Alle 87 Textkommentare von Hoehlenkind

19.07.07 - Kommentar zum Text  der baum. von  Alpha: "Irgendwann, an einem schönen Ort, des Umherflatterns müde, wird er vielleicht wieder Wurzeln schlagen. Aber sich die Flügel gut aufbewahren. Damit Träume nicht zu Albträumen werden. LG Jobst"

30.10.07 - Kommentar zum Text  fernung von  Alpha: "Gefällt mir. Daß die Prinzessin weder beim König noch bei sich selbst Schuld sucht. Und damit akzeptiert, daß nicht alles in unseren Beziehungen unter unserer Kontrolle steht. Aber auch, daß trotz zunehmender (Ent)fernung Einigkeit in der Wertschätzung bleibt. LG Jobst"

14.09.07 - Kommentar zum Text  geh nicht! geh niemals kind von  Alpha: "Lebendigkeit ist systemgefährdend, das fängt beim Atmen schon an. Niemand wäscht seinen Atem, aber für Schuldgefühle reicht's allemal, also lieber nicht so tief atmen. Und beim flicken und vertuschen deines Gesichts könntest du dir auch mehr Mühe geben. Reicht vielleicht grad mal für'n Kalenderblatt, aber längst nicht für ein Titelbild. Und dann noch das viele Fragen.Wo kommen wir da hin? Liebe Grüße, Jobst"

19.07.07 - Kommentar zum Text  Herbstlaub von  Alpha: "Gut, daß du nicht für die Lehrerschaft schreibst, sondern für dich und die, die es möglicherweise verstehen. Ohne das "zum Holen" wäre es nur halb so ergreifend. Man muß eben genauer hingucken, doch dafür sind Stolpersteine ja da. Liebe Grüße, Jobst"

08.10.14 - Kommentar zum Text  Schlachten von  Anantya: "Ich glaube auch, dass man Liebe nicht erkämpfen kann. Und mit Schlachten schon garnicht. Der Liebe muss man sich ergeben . (Kommentar korrigiert am 08.10.2014)"

15.05.14 - Kommentar zum Text  Geladen von  blauefrau: "Eine treffende Metapher. Bis auf das Hängen. Wenn ein Schuss im Lauf hängen bleibt, war es wohl eine Felzündung, die aber selten tödlich ist. "Der Lauf des Lebens ist geladen mit Tod" würde ich sagen. Dann braucht es aber auch einen anderen Titel."

22.07.19 - Kommentar zum Text  Neuanfang von  blauefrau: "Klingt verheißungsvoll der Kurs. Bei Bob Dylans "Love minus Zero" habe ich immer gehört: "She knows there's no success like feel good And that feel good no success at all" Später habe ich erfahren, dass es "failure" (also scheitern) heißt und nicht feel good. Aber irgendwie gefällt mir meine gehörte Version doch besser. Wozu braucht man noch Erfolg, wenn man sich gut fühlt? Und wenn man nicht an die Notwendigkeit von Erfolg glaubt, gibt es auch kein Scheitern."

28.08.07 - Kommentar zum Text  Der beste Schauspieler von  Blutmond_Sangaluno: "Ich glaube, wer anderen immer nur etwas vorspielt, wer in alle Rollen schlüpfen kann, wird nur ein mittelmäßiger Schauspieler. Der beste Schauspieler für eine bestimmte Rolle wäre jemand, der diese Rolle schon sein Leben lang spielt, jemand der nur sein eigenes Leben spielt. Die besten Schauspieler brauchen beides, Authentizität und Wechsel. Sie hüpfen nicht von einer Rolle in die andere, sondern üben sich oft jahrelang in eine einzige Rolle ein. LG Jobst"

28.08.07 - Kommentar zum Text  Frauen leben nicht länger von  Blutmond_Sangaluno: "Liebe Sanga, laß dich nicht einschüchtern. Für mich ist das eindeutig ein Aphorismus. Sehe da keinerlei Widerspruch zu den Definitionen, weder zu der kv-internen noch zu der externen von Wikipedia. Die wissenschaftliche Korrektheit ist kein Kriterium für Aphorismen. Es ist ja auch keine wissenschaftliche Aussage, da nur allgemein etwas über Frauen gesagt wird, nicht über ihre durchschnittliche Lebenserwartung. Liebe Grüße,Jobst (Kommentar korrigiert am 28.08.2007) (Kommentar korrigiert am 28.08.2007)"

25.07.07 - Kommentar zum Text  Die Kindernationale von  bratmiez: "Schade, daß bei dem großartigen Anspruch einer Bewegung für und mit Kindern inhaltlich so wenig drin ist. Zu wenig in Richtung wirkliche Veränderung. Die Kinder wie immer als Objekte gesehen, mit denen oder für die etwas getan werden soll. Da könnte sich sogar die BILD-Zeitung mit ihrer "Ein Herz für Kinder"-Aktion anschließen. Skandale gibts genug in dieser Gesellschaft, sie sind geradezu notwendig um abzulenken vom eigentlich skandalösem, dem Alltäglichen und Selbstverständlichen. Zum Beispiel der ständigen Mißachtung der Kinder in Elternhaus und Schule, die sich Erziehung nennt. Gruß,Jobst"

04.07.07 - Kommentar zum Text  Erfolg ist eine verderbliche Ware. von  franky: "Der Weg vom Sieger zum Versieger ist kurz,aber auch steil ;-) LG Jobst"

29.07.22 - Kommentar zum Text  Kanonenboot von  Fridolin: "Kann-ohne darf nicht sein, da eine Gefahr für Muss-mit."

29.07.22 - Kommentar zum Text  Schön von  Fridolin: "Wir haben auch ein paar Wolkenkratzer in Sichtweite. Nur zwei in Frankfurt sind höher. Dafür könnten sie wirklich in den Wolken kratzen, denn sie bewegen sich manchmal. Schöner fand ich die Landschaft ohne sie. Um sie zu bauen, gibt es anderes, woran wir glauben sollen, wie den "klimagerechten Wohlstand". Dabei deutet alles darauf hin, dass das Zeitalter des wohlstandsgerechten Klimas am Ende ist."

31.07.22 - Kommentar zum Text  Sein und Haben von  Fridolin: "Das Problem ist, dass die Leute, die Milliarden sind, nur selten stolz darauf sind und eher davon träumen, die Milliarden zu haben. Dagegen helfen könnte eine totale Inflation, dann könnten alle Milliarden Milliarden haben. Das wäre ein großer Schritt zum erstrebten "größtmöglichen Glück der größtmöglichen Zahl"."

31.07.22 - Kommentar zum Text  Über asoziale Medien von  Fridolin: "Außerdem Heimat der Beschimpften und Unbeschimpften."

22.09.13 - Kommentar zum Text  ...ohne Vergangenheit... von  Ganna: "Schön, so etwas lesen zu können. Vor allem, wenn man von Menschen umgeben ist, die ihr vergangenes Leiden hegen, pflegen und warten. Die den Müll ihres Lebens bewahren wie einen Schuldschein und erwarten, ihn irgendwann gegen Glück einlösen zu können. Und damit eine Großteil ihres Lebens verwarten."

13.08.14 - Kommentar zum Text  Über die Liebe von  Ganna: "Meine volle Zustimmung zu deinem Text. Auf einen Gesichtspunkt möchte ich noch hinweisen: Die bedingungslose Liebe ist immer auf die (bessere) Zukunft bezogen, nicht auf die Vergangenheit. Das Baby wird nicht geliebt, weil es die Liebe verdient hat, sondern damit etwas bestmögliches aus ihm wird. Die bedingte Liebe verkommt zum Lohn und wird damit wie die Strafe zum Manipulationsmittel. Im Hinblick auf ein besseres künftiges Zusammenleben ist die Liebe immer der bessere Weg, unabhängig vom Verhalten der Mitmenschen in der Vergangenheit. »Zu den Guten bin ich gut. Zu den Unguten bin ich auch gut.« So empfängt er Güte. »Den Treuen vertraue ich. Den Ungetreuen vertraue ich auch.« So empfängt er Vertrauen. sagt Laotse (Kap 49)"

03.12.07 - Kommentar zum Text  Auflösung von  Ganna: "Nicht Sterben als Flucht vor dem Leben, sondern die Nähe des Todes erleben, und sich befreit fürs Leben zu entscheiden. Was hat sie danach noch zu fürchten, wenn sie den Tod aus solcher Nähe kennt ? Das geht richtig tief. So etwas ist selten, wo die meisten doch nur hoch hinaus wollen. Es fasziniert mich, obwohl ich nicht den Mut habe, ähnliches zu erleben. Und doch ist mir die Erfahrung nicht fremd, daß Befreiung und Sterben nahe beieinander liegen, eben Auflösung. Liebe Grüße, Jobst"

20.01.08 - Kommentar zum Text  Drinnen und Draußen von  Ganna: "So ist es. Wenn sich auch viele der Illusion hingeben, als Zuschauer könnten sie sich raushalten und trotzdem dabei sein. Das Wesentliche bleibt ihnen aber verschlossen. Liebe Grüße, Jobst"

19.02.08 - Kommentar zum Text  Lachen von  Ganna: "Volle Zustimmung. Zum Einen wär ein fehlerfreies Leben viel zu geradlinig und mit zuwenig Überraschungen. Zum Anderen könnte sich der Humor garnicht entwickeln. Nicht mal über Felher von anderen könnte man richtig lachen, weil mangels eigener ähnlicher Erfahrungen das Verständnis dafür fehlen würde. Da bliebe nur hohle Überheblichkeit. Liebe Grüße, Jobst (Kommentar korrigiert am 19.02.2008)"

05.01.08 - Kommentar zum Text  Leben von  Ganna: "Genau. Wie könnte ein verschlossenes Herz vom Leben erfüllt werden ? Oft braucht es aber ein wenig Wärme von Außen, damit es sich zu öffnen traut und lernen kann, sich erfüllen zu lassen. Deine Texte sind gute Beispiele für die Betrachtungsweise des Herzens, die zur Erfüllung führt. Doch viele Menschen sind sehr weit weg davon, das aufnehmen zu können. Liebe Grüße, Jobst"

24.01.13 - Kommentar zum Text  Licht von  Ganna: "Schön mal wieder etwas Neues von dir zu lesen. Du nennst es Kurzprosa, doch für mich ist es durch und durch tiefsinnige Poesie. (Kommentar korrigiert am 24.01.2013)"

17.12.07 - Kommentar zum Text  Mond von  Ganna: "Erst hab ich mich gewundert, was der Storch da mittendrin "zu suchen hat". Doch wenn ichs mehr akustisch betrachte, liegt gerade darin der Reiz. Mit dem klipp-klapp geht es auf eine andere Ebene und mit dem Horch geht es wieder zurück zur ruhigen Abendstimmung. Kann ich mir gut vorstellen mit kleinen Kindern. Liebe Grüße, Jobst"

14.02.08 - Kommentar zum Text  Trennung von  Ganna: "Das seh ich auch so. Vielleicht würde ich es auf "unbedingte Liebe" erweitern. Das Problem ist jedoch, daß die meisten die Trennung in Gut und Böse garnicht aufheben wollen, sondern sie sogar einfordern (zB hier ). Es gibt in dieser Kultur ein Bedürfnis nach Feindschaft, nach Menschen, von denen man sich abgrenzen kann, um sich selbst gut zu fühlen. Manchmal sogar ein Bedürfnis nach Sündenböcken, nach Bestrafung von Anderen, um die eigene Unterdrückung besser auszuhalten. Das ist ein Selbsterhaltungsmechanismus dieses Systems. Solange wir nur eine kleine Minderheit sind, die es ganz anders wollen, kommen wir natürlich auch mit unserer Liebe bald an unsere Grenzen. Ein Faß ohne Boden kann auch mit Liebe nicht gefüllt werden. Doch egal wie lang und steinig er ist , es ist der einzige richtige Weg, "Guten" wie "Bösen" mit Liebe zu begegnen. Zu den Guten bin ich gut. Zu den Unguten bin ich auch gut. Den Getreuen vertraue ich. Den Ungetreuen vertraue ich auch Lao-tse, Tao-te-king Alles Liebe,Jobst (Kommentar korrigiert am 14.02.2008)"

10.01.08 - Kommentar zum Text  Verzeihen von  Ganna: "Er erspart sich die Belastung des Nachtragens. LG Jobst"

19.02.08 - Kommentar zum Text  Wasser von  Ganna: "Traumhaft. Wie die Häuser schwimmen können, solange kein Zweifel ist an dem, was sie trägt. Der analytische Blick ("Die Schilfmatte kann kein ganzes Haus tragen!") ist es, der hier das Versinken der Häuser auslöst. Bei manchen Dingen ist es wirklich so, daß der Glaube trägt und der Untergang erst beginnt, wenn er in Zweifel gezogen wird. Liebe Grüße, Jobst"

28.04.14 - Kommentar zum Text  Weggehen 3 von  Ganna: "Ein wunderbarer Text, verständnisvoll und weise. Lesenswert für alle, denn er könnte fast jedem weiterhelfen. Da die Suche nach Liebe, die falschen Fährten und Wegweiser allgegenwärtig sind. Doch ich befürchte, dass wieder nur diejenigen den Wert erkennen, die selbst kurz vor dieser Erkenntnis stehen."

27.11.07 - Kommentar zum Text  Zeitloch von  Ganna: "Eine gelungene Geschichte über die Abhängigkeit von Zeitstrukturen. Es gibt garnicht sowenige Menschen, die erst auf die Uhr schauen müssen, um zu wissen, ob sie hungrig oder müde sind. Schön find ich aber auch, daß sie erstmal ihr gewohntes Leben führt, ohne die Uhrzeit zu brauchen. Erst als ihr bewußt wird, daß sie nicht weiß, wie spät es ist, wird es zum zentralen Problem. Gruß, Jobst"

12.07.22 - Kommentar zum Text  iran beliefert russland jetzt mit drohnen... von  harzgebirgler: "so halten diktaturen schön zusamm' Auch indem sie Feindschaften pflegen. Diktatoren und andere Machtpolitiker brauchen Feinde, um ihre Macht zu erhalten. Wer Kritik äußert, arbeitet für den Feind. Kann man auch hier, im "freien Westen" hören. Biden als Oberfreier hofiert gerade die Diktatur Saudiarabien, das auch aus Deutschland schon reichlich Waffen bekommen hat. Die Diktatur Türkei ist sogar in der NATO und diktiert gerade Schweden und Finnland, wie sie mit Kurden umzugehen haben. Und über Allem auf beiden Seiten herrscht die Diktatur des Geldes."

02.03.16 - Kommentar zum Text  Die Musik des Lebens von  HerrSonnenschein: "Als Fan von notenfreier spontaner Musik kann ich da nur zustimmen."

21.02.12 - Kommentar zum Text  Lautlos von  irakulani: ""ungesehen entsteht Neues" - und unerhört !"

04.01.11 - Kommentar zum Text  vergangenheit von  irakulani: "Das Leben ist immer ein Vergehen. Aber auch ein Vergehen des Abstands zur Zukunft, zum Reich der Möglichkeiten, aus dem immer wieder Neues kommt. Nichts bleibt, doch manches dauert zum Glück oder Unglück etwas länger, zb die Erinnerung durch das Gedicht. Bis auf den Vers mit der Liebe ist das Vergehen in deinem Gedicht ja eher etwas Befreiendes , das macht es tröstend und hoffnungsvoll. LG Jobst PS: Die Zeile "da ich wollte fliehen" find ich gut und richtig so. Dadurch ist die Beziehung zum damaligen fliehen wollen präsenter und weniger distanziert als beim gewöhnlichen "da wollte ich fliehen"."

06.07.09 - Kommentar zum Text  Als sei da jemand, der sie rief von  Isaban: "Das Schattenspiel im gelben Meer sei der Lerche gegönnt. Eine Tragödie ist der Absturz doch höchstens für das Publikum, dem sie nur im Blauen zur Verfügung steht. Für sie selbst ist es wohl eher eine notwendige Erholungspause, ob mit oder ohne jemanden, der sie rief. Das Auf und Ab wird wohl auch so weitergehen, eine Entwicklung, bei der sie immer oben bliebe, ist weder möglich noch zu wünschen. LG Jobst"

08.01.08 - Kommentar zum Text  Ansonsten ist es still von  Isaban: "Meister(innen)haft. Schon allein das "an nirgendmeinem Jemalsort" sagt soviel und trifft so genau etwas, was sonst kaum zu fassen ist. Ein Ort zum spurlos verschwinden für einen stillen Neuanfang ohne Verbindung zum Alten. Manchmal wünscht man sich so etwas. LG Jobst"

16.05.10 - Kommentar zum Text  Fabrikationsproblem von  Isaban: "Wenn du könntest, könntest du auch mich auf deine Kundenliste setzen. Doch wenn's nicht geht, muss ich wohl weiterhin schweigen. Aus Zeitmangel. LG Jobst"

02.08.07 - Kommentar zum Text  Moment noch von  Isaban: "Hallo Sabine, Leider bin ich zu spät gekommen, um die früheren Versionen zu kennen, auf die sich viele Kommentare beziehen. Schade, daß es technisch noch keine Möglichkeit gibt, darauf zurückzugreifen. Doch die jetzige Version finde ich schon sehr gelungen, und es freut mich auch daß es von dir im Dialog mit Anderen perfektioniert wurde. Der Übergang vom Beenden zum Neuanfang kommt gut rüber. Wenn's mein Gedicht wär, würde ich die erste Zeile noch ändern. Von Da saß ich dann in So saß ich da . "dann" ist eine kurze geschlossene Silbe, "da" ist lang, offen ausklingend. Das find ich für die Situation des Ausschweigens passender. Und das "So" hat ebenso wie "dann" einen Bezug zu einem (hier nicht genannten) vorherigen Ereignis. Liebe Grüße, Jobst"

11.04.08 - Kommentar zum Text  Paeonia von  Isaban: "Schön, doch würde ich eine glutenfreie Version (zb "Glühen rot") bevorzugen. LG, Jobst"

19.09.20 - Kommentar zum Text  Rauhnächte von  Isaban: "Freut mich, dass ich nicht der Einzige bin, der Rauhnächte weiterhin mit h schreibt. Ein rauher Wind ist eben doch etwas anderes, als ein blauer Himmel."

19.09.20 - Kommentar zum Text  Rauhnächte von  Isaban: "Freut mich, dass ich nicht der Einzige bin, der Rauhnächte weiterhin mit h schreibt. Ein rauher Wind ist eben doch etwas anderes, als ein blauer Himmel."

06.03.08 - Kommentar zum Text  Relativ von  Isaban: "Und ob ich das mag. Liebe Grüße, Jobst"

11.07.07 - Kommentar zum Text  Salve von  Isaban: "Beinahe hätte ich den Text nicht zu Ende gelesen, weil ich steh nicht so auf Adrenalin (eher auf Oxytocin ;-). Dann aber doch noch ein schönes, aus diesem Gewalt-Schlammassel hinausweisendes Ende. Nicht mehr mitspielen, Spielverderber sein in diesem Scheißspiel. Hoffentlich hats dem Publikum den ganzen Abend versaut. Danke, auch für deine weiterführenden Antworten auf die Komentare. Liebe Grüße, Jobst (Kommentar korrigiert am 12.07.2007)"

18.02.08 - Kommentar zum Text  Weil von  Isaban: "Das Geschehen, die Gewalt ist schockierend. Doch der Text ist auch faszinierend, das Kind, seine Sensibilität und sein aktiver Umgang mit der Gewalt, sein Bewahren wenigstens der inneren Selbstbestimmung und Würde. Dadurch ist es auch ermutigend, nicht nur Opfer zu sein, selbst in solchen Situationen der Ohnmacht. Liebe Grüße, Jobst"

19.12.07 - Kommentar zum Text  Erkenntnis und ihre Lüge von  KopfEB: "Jedes Ei ist nur ein verstecktes Huhn. Gruß, Jobst"

24.11.11 - Kommentar zum Text  Ausverkauft von  Koschka: "Also sündigen wir vergeblich. Und umsonst."

18.10.07 - Kommentar zum Text  Veränderungen von  Kuschelmuschel: "Die beiden ersten Zeilen, ok. Doch der letzten Zeile kann ich nicht zustimmen. (Und sag nicht, ich wär da noch nicht alt genug, um das zu erkennen ). Mag sein, daß es ein paar Eigenschaften und Einstellungen der Menschen gibt, die nahezu konstant bleiben und trotz aller Bemühungen sich kaum verändern lassen. Doch daraus zu schließen, daß sich die Welt nicht verändert, find ich übertrieben. Manchmal würd ich sogar sagen, schön wärs, denn die Veränderung geht meist in die falsche Richtung. Unser gesellschaftliches System ist kein System im Gleichgewicht. Wie ein Feuer lebt es davon, daß es um sich greift, sich alles einverleibt und sich nur dort zurückzieht, wo nichts als Asche geblieben ist. Es kann aber nicht ewig so weitergehen, selbst wenn niemand dagegen etwas tut, das es so weitergeht. Unsere Welt, unser Planet ist endlich, und irgendwann ist alles verbrannt, alles Asche, die - zum Glück - nicht mehr brennt. Darauf steuern wir zu, und je näher wir dem kommen, umso größer ist auch die Chance, daß mehr Menschen die Notwendigkeiten erkennen, um wenigstens ein paar Inseln der Menschlichkeit zu retten. LG Jobst"

05.03.08 - Kommentar zum Text  Rebellen von  leorenita: "Und Nicht-Rebellen sind Unfreie, gefesselt an das, was sie nicht mal wahrnehmen wollen. Generell nicht rebellisch sein zu wollen ist auch keine Lösung. Nur wenn wir den Dualismus zwischen Anpassung und Rebellion überwinden und zu beidem Abstand gewinnen können, kommen wir weiter in Richtung Freiheit. LG, Jobst"

01.08.07 - Kommentar zum Text  ....gelber Zuckerguss... von  Manitas: "Das Bild mit dem Flickenteppich aus alten Hoffnungen gefällt mir sehr. Jede einzelne vielleicht schon arg lädiert, aber noch genug drangeblieben, daß sie zusammen eine tragfähige Grundlage bilden können. Es mag vielleicht prächtigere Tepiche geben, aber nicht so liebenswerte. LG Jobst"

30.08.07 - Kommentar zum Text  Erkennen von  Manitas: "Stimmt unter der Bedingung, daß alles, was wir nicht erkennen, nicht zu "Allem" gehört. Wobei die Frage, ob etwas, was von niemandem erkannt wird, überhaupt existiert, sehr umstritten ist. Ignorieren ist übrigens nicht nicht-erkennen, sondern etwas erkennen ohne ihm Bedeutung zuzumessen und deshalb auch nicht darauf zu reagieren. Für Manches, was auf Bedeutung angewiesen ist, kann es das Ende sein, von allen ignoriert zu werden. Liebe Grüße, Jobst"

07.08.07 - Kommentar zum Text  Letzte Sonnentropfen von  Manitas: "Dieses Gedicht macht mir wieder mal deutlich, warum ich Reime nicht so mag. In einigen Zeilen zeigt sich dein wunderbares Talent für bildhafte Darstellungen, doch dazwischen auch immer wieder Zeilen, die mir nur als Füllstoffe für den Reim vorkommen. Ich könnte mir vorstellen, das ohne Reimzwang ein kürzeres, aber noch treffenderes Gedicht zustande kommen könnte. Liebe Grüße, Jobst"

30.10.07 - Kommentar zum Text  Schrittfolge [dumm gelaufen] von  Manitas: "Manchmal kommt es schon darauf an, ob du schnell genug bist. Manchmal aber auch, ob du langsam genug bist. Zum Beispiel, damit du nicht an deinem Glück vorbei rennst. Doch in welche Richtung du gehst, ist nicht nur manchmal, sondern immer wichtig. Liebe Grüße,Jobst"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Hoehlenkind. Threads, in denen sich Hoehlenkind an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/2

Hoehlenkind hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Autorenkommentar und  einen Gästebucheintrag verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram