Texte mit dem Schlagwort Abschied

Bis 50 Worte

•  Stumme Blicke
  ,  Prosagedicht von  Füllertintentanz zum Thema Enttäuschung, veröffentlicht am 01.11.05
   | 42   1833   4   1    | 
  
  Noch viel leerer, als der Ausdruck deiner Hände, die in zärtlicher Tarnung, zwischen den Bahnsteigen, Flüchtigkeit auf mein Haar streicheln, ist das Schweigen deiner Augen, aus deren stummen Blicke Liebe schweigt, während du...
•  Einmal noch
  ,  Gedankengedicht von  Nachtpoet zum Thema Wehmut, Kurztext des Tages am 02.05.21, veröffentlicht am 10.06.13
   | 42   635    | 
  
  Einmal noch unvernünftig sein, und dich küssen wollen. Einmal noch bescheuert sein, und fest dran glauben, du kommst zurück. Einmal noch utopisch sein, und uns beiden wieder zärtlich beieinander sehen. Und erst dann die Augen...
•  Herbstanfang
  ,  Text von  ManMan zum Thema Alltag, Kurztext des Tages am 06.06.20, veröffentlicht am 30.08.13
   | 42   760   2    | 
  
  Der Morgen wälzt sich durch das nasse Tal und an den Scheiben hängt beschlagner Blick. Die Ernte ist im Scheuer oder rollt sich auf den Feldern. Der Hof ist längst gekehrt. Was ist es, das mich so verdrießt?
•  Bis hier und nicht weiter...
  ,  Gedicht von  Persephone zum Thema Abschied, veröffentlicht am 17.06.07
   | 43   2158   4  +1    | 
  
  Lasse ich zurück die Massen Teller, Tassen und in Maßen Auch Gefühl. Du kannst mich hassen: Jede Stadt lässt sich verlassen. Kannst du mich nicht greifen, fassen, Flieh’ ich dich! Sprich deine Phrasen Ungehört und...
•  mein einsames feld
  ,  Gedicht von  poena, veröffentlicht am 13.11.11 (geändert am 14.11.)
   | 43   359   1    | 
  
  mein einsames feld zeigt streifen im licht unsere kiesel schweben im klang der spiele von jahren hängen im ton eines bebens fest sind die kehle die schuhe geschnürt endlich ist alles ein abschied ich gehe auch wenn ich nicht sehe wohin
•  goldacker
  ,  Skizze von  poena, veröffentlicht am 08.08.11 (geändert am 10.08.)
   | 44   662   4  +2    | 
  
  der nacht entgegen sät sie funken in den sand und unsere wurzeln verwischen im ent zer blühen im tag wie stiebende glut treibt uns (denn nichts bleibt so wie alles bleibt wie nichts wächst so stirbt) wohin gehen wir wenn wir
•  fluch/t
  ,  Skizze von  poena, veröffentlicht am 12.11.11 (geändert am 13.11.)
   | 44   350   2   1    | 
  
  unwegsame gedichte wuchern brustseitig, verdornen gleichlaut. wir worteten. ich buchstabiere: n.L.i.I.e.E.m.B.a.E.l.s. nichtig. nichtich. ein stein an meiner seite wäre natürlich. ich ziehe die wurzel aus berührungen. die erdkugel...
•  Crash
  ,  Bild von  Fuchsiberlin zum Thema Abschied, veröffentlicht am 26.06.13
   | 44   758   5  +1    | 
  
  Auf der Autobahn suchen meine Gedanken einen Rastplatz. Ich schau dich an, doch zu reagierst nicht, und fährst an abgeholzten Wäldern vorbei. Verzweifelt suche ich deine Blicke, doch ich finde keinen Parkplatz. Dann passierts... Ein...
•  warum so allein
  ,  Gedanke von  poena, veröffentlicht am 15.01.13
   | 45   265   3    | 
  
  komm wir zerstören uns gemeinsam bis du das weite im nächsten suchst halte ich mich oder lege dir eine spur das leben macht keine kurve um uns herum dreht es sich nicht nur über den mund fährt es rauscht gegen die wand
•  Eine gesunde Entwicklung
  ,  Prosagedicht von  AchterZwerg zum Thema Erlösung, veröffentlicht am 10.06.20 (geändert am 12.09.)
   | 45   368   18  +3   3    | 
  
  Als ich begann Barrikaden des Schweigens zu bauen damit sich die Wehmut nicht breitmachen konnte als mir das Herz nach oben verrutschte dort plusternd pulsierte erwog ich gleichwohl zu bleiben. – Doch als du meine Hände abstreiftest wie...
•  adieux
  ,  Tagebuch von  Isabell.Joyeux (Französisch) zum Thema Abschied, veröffentlicht am 28.07.08 (geändert am 10.10.)
   | 46   1794    | 
  
  ne te tracasse pas chaque chose en son temps mieux vaut une fin effroyable qu'une frayeur sans fin l'habit ne fait pas le moine tout semble s'être conjuré contre moi tentative de fugue être entre la vie et la...
•  trauma
  ,  Gedankengedicht von  AndereDimension zum Thema Schmerz, veröffentlicht am 07.05.18
   | 46   241    | 
  
  vertrautes land in der mitte ein haus ein leeres nur ein wetterhahn dreht sich im wind der über alle gräber weht jenseits des meeres verliert sich die spur im tiefroten sand fremdes land in der mitte ein baum eine schaukel ein kind ein kind ein...
•  pathologie der menschlichkeit
  ,  Gedicht von  michelle zum Thema Tod, veröffentlicht am 10.11.06 (geändert am 08.01.)
   | 47   3429   32   4    | 
  
  die züge sind fremd ohne menschliche wärme unter dünnem hemd ersetzt holzwolle därme eine leere hülle ohne seele verfremdet des lebens fülle ist plötzlich verendet an gekachelten orten wird keine träne...
•  was wollten wir nicht alles
  ,  Tagebuch von  poena, Kurztext des Tages am 11.07.16, veröffentlicht am 20.05.16 (geändert am 23.07.)
   | 47   639    | 
  
  was wollten wir nicht alles aber eine flut brachte uns weiter von einander fort als jeder sturm wir vermissten lagen falsch am rand unserer inseln nur sand floss in stillen wassern keine tiefe in deinem schiefen lächeln die rippen blank und hohl...
•  herbsten
  ,  Bild von  poena, veröffentlicht am 05.10.12 (geändert am 25.12.)
   | 48   217   3    | 
  
  die pendeluhr läuft nun wieder im kreis und rückwärts besehen redeten wir nur fransen in den samt die rippen brechen in strahlen aus dem mund und über die treppe fällt unser dürftiger schein machs gut adieu nimm deine spuren mit denn...
•  Niedergeschlagen
  ,  Gedankengedicht von  Nachtpoet zum Thema Liebe, vergangene, veröffentlicht am 06.06.13
   | 48   627   2    | 
  
  Im Moment gehe ich dem Tag aus dem Weg, und erst recht der Sonne. Nur die Nacht ist mir Busen. Runder die Tränen, wenn die Sehnsucht abendkühlt. Herzkitzelnde Momente, als wir in Schaumweingefühlen badeten. Hammerschlag dein...
•  Unmöglichkeit
  ,  Erlebnisgedicht von  Nachtpoet zum Thema Liebe, vergangene, veröffentlicht am 04.07.13
   | 48   653   2   1    | 
  
  Wir versuchten uns gegenseitig zu bekämpfen, meistens mit der Zunge, waren Feuer und Wasser zugleich, wir löschten und verbrannten einander, zwei Magnete, die sich gleichzeitig abstießen und anzogen, waren die...
•  Zarte Blüten
  ,  Text von  millefiori zum Thema Abschied, veröffentlicht am 09.04.20
   | 48   153   3  +5    | 
  
  Ich habe mich im Garten hingekniet, meinem Schmerz freien Lauf gelassen und die Tränen in die Erde vergossen. Ich hoffe dass die Erinnerungen an Dich Wurzeln schlagen, und mich für immer mit ihren zarten Blüten trösten. Gewidmet meiner Zia...
•  Kein Wort
  ,  Bild von  eiskimo zum Thema Ende, veröffentlicht am 07.05.20
   | 48   126   3  +2    | 
  
  Warum kein Gruß? Warum die Langsamkeit in seinen Gesten? Dieser gefühllose Blick, geradezu verächtlich. Bin ich plötzlich Aussatz?Lästig? Bloß noch egal? Eisiges Schweigen. Kein Blick. Nur seine erstarrte Maske. Alles an ihm, jede Pore,...
•  Ginster
  ,  Gedicht von  tueichler zum Thema Abschied, veröffentlicht am 05.09.10 (geändert am 23.09.)
   | 49   1555   1    | 
  
  Es steht im Wald ein gelber Ginster der macht's dem Veilchen drunter finster. Drum zog es um, in einen Garten, dorts wird's nun wohl auf9;s Bienchen warten. Es gibt noch einen zweiten Ginster, auch er macht's seinem Veilchen...
•  Abgang
  ,  Text von  qwert, veröffentlicht am 11.11.11
   | 49   926   2   1    | 
  
  Ich habe Dich hinabgewürgt. Du warst kalt im Abgang. Ich presste Dich so fest ich konnte, Langsam von Brust- auf Hüfthöhe. Weiter habe ich Dich nicht gebracht. Du klemmst mir zwischen den Beinen. Und wenn ich versehentlich...
•  dem leben auf der spur
  ,  Gedicht von  poena, veröffentlicht am 11.03.12
   | 49   266   1  +2    | 
  
  wir reisen der richtung entgegen jeder ein prellbock für andere träume fallen aus den fenstern zerschellen außerhalb der gleise ins blaue an der stirn schwellen adern wie halteschranken zug um zug das signal stopp winkt das tuch...
•  nor hand nor home
  ,  Cut-Up von  poena, Kurztext des Tages am 29.04.16, veröffentlicht am 13.02.14 (geändert am 26.02.)
   | 49   801   1  +2   1    | 
  
  da ich nun nicht mehr wachen kann bin ich nicht mehr zuhaus bei dir über dich und deine schatten gehe ich einzeln woanders hin verschließe ganz leise die welt die kalte stille vor dieser tür zu lang allein im nebligen hell von dir...

50 bis 100 Worte

•  Übersetzung: adieux - Abschied
  ,  Tagebuch von  Isabell.Joyeux zum Thema Abschied, veröffentlicht am 28.07.08 (geändert am 10.10.)
   | 50   1915   1    | 
  
  Beunruhige dich nicht! Alles zu seiner Zeit. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Man soll nicht nach dem äußeren Schein urteilen. Alles scheint sich gegen mich verschworen zu haben. Der Ausreißversuch,...
•  Kaltes land
  ,  Alltagsgedicht von  eiskimo zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit, veröffentlicht am 06.02.18
   | 50   262   3    | 
  
  Wenn ich jetzt durch dieses kalte Land irre Ohne Blickkontakt Ohne Guten Tag wünschte ich, dass mich jemand führte mit warmer Hand ja, mir zugewandt Wenn wir dann dieses kalte Land verließen Wir gingen ja zu zweit Wär kein Umweg mir zu weit...
•  Immortellen
  ,  Alltagsgedicht von  Rosa_rugosa zum Thema Abschied, veröffentlicht am 15.07.23
   | 50   53   2   1    | 
  
  es war wie immer – / dein Rucksack / deine Gitarre / ein wenig graublauer Frost / in deinen Augen / wir hatten in schroffen Sekunden / immer noch Rettungsinseln gefunden / Wärmebrücken / Finger aus Samt ineinander gelegt / zum...
•  von Grauem
  ,  Gedicht von  Nostuga zum Thema Ende, veröffentlicht am 09.01.11
   | 52   1739   4    | 
  
  Du warst uns so offen, Verschlossener. Sag: Wie weit war dein Blau, deine Freiheit, in der wir dein Regen genossen: der Tag, die Nacht, deinen Segen, die Zweiheit, die eins mit der Zeit wurde, schleichend erlahmt, vereinsamt durch Alltag zur...
•  ich bin so müd geworden an der welt
  ,  Skizze von  poena, Kurztext des Tages am 28.06.16, veröffentlicht am 13.05.14 (geändert am 23.07.)
   | 52   1084   2   6    | 
  
  wie ich so sitze werd ich zur düne der himmel rieselt mir aus dem hals in die riefen des weißen gebeins sägt silbergras einen trockenen ton strohblumen fallen mir aus den augen ihre sterne zerkratzen die haut das haupt zerbricht an der spreu...
•  nach hause
  ,  Bild von  poena, veröffentlicht am 01.12.14
   | 52   703   3   1    | 
  
  ich will da hingehen wo auch sie heimat finden im gegenlicht die letzten blätter fügen sich falten fromm fallen auf grund rissiger borke gerunzelte stirn nackte arme nass vom schwarz wurzeln weit tiefer als mein aber ich fresse die...
•  wie es endet
  ,  Tagebuch von  poena, veröffentlicht am 28.05.12
   | 53   221   1   1    | 
  
  auf den tiefen wegen warten keine wunder mehr blaue schatten ziehen grimassen ein name lacht sich farbe an stinkende mauern dem toten vogel treten töne aus der brust die spröde kühle fächert seine flügel sein ahnen...
•  Invasion
  ,  Gedankengedicht von  Nachtpoet zum Thema Liebeskummer/ Liebesleid, veröffentlicht am 19.03.13
   | 53   622    | 
  
  Die Kälte deiner Finger wenn du von draußen kamst, musste sich immer meiner Handwärme ergeben. Als später aber dann dein Herz mir kälter wurde, da musste ich mich geschlagen geben, denn das kriegte ich nicht mehr zu...
•  Abschiedsschmerz
  ,  Erlebnisgedicht von  hei43 zum Thema Abschied, veröffentlicht am 06.12.21
   | 53   53   1    | 
  
  Abschiedsschmerz / Rot schien beim Abschied die Sonne, / weit leuchtete auch das Meer, / Schiffe durchstreiften den Anblick, / berührten Inneres sehr. / Voll Gefühle waren Blicke / und die Seelen litten Qual, / dauern wird das...
•  Insel der Ruhe - Übersetzung von îlot de calme
  ,  Tagebuch von  Isabell.Joyeux zum Thema Denken und Fühlen, veröffentlicht am 16.05.09
   | 54   1864    | 
  
  Sie hatte noch nie jemandem so viel erzählt. Nie wieder. Nie und Nimmer. Sie weint immerzu. Ich habe Zweifel daran, dass die Entscheidung richtig ist. Das werde ich ihm nie vergessen. Ich fühle mich unwohl. Ich ließ meine Blicke...
•  verbrannte Hände
  ,  Gedankengedicht von  mnt zum Thema Schmerz, veröffentlicht am 20.08.11
   | 54   1149   2    | 
  
  Deine Wolken schob ich hinter meinen Mond. Müde bin ich längst, mein Haar ist ausgebleicht, fing dir Sonnenstrahlen. Nichts hat dir gereicht, deine Augen sind von Schatten stets bewohnt. Endlich lass ich los, obgleich mich Furcht...
•  Μνήμη
  ,  Gedicht von  ThymiosGazis (Griechisch) zum Thema Trauer/Traurigkeit, veröffentlicht am 17.09.13
   | 54   793    | 
  
  Μνήμη + Μ ί μ η ς Έν’ απόσταγμα τη;ς ψυχής μου μνήμες...
•  R E Q U I E M
  ,  Prosagedicht von  Persephone, veröffentlicht am 27.04.06
   | 55   1756   9   2    | 
  
  Schwer schwebt die Melodie der Dunkelharfe durch den Raum wo nun die einsamen Gedanken von Schatten überwältigt werden. Tränen. Es streicht ein samtenes Crescendo den Atem von Jahrhunderten aus ewigen Gesichtern, die noch sein...
•  Zwischen Alleebäumen
  ,  Gedicht von  Perry zum Thema Liebe und Traurigkeit, veröffentlicht am 12.09.06
   | 55   1836   7  +1   2    | 
  
  Kaum war die Melodie des Sommers verklungen traten wir zurück jeder in die Reihe auf seiner Seite der Straße Es machte keinen Sinn aufzubegehren auf dem Asphalt konnten wir nicht wurzeln Mit traurigem Schütteln warfen wir die...
•  Nur wenige sind's
  ,  Gedicht von  Momo zum Thema Geheimnis, veröffentlicht am 12.02.09
   | 55   1342   3    | 
  
  und du wie gerne hätte ich auch deinen Körper berührt deine Hände, die mir warm entgegenkamen strahlende Wärme Empfindung aufgefangen mit nichts als meinen Händen im Schoß deine Verwirrung im Gehen, weggehen...
•  weltum:
  ,  Monolog von  poena, veröffentlicht am 04.09.12 (geändert am 05.09.)
   | 55   220   1    | 
  
  ich sehe dich liegen amaterasu und trinken den geruch der see die sohlen deiner schuhe sind wund zieh hoch den anker lächle den sand aus den algen die taue winde in kreisen setze die lippen an metallenen flanken wie bist du schön :die...
•  endlostage
  ,  Gedicht von  poena, veröffentlicht am 16.10.12
   | 55   210   4   1    | 
  
  in mehr als deinem zerschlissnen morgen grau wohnen leise stimmen bittre fragen wie: wann warum gehst du jetzt weg? meist wärmt erst wieder spät die nacht, die schwarz mit dir zu bette liegt ein wenig zeit, die zäh um meine...
•  gemahlen
  ,  Gedicht von  Nostuga zum Thema Abschied, veröffentlicht am 04.01.11
   | 56   1728   3   1    | 
  
  Die Worte sind letztlich zermalmt und zerbrochen, zermahlen dort unter der Mühlsteine Schwere, am Mahle, am letzten, versandet; gesprochen gemahnt mich dein Name an Nichts, Isabelle. An Nichts, was des Nachklagens wert wäre, Isa Die...
•  ... mir bald davon
  ,  Anekdote von  Nachtpoet zum Thema Liebe, vergangene, veröffentlicht am 27.06.13
   | 58   682   2  +1    | 
  
  "Hier heb' auf den Bong" Fordertest du. "Wozu?" Fragte ich, die Antwort schon ahnend. "Na als Andenken an unser gemeinsames Essen". "Ach Gott, wir essen noch so oft Pizza zusammen". Winkte ich ab. Wir...
•  alles schwarze löcher
  ,  Skizze von  poena, veröffentlicht am 21.05.14 (geändert am 22.05.)
   | 58   555   1   1    | 
  
  das fernglas schneidet endliche bullaugen in das vakuum im norden schiebt die sonne den kreis gegen jeden horizont kon tro ver sen sat ionen ecken an die lippen verbergen die haken schlagen die strecke zwischen den universen berührte der...
•  wo bleiben wir bestehen
  ,  Tagebuch von  poena, Kurztext des Tages am 19.10.14, veröffentlicht am 30.08.14 (geändert am 16.02.)
   | 58   765   1   1    | 
  
  wir jagen nach den krumen der zeit verlieren im wind was längst verloren wir kleiden uns in lange gedanken aus durchscheinendem tuch und streifen das licht ab das herz verstecke ich auf der zunge wir sammeln schneckenhäuser und steine für...
•  Vergebens
  ,  Kurzgedicht von  Janna, veröffentlicht am 02.08.23
   | 59   60   1  +2    | 
  
  Er sieht verändert aus, dein Rosengarten. / Nur eine hat den Abschied überlebt. / Ein Duft, den ich vergessen glaubte, / schwebt vorbei, erinnert mich an mein Erwarten, / von dir geliebt zu werden wie die Rosen, / die du so sorgsam hegtest Jahr...
•  Abschied
  ,  Gedicht von  HerrSonnenschein zum Thema Abschied, veröffentlicht am 01.05.11 (geändert am 03.12.)
   | 60   1151   2   1    | 
  
  Auf Wiedersehen mein Zuhaus, ich trage dich im Herzen. Ich ziehe in die Welt hinaus mit deinen alten Schmerzen. Auf Wiedersehen Freund und Feind ich werd euch kaum vermissen. Zu oft hab ich für euch geweint und war euer Gewissen. Auf Wiedersehen...
•  jeden Tag
  ,  Gedicht von  Rosa_rugosa, veröffentlicht am 27.08.23
   | 60   27    | 
  
  jeden Tag / schmecken die Tränen anders – / oft ist das Salz ausgewaschen / bleibt eine / Restsüße früher Jahre / Kind und Marzipan / und erste Wörter – / wenn ich sie greifen will / kleben sie / an felsigen Windungen hinter / meinem...
•  Abschied
  ,  Prosagedicht von  rela zum Thema Abschied, veröffentlicht am 26.05.06
   | 61   2076   7    | 
  
  Du hattest mir ein Pflänzchen das wir Liebe nannten ins Herz gelegt Hast es beschützt bis es Rosen trug. Die Rosen duften nicht mehr so nach Leben seit Du fort bist Blatt um Blatt fällt welk vom Grün nun Jahr um Jahr Der Wind...
•  Zartbitter [geh nicht!]
  ,  Kurzprosa von  rebell91 zum Thema Abschied, veröffentlicht am 23.07.07
   | 61   1409   2    | 
  
  Die Wolken sehen aus wie Schaumflocken. Das Licht der Sonne zieht Schlieren über den blauweißen Grund. Das Rot auf den Straßen blättert ab und der grauschwarze Asphalt, mit weißen Steinchen geschmückt, kommt zum...
•  Nocturne
  ,  Erlebnisgedicht von  Ephemere zum Thema Abendstimmung, veröffentlicht am 30.08.09 (geändert am 13.06.)
   | 62   1098   1    | 
  
  Stück für Stück siehst Du die Lichter der Stadt verglüh'n; Dunkelheit besetzt die Fensterbögen. Neue Ängste wagen sich hervor, neue Träume wollen höher fliegen. Auch die Pläne, die Dir einst so...

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