Alle 87 Textkommentare von Hoehlenkind

30.08.07 - Kommentar zum Text  Schuhwerk von  Manitas: "Den Zusammenhang find ich hochinteressant. Doch ich find's etwas umständlich formuliert. Wie wärs mit folgendem ? "Man schiebt anderen die Schuld in die Schuhe, um die eigenen frei zu halten. Zum Weglaufen vor der Wahrheit." Liebe Grüße, Jobst"

02.08.07 - Kommentar zum Text  ...immer mehr, immer besser von  Martina: "Ich glaube, daß Glück und Zufriedenheit zwar zu finden ist, aber nicht im Erreichten und auch nicht im Erreichen. Beim Erreichen von irgendetwas, beim Erfolg, sehen wir uns als Subjekt getrennt vom Objekt. Das Glück liegt aber weder in uns als Subjekt, noch in den Objekten, noch in anderen Subjekten. Es liegt dazwischen, in den Beziehungen zwischen uns und anderen Subjekten und Objekten, in der Art wie wir miteinander umgehen. Mit dem Blick auf's "Immer Mehr" und dem Streben danach, trennen wir uns ab von unserer Umgebung und zerschneiden so das Glück. Liebe Grüße, Jobst"

21.12.07 - Kommentar zum Text  Das beste Flickzeug von  Martina: "Nur die Liebe kann das, die Hand und Worte führt, Zartheit, Geduld, Wärme und Herzlichkeit ermöglicht. Grüße, Jobst"

27.08.07 - Kommentar zum Text  Entschärft von  Martina: "Schon den Wunsch, das eigene Mißtrauen zu entschärfen, empfinde ich als sehr tröstlich. Zu oft hab ich erlebt, daß Mißtrauen gleich die ganze Macht übernimmt und Kommunikation fast unmöglich macht. Liebe Grüße, Jobst"

21.08.07 - Kommentar zum Text  Hochsensible Personen (HSP) von  Martina: "Das besondere Problem beim "bevor" ist, daß du nie wissen kannst, ob die Flöhe auch dann gehustet hätten, wenn du es nicht vorher schon gehört hättest. Flöhe können nämlich auch sehr sensibel sein. Liebe Grüße,Jobst (Kommentar korrigiert am 21.08.2007)"

05.01.11 - Kommentar zum Text  Steilvorlage von  Momo: "Das fühlt sich für mich zu unfrei an, nur Füllung sein zu dürfen für in der Vergangenheit gegossene Matrizen. Und wenn die Form den Inhalt beschränkt, empfinde ich das nicht immer als dienlich. Ich seh den Zusammenhang von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eher als Antwort . LG Jobst"

26.07.07 - Kommentar zum Text  zweisam von  mondenkind: "Interessant. Ich fühl mich eigentlich immer nur in Gesellschaft einsam. Vielleicht liegt es daran, daß mein Schatten unter vielen Leuten und vielen Lichtern undeutlich wird. Werd mal drüber nachgrübeln. Liebe Grüße, Jobst"

14.07.22 - Kommentar zum Text  Gebet eines Forendichters von  niemand: "Genial."

14.07.22 - Kommentar zum Text  Heldenhaft von  niemand: "Ord(e)nung ist das halbe Leben. Halbe Anzahl Arme und Beine in diesem Fall. Kommentar geändert am 14.07.2022 um 23:13 Uhr"

14.07.22 - Kommentar zum Text  Was ist nur mit der Sonne los? von  niemand: "Inzwischen hat sich die Sonne wohl gut erholt vom Glutmangel.Leider hilft sie nun selbst kräftig mit beim Entblättern der Wälder. Jetzt ist es wohl eher der Regen, der sich entsetzt von der Hässlichkeit der Erde abwendet. Kommentar geändert am 14.07.2022 um 23:32 Uhr"

19.11.07 - Kommentar zum Text  Verlassen von  NormanM.: "Formal kann ich mich Ottilie anschließen. Außerdem finde ich die doppelte "darum,daß" Konstruktion etwas klobig. Inhaltlich kann ich es gut verstehen, ich habe ähnliches erlebt. Doch erscheint mir das "nie gab" übertrieben. Damit schmeißt du deine gesamte bisherige Wahrnehmung dieser Liebe auf den Müll. Es ist zwar aus dem Schmerz der Enttäuschung her verständlich, doch es ist etwas, was du dir (und deinen späteren Lieben) antust. Auch wenn du es vielleicht deiner Ex-Liebe anrechnest. Ich trauer nicht, weil du mich verlassen hast. Sondern weil ich nicht mehr glauben kann. An den Menschen, den ich in dir geliebt habe. So würde ich entsprechendes schreiben. Doch es kann ja mehr als eines zu dem Thema geben. Liebe Grüße, Jobst"

09.01.08 - Kommentar zum Text  Wenn ich mal nicht weiter komme von  NormanM.: "Oftmals liegt auch das Ziel im Weg. Gruß, Jobst"

21.12.07 - Kommentar zum Text  Freiheit für alle? von  obar75: "Ich glaube, es gibt keine Freiheit in der Gesellschaft ohne Befreiung von der Gesellschaft. Erst wenn mir die offensichtlichen und subtilen Erwartungen der Gesellschaft bewußt sind und ich mich davon lösen kann, wenn es mir ...egal ist, was die Leute über mich denken, habe ich eine Chance, mir meine Freiheit in der Gesellschaft zu wahren. Gruß,Jobst"

06.11.07 - Kommentar zum Text  Blütezeit von  Omnahmashivaya: "In der Natur kann die Blüte zur Frucht werden, und damit zu neuen Anfängen. In der Vase geht das nicht. Gruß,Jobst"

13.09.07 - Kommentar zum Text  Flöte von  Omnahmashivaya: "Rostende Flöten? Hab ich noch nicht erlebt. Kürz es doch einfach. "damit sie erklingt" sagt doch schon alles. LG Jobst"

13.09.07 - Kommentar zum Text  Kolben von  Omnahmashivaya: "Ein unpassendes Bild. Ein Kolben muß doch weder Gas geben noch dampfen, sondern sich bewegen durch Dampf oder Gas. Lieber ganz weglassen, dann ist die Serie besser. LG Jobst"

12.09.07 - Kommentar zum Text  Schusseligkeit von  Omnahmashivaya: "Da hast du recht. Und sie bewahrt uns vor einem langweiligen, geradlinigem Leben nach Plan. Liebe Grüße, Jobst"

20.09.07 - Kommentar zum Text  Verwilderter Garten von  Omnahmashivaya: "Oh ja, ich mag sie, die verwilderten Gärten. Auch unseren eigenen, dem wir viel Wildnis gelassen haben, der deshalb auch immer wieder Überraschungen für uns bereit hält. Fehlen nur noch die verwilderten Gartenzwerge. Ich hab mal von einer Hamburger Künstlergruppe ein paar Tonfiguren gesehen, auf einem verwilderten Grundstück ausgestellt, die sahen genau so aus. Als hätte ihnen seit 20 Jahren keiner mehr gesagt, was sie tun sollen. Schaufeln und Schubkarre fallengelassen, sich nackt und verwahrlost in der Sonne räkelnd. LG Jobst"

17.12.07 - Kommentar zum Text  mahlzeit von  Owald: "Ich versuch ja die Welt so gut wie's geht zu ignorieren. Wenn mir nach Gruseln ist, brauch ich kein Halloween. Ich schau einfach mal richtig hin. Und es ist genau so. Das Grauen, die Furcht und die Hoffnung. Einfach genial, auch von der Struktur her. Liebe Grüße, Jobst"

16.01.08 - Kommentar zum Text  Nr.1 von  Owald: "Auch ein blinder Fisch findet mal einen Haken. LG Jobst"

15.03.09 - Kommentar zum Text  gehäutet von  Peer: "Nicht jeder, der hinter der Wahrheit her ist, will ihr Gutes tun. Genau deswegen hatten wir vor Jahrzehnten, beim Volkszählungsboykott, die Parole: " Wer die Wahrheit liebt, verrät sie nicht !". LG Jobst"

07.02.17 - Kommentar zum Text  Immer nie allein gewesen von  princess: "Auf deiner Autorenseite habe ich die beiden ersten Zeilen als eine sehr positive Erkenntnis empfunden. Und mich dann hier gewundert, dass es ganz anders gemeint war. Das "immer nie" finde ich auch faszinierend, es zeigt, das ’immer’ doch nicht immer das Gegenteil von ’nie’ ist. Wo hier schon so viel von Metrik die Rede war: Ich würde auf das ’Ich’ verzichten, durch das unbetonte ’Bin’ am Anfang käme das "immer nie" noch besser zur Geltung."

22.10.17 - Kommentar zum Text  meine freundin princess von  princess: "Das ist kein Mangel. Das Wichtigste im Leben ist sowieso unberechenbar."

11.11.23 - Kommentar zum Text  Dein Hauch von  Saira: "Sehr schöne Beschreibung des gegenseitigen Haltgebens. Und die beiden letzten Zeilen sind es wert, tausendfach zitiert zu werden: hinter uns und ist er noch so klein, liegt stets der Schritt, der vor uns lag."

10.11.23 - Kommentar zum Text  Xenophobie von  Saira: "Wenn der geistige Horizont bis zur Landesgrenze geht, ist das noch nicht das Schlimmste. Bei manchen geht er nur bis zum eigenen Kontostand. Übrigens habe ich da einen ähnlichen Apho: Je weniger jemand überlegt, umso überlegener fühlt er sich. Da fällt mir auf, dass ich ihn hier noch garnicht veröffentlicht habe. Wird gleich nachgeholt."

24.04.08 - Kommentar zum Text  Genie von  sensibelchen13: "Ich denke die Bezeichnung geistiger Diebstahl ist nur selten wirklich angebracht. Weil normalerweise jemandem ja nichts verloren geht, wenn andere sich seine Gedanken aneignen. Meistens ist man ja eher erfreut, wenn eigene Gedanken bei anderen ankommen. Anders ist es nur, wenn jemand diese Gedanken als seine vermarktet. Ein berühmter Mensch kann dies leichter, weil ihm die Leute oft mehr glauben als einem unbekannten Gedankengeber. Dann geht diesem wirklich etwas verloren, dann kann man von Diebstahl sprechen. LG, Jobst"

19.09.07 - Kommentar zum Text  schuld.los von  SimpleSteffi: "Gefällt mir gut. Die herrschende Vorstellung, daß einer schuld ist an etwas und alle anderen unschuldig, geht an der Wirklichkeit vorbei. Da wir an einer gemeinsamen Welt beteiligt sind, sind wir auch alle jeweils ein bischen für alles verantwortlich. Das passt zu deinen "Brocken". Und je mehr Liebe es in unserer Welt gibt, umso mehr schwindet die Schuld. Liebe Grüße, Jobst"

31.08.07 - Kommentar zum Text  Deutscher Optimismus von  Strobelix: "Nach dem Text bin kein Optimist, nach der Anmerkung schon. Und ich seh das nichtmal als Widerspruch. LG Jobst."

12.12.07 - Kommentar zum Text  ein liebes Wort von  tulpenrot: "Einmal ist doch nicht keinmal. Ich seh hier eher das Problem, mit Einmaligkeit nicht umgehen zu können. Es gibt soviel Wunderbares, das nur einmal geschieht. Einmal reicht für eine schöne Erinnerung. Was wär denn besser, wenn es ständig wiederholt würde? Wenn eins nichts wert ist, ist auch viel davon nichts wert. wie schön du bist sagtest du einmal danke wär mehr nach meinem Geschmack. Gruß, Jobst"

13.11.07 - Kommentar zum Text  Gegensätze von  Unbegabt: "Bedrückend, wenn jemand nicht mehr leben will. Doch sehr klar und deshalb nachvollziehbar, wirklich gelungen. LG Jobst"

10.03.11 - Kommentar zum Text  Laut Hals Kopf Los von  Vaga: "Um Geschwätz zu verhindern sag ich kein Wort."

10.03.11 - Kommentar zum Text  Quellenangst. von  Vaga: "Vor ein paar Monaten hätte ich mir unter Quellenangst nichts vorstellen können. Nun aber doch, dank Karl Theodor!"

04.01.11 - Kommentar zum Text  Wissen auch Sie nicht wohin mit Ihren Problemen? von  ViktorVanHynthersin: "Ja, Probleme muss man pflegen und sorgfältig aufbewahren, sonst kann es vorkommen, dass sie plötzlich verschwunden sind. Aber nimm sicherheitshalber flache Dosen, ich habe gehört, dass in hohen Dosen so manches giftig ist. LG Jobst (Kommentar korrigiert am 04.01.2011)"

05.01.11 - Kommentar zum Text  die quelle von  waldmädchen: "Hat mir ganz spontan gefallen, ein schönes Bild und auch nicht unwahr. Trotzdem bleiben mir ein paar Fragen. Wohin schöpfen die Kinder der Liebe die Weisheit des Universums? Fast überall gibt es einen Mangel an Weisheit und Liebe oder an dem richtigen Gebrauch davon. Geht das Schöpfen in Richtung von Ausgleich und Heilung oder ist es sich selbst genug und ignoriert alles andere ? LG Jobst"

06.01.11 - Kommentar zum Text  wunder von  waldmädchen: "Es gibt vieles, was dadurch existiert, dass Menschen daran glauben: Götter, Nationen, Geld, Ehre, Ruhm, Wissenschaft usw. Aber die Liebe ist für mich etwas ganz anderes. Auch wenn manche Menschen Liebe predigen, die eigentliche Stimme der Liebe kommt aus dem Inneren, nicht von anderen Menschen, die daran glauben. Und je mehr man den Glauben verliert an die oben erwähnten kulturellen Götzen, umso ungestörter ist diese innere Stimme zu vernehmen."

28.04.14 - Kommentar zum Text  Erwartungen von  WortGewaltig: "Erwartung kommt von warten. Man wartet darauf, dass geschieht, was man sich vorstellt. Tun heißt, nicht zu warten."

28.04.14 - Kommentar zum Text  Intelligenz von  WortGewaltig: "Das Verwirrende ist meist, dass die Welt nur für weniger Intelligente eingerichtet ist."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Hoehlenkind. Threads, in denen sich Hoehlenkind an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Hoehlenkind hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Autorenkommentar und  einen Gästebucheintrag verfasst.

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