Alle 123 Textkommentare von Pearl

09.01.22 - Kommentar zum Text  Thaddäus Tentakel von  nadir: "Hallo nadir, ich verstehe es echt nicht, doch mag es sehr! Diese Bilder! Heute am Morgen, als ich es las, war ich ganz geflasht :angel: Mein Lieblingsbild: "Man sieht wie Sonn und Regen aus Versehen einen Bogen husten. Den sie über Wolken wie die Fahne ihres Denkens hissen." Das ist so, als hättest du den Sinn des Regenbogens verstanden. Ähnlich Schönes über  eines meiner Lieblingsnaturspektakel las ich nur bei Left Eye und Teichhüpfer. Liebe Grüße"

08.01.22 - Kommentar zum Text  Fuge (in e-moll) von  Misanthrop: "Hallo Misanthrop, ich verstehe die Hymne nicht ganz, doch mag sie. Ich denke nicht, dass hier vom Tod die Rede ist (wegen dem nichtfallenden Schleier), eher vom Zusammenbruch einer Wirklichkeit. Und manchmal, wenn unsere Wirklichkeit in sich zusammenfällt, das "Schicksal", von außen betrachtet, als schwierig gilt, finden wir uns und unseren Weg erst recht und fliegen wie Musik. Die Schönheit im Zerbrochenen erkenne ich hier. Ich mag diese Worte und ihre Folge."

07.01.22 - Kommentar zum Text  male/ female/ divers von  Didi.Costaire: "Das finde ich deep, irgendwie. Wir sind soo klein im Universum, und unsere Unterschiede winzig. Ich bin froh, dass die Gesellschaft sich wandelt. Die politische Korrektheit hat schon ihren Grund. Irgendwann wird so die Gesellschaft ihr Denken ändern."

06.01.22 - Kommentar zum Text  No. VIII von  Kleist: "Hallo Kleist, ich sehe das - glaube ich - andersherum als meine Vorkommentatoren... das "roden" ist  ein negativ konnotierter Begriff. Der Dschungel, und wie berückend, wild, schön, voller bunter Pflanzen, voller Leben so ein Dschungel doch ist... wird durch die Vernunft dem Erdboden gleich gemacht. Das finde ich irgendwie traurig. Deine Bonmots sind s u p e r! LG"

05.01.22 - Kommentar zum Text  Dreamer, RedBallon, WorldWideWilli, starfish... von  diestelzie: "Liebe Stelzie, das ist ein schöner, ein wichtiger Abschiedsgruß. Mich erstaunt nicht, dass er Musiker werden wollte. Er kannte so viele Songs und Bands, dass ich gleich einen unverbesserlichen Musikliebhaber in ihm erkannte. Mach`s gut, Dreamer! Kommentar geändert am 05.01.2022 um 09:21 Uhr"

21.12.21 - Kommentar zum Text  Was ist Weihnachten von  Teichhüpfer: "Ja! Eine frohe baldige Weihnacht wünsch ich dir, Pearl"

08.12.21 - Kommentar zum Text  abgehoben von  niemand: "Hallo, ich finde es gut, dass du hier "die Großen" kritisiertst. Ich gehörte zu denen, die das Wort der Blaublütigen tagelang beschäftigte... v.a. dann, wenn es das Gegenteil meiner Überzeugungen war. Ich musste doch falsch liegen, denn sie müssen doch die Wahrheit kennen. Oder? Heute sehe ich das differenzierter... mit manchen Aussagen gehe ich mit, mit anderen nicht. Vor kurzem las/hörte ich etwas von Hesse, was mich ärgerte. Da sprach er einem Mann quasi (oder ich hab`s so verstanden) die Einsicht in die Liebe ab. Zwischen den Zeilen wurde es dadurch erklärt, dass der Mann wechselnde Liebschaften (viele!) hatte. Und nun bin ich so weit, dass mich das ärgert / ich ihm nicht Recht gebe, aber "Narziss und Goldmund" doch ganz ganz ganz toll finden kann. Mutig von dir, so zu denken. LG; Pearl"

06.12.21 - Kommentar zum Text  Johnny Cash von  Graeculus: "Hallo Graeculus, dein Text ist gut. Ich habe oftmals darüber nachgedacht. Johnny Cash ist toll und er hat ne Menge durchgemacht. Sein Einfühlungsvermögen muss groß gewesen sein, wahrscheinlich auch bedingt durch seine Erfahrungen. Zhuangzis Worte erinnern mich an einen Abschnitt des Tao Te Kings. An dessen Worte kann ich mich nicht mehr genau erinnern, doch es war so ähnlich. Gestern sah ich ein Interview zweier unglaublich starker, mutiger, unglaublicher Frauen. Sie gehören zur Familie Turpin, wurden gefoltert, gefangen gehalten, haben unaussprechliches Leid durch ihre Eltern erfahren. Nur durch ihren Mut konnten sie sich befreien. Diese Eltern sind Schwerverbrecher u mein 1. Gedanke war, sollen diese Verbrecher in der Hölle schmoren. Ich glaube nicht wie Cash oder Zhuangzi, dass wir Opfer unseres Umfeldes sind. Wir sind frei zu entscheiden, welche Seite in uns wir entwickeln und wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen. Eine der Schwestern möchte nun "Speakerin" werden. Anderen Mut machen. Sie sind in der schlimmsten Situation, die man sich vorstellen kann, aufgewachsen. Doch sie haben sich nicht davon brechen lassen. Cash und Zhuangzi möchte ich einen Ausschnitt von Left Eyes Rap Part in dt. Übersetzung gegenüberstellen: "Meine einzige verzweifelte Hoffnung Gilt jenen Menschen, die nicht fertigwerden Mit solch anhaltendem Schmerz So dass sie im strömenden Regen bleiben Und wer ist nun schuld An dem wilden Blut in deinen eigenen Adern Was für eine Schande Du schießt und zielst auf das Hirn von jemand anderem Dann verteidigst du dich mit Unzurechnungsfähigkeit Und denkst an diesen Tag zurück Als du die Beute des Verbrechens wurdest Ich sage, das System hat dich auf dem Gewissen Du bist ein Opfer deines eigenen Denkens" Mein Gedanke bzgl der Eltern ist nicht mehr, dass sie in der Hölle schmoren sollen. Doch wie Agnete finde ich, dass sie hinter Schloss und Riegel gehören, ein Leben lang. Schon alleine zum (physischen und psychischen) Schutz der Kinder. LG, Pearl Kommentar geändert am 06.12.2021 um 13:14 Uhr Kommentar geändert am 06.12.2021 um 13:16 Uhr"

02.12.21 - Kommentar zum Text  Schnee. Glitzern. - Christmas Sonnet von  Walther: "Bei Glitzer bin ich immer mir dabei. Kunst, die glitzert ist die Coolste ;)Ein schönes Weihnachtsgedicht <3"

15.11.21 - Kommentar zum Text  Was habe ich davon von  Teichhüpfer: "Der zweite Satz: wohl wahr. Wir sind nur eine Laune der Natur :)"

13.11.21 - Kommentar zum Text  Gesdern Nachd von  AlmaMarieSchneider: "Schönes Gedicht. Das Fränkische ist die Sprache meines Vaters, :)"

13.11.21 - Kommentar zum Text  Wir können von dir nichts lernen - Teil 1 von  LotharAtzert: "Nach dem Terroranschlag in Wien im letzten Jahr war ich auf einer Gedenkveranstaltung der jüdischen- und muslimischen Hochschülerschaft. Als eine Sprecherin einen Sprechchor anleitete, hieß es u.a. in etwa "wir sind viele, du bist allein" (an den toten Terroristen gewandt). Mit einem unguten Gefühl sprach ich kleinlaut mit. Im Grunde birgt dieser Satz nämlich ein Grundproblem des Hasses. Denn oft werden solche Gewalttaten von jenen begangen, die ausgeschlossen werden. Im Grunde vertieft eine solche Einstellung den Hass noch viel mehr. Guter, wohlüberlegter Text."

19.10.21 - Kommentar zum Text  Californication von  Jericho: "Wenn man das Leben so sieht, wie es ist, wird man traurig. Aber man kann dagegen anschreiben oder anträumen. Nichts kann lyrischer (oder wie hier epischer) sein, als das harsche Leben. Dein Text ist mir in Erinnerung geblieben. Er stach heraus, als du ihn hier veröffentlicht hast. Liebe Grüße"

21.09.21 - Kommentar zum Text  Stille. von  franky: "Wienerisch irgendwie, mit seinem pechschwarzen Humor! Ich mag`s sehr. Und auch kritisch. Cool. Einfach toll :) Meine Tante in Wien hat erzählt, Ambros gab vor kurzem ein Konzert aufm Zentralfriedhof. Bin immer noch traurig, es verpasst zu haben :( https://www.youtube.com/watch?v=Prloh05Np4U Liebe Grüße, Pearl"

25.08.21 - Kommentar zum Text  Grenzraum von  atala: "Hallo atala, du bringst einen Zwiespalt, den nun sicher viele fühlen, zum Vorschein. Man möchte den Sommer genießen und (kurz) die Augen vor dem großen Leid, das gerade da ist, verschließen. Dass dem Ich das nicht möglich ist, macht es menschlich. Gleichgültigkeit wäre hier pervers. Den Spiegel sehe ich als Metapher für das aktuelle Weltgeschehen. Manche stehen auf der lichten Seite, für die anderen wurde es dunkel. Traurig. Bitter. Wahr. Liebe Grüße, Pearl"

02.08.21 - Kommentar zum Text  Zu Gast bei der ehrenwerten Gesellschaft von  EkkehartMittelberg: "Ich war mit meinen Eltern und meiner Schwester oft in Kalabrien, auch in Tropea. Und ich habe 2 1/2 Monate in Zambrone nahe Tropea gearbeitet. Die Mafia war dort ein allgegenwärtiges Thema. Als ich die Leute dort fragte, ob sie wissen, wer zur Mafia gehöre bejahten sie alle meine Frage. Als ich fragte, wer es denn sei, wurde geschwiegen. Nicht Süditalien ist eine Parallelwelt. Aber die Welt der Mafia ist es. Gerne gelesen. Liebe Grüße, Pearl"

17.05.21 - Kommentar zum Text  Das Gaslicht fremder Helle von  RainerMScholz: "Hallo, ich hasse, dass ich das sage (ich mag selbst nicht, wenn andre in meine Gedichte "reinpfuschen"), aber ohne 1. Strophe fände ich es noch schöner, atmosphärischer. Aber dann wärs halt vielleicht nicht ein echter Scholz. Leider leben wir in gewaltvollen Zeiten (ich denke da gerade an den wieder begonnenen Nahostkonflikt). Ich fühle bei deinem Gedicht Melancholie und traurig verblasste Hoffnung. Es gefällt mir sehr! Pearl"

12.05.21 - Kommentar zum Text  Probleme? Petronius Arbiter weiß Rat: (2) Die tote Hauskatze konservieren. von  Willibald: "Sehr schwarz, spöttisch, lustig, ich habe schon vor dem am Thema vorbeigehenden Kommentar von Dieter_Rotmund lachen müssen. Erinnert mich ein bisschen an "Tod in Hollywood" des großartigen Waugh. Ich kann mich nicht mehr gut erinnern, aber da gab es auch schwarzkomische Geschichten von Beerdigungen toter Tiere..oder so. Liebe Grüße, Pearl"

12.05.21 - Kommentar zum Text  Sexualität ist mir ein Rätsel geworden von  Graeculus: ""Wiedersehen mit Brideshead." ist ein GROßartiger Roman. Hast du ihn gelesen? Ich mit ca. 15 Jahren (und später noch einmal), weil ich damals immer die Lieblingsautoren meiner Eltern las und Waugh einer der liebsten Autoren meines Vaters ist. Ich frage mich, weshalb seine sexuelle Orientierung hier zum Thema wird... Verstehe den Sinn dahinter nicht wirklich. Grüße, Pearl"

02.05.21 - Kommentar zum Text  Mein tägliches Trainings - Programm von  Teichhüpfer: "Wow! Danke für die Inspiration...um das zu schaffen, muss ich noch viel üben. Liebe Grüße, Pearl"

28.04.21 - Kommentar zum Text  einIMPFdiktatur von  harzgebirgler: "Die erste Dosis hat man mir schon verabreicht Aber in Ländern wie Deutschland und Österreich wimmelt es von Querdenkern und dergleichen Das sind die Probleme der verwöhnten Reichen Es starben mehr als 200.000 alleine in Indien Trotzdem gibt es viele, die sich weigern, zu impfen Liegt das an der Panikmache der Coronaleugner? Ich denke, dahinter steht eine Mafia von Heuchlern <3 losen Heuchlern! Liebe Grüße, Pearl"

21.04.21 - Kommentar zum Text  Zögerlich von  RobertBrand: "Hallo, dein innerer Monolog lässt mich an eine Frage denken, die eine gute, ehemalige Freundin meiner Schwester ihr und mir stellte. Ob ein jüngerer Mann in Beziehungen zerbrechlich- und sensibler sei, oder ein erfahrener. Damals war ich noch ziemlich jung und hatte von Männern und dem Leben keine Ahnung. Ich glaubte, es wären die jüngeren Männer. Aber manchmal denke ich an die Frage. Schon lange weiß ich, dass die Freundin meiner Schwester recht hatte: ältere Männer, sofern sie sich auf Erfahrungen eingelassen haben, sind meist viel vorsichtiger in der Liebe. Was ja auch Sinn macht. Dein Text spiegelt das wider. Und vielleicht ist deine Zögerlichkeit gleichsam Schwäche wie Stärke. Viel Glück! Pearl"

20.04.21 - Kommentar zum Text  Schlammblüte von  nautilus: "Oder wie Thich Nhat Hanh es ausdrückt: “Most people are afraid of suffering. But suffering is a kind of mud to help the lotus flower of happiness grow. There can be no lotus flower without the mud.” Sehr schön und tief, deine beiden Bilder! Liebe Grüße, Pearl"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Pearl. Threads, in denen sich Pearl an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Pearl hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  2 Kommentare zu Autoren,  7 Gästebucheinträge und  7 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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