob ich den Tenor des Textes wirklich als düster ansehen soll, denn eigentlich empfinde ich das nicht so. Aber, mag sein. Vielleicht habe ich da die richtigen Kategorien aus dem Blick verloren. Herzlichen Dank für Deinen Kommentar! Liebe Grüße Uli"

23.02.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Neid von  Omnahmashivaya: "wieso, habe ich schon wieder 'nen Rechtsschreibfehler gemacht?"

23.02.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Neid von  Omnahmashivaya: "Danke für die Aufklärung! Habe ihn selbst gefunden: Gelb müsste man groß schreiben. Lass ich jetzt aber mal, wie es ist: wirkt dann authentischer LG Uli (Antwort korrigiert am 23.02.2008)"

23.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Vater: "Hallo Sanatanas, mir schwebten keine klassischen Bezüge vor, sondern eine aktuelle Vatersicht, sprachlich gewiß etwas ältlich geraten. Ich bedanke mich für das Zitat, das tatsächlich in Richtung meiner Intention verweist, es war mir nicht bekannt. Wohl bekannt, selbstverständlich, der Erlkönig, dessen Dramatik hier nicht enthalten ist. Auch wenn die Ablösung eines Kindes von den Eltern ein kleiner Tod ist. Aber so etwas sterben wir ja täglich. Herzlichen Dank LG Uli"

23.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Vater: "Liebe Silvi, es ist schön, dass Du den Bezügen zwischen Form und Inhalt nachgehst, denn das war - neben dem inhaltlichen - auch mein besonderes Anliegen. Den Traum zu wagen, fordert der Vater das Kind auf. So tritt es in den eigenen Traum ein, und wird ihm dadurch entführt. Was natürlich eine ichbezogene Vatersicht ist, aber wohl wahr. Und in paralleler Weise bricht der im Lamento enthaltene Binnenreim zuletzt hervor und setzt der väterlichen Sicht ein Ende. Die formenden Hände, das ist nach Auffassung des Vaters etwas sehr wichtiges. Nur wer es wagt und lernt zu formen und zu gestalten, gewinnt auch Vertrauen in die zerbrechende Welt. Vertrauen in die Richtigkeit des eigenen Verstandes und Sinnens . Das wollte ich zum Ausdruck bringen. Herzlichen Dank LG Uli"

02.06.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Wanderer: ". . Liebste silvi ich bedanke mich sehr für dein beinahe überschwängliches Lob! Ja, du liest die Themen der Strophen ganz richtig, und deiner Idee betreffend der "Bindung" werde ich einmal nachgehen. Du weißt, ich habe in derlei Dingen keine Erfahrung und bin für jede Erkenntnis dankbar. Allerdings bekomme ich auch meinen Kopf nicht so richtig frei, um so etwas zu beginnen. Vielleicht finden sich ja noch die richtigen Inspirationen und Wege ... Ach, dein PS ist süß! Grummel grummel herzlichen Dank und liebe Grüße Uli"

28.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Wildbach: "Hallo Caterina (groß/klein/egal?) kann das sein? ja, das ist eine sehr gute Frage! Und S5V3/4 Im Fluß verliert sich seine Spur. Sein Weg führt vorwärts, nie zurück an einem einzgen, wenn, dann nur in einem andren, spätren Stück. In jedem Glas Wasser (ich nehme mal an: 0,4l) ist ein Hazweiomolekül enthalten, das bereits Julius Cäsar ausgepinkelt hat. Das ist statistisch erwiesen, nach der Vermengungslehre. Eklig, gell? Aber mich inspiriert so etwas immer ganz besonders. Ich meine, dieses Molekül aus dem ehemaligen Kaiserstrahl wird immer wieder ausgepieselt bis ans Ende der Zeit, zum abwinken, aber: immer in einem anderen Strahl. Das wäre auch extrem unwahrscheinlich, das sich derselbe nochmal zusammenbaut. Ich ging ganz einfach her und habe das auf den Wildbach übertragen, ich hoffe, das war nicht falsch. Jedenfalls habe ich dann den Strahl gedanklich an einem Stück gesehen und dies sprachlich in "einem andren, spätren Stück." verdreht. Das fand ich reizvoll. Ausserdem habe ich zur Verwirrung noch eine Ellipse und ein Zeugma eingebaut, was beides Auslassungen sind. Ich steh manchmal auf sowas. "Sein Weg führt vorwärts, nie zurück an einem einzigen Stück. Wenn der Weg zurück führen sollte, dann nur in einem anderen, spätren (Weltaufführungs-)Stück." Ich danke dir sehr, auch für die Rückmeldung betreffend intensiver Wahrnehmung. Das freut mich natürlich. Lieber Gruß Uli"

02.06.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Wildbach: ". Hallo Caryptoroth herzlichen Dank! Und auch dafür, mir als Autor einen Vertrauensvorschuß zu geben liebe Grüße Uli"

28.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Eidechsennatter: ". Hallo caterina, ähm, nein, nicht genauso, aber in Einzelteilen und zeitlich versetzt. Danke schön!& lg Uli"

28.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Gottesanbeterin: ". Hallo caterina ... das hat man nun davon, wenn man lebendige männer frisst untersteh dich! vor allen "die kreatur" finde ich gelungen Und die Chirurgie? Der Schlenkerschritt? Das Nagwerkzeug? danke schön! Lieber Gruß Uli"

29.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Gottesanbeterin: ". Hallo caterina, ich danke dir für deine eingehende Darlegung, der ich gut folgen kann. Ginge an Stelle des Schöpfers auch etwas Schaffendes, also Entpersonifiziertes? Dann würde ich dem voll und ganz zustimmen, in jedem Seienden den Beweis von etwas Göttlichem, Erschaffendem zu sehen, denn letzten Endes ist alles erschaffen. Andererseits postulieren manche Religionen, das Göttliche sei allem Seienden inne, zusammengenommen ist dann alles Beweis seiner Selbst, das Erschaffene ist das Erschaffende, was sehr schön ist und besser als nichts. Tatsächlich hat das Wort Kreatur eine leichter erschließbare tiefe Sinnebene als bspw. Chirurgie, das bedeutet grade mal soviel wie Handwerkskunst. Ich Pflichte bei und danke lG, Uli"

02.06.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Gottesanbeterin: "Hallo caterina, ich danke dir für deine ausführliche Antwort. Ich lasse die Kreatur, freue mich, dass sie passt, und die Kirche im Dorf. Bevor wir Glaubensaspekte erörtern ... obwohl es mich reizten würde (ganz ehrlich), aber das führt zu weit. Urknall - logo - hatte ich nämlich vergessen! ;-) Lieber Gruß"

04.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Hunde im Garten: "Hallo liebe Janna, mir fällt nie was Inspiriertes als Rekomm ein, was soll ich sagen? - ich bedanke mich sehr! Lieber Gruß Uli"

04.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Hunde im Garten: "liebe Silvi, du siehst ja, ein Hörfan steht bei mir noch in der Wüste, ich arbeite ja dran. Aber jetzt zweifle ich doch, ob ich auch dieses gewisse erotische Timbre erzeugen kann. Ich werde mal sehen ... Lieber Gruß Uli"

04.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Hunde im Garten: "Hallo la Deva, strenggenommen habe ich mit Hunden haupsächlich als Jogger Bekanntschaft schließen können, in der Tat hatten die Tiere keine Erotik im Sinn. Raubkatzen klingt für mich ganz schön dschungelmäßig, damit kann ich nicht dienen. Ich hätte da noch einen Maki im Angebot? Ganz herzlichen Dank! LG Uli"

04.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Hunde im Garten: "Hallo Caryptoroth, bei dir verschreibe ich mich jedesmal. Ja, vielleicht sollte ich mal etwas gerodetes Besingen - das klingt auch ganz reizvoll. Ich bedanke mich! Lieber Gruß Uli"

04.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Hunde im Garten: "Du lädst mich ein, an Deinen wohlgedeckten Tisch, im Morgengarten, fruchtbar schwellend jede Spitze. Du lädst mich ein, ich bring die Brötchen mit..." Oh! das ist ispirierend! Aber, nee, da hast du mich mißverstanden. Aber tatsächlich versumpft ja so manche Beziehung vor der Glotze, so gesehen ..."

04.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Hunde im Garten: "Hallo Maya, danke sehr! Ich liebe die tierischen Komponenten - raffiniert LG Uli"

06.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  die Lösung: ". Warum willst du mich fressen? Mach dir doch selber einen Reim drauf! Aber, OK, ich kann auch nicht drüber lachen. Das war wohl der berühmte Griff ins Klo. Scheiss Erkenntnis. ;-) LG Uli"

06.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  die Lösung: "Liebe Caterina, du hast mich gerettet. Das ist ja so ein blödes Ding geworden, dass ich schon dachte, ich sei jetzt völlig diskreditiert! Ich bin dir echt von Herzen dankbar, das du dich des koprophagen angenommen hast, der da so pomadig erscheint. Mir war der Ausdruck bekannt -woher nur?- aber umganssprachlich ist nur die Pomade, wenn auch oftmals unverstanden. gaaanz herzlichen Dank! ;-) LG Uli"

05.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Rotunde: "Hallo Lena, Ich bedanke mich für den Empfang. Rilkevergleiche tragen neben dem von mir als sehr schmeichelhaft empfundenen Lob auch eine immense Bürde. Ich sage mich darum einfach mal davon los. Ich kannte "die Parke" nicht und bedanke mich auf diesem Weg für den Hinweis. Diese meinige Sprache ist zweifelsohne ein wenig altbacken, hier zumindest, das darf sie auch sein. . Dankeschön also für Dein Lob und Dein Gespür für den Klang LG cabeza"

08.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Rotunde: "Hallo Lucy, klar, das muss so sein, das Große bleibt groß nicht, und Klein nicht das Kleine. Auf die Erhebung folgt der Fall - alles Blendwerk. Allerdings kapiere ich jetzt etwas besser, was ein Kling, Klang und Klong ist. Mit memento mori hat mein Text eigentlich nichts zu tun, da läuft der Leser dem Autoren davon, aber das muss ich als Folge des Geklingels sehen. Vielleicht versuche ich einmal zu erläutern, damit Dir das erschröckliche Werk wenigstens im Sinne des Erfinders nahegebracht ist. Bisweilen stiehlt sich in die lange Reihe ein Tag wie dieser, morsch bis in die Stunde. Er bricht mein Brot, er spricht von Pfand und Leihe, nimmt meine Hand und führt mich in die Runde der Säulen, Stumpf an Stumpf, im hellen Sand. LI will auf die Trauer hinaus, nicht auf eine Leistungsbilanz, oder meinethalben doch, dann Trauer wegen der Bilanz, wie auch immer, ein Trauertag. "Er bricht mein Brot", hat eindeutig religiöse Bezüge, mein Fehler, dass ich das nicht richtig einschätzte. Mir ging es aber gar nicht um Religion, sondern darum, herauszuarbeiten, das die Brüchigkeit des Tages bestimmend ist. Sonst liest Du schon so, wie beabsichtigt, LI sieht eben nicht mehr als Säulenstümpfe im weißen Sand, "beschaut sich, was er bislang so geleistet hat: Nicht viel, denn die Säulen sind stumpf und der Sand ist unbefleckt und hell." Also Ruinen.. Bruchstücke, nicht stumpfe Säulen im Gegensatz zu angespitzten. Ich hatte ein Bild von Weiß- in Weiß im Sinn, Rotundenkirche im dänischen Sand, um genau zu sein, ohne dass ich dem inhaltlich hinsichtlich "Unbeflecktsein" auf die Sprünge helfen wollte. Das war Erinnerung, ein sprödes Bild. Ein Kling. Ja, aber bevor ich jetzt noch lange drum herumrede, es geht um Selbstmitleid, um Traurigkeit, Orientierungslosigkeit (?). Ein Tabu in der aufgeklärten Poesie, dem widmet LI einen eigenen Ort, will das nicht in sein "normales" Leben dringen lassen, andererseits aber auch nicht unterdrücken. Vielmehr liegt darin auch eine Kraft (-ob die schädlich ist?), wenigstens sieht LI das so. Ich übrigens auch. Dem widmet LI also eine Art Sakralbau, in dem es die eigene Trauer verrichtet, zelebriert. Bei vollem Bewusstsein genießt. Und gegen die Umwelt abschottet. Brüchig und mörtellos. Der Kreuzverband war im Festungsbau beliebt, eine spezielle Mauermethode. Ich fand's ganz interessant, weil das Kreuz, das LI trägt - mein Gott- so schön darin verborgen und -dritter Gedankensprung- auch wieder verbunden wird. Also nochmals zusammengenommen: LI begegnet sich ab und zu selbst in Trauer und Mitleid wegen des eigenen Unglücks - Säulenstümpfe im weißen Sand, alles Weiß in Weiß - lässt die Trauer zu und verschließt sie doch vor der Welt, will sich dadurch nicht leiten lasse. Es schöpft aus der "Trauerarbeit" einen Teil seines Eigenseins. Oder so. Schwammig, ganz recht. Dennoch interessieren mich solche Texte mehr, als bspw. Schmähverse. Ich weiß nicht, woran das liegt, ob am Kling, am Klang oder am Klong. Ich will eigentlich nicht das Ausserordentliche finden und bedichten, also Monsterwellen oder so, dass ist irgendwie zu einfach. Reizvoller finde ich es, die Gerippe der Tage ausserordentlich darzustellen. Sozusagen dem Panther im Käfig, dieser armseligen, stinkenden Kreatur eine eigene Wildheit zu verleihen. Ich denke mal darüber nach. Vielleicht muss ich mich ja selbst noch überzeugen. Ich Danke! LG cabeza"

19.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die singuläre Langeweile verlorener Worte: "Liebe Silvi, ganz herzlichen Dank für dein Lesen, Mitgehen und Kommentieren! Liebe Grüße Uli"

22.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Drei Schwestern: "Hallo Scalidoro - danke schön! LG Ulrich"

16.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Drei Schwestern: "Liebe Sabine, herzlichen Dank für Deinen wohlwollenden Kommentar. Solche Erzählgedichte mache ich ja nicht all zu oft, da freut es mich um so mehr, wenn es gelingt. statt/Ruhestatt ist gewiß nicht originell, aber da die Brücke über fünf Verse geht, fand ich es nicht allzu auffällig. Schwerer wog aber noch, das es nach meiner Recherche nicht all zu viele "att" - Reime gibt. Kyl erläutert ganz treffend, im einen Fall sollte es die KompassRose/WindRose sein, mir gefiel es sehr an dieser Stelle mit der "Rose" zu arbeiten. Zum anderen ist "Gatt" im norddeutschen, kann sein auch skandinavischen die Bezeichnung für Loch, und am Schiff gibt es die "Speigatte", wenn es anstelle einer Reling eine geschlossene Brustwehr hat. Das sind dann die Löcher, durch die das Wasser bei schwerer See von Bord abfließen soll. Den maßlosen Eifer belasse ich, auch wenn ich Deinen Vorschlag für absolut überlegenswert halt und mit dem Gedanken spielte, ihm zu folgen. Denn so erhalte ich mir die gedankliche Zäsur im Vers, was etwas mehr Wellengang hat. "erstickend ist ihr Eifer" bringt für mein Empfinden mehr Ruhe. ___________________ Hallo kay , danke für die Aufklärung! liebe Grüße Uli"

04.06.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sprachst mich an: ". Hallo Fabian, Wusste gar nicht, dass du auch hier bist. ... dabei habe ich dich sozusagen schon inkognito besucht. Ja dieses Gedicht (hättest damals ruhig was sagen können) stieß, wenn ich mich recht entsinne, auf ziemlich zwiespältige Reaktionen, durch die ich teilweise bis heute nicht durchgestiegen bin. Ich bedanke mich deshalb ganz besonders für deinen Kommentar und den Zuspruch Lieber Gruß Uli"

15.01.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du wirktest: "Hallo Eric, zwei Sichtweisen, die ich beide nachvollziehen kann - jedoch liegt die zweite näher an meiner Intention, die allerdings weniger auf Hoffnung und Zuversicht abhob, als vielmehr die Existenz Gottes selbst in Frage stellte. Ich bedanke mich für deinen Kommentar und dein Lob. Ja, auf Gedichte.com war ich auch einmal aktiv. Das ist allerdings beinahe länger her als dass ich deinen Kommentar unbeantwortet ließ. LG Uli"

15.01.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du wirktest: "Huch - liebe Sabine! ich hatte ja schon das Gefühl, noch Kommentierschulden zu haben, aber derart verjährte, das war mir gar nicht bewusst. Ich danke dir für dein Lob LG, Uli"

15.01.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du wirktest: "Hallo Cornel, ja, wer mag dieses du sein? Notfalls behaupte ich, es sei die Muse, die dazu dient, zu verschleiern, das diese Verse an niemanden gerichtet sind. Ich freue mich, das es dir gefiel Liebe Grüße, Uli"

16.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du, Aber: ". liebe Angelika, ich glaube, es ist durch seine Bezüge nicht ganz einfach zu lesen. Umso schöner, dass du dich damit beschäftigt hast - danke sehr lG Uli"

17.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Tag im Winter: "Hallo NachtSchwärmer - ja, den sehe ich auch, genau so. Sternchen sehe ich nur selten, vielleicht wenn der Kreislauf nicht so richtig will. Aber das wäre ein anderes Gedicht. Ich danke Dir herzlich für den Kommentar, für die Empfehlung und jene anderen Ortes! LG Ulrich"

17.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Tag im Winter: "Liebe Sabine, leider konntest Du meine Befürchtungen nicht zerstreuen. Ich arbeite an diesem Text beinahe seit einem Jahr und muss gestehen, ich bekomme durch die Gewöhnung an die Verse und die immer wieder aufflammende Nähe zu den Bildern das Gefühl, hier nicht mehr richtig einschätzen zu können Entgegen Deiner Empfindung ist mir grade S1 besonders nah. Jetzt weiß ich wirklich nicht mehr, was ich machen soll. Am besten Deckel drauf und ggf. später noch mal exhumieren. Mit Fug und Recht kann ich behaupten, jedes Wort mindestens dreimal gedreht, getauscht, in Frage gestellt habe, so auch das "kommt" (zieht, drängt, dringt etc.), das "entflicht" - oh! das gefiel mir besonders, das ist so schön zwielichten, obwohl ich etwas unsicher war, ob die Konjugation richtig sei. Der letzte Vers behagt mir aber ebenso wenig wie Dir. Da konntest Du meine Abneigung festigen. Allerdings kam ich noch nicht auf Besseres. Ich fürchte, ich muss diesen irgendwie disharmonisch wirkender Text vorerst mal so stehen lassen. Er kommt aber -garantiert- noch mal zur Bearbeitung. Vermutlich habe ich die Verse zer-ver-dichtet. Ganz herzlichen Dank für Deine Beschäftigung mit dem Text, Deinen Kommentar und Deine Hinweise! Liebe Grüße Ulrich"

22.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Tag im Winter: "Hallo Ute tja, stolz - nicht für das Tauen, sondern für den Triumph des glitzernden Sonnenstrahls über Nacht und Eis und: für den Reim Liebe Grüße Ulrich"

01.02.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  eines Tages: "Hallo Uli, auch von deiner Seite Zustimmung! Freut mich natürlich ganz besonders. Ich bin selbst gespannt auf meine nächsten Texte ... Herzlichen Dank und liebe Grüße Uli"

01.02.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  eines Tages: "Liebe Sabine, dein Kommentar ist ein Gedicht. Was soll ich noch entgegen außer: Danke!? Ich habe mich sehr gefreut und bleibe sende ganz bescheiden Liebe Grüße, Uli"

25.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  eingeeschert: "Danke! Der Titel fiel mir erst beim Posten ein, als ich mir überlegte, ob ich mich nicht für die tausendste Variation des Aphorismus entschuldigen sollte.. LG Ulrich"

25.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  eingeeschert: "Danke! Ja, Titel sind normalerweise eine wirklich schwache Seite meiner Texte. Schön, wenn einer funktioniert. LG Ulrich"

25.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  eingeeschert: "Escher fand ich früher echt langweilig, genauso wie Vasarely oder Hundertwasser. Vielleicht bekomme ich jetzt einen anderen Bezug dazu. Meine Freundin hatte damals auch ein Escher-Buch, dass haben wir uns zusammen angeschaut. Die hieß aber Birgit ;o) LG Ulrich"

01.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  eingeeschert: "Hallo Peer - danke für's Kompliment. LG Ulrich"

01.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  eingeeschert: "Hallo adweg, ich fürchte, es ist nicht nur ein Spruch. Danke! LG Ulrich"

01.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  eingeeschert: "Hallo Borek, Ah - ein Widerspruch! Da muss ich leider wider sprechen. Eine Eschertreppe führt -genauso wie das Leben- leider nicht "offensichtlich", weder hinauf oder hinunter. Alles Definitionssache: sie führt letztendlich hinauf und hinunter- oder auch überhaupt nicht. Und ob man sie in irgendeiner Form freiwillig geht ist für mich ebenso eine Frage, wie: lande ich nicht, wenn ich von ihr herunter falle, wieder auf ihr? LG Ulrich"

04.11.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Er kam von den Bergen herab: "Hallo liebe Sabine und danke für den Hinweis. Ich habe immer wieder darüber nachdenken müssen, und nun doch noch ändern können. Jetzt gefällt es mir auch viel besser. Ganz herzlichen Dank für dein Lob! Liebe Grüße Uli"

04.11.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Er kam von den Bergen herab: ". Hallo Calista, danke schön! Ich habe aber nochmal geändert und jetzt hoffe, ich, dass es noch ein klein wenig besser geworden ist LG Uli"

23.07.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erinnere mich: ". Liebe Caterina, du Facettenreiche - das freut mich sehr! Liebe Grüße, Uli"

23.07.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erinnere mich: ". Hallo Angelika, ich danke sehr! liebe Grüße, Uli"

24.07.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erinnere mich: "Liebe Angelika, An wen sind die Appelle gerichtet? Die Frage stellte ich mir auch! Zunächst wohl an jemanden, der fähig wäre, dies zu bewirken, an Gott vielleicht? Aber nachdem ich die Verse fertig hatte, wußte ich, sie richten sich an die Muse, die - wie wir wissen - "unter anderem dazu dient, die Tatsache verschleiert, das diese Appelle an niemanden gerichtet sind." Wobei "erinnere mich" und "erinnre mich nie" nach meinem Empfinden überhaupt keinen Gegensatz bilden, denn es geht ja darum, das sich LI durch die Auswahl der Erinnerungen eine Welt zurechtlegen will, mit der es (besser) leben kann. Dieses Verlangen kann nach meiner Erfahrung durchaus so beschaffen sein, das nicht ganze Dinge und Geschehnisse aus- oder eingeblendet werden, sondern nur Aspekt davon, Blickwinkel. Jedenfalls finde ich es sehr interessant, das du gerade diese Fragen stellst, denn in der Tat, es waren die, die mich selbst beschäftigten! Danke schön und liebe Grüße Uli"

16.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  es ist angerichtet: ". Hallo Angelika, oh, das ist gut. Zu solchen Sachen habe ich nämlich immer ein etwas unklares Gefühl. Herzlichen Dank und liebe Grüße Uli"

19.07.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es war ein Apfel, den ich aß.: "Liebe Silvi ich danke dir sehr für deinen verstehenden Kommentar. Die Worte, die nicht zum normalen Sprachgebrauch gehören, und das ist wohl so, weil wir uns nur wenig mit unserer Herkunft beschäftigen, waren mir sehr wichtig. Das Kambrium, die explosive Entstehung der Tierwelt, und das Holozän, in dem wir nun selber leben. Anfang der achtziger Jahre las ich von Max Frisch: der Mensch erscheint im Holozän, ich las das meiner Großmutter vor, und heute scheint es mir, als sei dieses Buch der Anfang meines eigenen wahrgenommenen alterns gewesen. Kodizieren, nun, darauf hätte ich verzichten können, aber das Wort besitzt Anziehungskraft, mehr als "festzuschreiben", "In Gesetzte giessen" oder ähnliches, außerdem trifft es sinngemäß genau zu. Ich glaube nicht, dass der Verstand irgend etwas wirklich im Griff hat, auch nicht die Melancholie, und gerade darum geht es ja ;-) Liebe Grüße an Dich Uli"

19.07.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es war ein Apfel, den ich aß.: "Liebe Sabine, einen ganz herzlichen Dank für deinen Kommentar! Die Elisionen habe ich gewählt, weil mir der Fluß der Sprache so mehr zusagte als deren Korrektheit, ja, ich hatte das Gefühl, ohne diese Elisionen seien die Verse schwerfälliger. Vielleicht brauche ich noch etwas, um meine Einschätzung zu revidieren. Derzeit bemerkte ich bei der Durchsicht alter "Werke" häufig, dass ich heute anders schriebe, eine interessante Sache. Offen gestanden gefiel mir der Reim in S2 selber sehr, ohne dass ich mir über dessen Finesse viele Gedanken gemacht hätte. Was man bei den anderen wohl merkt, so, wie du zu Blut/gut treffend anmerkst. Der Konjunktiv in S6 ... meine Güte, natürlich hast du völlig Recht, der gehört gestrichen! Ich danke dir sehr für den Hinweis und deine ausgiebige Kommentierung Liebe Grüße Uli"

22.04.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fünfzehn Sonnenblumen: "Liebe Petra, ich freue mich, dich zu treffen -und ich glaube, wenn man sich trifft, dann in dieser Art von Türen. Ich habe mich gefreut! Liebe Grüße Uli"

07.04.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Faden im Wind: ". Liebe Silvi ich bedanke mich sehr für dein Lob und deinen Kommentar und wünsche dir bleifreie Zeiten ;-) LG Uli"

25.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  frage mich ob: "Hallo Janna, ja, so gelesen und verstanden, da fühle ich mich ebenso. Dankeschön une einen lieben Gruß Uli"

25.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  frage mich ob: "Hallo Alpha akzeptieren können. Ich danke dir für dein Verständnis ;-) Lieber Gruß Uli @ Traumreisende - ;-) Liebe Grüße auch an dich, Uli"

25.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  frage mich ob: "Hallo Sylvia, jepp! Die ewig unbeantwortete Frage, die dennoch beantwortet werden kann? Kompliziert. Ich hoffe mit uns, dass das der Fall ist. Und wenn nicht, dann ist eben das der Fall und die Antwort. Danke fein Uli"

25.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  frage mich ob: "Hallo Angelika, Resignation und Trauer klingen für mich nicht aus diesen Versen. Wenn ich es ganz explizit hätte sagen wollen, wäre daran die Hoffnung zu knüpfen: ja, dass zu akzeptieren und ertragen zu können, ohne die Welt durch Resignition und Trauer zu verfärben. Kalt und klar. Denn, ja, auch ich befinde mich eher in einer schwadigen Waschküchenstimmung. Doch ein umgreifbares Bewusstsein, dass das Lyrische Ich als solches reflektiert, eines, das ausserhalb des LI stünde, sehe ich nicht. Eben nicht "Einer". Mit einem Etwas, dessen Mund keinen Namen aussprechen kann, das auch gar nicht braucht, weil es fernab von solchen prothetischen Daseinszuständen ist, ja, damit komme ich wohl zurecht. Wenn ich meine Ahnung auf etwas richten möchte. Ich danke dir sehr für deinen Kommentar! liebe Grüße Uli"

25.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  frage mich ob: "Liebe Sabine, ganz herzlichen Dank für deine eingehende Untersuchung und Kommentierung der Zeilen. Auch der Unglaube ist ein Glaube, glaube ich. Ob Glaube die Prämisse des Ertragens ist? Ob man das braucht? Ich weiß es nicht. Es gibt ein Müssen, wie mir scheint - ein fernbestimmtes? Vielleicht gibt es zuletzt nur zwei Dinge: die Leere und das gezeichnete Das Reimschema ist übrigens zwischen den Strophen unterschiedlich - aber das bemerkte ich erst, nachdem ich deinen Kommentar las. Dabei war ich sehr angestrengt bei der Arbeit, wollte die Strophen ganz symmetrisch aufbauen, stellte hin und her und um. Und letzten Endes war's doch nicht so, wie gewollt. Dieses Zweifeln und Hinterfragen scheint sehr menschlich zu sein. Eigentlich will ich immer alles ganz genau wissen, aber ehrlich gesagt, gerade diese Antwort nicht wirklich ganz genau kennen. ja, merkwürdig, nicht wahr. Ist das so eine Art Tabu, eines der letzten Dinge, eines, das nur verletzt, entmutigt, verzweifeln lässt? Liebe Grüße, Uli"

23.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  gäuböden: "Hallo janna es freut mich sehr, das du dem Text etwas abgewinnen kannst. Das mit den Umbrüchen war mir klar, eigentlich könnte ich den Text beliebig in Strophen gliedern, wollte aber zunächst einmal abwarten, wie die Einschätzung der Leser ist. Das ist ja für meine Verhältnisse schon reichlich experimentell: Kleinschreibung und fehlende Zeichensetzung (na gut, das mache ich sonst auch, aber unabsichtlich). Hat mich sehr gefreut, deinen Kommentar zu lesen! Ich hoffe aber, nicht altklug und oberlehrerhaft rüber zu kommen! Liebe Grüße an dich Uli"

24.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  gäuböden: "Hallo Caty, ja, mag sein, dass du recht hast. Zu voll gepackt. Aber welche Aussage meinst du? Weisst du, auf den Spaziergängen im Ochsenfurter Gau findet man -vorausgesetzt, man schaut darauf- immer noch die Scherben der Bandkeramiker, die sind an die 7000 Jahre alt. Und wenn man dann mit lehmklumpigen Schuhen im Acker steht weiss man: man steht mittendrin. LG, Uli"

23.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  gäuböden: ". hallo nuwanda - da hatte sich was überschritten ... ich werde schauen, das ich eine Leseerleichterung schaffe, auch wenn das gussmäßige Lesen, so wie styraxx es beschreibt, eine Möglichkeit ist, aber die braucht eine hohe Konzentration, merke ich selbst ... denn ich verlaufe mich auch immer wieder. Und immer an den selben Stellen allerdings will mir die Umbrecherei doch nicht richtig gefallen, irgendwie büßt der Text etwas ein. Z.B. weithin streckten sich die felder und verrieten schwerer äcker reichtum blüten schwollen ohne halt wie wüsten ölrenditen jener zeit das stete weiterwollen trank aus süßlagunen ammoniten sanken in pangäas uratollen sediment basalten und graniten beigemengt zu faltenprotokollen metamorpher urgewalten brüten übergletscherte mäander quollen aus moränen leckten an gebieten sander häuften stürme auf zu schollen löß neandertaler troglodyten kamen und verschwanden längst verschollen töpferei- und kriegserfinder riten nur und keine namen gräbern pollen gräsersamen beigelegt behüten rändern eingeritzt geheimnisvollen bechern bänder aller ahnen mythen aus den steppen drang der hufe grollen ritten reiter westwärts weiter skythen nordwärts römer tross und wagenrollen hüllte staubige kohorten mühten sich die völker stritten wem zu zollen den tribut der knechtschaft zu erbieten leidvoll eingelöstes gottessollen und dem überfluß der parasiten gruben kinder gips- und keuperstollen pfiffen rüden um das vieh zu hüten lasen messen galt der mägde schmollen die voll inbrunst über bibeln knieten bei den feldern in den müden schollen zwischen futtermais und rübenmieten zwischen zwiebeln und kartoffelknollen liegen fibeln fabeln plastiktüten und die wolken trollen sich nach süden na, ich lasse erst mal en bloc, klein kriegen kann ich's immer noch herzlichen Dank und liebe Grüße, Uli (Antwort korrigiert am 23.09.2008)"

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