Alle 154 Textkommentare von Artname

28.07.20 - Kommentar zum Text  Kleine Liebeserklärung von  FrankReich: "Da ich leider mit den Anmerkungen nichts anfangen kann, fallen mir v.a. folgende Mehrfach-Reime ins Auge: Veranda - zueinander -salamander. Ich bin täglich mit Raptexten beschäftigt und empfehle, inhaltlich nach noch originelleren Verbindungen zu suchen."

23.07.20 - Kommentar zum Text  an den ufern des lebens von  Perry: "Dieses konkrete Pendeln zwischen Beständigem und Vergänglichem berührt mich sehr direkt! :-)"

23.07.20 - Kommentar zum Text  Haiku 4 von  FliegendeWorte: "Sehr schön! :-) Meiner Haiku-Auffassung würde wohl eher entsprechen: Zwei Störche fliegen über unseren Köpfen direkt unterm Mond Aber das Bild ist super!"

01.05.20 - Kommentar zum Text  Der Wert des Lebens von  Graeculus: "Mein erster Impuls beim Lesen ähnelte Coras Kommentar: Die Anonymität des Internet prägt unser modernes Meinungsbild. Vermutlich besonders das der jungen Menschen, denen es noch an (bitteren) Erfahrungen mangelt. Die persönlichen Kontakte mit Freunden verlaufen zudem meistens anders als im Netz. Reale Freundschaft wählt und pflegt man viel sorgfältiger... und vorsichtiger.... oder gar umsichtiger? ;-) Man vergleiche mal die (scheinbar) vielen Stimmen im Netz gegen die offizielle Corona- Politik mit der Zahl realer Demonstranten. So gesehen... warum sollten gerade in diesem Forum lauter mutige Kämpfer schreiben und kommentieren? :D"

27.04.20 - Kommentar zum Text  Die Welt da draußen von  Poetikerin: "Dein Text spiegelt in seiner Instabilität momentan eine große Lethargie. 3/4 aller Zeilen widmest du der bekannten Tatsache, dass sich die Welt dreht. Den Rest deinem (scheinbaren) Stillstand. Dein Text berührt mich dennoch mehr als der Zynismus Anderer, die morgen wieder neue Schandflecken und Schuldige ausmachen werden. lg"

21.04.20 - Kommentar zum Text  Youtube Superstar von  ViktorVanHynthersin: "Richtig schlechte Parodie! Während der originale Refrain amüsant und gut beobachtet Gegensätze verquickt, sind hier lediglich billige Vorurteile in Kette aufgereiht. Beispielsweise ist youtube voller ausgezeichneter Tutorials von Musikpädagogen, die sich weltweiter Achtung erfreuen. Sie ernähren sich von einer großen Reichweite, die sie sich mit ihrem Fachwissen und hohem Zeitaufwand verdient haben. Und hier komme ich auf " Bel Ami" zurück. Auch das Original stellt ein ziemlich differenziertes Porträt dar. Du hingegen sammelst mit dessen Reichweite so billig wie die von dir pauschal geschmähten Youtubestars Klicks - ähm Empfehlungen - ein. Glückwunsch Kommentar geändert am 21.04.2020 um 17:46 Uhr"

03.04.20 - Kommentar zum Text  Gib das her jetzt (Give it away now) von  DanceWith1Life: "Das macht mir richtig gute Laune! Danke für den Einfall! lg"

03.04.20 - Kommentar zum Text  Wertvolle Mitglieder der Gesellschaft von  EkkehartMittelberg: "Jo, Ironie ist das einzige Ventil für geborene Zuschauer! Kommentar geändert am 03.04.2020 um 01:25 Uhr"

24.03.20 - Kommentar zum Text  Gedanken zur Musik von  Kleist: "Als Kind lauschte ich während der Mittagsschlafszeit sehnsüchtig dumpfen Ploops der Federballschläger vorm Fenster. Später mischte ich diese Ploops unter einen Beat. Und es berührte mich!... Alles Gute"

24.03.20 - Kommentar zum Text  Im Traum höre ich noch oft meine Lehrer (bellen) von  eiskimo: "Die Schule ist so fragwürdig wie alles übrige Leben. Als Gitarrist beispielsweise muss! man viel üben, um schnell und zielsicher improvisieren zu können. Kurz, die physischen Voraussetzungen eines Handwerks schafft man sich am besten über einen kompromisslosen Lehrer an. Obwohl es immer verschiedene Wege gibt, erfolgreich ans Ziel zu kommen: Ohne Schmerz kommt man nicht vorwärts. Die Interpretation verlangt spezielle physische Fähigkeiten. Kann sogar weitgehend auf Phantasie und Gestaltungsmut verzichten.., Die Komposition hingegen verlangt Phantasie und Gestaltungsmut. Leider werden die künftigen Songschreiber meistens von den heutigen Instrumentalisten ausgebildet.... Das ist für mich das Dilemma jeglicher Schulen: Sie erklären, wie Vergangenes entstand und sind blind für die Klopfzeichen zur Zukunft. Das trifft mE für Lehrer und Schüler gleichermaßen zu, Alles Gute"

23.03.20 - Kommentar zum Text  440 Hertz - Unterordnung versus Unterwerfung von  LotharAtzert: "Daß leichte, minimale Abweichungen durch menschliches Handeln die Aufführung erst lebendig, ja unwiederholbar machen, ist dabei durchaus wünschenswert und stehen nicht im Gegensatz zum Angesprochenen. Einerseits betont der Autor die 440 Hz - von denen abzuweichen tatsächlich hörbare Dissonanzen schafft. Das ist ein wichtiger Fakt! Andererseits spricht er von "leichten" Abweichungen, die durchaus wünschenwert seien. Das ist mir viel zu banal. Auch Tempo, Dynamik oder Phrasierung haben ganz konkrete Qualitäten und Quantitäten, deren Änderungen, einmal angedacht, auch in den übrigen Registern konsequent abgestimmt und durchgeführt werden müssen. Dabei ist es mMn dem Mut des Dirigenten überlassen, wie weit er die originale Vorlage überschreitet! Die Urheberbearbeitungsrechte der meisten "klassischen" Orchesterwerke sind frei! Was du, lieber Lothar, finalen Untergrund nennst, ist mE reine Geschmacksache!! Und ich verweigere diesem Text sehr wohl meine Empfehlung, da er, konsequent zu Ende gedacht, die künstlerische Freiheit in Frage stellt. Meine ich mal völlig unaufgeregt! ;-) lg Kommentar geändert am 23.03.2020 um 22:44 Uhr"

27.02.20 - Kommentar zum Text  Der Spaziergang von  AchterZwerg: "Gefällt mir sehr gut. :-) Als Schluss drängte sich mir auf: vorsichtig, als wären dort die Worte, nach denen du so lange gesucht hast in seiner verschlossenen Miene lg"

24.02.20 - Kommentar zum Text  In guter Lage von  Moja: "fährt der Zug an einer Wiese unter Lichterketten vorbei, vom Wasser wehen Klänge eines Akkordeons und Singsang herüber. Ich kann mir leider nicht vorstellen, wie man das entfernte Akkordeon und den Gesang aus einem fahrenden Zug hören kann. Das stört mich sehr! lg Kommentar geändert am 24.02.2020 um 17:26 Uhr"

18.02.20 - Kommentar zum Text  Kaspar: Ein Gedankenmix, und irgendwo wartet ein Schmetterling von  Fuchsiberlin: "Ein Text, der alles offen lässt, obwohl er sehr anregend auf mich wirkt! :-) lg"

14.02.20 - Kommentar zum Text  Der Mensch kann sich ändern von  GastIltis: "Ein sehr schönes Spiel mit der Fremde. Vertrauensvoll oute auch ich mich mal als Laie: Die stolzen Mauren verstehen sich also dank der schönen Maurinnen auf ewig als Hauptgewinner, bis sie Opfer ihrer Launen werden? Yo Mann, krasser Unsinn. :-) Einzig S1V3 läßt mich stolpern. Mein Gewohnheitsmetrum xXxxXx will immer, aber unwillig "in" betonen. Ich bevorzuge da eher: Der Mensch kann sich ändern. Selbst Männer und Frauen in ganz andern Ländern. Man kann darauf bauen. Das verschiebt zwar einige Nuancen der Strophe, aber so bin ich - für ein flüssiges Metrum würde ich meine ältesten Freunde verraten. ;-) lg"

07.02.20 - Kommentar zum Text  Sweet nothing von  LotharAtzert: "Doch, wir üben das Sterben - wir nennen es nur schreiben. ;-) lg"

07.02.20 - Kommentar zum Text  Der Graue von  EkkehartMittelberg: "Ein hochinteressantes und zugleich gelungenes Experiment, die Entwicklung eines permanenten Versagens aus der Aussen- UND Innenperspektive darzustellen. Und auch in dieser, also der Innenansicht, fehlt mir wieder eine bestimmte Art von Reflexionen: der altersweise Versuch, den Niedergang positiv umzudeuten. Ich nehme mal das veränderte Verhältnis zur Musik. Früher liebte das LI das Auf und Ab der Emotionen im Spiel der Instrumente. Sagen wir mal, dass die betreffende Person früher gern leidenschaftlich tanzte. Heute jedoch meditiert sie nur noch zu sich monoton wiederholenden Tonreihen - und erkennt in den seltenen Variationen die sich ewig hinschleppende Erbsünde der Menschheit. Es wird Zeit für das LI, dieses irdische Trauerspiel für immer zu verlassen. ... So entwickelt sich mit der zunehmende Depression zugleich eine eng verbundene "konstruktive" Deutung: Das LI bleibt sich treu bis in das Grab. Kann sein, dass derartige Einfälle letztlich nur einer mittlerweilen verstaubten Poetik entspringen - in meiner Denkweise existieren sie jedenfalls! ;-) Fazit: Ich danke dir für die beiden sehr anregenden Texte über das Versagen. Kommentar geändert am 07.02.2020 um 03:44 Uhr"

05.02.20 - Kommentar zum Text  STRATEGISCHE POSITIONIERUNG von  Dieter Wal: "Wie wäre es mit: Ich spiele Propaganda wie Paganini. Eine kleine Kante sollte ein Sinnspruch schon vertragen. Oder: Exzellente Propaganda klingt nach Paganini .,. Kommentar geändert am 05.02.2020 um 12:04 Uhr"

04.02.20 - Kommentar zum Text  Allein der Versuch ist rechtsuntauglich von  GastIltis: "Kurzum, die Jungfrau wird benutzt, es sei, sie glotzt zu Recht verdutzt. Ein beeindruckend lakonischer Schluss im Me-Too-Zeitalter."

04.02.20 - Kommentar zum Text  Weshalb ich nicht mal Religionsablehner ablehne von  LotharAtzert: "Lieber Lothar, ich habe mich immer sehr gern mit Buddhismus beschäftigt. Ich fand die Schönheit und das Dilemma menschlichen Lebens in dieser Lehre anregend dargestellt. Aber auch in jeglicher Religion fand ich viele anregende Gedanken. Am wichtigsten aber ist für mich, dass mir das Bewegungs- und Wahrnehmungsvermögen ALLER Menschen auffällig begrenzt ist. Wie auch immer wir uns das Leben erklären - ALLE Erklärungen gleichen sich wie das Pfeifen der Menschen im Keller - die Melodien unterscheiden sich - mehr nicht. Leider und Gottseidank! ;-) Kommentar geändert am 04.02.2020 um 13:19 Uhr"

04.02.20 - Kommentar zum Text  In der U-Bahn von  C.A.Baer: "Sehr schön: Steht sapphische Strophe drunter - und ist auch sapphische Strophe drin! :-) Auch der Inhalt berührt mich. Tatsächlich drängt uns die digitale Welt Fakten und mit ihnen verbundene Gefühle auf, die wir ohne Internet nicht hätten. ich habe früher viel häufiger Menschen in der U-Bahn beobachtet... und manche unvergessliche Blickkontakte gehabt. ;-) Hingegen habe ich komplett vergessen, wann und wo ich was im Netz las!"

03.02.20 - Kommentar zum Text  Wir haben alle irgendetwas verloren von  EkkehartMittelberg: "Ja, wir suchen lieber ewig im Hellen, statt kurz im Dunkeln zu tappen...;-) Kommentar geändert am 03.02.2020 um 16:49 Uhr"

01.02.20 - Kommentar zum Text  Großstadt-Feeling von  eiskimo: "Miteinander ist erst dann, wenn das Tun im Dialog mit dem Andern erfolgt. Fahren 10 Personen im selben Aufzug und gucken verlegen in die Luft, ist das für mich kein Miteinander. Einvernehmliches Schweigen erscheint mir gar nicht selten: Ehe, Kino, Kirche, Bundestag... Kommentar geändert am 01.02.2020 um 10:57 Uhr"

01.02.20 - Kommentar zum Text  Im Gasthaus von  BeBa: "Meine Empfehlung als Trinkgeld. :-)"

01.02.20 - Kommentar zum Text  Großstadt-Feeling von  eiskimo: "Wenn alle das Gleiche täten, wäre das nicht ein Miteinander? - Interessante Frage... Bin mir noch nicht sicher, ob wir beide im Text den selben Widerspruch sehen?"

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