Alle 677 Textkommentare von Augustus

13.05.24 - Kommentar zum Text  Das alte Haus von  Naja: "Schon oft hab vor der dichten Hecke ich gestanden Das „ich“ im ersten Vers finde ich notgedrungen dahinplatziert, und macht den Vers gekünstelt, damit das versmass passt.  Vllt wäre es empfehlenswert den Vers durch zwei Wörter zu tauschen.   Ich hab oft vor der dichten Hecke schon gestanden Ist der erste Vers überwunden, ist der Rest gekonnt runter metrumiert.  Kommentar geändert am 13.05.2024 um 13:29 Uhr"

13.05.24 - Kommentar zum Text  Tartaros von  GroAda: "Erinnert an Dantes Inferno oder Milton Paradiese Lost.  Aber auch an Herkules, der in den Tartaros hinabsteigen misste und lebendig wieder hinaus kam. Unzählige griechische Mythen über den Tartarus sind sicherlich nachlesbar.  Das Epos von Dante wurde auch überzeugend animiert. Sehenswert und empfehlend.  Die Kurzgeschichte lehnt sich sprachlich an die Epoche der dunklen Romantik. Liebe und Tod in Gestalt des satans werden angesprochen,  der Klassiker. Kommentar geändert am 13.05.2024 um 13:20 Uhr"

04.05.24 - Kommentar zum Text  Autistischer Burnout von  Terminator: "Kinder sind sozial-pädagogisch unterentwickelt; aber sie spüren, wer anders ist, ohne es zu verstehen. Gut erzogene Kinder verhalten sich neutral, schlecht erzogene Kinder belustigen sich über das „Fremde“ und wollen es zerstören, weil es in ihr gleichheitsbild nicht passt. Die Aufklärung ist hier gescheitert. Sowohl von Elternseite aus als auch von pädagogischen Fachleuten.  In Zeiten von fehlenden Lehrern in Schulen und überforderten Eltern, laden Kinder ihre „nicht selbstverschuldete Unmündigkeit“ gegen andere Kinder aus, die sich später als erwachsene ans mobbing und gehänselt werden usw. traumatisch daran erinnern werden. Wohlhabende Eltern, vorausschauende Pädagogen gründen Privatschulen, die sehr teuer sind, um ihre Kinder dorthin zu schicken, um diesen Traumatan den Boden - so gut es geht - zu entziehen, wobei 100% Sicherheit nirgends existiert. Kommentar geändert am 04.05.2024 um 13:28 Uhr"

04.05.24 - Kommentar zum Text  Das Naturrecht: Mord, Mobbing und mehr von  Terminator: "Das Problem sehe ich, dass Situationen herbei fantasiert werden können, bei der Hilfeleistung von jemanden erwartet wird, dem man schaden will.  Unterlassene Hilfeleistung auf reine fantasierte Fälle, könnte genau dann bestraft werden, wie auf Wahrheit basierende Fälle.  Wenn 1000 Menschen eine Person mobben, dann wird dies sehr wahrscheinlich geleugnet, weil die leugner in der Mehrzahl sind. Die Psychologie der Massen führt dazu, dass die Masse für sich das günstigste Ergebnis herbeierzielt.  Ebenfalls besteht die Gefahr, dass die Masse aus ihren Reihen einen Sündenbock auswählt, der die Schuld für das Kollektiv übernehmen soll, was gleichfalls „mobbing unter den Tätern“ ist."

04.05.24 - Kommentar zum Text  Zum 300. Geburtstag unseres Chefaufklärers KANT von  filosofa: "Fein das wesentliche zu Kant ausgearbeitet und darüber sein verhältnis zu Frauen dekoriert. Sehr aufschlussreiches präsent für jeden philosophieliebhaber."

04.05.24 - Kommentar zum Text  Trump! von  Terminator: "man darf nicht vergessen, dass deutsche Unternehmen in Amerika in Zeiten Trumps reihenweise verklagt wurden. BMW, Bayer…  die Strategie war sie für die amerikanische Bevölkerung unattraktiv zu machen, und aus dem Wettbewerb in Amerika zu torpedieren.  So auch die Chinesen, also quasi die heimische Unternehmen durch Anklagen ausländischer Unternehmen auf den amerikanischen Märkten zu stärken und ausländische zu schwächen durch legale rufschädigung.  Der dümmste Manager, der jetzt abgetreten ist, ist der von Bayer; die Amis warteten brav auf die Übernahme von Monsanto durch Bayer und schlug dann richtig zu. 137.000 tausend sammeklagen gibt es seit dem gegen Bayer."

01.05.24 - Kommentar zum Text  Aquamarin von  Pearl: "Manche Menschen übersehen ihr Leben lang die Schönheit in den Kleinigkeiten, die geradezu das Leben ausmachen.  Die Transformation der Traurigkeit ist zwar ein langwieriger und mühseliger Prozess, sie erlaubt aber eine andere Sicht auf die Dinge einnehmen zu können, die vielen anderen verwehrt bleibt und die nur die verstehen, die selbst diese Lichtung durchs Dickicht erklommen haben. Kommentar geändert am 01.05.2024 um 11:07 Uhr"

01.05.24 - Kommentar zum Text  Würfel Gott von  Hobbes: "Es ist sehr wahrscheinlich, dass der liebe demiurg nicht würfelt. Einstein war sich sogar dessen zu 100% bewusst."

01.05.24 - Kommentar zum Text  Soziosophische Belehrung von  Terminator: "Gelungen, mein Lieber, finde ich das Gedicht. Darin wird eine Tatsache genau auf den Punkt gebracht, über die sich ganz, ganz wenige bewusst sind.  Schaut man sich die Lage genauer an, sind die meisten Opfer des „ultrahochspekulativen Kollektivs“ (übrigens eine schöne und klingende Wortschöpfung), wobei das ganze zu mehr wird als der einzelne, also zu einem System, das alle steuert und allen vordiktiert, wie sie zu handeln haben, wie ein Opfer in der Gefangenschaft eines Täters ihm hörig wird und teilweise sich manche auch in ihn verlieben, weil sie geknechtet werden wollen."

27.04.24 - Kommentar zum Text  Garaus von  FrankReich: "Fatras, französischen Ursprungs, sind nicht so geläufig wie Sonette oder sonstige Poesieformen.  Darf ich fragen, was die Inspiration für das gezielte Bedienen dieser Poesieform ist?"

27.04.24 - Kommentar zum Text  die relative Gemeinheit der Zeit... von  Morphea: "Selbst dann, wenn ein Mensch die Distanz, die er (im Durchschnitt zu anderen Menschen) seine Lebtage abgelaufen ist, bis er stirbt, zusammenrechnet, erreicht er nicht die Menge an km, die das Licht bloß in 1 Sekunde erreicht.  Will man mehr in seinem Leben die km übertreffen als das Licht in 1 Sekunde erreicht, müsste man ca jeden Tag um die 10.250 Schritte laufen. Kommentar geändert am 27.04.2024 um 15:43 Uhr"

27.04.24 - Kommentar zum Text  Projektion von  LotharAtzert: "Mich würde interessieren, wenn Menschen miteinander - wie zwei Teilchen - verschränkt sind, so wie Gut und Böse, und sich gegenseitig höchstens nur vernichten können, während sie zueinander entgegengesetzt handeln, wie also soll die Welt besser werden?  Ein Beispiel: Erfindung der Atomkraft, die Verschränkung der Menschen führt also dazu, dass die einen Atomkraftwerke für saubere Energie bauen, während andere Atombomben bauen.  Wie also soll dies entgegengesetzte „Dualität“ aufgehoben werden.  Sprüche wie: ja wenn alle Frieden wollen, oder wenn alle sich dessen bewusst sind, oder wenn Waffen abgeschafft werden, geht ja nicht, weil die Verschränkung genau das nicht erlaubt. Zb. Arm und reich ist genauso eine Verschränkung, Löwe und Gazelle, Krokodil und Zebra, Wurm und Vogel, alles Verschränkungen. Kommentar geändert am 27.04.2024 um 15:29 Uhr"

27.04.24 - Kommentar zum Text  Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Produzierbarkeit von  autoralexanderschwarz: "Formel: „Kunst ist alles was gefällt“  Und da Gefallen an ein Subjekt geknöpft ist, kann der Geschmack immer nur subjektiver Art sein.  Anders würde ich den Wert der Kunst betrachten. Man könnte die Zeit als Wertkriterium hinzunehmen und sagen: je älter ein Kunstwerk ist, umso wertvoller ist es.  Allerdings wird die obige Formel verletzt, wenn das Kunstwerk einem subjektiv nicht gefällt.  Dann hat das Kunstwerk andere Gründe als „Gefallen“ für das Subjekt. Das Subjekt gefällt sich selbst im anerkannten Wert des Kunstwerks durch andere. Daraus wird eine andere Art des „Gefallens“ durch die Kunst erzielt.  Ich stelle es mir gleich so vor. Wenn die Kunst gefällt, dann bescheint die Sonne einen direkt. Gefällt der Wert der Kunst durch andere, so bescheint einen das Licht des Mondes, während den Mond das Licht der Sonne beleuchtet.  In beiden Fällen glänzt man in einem leuchten, gleichwohl es zwei verschiedener Quellen entrspingt.  Daher kann mit gutem Gewissen auch günstige Kunst, die gefällt, für ein Subjekt Kunst sein, mag sie von wem oder was auch immer kommen."

24.04.24 - Kommentar zum Text  Keine Angst mehr vor "Onkel Willi" und anderen Geistern von  Bluebird: "Warum sind Geister immer in alten Häusern? Oder können sie auch in neu gebauten Wohnungen sein?  Theoretische Frage: wenn man das Haus der Erde entreißt und an einen anderen Ort verlagert, nimmt man den Geist mit, oder verbleibt er an der entrissenen Stelle?"

24.04.24 - Kommentar zum Text  29.8. von  Terminator: "„Minuten gingen weg wie beste Trauben“ schöner Vers.  Minuten, eine mathematische Größe für die Zeit, die niemand wirklich fassen kann, und Trauben, ein süßes Schmankerl für den Gaumen, zeigt auf, Zeit ohne Verbindung zu etwas existiert nicht wird notwendigerweise zu etwas: hier ein harmonisches etwas."

23.04.24 - Kommentar zum Text  Drei zusammenhanglose Gedanken von  Graeculus: "Die 1 Frage könnte auch vor deiner Frage lauten, ob Dummheit oder Klugheit als erstes da war, und draus ist die Antwort zu deiner Frage ableitbar.  Zu 2: in der Natur existiert keine Gleichberechtigung. Es fängt ja schon in einzelner Person an die Ungerechtigkeit. Ist der Wille gegenüber allen Empfindungen gleichberechtigt? Warum unterdrückt er bestimmte Gefühle in bestimmten Situationen? Ist das dem Gefühl gegenüber ungerecht?  Zu 3) nach Ende der geschälten zwiebel könnte ein sehr schmackhaftes Gericht stecken; wie denn hinter dem Nichts womöglich ein neues (besseres) Universum stecken könnte.   Aktuell gibt es nirgends ein Nichts (horror vacui), die gesamte Informationsmaasse eines Körpers und Geistes löst sich nach dem Tod in Einzelteile auf. Also in milliarden aromteilchen, deren Information an Bedeutung verliert. Die Bedeutungslosigkeit der Informationen suchen sich anderweitig durch umcodierung eine neue Bedeutung usw.  Die Monade nach Leibniz ist unzerstörbar und kann als Seele verstanden werden, die in Multiversen wieder ersteht, wenn die Seele keine Materie ist, sondern Materie braucht, um existieren zu können.  Also so gesehen kann nirgends Nichts nicht sein. mit Bewusstsein sind wir immer etwas, nur kein nichts."

23.04.24 - Kommentar zum Text  22 von  Pearl: "Es erinnert an ein Lied, das gesungen werden kann, weniger wie ein klassisches Gedicht vorgetragen als viel mehr ein Refrain in einem Musiklied. Vllt bist Du eine geborene Liederschreibern."

22.04.24 - Kommentar zum Text  fucking it up von  nautilus: "Weinen ist hier noch etwas sehr persönliches, hinter verschlossenen Türen. Anderweitig wird Weinen im Fernsehen den Zuschauern über belanglose Dinge als Emotionen verkauft. „Nicht alles was glänzt ist Gold“. Allerdings ist zu bedenken, dass der reale Alltag in der Regel wenig Emotionen weckt, weswegen das Fernsehen so erfolgreich ist, auf Klick Emotionen abzurufen. Der Fernseher weckt mit künstlichen Mitteln Emotionen. wir hängen am Fernsehen, wie jemand krankes am Tropf oder einer im Koma, der am Lebenserhaltungsgeräten hängt.  Andererseits kann das Weinen hinter vier Wänden auch dafür sprechen, dass die Scham überwiegt, vor anderen zu weinen und so schwäche zu zeigen. Archaische Muster können hier vorliegen, autoritäre Indoktrinationierung. Es besteht auch kein weiterer Gesprächspartner, dem das lyrIch anvertrauen kann. Und darüber hinaus zeigt das Gedicht von einer noch anhaftenden unverarbeiteten Vergangenheit, die das lyrisch in die Zukunft verschleppt."

22.04.24 - Kommentar zum Text  Das goldene Arschloch von  Terminator: "Der Taugenichts von Eichendorf hatte da als Geigenspieler weitaus mehr Glück."

22.04.24 - Kommentar zum Text  Den Professoren von  Terminator: "Ich vermute, Kant ging in seiner Philosophie glücklich auf. Als begnadeter Billiardspieler hatte er gewiss auch Spaß gehabt. Soweit ich weiß, unterscheidet ihn von dir die Sehnsucht nach dem miezenarium. Die Glückseligkeit sah Kant außerhalb des diesseits, die Belohnung im Jenseits, aber er sagte uns nicht konkret Seine Glückseligkeit voraus. Sondern nur die Hoffnung nach einer -"

20.04.24 - Kommentar zum Text  Kant oder wie weit reicht die Vernunft von  Hans: "Eine kurze und lesbare Einführung in die kantische Philosophie. Wir wissen, wie umständlich Kant seine Gedanken ausdrücken konnte. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn der Autor uns nach und nach mit Kant mehr vertraut machen könnte. Kommentar geändert am 20.04.2024 um 12:27 Uhr"

19.04.24 - Kommentar zum Text  Ich schreibe nicht für dich von  Terminator: "Gern gelesen. Wir werden es schon irgendwann wissen, wie jeder andere, was hinter dem Vorhang ist. Bis es soweit ist, können wir uns ja noch gewiss gedulden!"

18.04.24 - Kommentar zum Text  Verbrauchte Worte von  Papalagi: "Zuerst war das Wort, dann der Krieg."

18.04.24 - Kommentar zum Text  Auf Scheria [ Hoffnungs - Zimbal ] von  Hobbes: "Im Islam ist Scheria das Paradies mit 72 Jungfrauen. Interessant die Ähnlichkeit mit der Begrifflichkeit Scharia, der islamischen Religion."

17.04.24 - Kommentar zum Text  Qualia von  Terminator: "Es ist schon eine Merkwürdigkeit, wie denn der Traum weitaus realer empfunden werden kann als jedwede Realität. Ich erinnere mich eines Traumes über eine Welt so bunt und an der fantasie reich, auf die ich blickte, wie ich nie ähnliches auf der Erde gesehen habe.  Gut möglich, dass allein für eine solche Begegnung im Traum das Bewusstsein ausreicht, bedenkt man, dass im Schlaf viele Funktionen des Körpers, aber auch des Gehirns herunterfahren, können gerade dadurch viele Ressourcen eingespart werden, die dann für den Traum verwendet werden können.  Allerdings ist es so, dass der Traum uns findet und nicht umgekehrt. Es soll aber auch durch Übung möglich sein, Träume bewusst hervorzurufen. Sprich: auch du hast dann die möglichkeit dein Mädchen im Traum zu treffen.  Dabei kommt mir die „Einstein-Rosen-Brücke“ Theorie in Gedanken. Wendet man sie auf einen Traum an, könnten - wer weiß - zwei Bewusstseine, wo sie auch immer sind, miteinander kurzzeitig in Verbindung treten und kommunizieren. Vllt auch länger."

17.04.24 - Kommentar zum Text  Wargas von  Hobbes: "Der größte Herrscher unter den Adligen verdiente wohl ein paar Verse mehr, nicht?"

17.04.24 - Kommentar zum Text  Kreuzritter von  Hobbes: "Sind alle Kreuzritter auch Templer gewesen?"

17.04.24 - Kommentar zum Text  Eine Liebeserklärung von  Graeculus: "Hunde haben generell ein erinnerungsvermögen, welches dafür sorgt, was ihnen genehm und was ihnen unangenehm ist."

16.04.24 - Kommentar zum Text  Flemming von  Hobbes: "Wie kommt’s, dass Du beinah allem (vergangenen) Berühmten und Großen ein Gedicht zu widmen gedenkst."

11.04.24 - Kommentar zum Text  Zwangsrealität von  Terminator: "Auch etwas schizophrenes ist an der Nachrichtenschau zu finden, was bisher kaum angesprochen wird und von vielen verdrängt.  Dramtische Nachricht wird verbal ausgesprochen, wo Kinder und unschuldige in Gazastreifen bsw. getötet wurden, Feuer, Brände, usw. die Sprecherin hat einen bedrückenden Gesichtsausdruck.  Dann folgt direkt danach als die Sprecherin endet, der Wetterbericht. Und der Wetter Moderator so: „In Deutschland wird es sonnigen klar, nur keleine Schauer sind zu erwarten“ usw….  Da werden Nachrichten mit emotionalen gehaltscharakter mit Nachrichten ohne emotionalen gehaltscharakter gleichgestellt und werden dadurch manipulativ, sodass der Zuschauer beide Arten der Nachricht gleichbehandelt, nämlich emotionslos."

09.04.24 - Kommentar zum Text  Perversion einer Vision von  S4SCH4: "Kant schreibt ja, dass Gott a priori nicht erkennbar ist, und a posteriorie erst recht nicht erfahrbar. Fischte geht vom „satz des Bewusstseins“ aus und findet dadurch das Ich, das sich ständig aus dem Nicht-Ich erklärt. Er aber schreibt in seiner Schrift „Versuch einer Kritik aller Offenbarung“, entgegen kantischer Ansicht, aber mit kantischen Mitteln, dass Gott durchaus a priori erfahrbar ist.  Insofern man Kant folgt, sind Religionen jeglicher Art „Glauben ohne Tatsache“, quasi „Fasching.“  Man könnte auch eine Kröte oder Ente als Gott verehren und dergleichen „Fasching“ veranstalten. Es würde keinen Unterschied machen."

09.04.24 - Kommentar zum Text  Kollaborateure. von  franky: "Mitarbeiter können einfach gehen, wenn’s ihnen nicht gefällt, ein Kollaborateur wird sehr wahrscheinlich umgebracht, wenn ihm nicht mehr gefällt und er einfach gehen will. Da der Kollaborateuer sowieso umgebracht wird, zieht er’s bis Ende durch. "

08.04.24 - Kommentar zum Text  LESBIAN TIME über Zeitrelativität Schwerkraftfallen und Zeitdilatation von  hermann8332: "Witzig, gleichfalls das Gedicht auf spezieller und allgemeiner Relativitätstheorie beruht, sind auch Lesben ihnen unterworfen. Ich nehme an, das loswort am Ende des Gedichts heißt: Einstein."

08.04.24 - Kommentar zum Text  Toxische Anerkennung von  Terminator: "Nach dem Super-Determinismus könnte es sein, dass alles schon vorbestimmt ist, ohne dass wir’s wirklich wissen können. Quasi, wir sitzen in einer Achterbahn, die ein Gleis verfolgt, während wir mit unterschiedlichsten Gefühlen darin sitzen. Wenn der Super-Determinismus stimmt und wenn man gleichzeitig die Entropie hinzufügt, dann will das Universum Menschen in allen möglich vorkommenden Möglichkeiten (hoher entropiewert) zwängen.  Quasi wie ein Baum verhält sich das Universum mit Ästen und mit Blättern. Wir Menschen sind auf einem Ast die Blätter. Vorbestimmt, wo welches Blatt seine Knospen schlägt und aufblüht, liegt also nicht im Blatt selbst die Freiheit, sondern es ist schon in der DNA des Baums festgelegt."

08.04.24 - Kommentar zum Text  Meaningvolle Relationsschiffe von  Terminator: "Absolute Zustimmung. Schon klar dargestellte und die Thematik wie einen Teppich entrollt. Nun sieht man die ganzen Farben und Muster sowie die Länge vom Teppich. Dieses Entrollen von Empfindungen zur Klarheit bedarf geistiger Kraft. Wer sie nicht entrollen kann, wird bloß auf der dünklen Empfindung sitzen bleiben, und auf der Grundlage eines unvollkommnen (nicht entrollten) Teppichs faseln."

07.04.24 - Kommentar zum Text  Warum ich (noch) keinen Mut zum Suizid habe (04.04.2024) von  Hamlet: "Ein gute Zusammenfassung deiner Philosophie.   Bzgl Wachstum wäre es vllt ratsam es zu spezifizieren. Seelischer Wachstum, geistiger Wachstum zb.  Denn Wachstum allein der Körpergröße nach ist kein Anzeichen für den Sinn."

03.04.24 - Kommentar zum Text  Lust von  Terminator: "Für die Faulen und Risikoscheuen stellt sich die Frage, ob es wie heute üblich eine Seilbahn zu den hohen Bergen gibt, um an die Spitze zu gelangen?"

02.04.24 - Kommentar zum Text  Klassiker für Schwaben: die Loreley (Mundart) von  Schreibfan: "Es zwingt sich mir auf bei der schwäbischen Schreibweise die Menschen mehr witzig als ernst vorzustellen. Wer sich dieser Sprechweise bedienen kann, zeichnet die Menschen nochmals autenthischer. Mich erinnerst an joyces „ullyses“, da schwätzen die Leute auch sehr natürlich dialektisch."

01.04.24 - Kommentar zum Text  Wie der russische Geheimdienst Geständnisse produziert von  Graeculus: "Schaut man sich das mal genauer an, den Krieg und die folgen danach, und was der Krieg gebiert und was der Vorkrieg mit den Menschen macht, dann wird aus dem zerstreuten Willen vieler der Wille zum Sieg konzentriert, während dann nach dem Sieg der Wille zum Sieg eben nicht mehr zerstreut wird, sondern bestehen bleibt. Der Wille zum Sieg als etablierter Zustand grassiert durch die Nation und verschlingt alles und jeden.  Dieser Wille zum Sieg ist aktuell in Russland etabliert, in China wird er gerade konzentriert. Anzeichen für diesen Willen zum Sieg in China ist beispielsweise, wenn die Athleten sich als Zweitplatzierte gegenüber der Nation weinend im Fernsehen entschuldigen, dass sie nicht gewonnen haben. Dass ist eine gefährliche Tendenz.  Die Amerikaner mit ihren Sportarten leben diesen Wettbewerb als Willen zum Sieg, sodass der Wille zum Sieg tagtäglich präsent ist.  Dieser Wille zum Sieg bedarf aber stets eines Verlierers. Der Wille zum Sieg bedient sich nunmehr aller Mittel zum Sieg, sodass gräueltaten und Folter als Instrumente des Willens zum Sieg erklärbar sind.  Im Grunde dürfte es für eine gerechte und friedliche Welt keinen Wettbewerb mehr zwischen Menschen geben, in keinerlei Hinsicht. Verstößt dies aber gegen das Gesetz der menschlichen Natur, also der ins uns programmierten Natur, ohne Möglichkeit zur Änderung der Programmierung, so müssen wir damit leben lernen, dass greultaten und Folter ewiglich aufgrund des Willens zum Sieg existieren wird."

01.04.24 - Kommentar zum Text  Die Wüste verlassen von  Terminator: "mh, die Welt als selbsterketniss des Willens verfasste shopehauer in 2 Büchern. Also quasi einen einzigen Gedanken, den er ausdrücken wollte. Sieht man sich die chemischen Elemente an, und gleichzeitig ein Menschenleben, so bedürfen beide „Stabilität“. Leicht lösende chemische Elemente gibt es, so wie sehr stabile chemische Elemente, die über viele Jahrhunderte existieren können.  Erleiden die weniger stabilen Elemente Suizid?  Natürlich nicht, ihnen fehlt es am Willen. Hier glaube ich Quantenefffekte zu sehen, den der Wille kann im Grunde stabile Systeme destabilisieren. Also den den Körper als stabiles System destabilisieren. Aus einem stabilen System kann urplötzlich ein unstabiles werden, aufgrund des Willens. Der Wille könnte demnach ebenfalls der Quantenmechanik unterliegen. Denn, wenn wir schlafen scheint der Wille nicht vorhanden. Oder wenn wir keine Entscheidung zu treffen haben, wie beim Fernsehen schauen, scheint er auch nicht vorhanden. Und wieder im nächsten Moment ist er wieder da, wenn wir etwas wollen."

01.04.24 - Kommentar zum Text  Die Basisrealität von  Terminator: "Einsteins spukhafte fernwirkung zweier Teilchen, davon eines ein antiteilchen (Quantenverschränkung) könnte ein weiteres umgekehrtes Universum als unseres denkbar machen. Ich stelle es mir so vor, dass dort jede Entscheidung von Menschen einfach eine andere als die in unserem Universum ist. Mit einem Quantenverwxhränkungsuniversum liesse sich das konsequenter durchführen als mit einem simulierten Welt.  Andererseits könnte die quantenverschränkung so vom demiurgen so programmiert sein, dass die Bedingungen konsequent in dieser anderen als unseren simulierten Welt festgesetzt werden können.  Wenn die Simulation möglich ist, dann liegt es sehr stark auf der Hand, dass weitere Simulationen mit anderen darin herrschenden gesetzen möglich sind.  Wenn uns der Wille allein vor  „pyrrhonischen Skepsis“ retten kann, dann ist Shopenhauers Werk „die Welt als Wille und Vorstellung“ aus Sicht die Welt sei simuliert, anwendbar und neu zu entdecken."

31.03.24 - Kommentar zum Text  Die wichtigsten Fragen (pragmatisch) von  Terminator: "Zwei komplexe Probleme werden angesprochen. Schönheit und Seele, beides eigentlich ungelöst, ersteres können wir halbwegs bestimmen zb. mit dem „goldenen schnitt“ oder hypothetisch mit der Neigung der Natur zu Symmetrien, wobei nach den Symmetrien es nicht mehr schöner werden kann, wenn der maximalwert der Schönheit erreicht ist. Ich glaube, der ist aktuell bei weitem nicht erreicht.   Die Seele ist spekulativ. In Simulationen wird es wohl keine Seele geben, da nichts echt ist, weswegen es nur  Schönheit ohne Seele geben wird, wodurch zb die Modebranche im high Ende Bereich (Models auf dem Laufsteg) genau so etwas darstellen.  Die KI könnte zwar die Schönheit hochschrauben, aber auch hier würde es an der Seele mangeln. Aber, da es keine zweifelsfreie Erkenntnis über die Seele gibt, könnte die KI genau diesen Zweifel für sich nutzen und eine Seele für sich genauso beanspruchen, wie der Mensch es für sich beansprucht.  Echte Schönheit mit einer echten Seele ist vllt die Begegnung mit der Demiurgin, die auf der anderen Seite des Universums auf uns wartet, wenn wir erlöschen und uns in dieser Welt bewiesen haben, wert erachtet zu werden, der absoluten Schönheit und der absoluten Seele in Augen zu schauen."

27.03.24 - Kommentar zum Text  Der künstliche Mensch von  Dieter_Rotmund: "es ist augenscheinlich logisch, dass man mit ein paar Klicks auf einem Handy „entferntes Interessantes“ sich nahe holen kann, um das langweilige nahe, interessant zu machen. Auch Kopfhörer und Musik lassen das langweilige nahe aushalten. Dazu empfehle ich Johann Gottlieb Fichte zu lesen. Das absolute Ich, das sich durch die Freiheit im Transzendetalen konstituieren will.  Man möchte also in der Realität virtuelle bessere Welten erleben und durch die Freiheit, diese erleben zu können, sich in diese Welten auch zu transzendieren. Ja, man könnte fast sagen, wenn wir auf kv schreiben, transzendiert sich unser Ich kurzzeitig in die virtuelle Welt.  Geht man weiter, stellt man fest, diese virtuelle Welt ist ein Teil der realen Welt."

25.03.24 - Kommentar zum Text  Magnolia von  Loki-Methode: "Die ungewöhnlich blühende Zierpflanze gehört zu den ältesten Blütenpflanzen der Welt und wird vom Käfer, der im März als erster seine Zelte  abbricht, als andere Tierchen wie die Biene, bestäubt.  Glotzen impliziert ein sehen, ohne denken und fühlen. Ein Roboter kann nämlich auch „nur“ glotzen. Beobachten impliziert, ein sehen und ein Denken.  Gewahren könnte ich mir als sehen und fühlen vorstellen."

21.03.24 - Kommentar zum Text  Über das Küssen (21.03.2024) von  Hamlet: "Dein Aphorismus ist aber in Wahrheit eine Metapher. Der See als Abkühlung ist für den Mann das Kleinod, das die Frau besitzt."

20.03.24 - Kommentar zum Text  Zur Relativität der Scham (17.03.2024) von  Hamlet: "Carl Gustav Jung prägte den Begriff; vergeistigter Phallus. Hier sei der Phallus als das männliche Prinzip dargestellt, das der Mann nun mal besitzt. Das Vergeistigte ist quasi das solare, das mit dem Phallischen vereinbar ist. Anders dazu Erich Neumann, der das phallische und solare miteinander als nicht vereinbar ansieht."

17.03.24 - Kommentar zum Text  Worte von  Judas: "Oh wie schön, dass dein Papa Lyrik schreibt und diese Freude mit Dir teilt.  Ich erkenne im Gedicht philosophische Anklänge, insbesondere 3 Strophe deutet auf den solipsismus hin.  4 Strophe erinnert mich aus Goethes „Cophtisches Lied“ Amboss oder Hammer sein. Dann die letzte Strophe, ob gut oder böse, erkenne ich religiöse Anklänge.   Erste Strophe hadere ich ein wenig, ob es denn wirklich h einfach ist nichts zu sagen, in einer Welt wo es so einfach ist, irgendetwas zu sagen.  Den Vers könnte man auch umkehren und sagen, es ist so schwer wenn man nichts zu sagen hat. Aber ich könnte mich auch täuschen.  Generell sehe ich die Möglichkeit aus den Strophen ggf. ein Sonett zu machen.  Bei der letzten Strophe dachte ich spontan an Menschen aus Sizilien, die laut und gestikulierend sich unterhalten, wobei das immer so ausschaut als würden sie sich streiten, wogegen sie sich aber bloß nur unterhalten.  Grundsätzlich ist Strophe aber zu bejahen. Das Thema des Gedichtes an sich ist eigentlich ein ziemlich abstraktes und sehr wagemutig.  Gruß "

07.03.24 - Kommentar zum Text  Giorgia on my mind - Teil 7-8 von  LotharAtzert: "Im Inneren saße fünf oder sechs männliche Gestalte, die alles andere, als vertrauenserweckend aussahen. Doch beim Vorübergehen an einem Wandspiegel bemerkte ich, daß ich mich äußerlich kaum noch von ihnen unterschied und das war tatsächlich erstmal beruhigend. Insbesondere den Teil 7-8 mochte ich besonders. Allein das Textteil, den ich hervorgehoben zeigt die Qualität des Textes.  Dieser Ausschnitt ist sehr dynamisch, weil innerhalb weniger Momente allerlei geschieht. Die Furcht vor zwiespältigen Gestalten im einen Moment, und die danach folgende Erkenntnis, dass man selbst nicht mehr äußerlich ist, als die. Wonach die Furcht in gewisse Sicherheit umschlägt.  Des Weiteren sei sehr positiv erwähnt das Gespräch mit dem jungen Rumänen, der dem Prot. den Weg zum Haus weist.  Die Reaktionen, die Sätze spiegeln eine authentische Art und Weise, wie die Leute sich verhalten.  Fazit; mehr Authentizität, Originalität geht nicht. Die Art Text schafft es den Leser in die Realität zu versetzen und gleichzeitig eine gewisse Distanz zu wahren, beide zusammen setzen sich ins Gleichgewicht."

07.03.24 - Kommentar zum Text  Giorgia on my mind - Teil 9-10 von  LotharAtzert: "Tja, sehr schade. Wir werden es nie erfahren, was wäre wenn…  Darüber hinaus ist die Erzählung absolut gelungen. Bis zuletzt sehr spannend. Teil 8 mit dem am Ende gut platzierten cliffhanger schraubt die Neugier auf Teil 9 und 10 ins höchste.  Insgesamt möchte ich die Lebendigkeit des Inhaltes loben, gleichwohl der Ausgang der Geschichte nichts romantisches an sich hat. Der Weg aber dahin scheint mir romantisch genug zu sein. Der Weg ist hier das Ziel zur einer lesenswerten Erzählung.  Salve"

06.03.24 - Kommentar zum Text  Giorgia on my mind - Teil 5-6 von  LotharAtzert: "Habe alle Teile (1-6) gelesen. Es sollen ja 10 werden, oder?  Gut erzählt und spannend die livestory. Direkt aus dem Leben geschöpft, so schmeckt es auch, frisch und lebensnah, erdig.  Schön zu sehen, dass hier die Sinnlichkeit vorherrscht und das Gemüt zur Tat drängt. Gewiss, der handelnde hier ist definitiv ein Abenteurer, der viel wagt und hoffentlich auch viel gewinnt.  Schulden, gescheiterte Ehe, joblos; kein Grund zur Verzweiflung! So der Protagonist, denn es kann nur noch besser werden, so seine Lebensmaxime."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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