Alle 677 Textkommentare von Augustus

21.08.16 - Kommentar zum Text  Zur Kriteriologie von  Ephemere: "Es wäre weiterhin zu fragen, ob jemand, der einmal das Gesehene begriffen hat, als Entdecker gelten kann, wenn ihm das einst Begriffene Jahre später gedanklich abhanden kommt. Das Begriffine gilt erst als Reichtum, wenn es auch stets zur Verfügung steht. Hier wäre zu fragen also, ob das Entdeckte auch Anspruch auf Haltbarkeit hat? Ave"

04.05.24 - Kommentar zum Text  Zum 300. Geburtstag unseres Chefaufklärers KANT von  filosofa: "Fein das wesentliche zu Kant ausgearbeitet und darüber sein verhältnis zu Frauen dekoriert. Sehr aufschlussreiches präsent für jeden philosophieliebhaber."

08.09.21 - Kommentar zum Text  Astrologismus von  FrankReich: "Im Mittelalter wäre diese Aussage kätzerisch ;-)"

27.04.24 - Kommentar zum Text  Garaus von  FrankReich: "Fatras, französischen Ursprungs, sind nicht so geläufig wie Sonette oder sonstige Poesieformen.  Darf ich fragen, was die Inspiration für das gezielte Bedienen dieser Poesieform ist?"

29.08.22 - Kommentar zum Text  Urbildung von  FrankReich: "Mich würde die Abgrenzung von Verständigkeit und Szientismus interessieren oder was unter Verständigkeit genau zu subsumieren ist?"

10.12.22 - Kommentar zum Text  Flügge. von  franky: "Sie steigt dann immer höher, über die stratosphäre hinaus, und fliegt ins Weltall und dort erst angekommen, weilt sie kontrollos in alle ewigkeiten im Weltall.  Keine hübschen Aussichten auf die Wiedergeburt. Vielmehr glaube ich schlüpft die seele ins Vakuum, und von dort in eine weitere Dimension, und von dort wieder vllt in ein anderes Paralleluniversum…  Salve"

09.04.24 - Kommentar zum Text  Kollaborateure. von  franky: "Mitarbeiter können einfach gehen, wenn’s ihnen nicht gefällt, ein Kollaborateur wird sehr wahrscheinlich umgebracht, wenn ihm nicht mehr gefällt und er einfach gehen will. Da der Kollaborateuer sowieso umgebracht wird, zieht er’s bis Ende durch. "

18.04.23 - Kommentar zum Text  Morgenblatt am 18.04.2023 von  franky: "Meinst Du mit Zöliagie - Zöliakie?"

07.02.23 - Kommentar zum Text  Morgenblatt am 7.02.2023. von  franky: "Nur zur Anmerkung. Zeile 1 läuft die Person, Zeile 2 wird die Person mit „er“ gelüftet. Männlich. Insofern es bei der Person verbleiben soll, weder männlich noch weiblich, noch divers, so wäre die Zeile 2 mit sie zu beginnen.  Salve"

20.05.14 - Kommentar zum Text  Rose mit dem Sternenblick Version 2 von  franky: "Ein feines und dahinfließendes Klanggedicht. Gruß, Augustus"

05.03.24 - Kommentar zum Text  Schicksal. von  franky: "Interessant. Die Reihe der Dominosteine verlaufen deterministisch. Aber wo bleibt der freie Wille da?"

27.03.17 - Kommentar zum Text  Vorwärts in die Dunkelheit. von  franky: "Es empfiehlt sich diesen Wollknäuel komplett auszurollen; also weiter schreiben. Ave"

28.06.17 - Kommentar zum Text  Gespräch mit einem Brandstifter von  fritz: "Gut den oder die Gedanken ins Bild gesetzt. Ave"

13.08.23 - Kommentar zum Text  118 Immerwahrium von  Gabyi: "Gibts vor Dir ein Gedicht über Rutherford?"

10.08.23 - Kommentar zum Text  86 Radon - (Periodensystem-Poesie) von  Gabyi: "Uran 93 wäre doch mal wirklich Poesie."

11.08.23 - Kommentar zum Text  92 Uran von  Gabyi: "Beim Uran geht doch mehr (l.Meitner, Otto Hahn, Enrico Fermi, Oppenheimer) Die Geister die der Mensch freisetzte, wird er nicht mehr los und so…."

24.01.24 - Kommentar zum Text  Die Seele als solche von  Gabyi: "Was Du beschreibst ist nach C.Jung nicht die Seele, sondern die Psyche, als Sammelbecken aller psychischen Vorgänge, der bewussten wie der unbewussten. Seele dagegen ist für Jung ist die innere unbewusste Persönlichkeit aufgeteilt in Anima und Animus."

25.02.24 - Kommentar zum Text  Die wirkliche Wirklichkeit von  Gabyi: "Nach den neuesten Erkenntnissen in der Physik, ist die Wirklichkeit simuliert. Denn Überall in der Natur und im gesamten Universum auftretende Symmetrien sind eine Folge des 2 Gesetzes der Informationsdynamik, und dieses Gesetz verlangt in jeder Symmetrie im Laufe der Zeit, dass der Informationsgehalt gleich oder minimiert wird.  Kurz: während ein Tier (normale Symmetrie) hohen Informationsgehalt hat, weil die informationsentropie hoch ist, ist der Mensch eine höhere Symmetrie und hat einen geringeren Informationsgehalt bzw. Geringere informationsentropie.  Wie auch immer, dieser neue Ansatz in der Physik mit dem Gehalt von Informationen die Natur besser zu verstehen, führt zu völlig neuen Erkenntnissen; und diese Erkenntnisse unterstützen die philosophische Debatte, dass das Universum gleich einem Computer läuft.  Genauso wie das 2 thermodynamische Gesetz funktioniert das 2 infodynamikgesetz. Im Universum können nicht mehr Informationen entstehen, als im Universum vorhanden und wenn sich Systeme verändern, wie ein Tier, das im Laufe der Zeit zum Menschen wurde, dann ist die Folge, gleichwohl der Mensch komplexer ist als das Tier, dass der Informationsgehalt für diesen Prozess nicht höher sein kann, als der Informationsgehalt den ein Tier trägt. Die Symmetrie bei Menschen ist perfekter als bei einem Tier und die Physik hat gezeigt, dass die Natur dafür weniger Informationsgehalt benötigt.  Dies alles stützt die Hypothese, dass das Universum eine Simulation ist. Information soll auch als 5 physikalisches Naturgesetz in der Wissenschaft etabliert werden. Es spricht vieles dafür; zb auch die geschwindigkeitseinschränkung des Lichts ca 300.000 km/s  Was das für uns nun bedeutet, und können wir in einer Simulation gut leben bzw. ist etwas überhaupt demnach von Wert, sind Anfänge eines neuen Verständnisses des Universums und des Menschen."

21.05.14 - Kommentar zum Text  Gedanken am Friedhof von  Galapapa: "Das Sonett lässt den Leser in dem Gefühl zurück, wie jemand ein Gefühl haben muss, der sich am Friedhof verliert; dem Endlichkeit bewusst und Unendlichkeit unbewusst wird. Gruß, Augustus"

28.06.17 - Kommentar zum Text  Muse, Muse von  GastIltis: "Schön waren einst die Tage als man (unwissend und als Grünschnabel) die Muse zum ersten Mal traf. Ave"

27.08.19 - Kommentar zum Text  Nelle onde von  Gideon: "Salve. Sintflut, Wellen sind das Gegenteil von Aplomb, das hätte ein Hafen sein können, es wird jedoch auf das offene Meer geschaut nach „ihm oder sie oder es“; wie auch immer, die Weite wird durch das Glas drückend eingegrenzt, weswegen der Leser automatisch an ein Aquarium denken muss, obgleich Wellen und Sintflut zuvor einer größeren Freiheit bedürfen, um sich in dieser Größe überhaupt zu entfalten. Also ist hiervon nicht von einem eingeengten Aquarium zu sprechen, sondern im bildlichen Sinne von „Bekanntsein, Erkennen, Vertrauen“, oder seinen Grund verstehen und erfahren haben. Die Reifen Bewegungen der Seele sind dem lyr. Ich also nicht fremd; es durchschaut was im Innern vorgeht. Der Fisch ist hier das treibende Symbol, der stellvertretend für die Lebendigkeit oder Leben stehen könnte. Denn trotz der Erkenntnis, was da auf dem gläsernen Grund geschieht, fehlt es an greifbaren Leben. Bloße Wellen und Sintfluten, so stürmisch und gewaltig sie sind, bedeuten nichts wenn in ihren Gewässer keine maritimen Lebewesen herumkreuzen. Ave"

24.04.23 - Kommentar zum Text  7 von 10 von  Graeculus: "Eine schöne Beziehung ist doch dafür da, dass man gerade - die Nüchternheit der Realität - entkommt. Wer einen Partner nicht darüber hinaus emporheben kann und mit ihm fliegen, mag stets von der Gravitation der Realität trotz Flügel am Boden kleben bleiben."

23.12.21 - Kommentar zum Text  Als all das vorbei war von  Graeculus: "Ein heiterer Text, der die Leserlaune hebt und durchaus sanft die schriftstellerische Konkurrenz aufs Korn nimmt ohne zu verletzen. In deprimierenden Coronazeiten eine erfrischende Abwechslung. Ave"

27.04.23 - Kommentar zum Text  An den Frühling von  Graeculus: "Ich merke, Du bleibst lieber Zuhause ;-)"

10.07.23 - Kommentar zum Text  Ankläger und Richter von  Graeculus: "Es soll sogar so sein, wenn man spricht, dass es in Wahrheit nur eine Unterhaltung mit sich selbst ist und zwar - immer, und auch dann, wenn eine zweite Person dazu existiert und ein Gespräch geführt wird.  Daraus abgeleitet, lässt sich der Lügner weitaus besser begreifen, warum er jeden als Lügner bezeichnet.  Er bezichtigt sich dadurch der Lüge selbst."

21.07.23 - Kommentar zum Text  Der Autor und die Suche nach einem Verlag von  Graeculus: "Man müsse fragen, wieso der Bedarf an pornografischer Literatur besteht. Wer sind diese Leser?  Es gibt Verlage, die verticken Erotik-Heftchen für 2 Euro. Habe solche mal am Bahnhof in einer Buchhandlung liegen gesehen.  Darüber hinaus sei gesagt, wenn ein solcher Bedarf beim Leser besteht, besteht andererseits im Leser ein Mangel an solchen Phantasten. Er muss sie sich aus externen Quellen holen.  M.M.n. rufen Männer eher elektronische Inhalte ab, während Frauen auf die Buchform zurückgreifen. Wenn der männliche Autor sich ein weibliches Synonym auswählt, so sind diese Erotik-Bücher wohl hauptsächlich an die weibliche Leserschaft adressiert.  Recherchiert man bissl, stellt man leicht fest, dass die Fantasie der Frau weitaus mehr verspielt ist als die des Mannes.  Ja, sie will gar ausgereizt werden. Zeitlich gedehnt, intensiviert werden. Daher seine solche Art Machwerk eigentlich nicht nur eine unterhaltsame Lektüre von einer Frau an andere Frauen geschrieben, sondern sie erweitern gleichzeitig die Fähigkeit das erotische Spiel der Leserin selbst.  Führt man den Gedanken bis zum Ende weiter, steckt in solche Romanen  zweierlei; erstens;  der Wunsch auf dieselbe Art und Weise wie die Frau den Mann im Buch verführt, den Mann in der Wirklichkeit zu verführen. Zweitens; das Erotik-Büchlein dient als Leitfaden für sexuelle Spiele.  Man könnte auch annehmen, dass die Art Literatur auch ein Werkzeug ist, das Liebesleben im Bett zu steigern.  Bei wie vielen Ehepaaren ebbt der Sex nach einiger Zeit ab! Wie fantasielos und mechanisch werden diese ausgeführt!"

14.05.23 - Kommentar zum Text  Der ideale Liebespartner von  Graeculus: "Nun ja, würde die Frau nicht zuerst von Pygmalion die Schnitzerei erlernen, wenn sie es wirklich wollte? Warum nicht gleich vom Besten lernen als mühsam sich alles selbst anzueignen?    Andererseits stehen Schöpfer und sein Werk in enger Verbindung. Wenn nun aber der freie Wille der Frau nur soweit frei ist, ihn, ihren Schöpfer, und nur ihn als den Einzigen zu lieben, weil Aphrodite pygmalion wohlgesonnen ist, dann ist es wohl nahe zu denken, dass sie ihr in ihrem Herzen das Bild pygmalions eingehaucht hat.  Dem folgend, wurde ihm keine vom Willen her freie Frau gegeben, sondern eine Liebessklavin, mit einschränkendem Willen. Es sei denn, in einer anderen Welt träumt eine Frau genau von einem Typen wie pygamlion, den es in ihrer Welt nicht gibt.  Um nun beide zu vereinen, muss entweder einer einen Tod sterben oder Aphrodite  gewährt dem schönen Körper eine identische Kopie der Frauenseele, die in der anderen Welt lebt.  Abgesehen davon, starben die Menschen relativ jung; so dass pygamlion wohl die restliche Tage seines Lebens im höchsten Glück verbracht hätte!"

01.05.20 - Kommentar zum Text  Der Wert des Lebens von  Graeculus: "Die Selbstmordrate bleibt i.d.R. im Durchschnitt gleich hoch. Früher, also 1975 gab es in Deutschland ca. 19.000 Selbtmorde. Im Vergleich zu den anderen Jahren eine hohe Zahl. 2017 nur noch ca. 10.000. Weltweit verzeichnet Russland die höchsten Selbtmorde im Jahr 2017 ca. 27.000, davon der Großteil Männer seien. Grundsätzlich töten sich in jedem Land immer mehr Männer als Frauen. Eine Ausnahme bildet China. In China ist die Zahl der Selbstmorde bei Frauen höher als bei Männern. Selbstmorde sind oft ein Spiegelbild der Gesellschaft. Ave"

23.08.22 - Kommentar zum Text  Die allerletzte Sekunde von  Graeculus: "Der Gehörnte steigt nachts leise in sein Heim, weil er dem Verdacht nachgehen will seine Frau gehe ihm fremd.  Während Frau glaubt ein Einbrecher steige ins Haus zuckte sie die Waffe, die der Mann versteckt hat. Sie erschließt den eigenen Mann. Die letzte Sekunde spielt sich noch im Kopf des gehörnten, bevor die kugel sein Hirn durchbohrt.  Krux der Geschicht? Steig niemals nachts leise ins eigene Haus ein, wenn die Frau noch im Haus ist."

04.11.23 - Kommentar zum Text  Die Ausgaben des päpstlichen Haushalts von  Graeculus: "Aus welchen Quellen speisen sich die Einnahmen? Gabs neben den Münz- auch Naturalienabgaben? Wie viel? Zahlten Adelige auch? Oder nur Bauern? Was war wenn die Ernte mager ausfiel?  War der ablasshandel schon zugange oder kam das später 16,17 Jahrhundert."

04.11.23 - Kommentar zum Text  Die Ausgaben des päpstlichen Haushalts von  Graeculus: "Apropo, wurde einer der Kreuzüge durch das kriegsgeld finanziert?"

23.04.24 - Kommentar zum Text  Drei zusammenhanglose Gedanken von  Graeculus: "Die 1 Frage könnte auch vor deiner Frage lauten, ob Dummheit oder Klugheit als erstes da war, und draus ist die Antwort zu deiner Frage ableitbar.  Zu 2: in der Natur existiert keine Gleichberechtigung. Es fängt ja schon in einzelner Person an die Ungerechtigkeit. Ist der Wille gegenüber allen Empfindungen gleichberechtigt? Warum unterdrückt er bestimmte Gefühle in bestimmten Situationen? Ist das dem Gefühl gegenüber ungerecht?  Zu 3) nach Ende der geschälten zwiebel könnte ein sehr schmackhaftes Gericht stecken; wie denn hinter dem Nichts womöglich ein neues (besseres) Universum stecken könnte.   Aktuell gibt es nirgends ein Nichts (horror vacui), die gesamte Informationsmaasse eines Körpers und Geistes löst sich nach dem Tod in Einzelteile auf. Also in milliarden aromteilchen, deren Information an Bedeutung verliert. Die Bedeutungslosigkeit der Informationen suchen sich anderweitig durch umcodierung eine neue Bedeutung usw.  Die Monade nach Leibniz ist unzerstörbar und kann als Seele verstanden werden, die in Multiversen wieder ersteht, wenn die Seele keine Materie ist, sondern Materie braucht, um existieren zu können.  Also so gesehen kann nirgends Nichts nicht sein. mit Bewusstsein sind wir immer etwas, nur kein nichts."

31.05.22 - Kommentar zum Text  Du bist der Tod von  Graeculus: "Interessant finde ich, dass das Herannahen an die Zielgerade als Belastung gefühlt wird.  Überall sonst wird die Zielgerade als Erleichterung empfunden. Teilweise als Sieg gefeiert, wenn sie überquert wird.  In manchen Kulturen wird der Tod eines Menschen wie ein Sieg gefeiert, der das Leben erfolgreich hinter sich gemeistert hat."

17.01.23 - Kommentar zum Text  Ein Drama von  Graeculus: "Odysseus handelt aufgrund eines für ihn höheren erwählten Zwecks unmoralisch. Er erdenkt sich einen lügnerischen Plan aus, der als Mittel seine Zwecke heilen soll. Damit fügt er eine negative Variable in eine sonst positive Gleichung ein, die plötzlich unlösbar wird.  Die Wahrheit lag nicht auf dem Tisch ausgebreitet; denn die Wahrheit hätte ergeben, dass Philoktet den Bogen niemals im Tausch für sein verhungern ausgehändigt hätte.  Hier ist weitaus mehr die Lüge als das Übel des unlösbaren Konfliktes anzusehen.  Die Machtverhältnisse in der Gruppe wechseln von 2:1 hin zu 1:2. bei 3 Personen also ist demnach entweder von einer absoluten Gleichheit 3:0 oder sonst immer von einer Ungleichheit die Rede.  Das Thema wirft höchst moralische Fragestellungen auf. Darf ich für einen höheren Zweck lügen?  Darf ich einen Menschen (Freund) opfern, um einen unbesiegbaren Feind zu töten? Sophokles zeigt uns, wie das Gewissen eines Menschen seine Position je nachdem zu was es in Beziehung und Entscheidung tritt, wechselt. Er stellt uns alle möglichen moralischen und unmoralischen konstellationen in einer Gruppe von drei Personen vor und wählt die Stellung aus, in der ein unlösbares Problem auftritt, während er dies dynamisch darstellt (2:1, dann 1:2)  Im Grunde zeigt er uns dadurch die menschliche Vielfalt, die für solche Konflikte sorgt, und die nur durch göttliche Eingriffe wieder gelöst werden können.  Meistens durch göttliche Eingriffe in Form von menschlichen Kriegen, die als Entflechtung von Strängen, die aus falsch undurchschaubaren, verflochtenen Lügen und sonnenklaren Wahrheiten, bezeichnet werden können."

09.04.20 - Kommentar zum Text  Ein mögliches Zeichen Gottes von  Graeculus: "Der Hausmeister hat das Kosten-Nutzen-Prinzip angewendet. Er meinte wohl, dass die Reparatur der Klinke preislich kostengünstiger und zeitlich schneller zu "kleben" wäre, als eine Abmontierung und Neumontierung der Klinke. Er hat möglicherweise einen Metallkleber benutzt. Ein Sherlock Holmes hätte sicherlich an der Abbruchstelle der Klinke gerochen und sich dadurch vergewissert oder der Neumontierung zugeschaut. Wo waren Sie zu dem Zeitpunkt als der Hausmeister die Arbeit an der Klinke vornahm? Ave"

21.05.23 - Kommentar zum Text  Eine ganze Liebesgeschichte mit zwei Wörtern von  Graeculus: "Gute Idee.  Eine ganze Liebesgeschichte bloß mit nur einem Wort würde auch gehen.  Ich, ich, ich …  Oder mit Happy End. Du, du, du…  Minimalistisch ist deine Ausführung leider nicht, denn es geht noch minimalistischer, aber eine gewisse dramatik und Dynamik hat es natürlich, zwischen Du und Ich zu springen."

13.05.22 - Kommentar zum Text  Eine kV-Autorin beendet den Krieg in der Ukraine von  Graeculus: "Das Stück Kuchen besitzt ja noch keiner der Kinder, weswegen die entscheidungstheorie möglich wäre  Bei den Präsidenten besitzen beide jedoch schon ein Stück Kuchen, und der eine will jetzt vom anderen noch ein weiteres Stück Kuchen haben.  Müsse beide ihre Stück Kuchen, das sie schon besitzen aufgeben, um erst dann die Grundlage der entscheidungstheorie zu schaffen, so mangelt es ja schon an der Voraussetzung zur Anwendung der Entscheidungstheorie.  Theoretisch ginge es nur dann, wenn Ukraine und Russland um Georgien verhandeln würden, um etwas was nicht in ihrem Besitz ist.  Da die Satire auf grundlegenden fehlenden Voraussetzungen aufbaut, geht die Satire leider ins Leere."

17.04.24 - Kommentar zum Text  Eine Liebeserklärung von  Graeculus: "Hunde haben generell ein erinnerungsvermögen, welches dafür sorgt, was ihnen genehm und was ihnen unangenehm ist."

22.11.22 - Kommentar zum Text  Eine Verteidigung des Krieges von  Graeculus: "Aus der Sicht der Natur betrachtet, liegt in militärischer Stärke eines Staates auch gleichzeitig seine Resistenz gegenüber potenziellen Gefahren, und sichert dem Staat sein Überleben. Die Gefahr jedoch droht von anderen Staaten. Die Natur hat es jedoch so eingerichtet, dass der überlebt, der sich am ehesten an die verändernden Bedingungen anpasst. Es ist logisch begründbar warum Staaten Militär halten und Waffen besitzen; es garantiert ihnen ihr Überleben, nach dem Prinzipien der Natur.  Ein wehrloser Staat ist eine Beute für den militärisch stärkeren Staat. Auch dies ist dem Naturprinzip entlehnt. Gleichwertig militärisch starke Staaten stehen unentschieden einander gegenüber. Das Risiko bei einem Krieg mit einem gleichwertigen Gegner ist höher, als der Sieg. Aufgrund des Prinzips de überlebensfähigkeit eines Staates, analog der Natur, werden gleichwertig starke Staaten keinen Krieg gegenseitig ausfechten.  Dem naturprinzip widerspricht jedoch das moralische Prinzip der Menschenverachtung.  Wenn Waffen in der Welt entstehen, entsteht mit ihnen gleichzeitig die Menschenverachtung. Menschenverachtung ist jenes Prinzip in der Natur, durch den Menschen hervorgebracht,  welches die Staaten benötigen um ihr Überleben zu sichern. Die Menschenverachtung geht also der Waffe voran und nicht umgekehrt.  Es ist also das Prinzip der Menschenverachtung, das einerseits dem moralischen Prinzip widerspricht, der Mensch darf einen anderen Menschen nicht töten, andererseits schafft es die Voraussetzung für die Überlebensfähigkeit eines Staates.  Der Mensch ist dem anderen Menschen nicht ein Mensch, sondern ein Räuber, der ihm nach dem Leben trachten könnte. Darauf gründen alle Staaten, die Militär besitzen.  Salve Kommentar geändert am 22.11.2022 um 12:20 Uhr"

15.12.22 - Kommentar zum Text  Es und Ich von  Graeculus: "Hier schießt Cupido mit seinen Pfeilen."

23.11.21 - Kommentar zum Text  Flüchtlinge an der Grenze von  Graeculus: "Die Römer hätten auch die Option gehabt mit den West- und Ostgoten sich zu verbünden und gegen die Hunnen vorzugehen. Wären die Hunnen vertrieben worden, so wären die Karten neu gemischt worden. Heute steht hinter jedem militärisch schwachen Land immer Russland oder Amerika als Verbündeter, so dass gar nicht der wirkliche Übeltäter für die Flüchtlingskrise abgeschafft werden kann."

22.11.23 - Kommentar zum Text  Gegen Gewalt - Gegengewalt von  Graeculus: "Verweigerung von Befehlen von Oben im Nazi-Deutschland bedeutete ja gleich die Erschiessung des Verweigerten. Andere Bestrafungen waren sicherlich denkbar, aber in einer angespannten Situation schaffte eher die triviale Ansicht von „Freund und Feind“ Abhilfe.  Der Soldat missachtete den Befehl, Gnade war wie beschrieben nicht zu erwarten. Die Deutschen waren eben gnadenlos, auch gegenüber Abweichlern aus eigenen Reihen.  Die deutsche Gnadenlosigkeit gegenüber dem deutschen Soldaten, der den Befehl missachtet, darf nicht mit der Gnade der verschonten, russländischen Frauen gleichgesetzt und missverstanden werden.  Der Befehlshaber erschoss zwar nicht den Feind in Frauengestalt, er schloss sie als Widersacher ein, sowie er den eigenen Soldaten als Widersacher einschloss. Der Feind ist jeder gleich, der sich seinem Befehl widersetzt, ohne graduelle Unterscheidung. Dabei spielt Rasse gar keine Rolle, sondern, wie vornweg erwähnt, „Freund-Feind“ Weltbild. Kommentar geändert am 22.11.2023 um 13:30 Uhr"

09.12.23 - Kommentar zum Text  Gott lügt von  Graeculus: "Athene kämpft im trojanischen Krieg auf der Seite der Spartaner. Die Trojaner habe gleichfalls Götter, die ihnen helfen, zb. Aphrodite.  So sei zunächst festgestellt, dass Athene pro Sparta ist.  Die Verwandlung Athenas in Hektors Freund, ist viel mehr als „List“ des Feindes zu verstehen, und weniger als „Betrug“ aus den eigenen Reihen, sprich Verrat.  Daher sind die Begriffe: List, Betrug, Verrat hier sehr fein zu unterscheiden.  Während Betrug und Verrat ausschließlich aus eigenen Reihen begangen werden kann, zb Judas an Jesus, ist dagegen die Voraussetzung für die List, dass jemand nicht aus eigenen Reihen kommt, sondern von aussen, zb. Napoleon überlistet die die Alliierten, oder Athene überlistet Hektor.  Da die „Kriegslist“ in der Antike als Auszeichnung eines kompetente feldherren angesehen wurde, ist es sehr wohl verständlich, dass Athene, die zugleich die weisheitsgötting als auch göttin des Kampfes, eine solche „Kriegslist“ zugesprochen wird.  Als Odysseus die „Kriegslist“ anwendet, ein Pferd aus den Schiffsplanken (Trojansiches Pferd) zu bauen, darin sich die Spartaner verstecken können, werden die Trojaner ebenso „überlistet.“ wonach kein Spielraum mehr für Verrat oder Betrug zur Auslegung bleibt. Kommentar geändert am 09.12.2023 um 10:07 Uhr"

02.04.23 - Kommentar zum Text  Helena von  Graeculus: "Anmerkungen meinerseits. Homer erwähnt in der Ilias zwischen Helena und Paris keine Sexszene oder?  Die Schönheit kann ohne Sexlust danebenschreiten, eine solche Schönheit appelliert an den Mann das Schöne zu beschützen und weitaus weniger an den Schwanz. Warum sollte Aphrodite Helena von einem Schwanz zum anderen Schwanz abgeben? Ihr Wesen ist doch genau das Gegenteil dessen was zu sein scheint. Aphrodite will ihre Lieblinge beschützen. Somit auch Helena vor den Fängen des Menelaus - also vor dem Schwanz.  Paris dagegen ist ebenfalls Schönling und Romantiker, und sie gewährt beiden die Liebe. Ein übrigens solares Geschenk.   Während Helena unter Menelaos dem chtonischen verfangen war, so liegt in der Absicht Aphrodites ihr Liebling Helena zum lunaren oder gar zum solaren emporzuheben.  Paris handelt in seiner Tat weitaus weniger gierig, vielmehr ist er genau jener Typ der die allgemeine Schönheit wertschätzen kann; er kann sie beschützen. Melenaus dagegen schäumt vor Wut, die Gier bedrängt ihn zu handeln usw."

17.04.20 - Kommentar zum Text  Ich als Liebhaber von  Graeculus: "Liest sich eher nach einem Selbstgespräch. Bei der männlichen Person ist die Frau ein Ventil für den eigenen sprachlichen Ausguss, der sich sonst nicht Luft verschaffte. Kurz: Wer sonst unter anderen Umständen nie redet, aber gerne redet, nutzt eine unter wiederum anderen Umständen solche Gelegenheit wahr zu reden. Es ist aber letzlich eine Flucht von sich selbst. Ja eine Unsicherheit des Redners selbst. Denn was bleibt über die Person letzlich übrig zu erfahren, wenn man alle Gedichte und zitierten Stellen aus den Büchern wegradiert? Nichts. Daher ist die absurde lange Rede von der Person nicht die Ursache, die die Frau verscheuchen lässt, sondern Ursache ist die Unteilbarkeit der Person, die sich dem ureigenem Interesse der Frau hartnäckig verweigert. Ave P.S. Obwohl die große gemeinsame Gruppe der Leser nur den humorvollen Teil zu sehen fähig ist, erschließt sich dem aufmerksamen Leser auch die andere Seite der Münze, wenn er sie einmal umdreht."

05.10.22 - Kommentar zum Text  Ich! von  Graeculus: "Geht das Du aus deinem Ich hervor, so bezeichnet es ein fremdes Ich. Geht das DU aus einem fremden Ich hervor, dann bezeichnet es dein Ich. In Raumzeit können zwei Iche nicht denselben Raum (Körper) bewohnen. Jedes Ich braucht also seinen Raum, selbst wenn es den anderen Körper tötet, kann es nicht hinen. Der Raum dehnt sich durch die Zeit aus, während das Ich stets reiner Beobachter bleibt. Selbst wenn das Gefühl (Instinkt) oder der Gedanke oder der Wille sich für eine Handlung entscheidet, ist und bleibt das Ich Beobachter. Es beobachtet, wie all die Dinge auf die Sinne einwirken, es beobachtet Dinge, die es auch nicht versteht. Denn ich möchte meinen, all unser Handeln rührt aus Gründen, die unabhängig unseres Ichs sind. Das Ich ist also ein Zuschauer, der Leib, der angebliche Wille, die Seele, das Gehirn, die Gefühle, sind die Inhalte im Raum, die auf der Bühne bewegt werden, während das Ich enstpannt, zurücklehnend im Sessel die Dinge, die da geschehen, beobachtet. Jeder hat seine Eintrittskarte in den Film Leben eingelöst. Kommentar geändert am 05.10.2022 um 18:35 Uhr"

01.07.23 - Kommentar zum Text  Ist Alkohol die Lösung? von  Graeculus: "wie ging der Abend aus?"

26.10.23 - Kommentar zum Text  Kassandra von  Graeculus: "John Meynerd Keynes z.B. ist ein Kassandraruf nachgesagt in Hinblick versailler Vertrag. Wahrsager*innen gibts heute ja auch, aber sie sagen eher Deine Zukunft voraus, egal wie Du Dich zuvor entscheidest.  Interessant ist, dass eben keiner auf Kassandras Warnworte hört, wonach auch von „deterministischen“ Schicksal gesprochen werden kann, ihre Worte sind unnütz, da das Schicksal sowieso vorherbestimmt ist.  Also sah sie viel mehr in die Zukunft, in eine, die eh nicht abgeändert werden kann."

21.07.22 - Kommentar zum Text  Meine Feinde und ich von  Graeculus: "Tötet der Liebende die Feinde seiner Liebsten aus Liebe zu seiner Liebsten oder aus Hass zu den Feinden seiner Liebsten?  Sowohl als auch ist hier trügerisch, weil kein Mensch zwei Gedanken gleichzeitig denken kann oder zwei Gefühlsarten gleichzeitig fühlen kann. Es muss also entweder oder heißen.  Entweder er tötet die Feinde seiner Liebsten aus Liebe zu ihr oder er tötet aus Hass die Feinde seiner Liebsten. Deshalb wäre fraglich, ob den münzbegriff richtig gewählt ist, weil die Münze selbst aus einem einzigen Material beschaffen ist; Silber oder Kupfer zb.  Dieser Logik folgend, wäre die Gegenseite der Münze eine andere Seite der Liebe, die aber als Ganzes Liebe bleibt.  Daher halte ich’s so, dass der Hass grundlegend nicht verschiedenes als Liebe ist, nur in der Nuance verschieden. Bildlich: Im Geldbeutel sind zwei Münzen: eine aus Gold und eine aus Kupfer.    Salve"

18.03.22 - Kommentar zum Text  Nichts über Krieg! von  Graeculus: "Ist doch von den Europäern abgeguckt.  Atomstrom ist grün und  umweltfreundlich, da aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt.  Nur der Teufel weiß, unter welchem Salzberg der Atommüll gelagert werden soll."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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