Alle 271 Textkommentare von tigujo

13.03.19 - Kommentar zum Text  Traumjob von  Didi.Costaire: "Kann es nachempfinden - sowas wie Schülerzeitung machen, an das kommt praktisch komplett total nix mehr heran später... Und, nebenbei apropos bloß, natürlich ein politischer Skandal sondergleichen, dass die Presseförderung es nicht geradezu ermöglicht, Schülerzeitungsredakteur zu bleiben, für immer ;) Danke für den Text, lieben Gruß tigujo"

12.03.19 - Kommentar zum Text  das Paradoxon mit der positiven Zahl "1" und ihre Folgen von  Augustus: "Die Zahl „1“ lässt sich durch sich selbst nicht teilen Wenn schon Metaphern mit Mathe im Hintergrund, was immer ein wenig riskant ist, dann sollte zumindest die Mathematik stimmen. Dies tut sie hier nicht. Man muss nicht einmal in die Zahlentheorie tief eintauchen, um zu wissen, dass jede Zahl durch Eins geteilt werden kann. Wirklich jede, egal ob natürliche Zahlen, Ganze Zahlen, rationale Zahlen, irrationale Zahlen, reelle Zahlen, komplexe Zahlen - immer gilt: X geteilt durch "1" ergibt X. In Formelsprache: X/1 = X. Lernt man in der Schule. In Zahlentheoriesprache: Eins teilt jede Zahl. Lernt man erst auf der Uni. Natürlich gilt diese Teilbarkeit auch für die Zahl '1' selbst: 1/1 = 1. Auch für '2': 2/1 = 2. Selbst für die Null gilt: 0/1 = 0. Auch für minus Eins: -1/1 = -1. So beseelt die Metapher des obigen Textes auch sein mag, so geistlos sie mir auch erscheinen mag - solange die Prämisse, die Basis für die Metapher bereits falsch ist, wird nix draus, kann auch nicht werden, da nutzt auch kein "Daher...", denn: Ex falso quodlibet. Und damit wird auch deine Seelentheorie - quasi grundlos - auf Treibsand gebaut und versinkt, um es poetisch zu beschreiben. Rein sprachlich frage ich mich auch, wenn der Begriff Seele schon verwendet wird, was "verstorbene Seelen" heißt - dachte, das Glaubens-Konstrukt Seele wird landläufig eher als unsterblich angenommen, siehe Wikipedia. Kann somit nicht sterben, auch nicht versterben. Freu mich auf deine Stellungnahme, Augustus :) LG tigujo Kommentar geändert am 12.03.2019 um 21:38 Uhr"

12.03.19 - Kommentar zum Text  Lohnbeschäftigung und Prostitution von  Augustus: "Hm, ich stelle mir gerade die Situation für alle verrechenbaren Leistungen vor, die zwischen Menschen direkt verhandelt und auch direkt am Kunden geleistet werden, wie z.B Shiatsu, Massage, Arztbesuche, Nachhilfelehrer, Therapeut und dergleichen vor - und frage mich, ob sich laut diesem Schema nicht ebenfalls die genau gleiche Kollision ergäbe... Mein spontaner Eindruck: Eigentlich ja. Somit, wo ist der prinzipielle Unterschied zu Sexarbeit, abgesehen davon, dass diese aus Gründen der Moral von manchen abgelehnt wird? lg tigujo"

07.03.19 - Kommentar zum Text  Müde Dichterin von  Jorge: "Oj ja. Oh ja. Oh ja. Gut getroffen. Knapp, einfühlsam und herrlich ironisch. Na ja, zumindest die meine Empfindsamkeit empfindet es so :) LG tigujo"

07.03.19 - Kommentar zum Text  Die Echowand von  EkkehartMittelberg: "Sentiment: Kanon im Chor, Orlando di Lasso: O la o che bon echo Danke, Ekki, für den Erinnerungsstubser und den augenzwinkernden Text zum Thema Echo. LG Gerhard"

06.03.19 - Kommentar zum Text  schlafwandel von  poena: "Ich kann was damit anfangen, es durchleben. Solche Träume scheinen allen zu erscheinen, die das solchen Träumen Vorhergegangene erlebt haben, scheint mir. Qualität des Textes: Hab versucht, es noch mehr zu verknappen - - Art Gegenprobe - ging nicht. Dann wohl gut, der Text, nicht bloß berührend, denk ich mir :) LG tigujo"

06.03.19 - Kommentar zum Text  Gehirnakrobaten von  Didi.Costaire: "...ist besser als z.B. b u c k e l i g . Kommentar geändert am 06.03.2019 um 01:44 Uhr Kommentar geändert am 06.03.2019 um 01:46 Uhr Kommentar geändert am 06.03.2019 um 01:47 Uhr Kommentar geändert am 06.03.2019 um 01:48 Uhr"

06.03.19 - Kommentar zum Text  Warum Herr M. so gern ein Wiener wär von  TassoTuwas: "Schöner Klang aus dem Geflecht all dieser seltsamen Namen, angenehme Melodie. Pointe passt, gelungen. Statt Hadlischeck ist mir Havlicek (Hawlitschek) geläufiger. Schön auch Dworak (Dworschak, sprich Hofer), so hieß meine Großmutter. Bin gespannt, wer jetzt nach Wien kommt ;) LG tigujo"

03.03.19 - Kommentar zum Text  Hat die Literatur Folgen? von  Möllerkies: "Der König sah, er war zu schroff. Er wurde milder, und zu Hofe wurd er bekannt nach Zofen-Zoff als König Dings, der Schrofe. Tut leid, aber deine Texte bewirken, und dann muss es raus, das Nachgewirkte. Sieh es als Kompliment :) lg tigujo"

03.03.19 - Kommentar zum Text  Meinen Lesern von  Möllerkies: "Wollt nicht vorschnell kommentieren, nahm mir für mein Urteil Zeit. Muß es bloß noch komprimieren - in drei Jahren ists soweit. lg tigujo"

03.03.19 - Kommentar zum Text  Sternstunden der Wissenschaft: Einstein entdeckt die Äquivalenz von Masse und Energie von  Möllerkies: "Als er dann die Blase leerte, auch die Energie verfloss, kams, dass ihn Impuls beehrte, Energie ins Hirn ihm schoss: Schwerkraft käme noch dazu. Theoretisch, allgemein. Relativ gesehn erkannte er im Kosmos die Konstante, und so kam das Lambda rein. Das gibt heut noch keine Ruh ;) lg tigujo"

03.03.19 - Kommentar zum Text  Kleine Reimschule von  Möllerkies: "Von bemühtem Schüttel-rein bleibt bloß schaler Rüttel-Schein Hm, na ja. Habs ja vorausgesagt... lg tigujo"

03.03.19 - Kommentar zum Text  ATHEN von  HEMM: "Jetzt versuch ich es: P HANTASIELOS L UFTLEER A NMASZEND T AUB T YPISCH? Typisch? Nein, typisch ist mein Akrostichon, deutsch Leistengedicht, nicht. Obwohl die Anfangsbuchstaben ja ein Wort ergeben. Doch dies allein reicht nicht. Warum dann noch immer nicht? Deswegen: - hintereinander gelesen ergeben die gesamten Zeilen bloß eine Aneinanderreihung von Eigenschaften. - Als Eselsbrücke jedoch taugte es dann wiederum auch nicht, denn wer würde den Begriff "Platt" derart definieren? Gar merken wollen? - Als Metapher taugt der Text auch nicht, um ein Bild für "platt" zu entwerfen, so wie etwa ein Beispiel aus moderner Zeit: „Lust = Leben unter Strom“ von Elfriede Hablé, geb. 1934 -Als überraschende Steganographie schon gar nicht - hauptsächlich, weil eben die Auflistung allein noch keinen in sich geschlossenen Text ergibt. Woher ich das alles weiß? Wikipedia, hihi. Geheimtipp ;) Wie ginge es besser? Z.B. "Olympische Hymne" von Joachim Ringelnatz, der seinen Namen einer Jury damit unterjubelte, keck und witzig. Oder, noch viel näher, ja, hier bei KV! Da hier: Akrostichon über Akrostichon. Also, wozu taugt mein platter Versuch? Höchstens als Kommentar hier, als abschreckendes Beispiel :) lg tigujo"

03.03.19 - Kommentar zum Text  lichtinsel von  monalisa: "Zart und schön. "Schweigen wir... aufeinander ein" hinterläßt bei mir eine Verstörung: Aufeinander einschweigen klingt mir nach Getrenntsein, was den "warmen Lippen" widerspräche. "Nichts könnte ich je vergessen" kommt mir zu übertrieben vor, es sei, es ist ironisch gemeint. Lese ich den Text ohne die letzten zwei Zeilen schwingt weit mehr nach, so mein Gefühlshaushalt :) Gefällt mir gut! LG tigujo Kommentar geändert am 03.03.2019 um 03:05 Uhr"

03.03.19 - Kommentar zum Text  Fickfresse von  Xenia: "Hab gelesen, und rätsle, der Text will sich mir nicht erschließen. Expressionistisch? Nun ja, auch dort will man ausdrücken. Ich komm nicht dahinter, was hier ausgedrückt werden soll. Der Titel, Fickfresse, ist eine Übernahme von fuck-face. Ein Schimpfwort, und dementsprechend unspezifischen Inhalts bis auf die Selbstoffenbarungsebene des Fluchers, dass halt Zorn transportiert wird. Doch über Zorn oder Fluchen geht es hier wohl nicht, nehme ich an. Worüber sonst? Dass jemand "eins in die Fresse" kriegt? Hinweis wäre: "Mit einem Knall bricht sein Gesicht entzwei" Dann: "Das Steinherz schlägt wieder auf ihn ein" Meine Denkreaktion: "Das" ist ein bestimmter Artikel - somit: welches Steinherz? Wäre "Ein Steinherz" hilfreicher? Warum "Steinherz" - wer jemandemn eines reinsemmelt, muss kein Steinherz haben, er kam halt ins Limbische und ist unkontrolliert - heißt nicht, er hätte ein Herz aus Stein. Choleriker halt.. Dann: "Die Geier sind erwacht" Geier sind Aasfresser, taugen daher nicht als Angriffsmetapher. Dann: "An der Scheibe klebt ein Schrei" Meine Suche: Welche Scheibe? Wenn Metapher, wofür? Den Schluß kann ich nachvollziehen: "Einst waren sie Eins, Jetzt sind sie allein." Besser gefiele mir: Jetzt sind sie entzweit. Das Wort "Allein" wird dem Gegensatz zu Einigkeit - meiner Empfindung nach - nicht ganz gerecht, abgesehen davon, dass ich die inflationäre Verwendung von "allein" - oft in Verwechslung mit "einsam" - weniger schätze. Das quasi "Alleinstellungsmerkmal" von "Allein" am Ende hinterläßt bei mir den Eindruck des Überdramatischen und nähme, so gewollt, die Spannung des Nachempfindes und Sickerns vorweg. Schön für mich wäre, jemand hilft mir auf die Sprünge, was ausgedrückt werden sollte, egal, ob expressionistisch oder wie auch immer. Danke :) LG tigujo Kommentar geändert am 03.03.2019 um 02:29 Uhr Kommentar geändert am 03.03.2019 um 02:31 Uhr Kommentar geändert am 03.03.2019 um 02:45 Uhr"

03.03.19 - Kommentar zum Text  Kaltes Buffet von  Isaban: "Eindeutig ein Fall von automotive harassement ;) Tolle Idee, das gut Gereimte in der äußeren Form a la kurzer Zeitungsartikel, Rubrik Lokales, darzulegen. Statt "gebetet" gefiele mir "betrauert" besser - dass Raben beten wollen mir gar nicht munden, besonders, wenn ein kulinarisches apres mort noch anzustehen scheint. Lieben Gruß tigujo Kommentar geändert am 03.03.2019 um 02:03 Uhr"

02.03.19 - Kommentar zum Text  Über den Zustand des Forums von  Matthias_B: "Nun ja, recht forsch wird angeprangert. Doch was die Lösung anbelangert betreffend die Problemnatur ergibt sich eines nur: Zensur. Und wer zum Teufel soll die üben? Die großen Geister? Von... - wo drüben? Denn diesseits sind sie doof, versteh, so ich versteh Matthias B. ;) Mal im Ernst: Fluchen ist okay, aber hast eine Idee? LG tigujo"

02.03.19 - Kommentar zum Text  In der Steppe von  Möllerkies: "Hart sind die Zeiten, selbst in der Steppe. Erst gab es den Baummord - und nunmehr noch das: Man stiehlt bereits Sträucher. Der Witz an der Treppe verleitet mich dazu: Bald schmuggelt man Gras. Gefällt mir, wie die neue Bedeutung von Strauchdieb sich am Ende sachte anschleicht :) LG tigujo Kommentar geändert am 02.03.2019 um 02:15 Uhr"

28.02.19 - Kommentar zum Text  Zahlendreher von  Didi.Costaire: "Mit Horst?? ;)"

28.02.19 - Kommentar zum Text  Ich möchte nicht weise sein von  EkkehartMittelberg: "Bei mir schwingt mit, wenn ich deine Zeilen lese: Zufriedenheit vs Glück: Zufriedenheit, Selbstzufriedenheit gar: brrr! Zu stabil. Glück: Au ja, auch wenn nur im Moment Danke für deine Gedanken, macht uns Kindern Mut, weiterhin Mut zu haben. lg tigujo"

28.02.19 - Kommentar zum Text  Ungefährten von  Isaban: "Gefällt mir, wär ein gutes Hilfsmittel zur Verdeutschung in so mancher Therapiesitzung, wenn Prinzen und Prinzessinnen auf der Couch ihr singlöses Dasein bedauern... Auch der der Titel ist gschmackig gut fällt mir auf und das da ein: Gefährte kommt nicht von Gefahr - selbst wenn es öfters schon so war ;) lg tigujo"

24.02.19 - Kommentar zum Text  Mann aus Bangalor von  tueichler: "Nun ja, asketisch, der Witzkorpus - in meinen Löffeln zumindest ;) Idee: Es war ein Mann in Bangalor, der hörte nur auf einem Ohr. Drum reiste er zur Korrektur nach Singapur. Als er zu spät sich rückbang'lorte, doch stolz mit doppelt Ohren horte zog ihn sein Schatz am neuen Ohr - tags drauf zog er nach Singapor lg tigujo"

24.02.19 - Kommentar zum Text  Und was? von  jennyfalk78: "Ja, da schwingt viel mit :) lg tigujo"

24.02.19 - Kommentar zum Text  Februar und die Gerechtigkeit von  Jorge: "Berührt. Hab heuer zwei Bekannte durch Suizid, inklusive Dramatik und Planung der Zeremonien danach - Tom Sawyer, schau oba - so wie hier sich davonschleichen sehen. Gerechtigkeit: Ich lache - selbst Fairness ist ein Luftschloss. Doch, was wäre besser? Vielleicht dies: Liebevolle Ungleichbehandlung. Schade, wenn einer von uns bereits am halben Weg dortin glaubt, sich wegkehren zu müssen. Ich empfinde Zorn dabei, sorry, viel Zorn. Und Trauer. Gut beschrieben, schöner Stil. Danke Jorge, es mitgeteilt zu haben :) LG tigujo"

23.02.19 - Kommentar zum Text  Unterlass gefälligst den Unsinn von  EkkehartMittelberg: "Ekki, deine Aphos regen an, und die Kommentare ebenfalls. Zum 4. Apho hab ich eine Vermutung: 6 Wer Sinn sucht, der scheint ihn zu brauchen. Wer ihn gefunden hat, der braucht ihn dann nicht mehr ;) lg tigujo Kommentar geändert am 23.02.2019 um 13:22 Uhr"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von tigujo. Threads, in denen sich tigujo an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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tigujo hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Definitionskommentar und  2 Kommentare zu Autoren verfasst.

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