Alle 2.234 Textkommentare von Graeculus

25.06.22 - Kommentar zum Text  Es wird wieder anders von  hei43: "Gott - das ist doch der, der nicht einmal die Ermordung seines eigenen Sohnes verhindern konnte oder wollte?"

23.06.22 - Kommentar zum Text  Hurra die Chinesen kommen von  Teichhüpfer: "Wenn man eine solche Überraschung erlebt ... erstmal gemeinsam eine rauchen, oder? Das entspannt die Situation."

23.06.22 - Kommentar zum Text  Zur Judenfrage von  Quoth: "Wenn eine Wohnung frei wurde oder Möbel kostengünstig zu erwerben waren, da hat man nicht groß nachgefragt."

22.06.22 - Kommentar zum Text  Die Aufgabe der Parteien von  Quoth: "Seien wir, statt parteilich beschränkt zu sein, lieber "freischwebende Arschlöcher". (Ob die Jüngeren unter uns noch wissen, wer diesen Begriff einst geprägt hat?)"

20.06.22 - Kommentar zum Text  Amerika - Hoffnung oder Gefahr? von  Quoth: "Hätten wir, um 1840 in den Südstaaten lebend, Sklaven ausgepeitscht? Ich kann das nicht glauben. Gestern habe ich über die USA nachgedacht. Etwa so: Wenn der Präsident sich als ein Verbrecher erweist (ich dachte an Nixon und Trump), dann kann man sich auf eines verlassen: daß ihm eine Presse unerbittlich im Nacken sitzt, ohne daß die Journalisten dafür im Straflager landen. Manchmal erhalten sie sogar den Pulitzer-Preis dafür. Alexej Nawalnyj kann bezeugen, daß dies nicht jedes Land der Welt von sich behaupten darf."

20.06.22 - Kommentar zum Text  Aphorismus zu Hendrik Wüst (CDU) (aktual.) von  Horst: "Vorschlag: MP Hendrik Wüst wird seit den Wahlen in NRW von den Grünen mit unendlich vielen Stimmen bedacht. Vor allem das "unendenlich" klingt schräg."

20.06.22 - Kommentar zum Text  Radio Eriwan über das Benehmen von Herrn Melnyk von  EkkehartMittelberg: "Befände ich mich in der Lage des Herrn Melnyk, dann wäre ich 1. ziemlich aufgeregt und 2. sehr undiplomatisch. Man sagt, Diplomaten sollten anders sein, aber ich kenne einige beeindruckende Fälle, in denen sie es nicht waren. So hat der römische Gesandte C. Popilius Laenas den König Antiochos IV. Epiphanes, der einen Angfrifskrieg gegen Ägypten führte und sich dem Gesandten gegenüber ebenso freundlich wie hinhaltend verhielt, brüskiert, indem er einen Kreidekreis um ihn herum gezeichnet hat: Werde er diesen verlassen, ohne seinen Truppen den Rückzug befohlen zu haben, dann bedeute dies Krieg mit Rom! Antiochos hat den Rückzug befohlen. (Polybios berichtet es: XXIX 27) Es wäre interssant zu erleben, wie sich die Melnyk-Kritiker verhielten, wenn sie selber deutsche Botschafter wären und es ums, sagen wir, Rheinland ginge. Kommentar geändert am 20.06.2022 um 18:40 Uhr"

20.06.22 - Kommentar zum Text  Probleme im Umfeld von  Teichhüpfer: "Ich bin immer für dich da, wenn du mal Probleme brauchst."

20.06.22 - Kommentar zum Text  Was ist ein Held? von  Quoth: "Held gehört zwar nicht zu meinen Lieblingswörtern, aber wenn man seine Bedeutung analysiert, dann kann man Dir nur zustimmen: es hat mit dem Überwinden nicht nur äußerer, sondern auch innerer Widerstände zu tun, wofür Achilleus tatsächlich ein gutes Beispiel ist. Muß es im Kampf für das Gute sein? Da habe ich Zweifel. Der Kampf um Troja ist nicht der Kampf um das Gute. Die Taten des Herakles sind es auch nicht. Aber der Kampf muß die Phantasie entzünden können, muß vielleicht eine Identifizierung ermöglichen. Und es hat den Anschein, daß Frauen gewöhnlich andere Heldengestalten bevorzugen als Männer. Eines kann man auf jeden Fall sagen: der Heldenkult ist ungebrochen. (Was wäre Tom Cruise ohne ihn? Eine Null.) Ein zu Gedanken anregender Text, der Deine."

19.06.22 - Kommentar zum Text  Das war ich von  Teichhüpfer: "Zu spät für eine Karriere als Frau im Pelzmantel?"

19.06.22 - Kommentar zum Text  millers villa & putins palast von  harzgebirgler: "In einem italienischen Hafen liegt eine blockierte Yacht, die formell dem Rosneft-Chef gehört, aber Putin zugeschrieben wird. Wert: 650 Millionen Euro."

18.06.22 - Kommentar zum Text  Kla-Mottenplage von  Shagreen: "Im Himmel gibt es weder Motten noch Inflation? Wahrscheinlich auch weder Sex noch Alkohol. Ich habe schon geahnt, daß es ziemlich langweilig dort zugeht."

17.06.22 - Kommentar zum Text  Kleiner Knigge für Kreuzigungen und andere Gelegenheiten von  Möllerkies: "Eine Perle derjenigen Art von Humor, die nicht jeder Bischof schätzt."

17.06.22 - Kommentar zum Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich? von  Bluebird: "All das kann doch auch z.B. der Islam von sich behaupten. Der Glaube macht selig. Jeder Glaube. Entscheidend ist der Glaube, nicht das, was geglaubt wird."

16.06.22 - Kommentar zum Text  Kinderwunsch von  Pfeiffer: "Es ist nicht schlecht geschrieben, aber das Problem liegt darin, daß die Pointe absehbar ist."

15.06.22 - Kommentar zum Text  Guten Morgen! von  eiskimo: "Arik Brauer: Die Jause (1971) [gesprochen:] Du ißt ein Kipferl, trinkst ein‘ Kaffee – und derweil passier’n Sach’n ...   [gesungen:] Ja da setz ich mich zur Jaus’n Gar so sicher und so fesch, weil ich will ein Kipferl schmaus’n, ja das Kipferl is‘ so resch [knusprig]. G’rad hab ich die Butter auffepatzt und denk mir nix dabei, da is‘ einer g’storb’n als wie ein‘ Häuselratz [Kloratte] – weg’n dera Hungerei.   Das Kaffeeheferl tu ich ruck’n und ich gieß mir am Kaffee weißes Schlagobers drüber gupf’n und ich träum vom ersten Schnee. Grad hab ich den Zucker eineg‘schupft und denk mir nix dabei, da sind s‘ ihrer zwölfe über’s Messer g’hupft weg’n der Faschisterei.   Und ich tunk das Kipferl eine, ja ich weich’s ein bisserl auf, und dann schließ ich meine Augerl und ich reiß die Pap’n [Maul] auf. Grad hab ich das Kipferl eineg’steckt Und denk mir nix dabei, ja das ist ein‘ ganze Stadt verreckt, - weg’n dera Bomberei.   Und ich heb in die Höh‘ das Heferl, ja ich nehm an gut’n Schluck und mei‘ Zungen holt das Kipferl aus der Back’n mit ein‘ Ruck. Grad hab ich das Kipferl abebampft Und denk mir nix dabei, ja da ist die ganze schöne Welt verdampft, - weg’n einer Streiterei."

14.06.22 - Kommentar zum Text  Ach so von  Teichhüpfer: "Ich schwöre beim Barte meiner Großmutter: Von mir kam die nicht!"

14.06.22 - Kommentar zum Text  Oft fehlt mir die Erinnerung von  GastIltis: "Papiere die so wertlos sind wie Banknoten in Pfund. Jetzt verstehe ich den Minderwertigkeitskomplex von Boris Johnson, den er so beharrlich zu überspielen sucht."

14.06.22 - Kommentar zum Text  Siderodromophobie von  Möllerkies: "Gut, daß Du nur Beispiele anführst - der Realität des Bahnfahrens entspringen noch weitaus mehr Fälle. So etwa (Anfang Juni erlebt): medizinischer Notfall im ICE, Halt in Siegburg, Weiterfahrt unbestimmt, erst nach Eintreffen des Notarztes. Den Passagieren nach Frankfurt wurde ein anderer ICE empfohlen, der eigens aus diesem Grunde in Siegburg halten solle. Mehr als 50 Passagiere vertrauten dieser Information, verließen den Zug und wechselten auf ein anderes Gleis, wo sie der Dinge harrten, die da kommen sollten. Was nicht kam, war der andere ICE; dafür fuhr unserer dann ohne Vorwarnung los, da der Notfall offenbar versorgt war. Die Gesichter und Drohgebärden der auf dem falschen Gleis Zurückgelassenen hätten eines Möllerkieses bedurft, um sie zu beschreiben. Nur: die Fahrtkostenerstattung bringt durchaus mal mehr als 4,35 Euro. Kommentar geändert am 14.06.2022 um 18:22 Uhr"

13.06.22 - Kommentar zum Text  Von der Leichtigkeit des Forderns von  EkkehartMittelberg: "Nr. 2 benennt eine wirkliche Schwachstelle der Demokratie."

13.06.22 - Kommentar zum Text  Sophisten können widerlegt werden, wenn sie die Existenz der Wahrheit leugnen von  EkkehartMittelberg: "Wenn jemand behauptet, es gebe keine Wahrheit, dann darf er auch nicht diese Aussage als wahr behaupten. Deine Aussage in 4. spielt ebenfalls auf eine Paradoxie an: Die Feststellung "es gibt einen Meinungsstreit um Wahrheit" wird durch ein "nein, das stimmt nicht" nur bestätigt. Insofern stimmt Dein Titel übrigens sehr genau. Kommentar geändert am 13.06.2022 um 18:32 Uhr"

13.06.22 - Kommentar zum Text  Aphorismus zu Christian Lindner (FDP) von  Horst: "Kein echter Horst ohne ein falsches Komma."

13.06.22 - Kommentar zum Text  Ranken von  AlmaMarieSchneider: "Die Natur sucht sich einen Weg - so wie man als Fahrradfahrer gelegentlich Pflanzen sehen kann, die durch den Asphalt am Fahrbahnrand wachsen. Mich erinnert Dein Bild noch an die Schlußszene von "Citizen Kane", wo auf dem sich schließenden Tor "No Trespassing" steht."

08.06.22 - Kommentar zum Text  Der Autor bekommt Post von  HeBu: "Ein Buch ist wie ein eigenes Kind - darauf läßt man nichts kommen. Zum Glück vermindern sich Freude wie Ärger nach einiger Zeit. Rezensionen allerdings ebenfalls."

08.06.22 - Kommentar zum Text  Gründe von  Teichhüpfer: "Der Führer hat sich selbst geliebt, aber nicht so wie seine Nächsten."

08.06.22 - Kommentar zum Text  Erheiterungen der KV-Gesellschaft in schweren Zeiten von  Augustus: "Auf der Kloschüssel, aha. So ist meine Großmutter gestorben. Ging schnell."

08.06.22 - Kommentar zum Text  Alte Liebe von  EkkehartMittelberg: "Gut, wenn es gut geht! Vor allem die letzte Strophe ist berührend."

06.06.22 - Kommentar zum Text  Es war eine Farce. von  franky: "So ist es. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie er die Truppen an der Grenze zusammengezogen hat: zwecks einer Übung, wie er sagte, die Angriffsabsicht leugnend und der Weltöffentlichkeit sogar Filmaufnahmen als "Beweis" für den Rückzug von Truppen präsentierend. Putin ist ein Lügner."

06.06.22 - Kommentar zum Text  Mitgabe von  diestelzie: "Was wird die letzte Botschaft sein, die wir unseren Lieben mitgeben? Geschirr gleich abwaschen? Immer gut lüften? Lies doch mal dieses Buch? Grüße Kerstin von mir und sage ihr, warum ich unmöglich am Jahrestreffen teilnehmen kann? Ist dann eigentlich überhaupt noch irgendetwas wichtig?"

05.06.22 - Kommentar zum Text  Best dance music von  Teichhüpfer: "Chuck Berry - Johnny B. Goode"

02.06.22 - Kommentar zum Text  In einem Loch im Herzen der Ukraine von  beifuß: "Es gibt ja viele Leute, die glauben den Grund zu kennen, warum Putin die Ukraine angegriffen hat; aber es kommt immer noch ein tollerer Grund hinzu."

02.06.22 - Kommentar zum Text  Leben von  Teichhüpfer: "Ob es Fehler sind, stellt sich dann im Zuge der natürlichen Selektion heraus."

02.06.22 - Kommentar zum Text  Sadness von  eiskimo: "Das ist originell und gut."

02.06.22 - Kommentar zum Text  Kagar? Kenn ich nicht. von  diestelzie: "Landschaft, Erinnerungen, Kindheit, Familie - da kommt zusammen, was einen prägt. Sanft-wehmütig beschrieben."

31.05.22 - Kommentar zum Text  Was mir das Theater bedeutet von  Quoth: ""Einschlaftheater" ist gut. Da mag es dann noch ein anderes Problem geben. So kommentierte meine Frau, die oft von Rückenschmerzen geplagt wird, kürzlich die Nachricht, die Vorstellung bei den Oberammergauer Passionsspielen dauere fünf Stunden: "Da müßte ich ja schon vorher einen Termin beim Orthopäden vereinbaren." Wenn ich darüber nachdenke, scheint mir der Grund für die Einschlaftendenz bei christlichem Tendenztheater nicht in der Absehbarkeit der Handlung zu liegen, sondern in dem Predigt-Charakter. Zumindest ich könnte Predigten gut als Schlafmittel verwenden. Auf der anderen Seite sehe ich mir bestimmte Theaterstücke, die ich gut kenne und deren Ablauf daher absehbar ist, gerne häufiger an. Große Kunst vermag immer wieder zu faszinieren. Jedesmal entdecke ich eine weitere Nuance. So übrigens auch bei Filmen."

31.05.22 - Kommentar zum Text  Gott von  Teichhüpfer: "Man muß das heute, glaube ich, gendern: Die Römerinnen und Römer haben die Christinnen und Christen den Löwinnen und Löwen zum Fressen serviert. Jüngerinnen und Apostelinnen gibt es allerdings m.W. noch nicht. Und wie steht es in dieser Hinsicht mit Gott? Kommentar geändert am 31.05.2022 um 17:52 Uhr"

29.05.22 - Kommentar zum Text  Suizid entspannt betrachtet von  Terminator: "Ambrose Bierce: TAKING ONESELF OFF   A correspondent who is kind enough to profess an interest in my remarks on suicide in the last „Sunday Examiner“ asks me to name some instances in which I think it courageous to commit suicide. It is always courageous. We call it courage in a soldier merely to face death – say to lead a forlorn hope – although he has a chance of life and a certainty of „glory“. But the suicide does more than face death; he incurs it, and with a certainty, not of glory, but of reproach. If that is not courage we must reform our vocabulary. True, there may be a higher courage in living than in dying – a moral courage greater than physical. The courage of the suicide, like that of the pirate, is not incompatible with a selfish disregard of the rights and interests of others – a cruel recreancy to duty and decency. My correspondent asks: „Do you not think it cowardly when a man leaves his family unprovided for, to end his life, because he is dissatisfied with life in general?“ No, I do not; I think it selfish and cruel. Is not that enough to say of it? Must we distort words from their true meaning in order more effectually to damn the act and cover its author with a greater infamy? A word means something; despite the maunderings of lexicographers it does not mean whatever you want it to mean. „Cowardice“ means the fear of danger, not the shirking of duty. The writer who allows himself as much liberty in the use of words as he is allowed by the dictionary-maker and by popular consent is a bad writer. He can make no impression on his reader, and would do better service at the ribbon counter. But I have not complied with my correspondent’s request. The ethics of suicide is not a simple matter; one cannot lay down laws of universal application, but each case is to be judged, if judged at all, with a full knowledge of all the circumstances, including the mental and moral make-up of the person taking his own life – an impossible qualification for judgement. One’s time, race and religion has much to do with it. Some peoples, like the ancient Romans and the modern Japanese, have considered suicide in certain circumstances honourable and obligatory; among ourselves it is held in disfavor. A man of sense will not give much attention to considerations of that kind, excepting in so far as they affect others, but in judging weak offenders they are to be taken into the account. Speaking generally, then, I should say that in our time and country the following persons (and some others) are justified in removing themselves, and that to some of them it is a duty: One afflicted with a painful or loathsome incurable disease. One who is a heavy burden upon his friends, with no prospect of their relief. One threatened with permanent insanity. One irreclaimably addicted to drunkenness or some similarly destructive or offensive habit. One without friends, property, employment or hope. One who has disgraced himself. All the men I hate.   [„The Passing Show“, July 15, 1900] [Quelle: Ambrose Bierce, A Sole Survivor. Bits of Autobiography. Edited by S. T. Joshi and David E. Schultz. The University of Tennessee Press, Knoxville 1998, pp. 225-227]"

21.05.22 - Kommentar zum Text  BB oder wie Sprüche ein Eigenleben kriegen von  eiskimo: "Da Du das Internet erwähnst, gehe ich davon aus, daß nicht Bert Brecht gemeint ist. Einem Frankophilen wie Dir traue ich Brigitte Bardot zu, aber macht die nicht eher in Tierschutz? Offenbar ist da was an mir vorbeigegangen."

20.05.22 - Kommentar zum Text  Wanderung durch NRW von  niemand: "Nett zusammengestellt. Was sagte Gott, als er das Ruhrgebiet geschaffen hatte? "Essen ist fertig!""

20.05.22 - Kommentar zum Text  Meine Mutter die kenn ich von  Teichhüpfer: "Nur zehn Prozent? Das ist aber pessimistisch. Bei Jesus mit seinen beiden Schächern am Kreuz waren es einer von zweien, also 50 Prozent, die gerettet wurden. Da war allerdings auch keine adlige Verwandtschaft im Spiel. Allerdings ... so wie ich mein Glück kenne, bin ich wahrscheinlich gerade der andere Schächer."

19.05.22 - Kommentar zum Text  Sind Radfahrer wirklich die besseren Menschen? von  eiskimo: "Dieser Tage bin ich mit dem Fahrrad zum Einkaufen (!) gefahren und habe auf dem Weg das Auto eines am Straßenrand stehenden Postboten überholt. Während des Überholvorgangs hat der Postbote die Fahrertür geöffnet und ist ausgestiegen. Auf dem Rückweg vom Einkaufen (!) habe ich wiederum das stehende Postauto überholt; diesmal ist der Fahrer, während er von mir überholt wurde, losgefahren. Da wußte ich: ich bin ein besserer Mensch, und der Postbote ist ein schlechterer. Meine Frau meinte sogar, einen kleinen Heiligenschein auf meinem Haupte zu erkennen. Das Gefühl tat gut, war freilich mit einer zweifachen Gefährdung erkauft."

19.05.22 - Kommentar zum Text  Ein guter Komiker von  Teichhüpfer: "Ach, den Buddha in den Sternen zu sehen, das möchte auch ich einmal. Den vergifteten Reis nähme ich dafür in Kauf."

18.05.22 - Kommentar zum Text  Zoom von  Tula: "Ach, schön geschrieben, meint zumindest eines dieser ridikülen Bio-Paradoxa."

18.05.22 - Kommentar zum Text  Penia von  Terminator: "Eros als Kind der Penia und des Poros. Anspruchsvolle Anspielung."

18.05.22 - Kommentar zum Text  Du von  AlmaMarieSchneider: "Das hingestellte Licht ist gewiß dieses Gedicht. Liebe ist das Prinzip Hoffnung. Möge der/die Richtige es wahrnehmen!"

16.05.22 - Kommentar zum Text  Übrigens von  Teichhüpfer: "Ich bestehe zwar nicht aus, aber auf einem Tröpfchen Dosenmilch - zum Kaffee."

16.05.22 - Kommentar zum Text  Wir glauben an von  Teichhüpfer: "Du lernst mich besser nicht kennen. Und ich hatte schon die Hoffnung, Du würdest zum diesjährigen kV-Treffen kommen."

14.05.22 - Kommentar zum Text  Ist das schon Volksverdummung? von  eiskimo: "Darin stimme ich Dir aus tiefem Herzen zu. (Welche Partei dieses Verständnis von Bildung hat, ahne ich.)"

13.05.22 - Kommentar zum Text  Von schwarzen Schafen, die gar nicht schwarz sind von  eiskimo: "Eine bedenkenswerte Beobachtung. So ganz ohne sind auch Schafe nicht."

12.05.22 - Kommentar zum Text  Unmenschlichkeit. von  franky: "Eine sehr eindrucksvolle Erinnerung! Ich verbinde sie mit eigenen Eindrücken von Mauthausen, das ich in den frühen 80er Jahren einmal besucht habe."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  16 Gästebucheinträge,  85 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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