Alle 2.234 Textkommentare von Graeculus

12.05.22 - Kommentar zum Text  Wie muss die Frau sein, die ich einmal heiraten werde? von  Quoth: "(falls Sie denn wissen, Herr Studienrat, was das ist) Das hast Du gewagt? Ein ergreifender Schlußsatz. D.h. Du bist koedukativ aufgewachsen? Ich - reine Jungenschule - hätte den Satz ähnlich schreiben können, denn die Jungen waren sehr zum Spott geneigt. Ich erinnere mich an: "Weimer, bei dir haben sie wohl die Nachgeburt großgezogen.""

12.05.22 - Kommentar zum Text  Nix da von  Epiklord: "1. Wer die Ukraine nicht unterstützt, unterstützt Rußland, denn Rußland kann sich nichts Besseres wünschen, als daß die Ukraine alleinsteht. 2. Wie weit der Kampf reicht, den die Ukraine kämpft, ist schwer zu berurteilen; aber ganz sicher kämpft sie den Kampf derjenigen Länder, die als nächstes auf Putins Liste stehen, bis er den Machtbereich der alten UdSSR wieder unter Kontrolle hat. Nicht aus Übermut woll(t)en sie in die NATO, sondern damit sie nicht ohne Hilfe diesem traditionell expansiven Koloß ausgeliefert sind. 3. Einem bedrohten Nachbarn nicht zu helfen, weil man selber ja (noch!) nicht betroffen ist, ist ein strategischer Fehler, dessen traurige Folgen durch die Jahrhunderte und Jahrtausende zu beobachten sind ... und dem so manches Imperium seine Existenz verdankt."

12.05.22 - Kommentar zum Text  Naturschauspiel von  Teichhüpfer: "Wenn das Bluebird wüßte!"

11.05.22 - Kommentar zum Text  Leben und Überleben von  Teichhüpfer: "Unsere Erde hat ein Drittel Land und zwei Drittel Meer. Und geschaffen wurde sie von Gott für den Menschen, der keine Kiemen hat."

09.05.22 - Kommentar zum Text  Motivation von  Teichhüpfer: "Deine Motivation zu schreiben wenigstens scheint ungebrochen."

09.05.22 - Kommentar zum Text  Herr K. sucht die Stille von  TassoTuwas: "Immerhin: kein Mausoleum. Wie bescheiden."

09.05.22 - Kommentar zum Text  Lieber rot als tot von  Quoth: "Das ist mir in Teilen aus der Seele geschrieben, vor allem die Prognose, daß ich unter Stalin ob meiner großen Klappe gefrorene Scheiße an der Kolyma geschaufelt oder neun Gramm ins Genick bekommen hätte."

07.05.22 - Kommentar zum Text  Land mit L von  eiskimo: "Und gerade weil es hormonell bedingt ist, gerät es nicht immer so lustvoll und licht. Bei weitem nicht immer."

07.05.22 - Kommentar zum Text  Wat hebt wi gehabt von  Teichhüpfer: "Ja, Angeboten von Milliardären ist schwer zu widerstehen."

07.05.22 - Kommentar zum Text  Unsere Bundesregierung von  Teichhüpfer: "Ist das nicht bemerkenswert? Niemand will Krieg, und doch werden seit Jahrtausenden immer wieder Kriege geführt."

06.05.22 - Kommentar zum Text  Oh Klaus von  Epiklord: "O Epiklord: "Naturvölker", die nackt herumlaufen, sind ein Mythos; vgl. Hans-Peter Duerr: Nacktheit und Scham. Sie lassen lediglich die bei uns üblicherweise bedeckten Körperteile unbedeckt und bedecken dafür andere, die bei uns oft nicht bedeckt werden. Wir sehen die Genitalien und denken: "Die sind ja nackt!", wobei wir übersehen, was bei ihnen bedeckt bleibt. Da hilft nur genaue(re)s Hinschauen."

06.05.22 - Kommentar zum Text  Geständnis eines Nichtrauchers von  Koreapeitsche: "Komisch und vielleicht nur persönlich zu erklären, daß Rauchen hier ohne weiteres mit Zigarettenrauchen gleichgesetzt wird. Kulturgeschichtlich ist das eine relativ später Form des Rauchens. Was in den letzten zehn Jahren um mehr als 700 % zugenommen hat, ist das Pfeiferauchen, und zwar dank der Ausbreitung der Wasserpfeife. Interessant, jedenfalls für ein Literaturforum, wäre eine Untersuchung der Bedeutung des Rauchens in der Literatur. Und aktuell wäre wohl die Friedenspfeife. Leider raucht Putin - ganz im Gegensatz zu seinem großen Vorbild Stalin - nicht."

06.05.22 - Kommentar zum Text  Christlicher Radikalinsky von  Epiklord: "In welchem Sinne entscheidet sich jemand, der widerstandslos zusieht, wie andere Menschen getötet werden, "fürs Leben"?"

06.05.22 - Kommentar zum Text  Radio Eriwan VII von  Oggy: "Es gibt (gab?) auch die von L. Tolstoij überlieferte Sitte, sich in ein offenes Fenster im dritten Stock zu stellen und eine Flasche Wodka ex zu trinken. Wer nach drinnen stürzt, hat gewonnen. Da scheint mir die Chancenverteilung doch eine andere zu sein."

05.05.22 - Kommentar zum Text  Staat und Kirche, olala von  eiskimo: "Es ist schön, wenn eine Ehe solche Gegensätze aushält. Von den Beteiligten erfordert es einiges, auch - wie Du schilderst - an Humor. Und daß Auxerre trotz Gebetes abgestiegen ist, ist vielleicht ein Zeichen: weil der Falsche gebetet hat."

04.05.22 - Kommentar zum Text  Strafarbeit von  Quoth: "Da erkennt man doch, daß ein Regelverstoß (Strafarbeiten sind verboten) auch sein Gutes haben kann. Wenn jetzt noch der Lehrer auf die spannende Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Moral eingegangen wäre ... Beim Irrealis allerdings sollte man nicht abschalten, denn den halte ich für eine/die Grundlage der Kunst. Der in der Nähe von Ulm gefundene Löwenmensch ist ca. 40000 Jahre alt, aus Mammut-Elfenbein geschnitzt und der mit Abstand älteste bislang gefundene Beleg dafür, daß der menschliche Geist einer Sache eine physische Form gab, die er nie gesehen haben kann. Der untere Teil der Figur ist menschlich, der obere hat die Gestalt eines Höhlenlöwen, wie er damals, in der letzten Eiszeit, in Europa lebte. Ach, wie interessant kann Unterricht sein - und wie schrecklich!"

04.05.22 - Kommentar zum Text  Gede-äh-dings-äh-Gedicht von  Shagreen: "Winston Churchill wird der Ausspruch zugeschrieben: "Mein Vater war wie Gott - immer gerade woanders beschäftigt." In diesem Falle war wohl der für Inspiration zuständige Heilige Geist gerade woanders beschäftigt."

04.05.22 - Kommentar zum Text  Passahweinkenner, alte und neue von  Shagreen: "Von Philosophie, mein Teurer, verstehst du so viel wie die Kuh vom Sonntag. Es ist nur die bei Christen verbreitete Intellektuellenfeindlichkeit des "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder ..." Das hätten sie gerne, daß man das kritische Denken aufgibt und ganz gläubiges Schaf wird! Und würde Brot vom Himmel leere Bäuche füllen, sähe die Welt wohl anders aus. Kommentar geändert am 04.05.2022 um 09:40 Uhr"

27.04.22 - Kommentar zum Text  Outdoor von  Teichhüpfer: "Erst reingehen und dann schellen? Da kommt auch hier die Gendarmerie."

24.04.22 - Kommentar zum Text  Menschliche Entwicklung von  Terminator: "Kognitiv wären wir in der Steinzeit verloren! Dank Arbeitsteilung völlig hilflos. Oder könntest Du ein Wild jagen, einen Stein behauen?"

24.04.22 - Kommentar zum Text  Prophezeiung von  Tula: "Leider kenne ich das Vorbild nicht. Aber immerhin kenne ich jetzt - Dank sei Dir - Alfred Lichtenstein."

24.04.22 - Kommentar zum Text  Leidenschaft von  FrankReich: "Das ist schlecht für zweifelnde Hamlet-Typen. Aber irgendwie, so scheint, mir ergibt auch deren Leben einen Sinn. Bewahren sie uns vor Fanatismus?"

24.04.22 - Kommentar zum Text  Woran lag es von  Teichhüpfer: "Ja, Er wußte halt nicht, was er tat. Wer weiß das schon?"

24.04.22 - Kommentar zum Text  Aus meinem Leben. Der Schläger von  EkkehartMittelberg: "Das waren die vom pädagogischen Standpunkt aus irritierendsten Lehrer: die brutal, geradezu sadistisch und dennoch "irgendwie" gut waren; sei es, daß sie - wie hier - einen Sinn für das Schöne hatten, sei es, daß sie klar verständlich erklären konnten, so daß man bei ihnen mehr lernte als bei so manchem gutmütigen Wirrkopf. (Von der letztgenannten Sorte habe ich einen erlebt & erlitten.)"

23.04.22 - Kommentar zum Text  Radio Eriwan III von  Oggy: "Die Struktur eines Radio-Eriwan-Witzes ist immer: "Im Prinzip ja. Aber ..." Und das, was nach dem "aber" kommt, dementiert dann das "im Prinzip ja"."

22.04.22 - Kommentar zum Text  Er sagt jetzt auch warum - Brief an Regina von  LotharAtzert: "welche die schlimmsten Nazi-Gräuel weit in den Schatten stellen (was diese nicht relativieren soll) (Räuspern)"

22.04.22 - Kommentar zum Text  Aus meinem Leben.. Meine Grundschulzeit von 1944-1949 von  EkkehartMittelberg: "Typisch für jene Zeit war ihr Geschichtsunterricht, denn die Erzieher vermieden es peinlich, irgendetwas zu behandeln, was auch nur entfernt an den Nationalsozialismus hätte erinnern können. Da ich nun 12 Jahre jünger bin als Du, wird Dich vielleicht interessieren: - Schläge gab es auch noch auf einer katholischen Volksschule 1955 bis 1959. - Den Nationalsozialismus haben wir auch in der ersten Hälfte der 60er Jahre nicht behandelt - wir sind nie über Bismarck hinausgekommen. Da fehlte also noch einiges mehr. (Dabei ist unser Geschichtslehrer später Bundesvorsitzender des Philologenverbandes geworden: Bernhard Fluck.)"

22.04.22 - Kommentar zum Text  1500 Kilometer von  diestelzie: "Habt Ihr ein ukrainisches Kind zu Gast?"

21.04.22 - Kommentar zum Text  Kreatives Strohfeuer von  Solvy: "Ich versteh's nicht, und ich neige - offen gesprochen - spontan dazu, den Akzent eher auf "Stroh" zu setzen statt auf "kreativ". Mal sehen, ob noch andere etwas dazu äußern."

21.04.22 - Kommentar zum Text  Soll man Schwerkranken die Wahrheit sagen? von  Quoth: "Du hattest es aber mit interessanten Aufsatzthemen zu tun. Meine Meinung entspricht Deiner: Wenn jemand die Wahrheit über seinen Zustand wissen will, dann sollte man sie ihm sagen; er kann sich dann vorbereiten. Zumindest ab einem bestimmten Alter sollte man m.E. immer vorbereitet sein, denn "ihr wißt nicht den Tag noch die Stunde". Media vita in morte sumus. Manchmal geht's plötzlich, und dann sind ein Satz, den man sagt, ein Glas Wein, das man trinkt, auf einmal die letzten."

20.04.22 - Kommentar zum Text  Vorerst ein Punkt von  Teichhüpfer: "Mäuschen, Ratte, Katze - wenn das mal zusammenpaßt!"

20.04.22 - Kommentar zum Text  Aus meinem Leben. Hunger von  EkkehartMittelberg: "Solche Erinnerungen lenken den Blick auf die Zeit nach dem Krieg. Die werden ja auch für die Ukraine kommen. Hoffentlich hilft man ihr dann ebenso mit Lebensmitteln wie jetzt mit Waffen."

20.04.22 - Kommentar zum Text  Neinsager. von  franky: "Viele sagen spontan nein - aus Vorsicht und Mißtrauen. Viele sagen spontan ja - aus Höflichkeit, aber ohne es eigentlich zu wollen. Unangenehm ist beides; und umzuschwenken fällt allen schwer, weil das blöd aussieht."

19.04.22 - Kommentar zum Text  Маріуполь, mon Amour von  eiskimo: "Bei den Putinisten paaren sich Gewalt und systematische Lüge. Ich weiß nicht, was abscheulicher ist. Dem hält Mariupol [Stadt der Maria] sein "Je suis encore vivant" (mit Camus zu sprechen) entgegen."

19.04.22 - Kommentar zum Text  Der ... von  Epiklord: "Du ziehst für deinen geistigen Kampf offenbar den Knüppel dem Florett vor. Geistreich ist das nicht. Aber immerhin versteht jeder, worauf du hinauswillst."

18.04.22 - Kommentar zum Text  Ein unvergesslicher Wettkampf von  Quoth: "Das gibt zu tiefsinnigen Überlegungen Anlaß: Ein Kamerad und Gegner stürzt. Hilft man ihm auf die Beine, oder nutzt man die günstige Gelegenheit für den eigenen Sieg?"

18.04.22 - Kommentar zum Text  Aus meinem Leben. Straßenjungen von  EkkehartMittelberg: "Stachu ist ja kein geläufiger russischer Name. Wie kamen sie darauf? Was mich interessiert: Spielten konfessionelle Gegensätze unter den Kindern eine Rolle? Bei mir, ein Jahrzehnt später unter den Bedingungen eines religiösen Roll-backs, war das der Fall. "Die Evangelischen" waren geschworene Feinde."

17.04.22 - Kommentar zum Text  Die Konjunktivische von  Quoth: "Das tut gut in Zeiten, in denen "geben würde" nicht einmal mehr auffällt."

16.04.22 - Kommentar zum Text  Schreiben wie Malen von  Teichhüpfer: "Es ist ein interessanter Gedanke, das Schreiben wie das Malen aufzufassen. Und dann fügst Du auch noch die Musik dazu."

15.04.22 - Kommentar zum Text  Tant von  Epiklord: "Tand?"

15.04.22 - Kommentar zum Text  Vorrang von  Epiklord: "Diesen Satz Und liebe Ukrainer, unsere Wachstumsgesellschaft beizutreten, von der ich euch soviel versprecht, geht ihrem Ende entgegen.solltest du dir grammatisch nochmal durch den Kopf gehen lassen. Um deine Kenntnis der Kubakrise zu vervollständigen: Sie ist auf dem Verhandlungswege beigelegt worden, nachdem 1. die USA eine harte Blockade über Kuba verhängt und durchgesetzt hatten (bis hin ganz knapp an den Rand eines Atomkrieges) und 2. an der Spitze der UdSSR ein Mann mit einem gesunden Menschenverstand agierte, worüber ich mir bei Putin nicht ganz sicher bin. Kennt der noch seine Grenzen? Hat der noch irgendwelche Skrupel? Chruschtschow hätte nicht, wie Putin 1999, durch seinen Geheimdienst "Attentate tschetschenischer Terroristen" mit Hunderten von Toten in Moskau inszenieren lassen, um anschließend "als Vergeltung" Grosnyj (eine Stadt im eigenen Land!) dem Erdboden gleich zu machen. "Wir werden sie auf dem Scheißhaus auslöschen!" (Zitat Putin) Selbst Putins Sprache, soweit ich das als Nicht-Russe beurteilen kann, ist die eines Verbrechers."

15.04.22 - Kommentar zum Text  Chance von  Augustus: "1945 besaß nur ein Staat Atombomben; kein Gegner besaß daher die Chance, auf Hiroshima und Nagasaki seinerseits mit Atombomben zu reagieren. Heute dagegen bliebe es wohl schwerlich beim Abwurf einer einzigen Atombombe. Die Folge? Über die Wirksamkeit von Verboten gibt es unterschiedliche Ansichten."

13.04.22 - Kommentar zum Text  Nee nee nee von  Reliwette: "Ausgerechnet den Steinmeier hat er ausgeladen, einen Politiker, der sich durch seine Besonnenheit einen Namen gemacht hat. Hier muß man der Vollständigkeit halber hinzufügen, daß der besonnene Steinmeier kurz zuvor öffentlich um Entschuldigung gebeten hatte für einen schweren Fehler, den er - auch in Hinsicht auf die Ukraine - begangen hatte durch seine langjährige Rußlandfreundlichkeit. Eine Bitte um Entschuldigung kann man, muß man aber nicht annehmen. Eine andere Frage ist es, ob man den Ukrainern derzeit eine emotionale Ausnahmesituation zugestehen sollte. Wie stünde es mit Deiner Gelassenheit, während Dein Haus überfallen wird?"

12.04.22 - Kommentar zum Text  Sakura von  Pearl: "Schön. Kennst Du das Gedicht "Der Tod und das Mädchen" von Matthias Claudius? Es gibt keinen Grund, den Tod als Feind anzusehen."

11.04.22 - Kommentar zum Text  Aphorismus zu Rolf Mützenich (SPD) II von  Horst: "Kein Horst-Text ohne die legendären Horst-Kommata."

07.04.22 - Kommentar zum Text  Allein unter Sinnsuchern von  LotharAtzert: "Heute, als alter Mann, denke ich: Nicht den Sinn finden, sondern Durchstehen ist alles. Und dann hoffe ich, daß an meinem Ende ein paar Leute mir beistehen, die schließlich über mich sagen: "Er hat es so gut gemacht, wie er konnte." Schade, daß das von dir erwähnte Trio, das am Anfang stand, längst nicht mehr komplett ist. Aber das ist halt der Laufe der Dinge: die Gemeinschaft am Ende ist eine andere als die am Anfang. Da es in meinem (unseren) Leben in erster Linie ums Schreiben ging, fällt mir noch eine briefliche Äußerung von Samuel Beckett gegenüber einem Kollegen ein: "Wir schreiben doch nicht, um berühmt zu werden; wir schreiben, weil wir es sonst nicht ausgehalten hätten." Allerdings kann es passieren, daß wir am Ende allein sind. Das wissen wir aber noch nicht."

06.04.22 - Kommentar zum Text  Ihr scheiß Politiker von  Epiklord: "Der Ukraine-Konflikt bedarf einer politischen Lösung Ja, und die wäre? Die Ukraine verzichtet auf Donbass, Krim und Zugang zum Schwarzen Meer? Verzichtet auf ihre Regierung ("Denazifizierung") und ihre Armee ("Demilitarisierung")? Läßt die Massaker an der Zivilbevölkerung auf sich beruhen? Woraufhin dann Südossetien, Abchasien, Transnistrien usw. usw. dranwären, bis Putin endlich wieder das Territorium der alten UdSSR beherrscht? Ich bin heilfroh, daß ich nicht mit einem Verbrecher verhandeln muß (--> "politische Lösung"), der die rauchende Waffe in der Hand hält. Appeasement hat ja damals bestens geklappt bei Adolf Hitler. ("Sterben für Danzig? Nein!" hieß es seinerzeit bei den Friedensbewegten.)"

06.04.22 - Kommentar zum Text  Pennäler-Wissen und 100 Milliarden von  eiskimo: "Genau dies zu verhindern, so habe ich heute gelesen, gehört zum Wahlprogramm von Marine Le Pen, in den Umfragen dicht hinter Macron. Schauen wir mal, für wen die Franzosen sich entscheiden. Ich bin ja immer noch ein Anhänger der Vereinigten Staaten von Europa. Es scheint freilich, daß die Zeit hinweggeht über diese Idee, die an sich geeignet wäre, Kriege in Europa unmöglich zu machen."

05.04.22 - Kommentar zum Text  Stance von  Teichhüpfer: "Dort, wo ich bin, ist das laissez-faire natürlich am wichtigsten; aber ich gönne es auch allen anderen. Ich kann nicht überall sein."

05.04.22 - Kommentar zum Text  Wieder herstellen oder wiederherstellen - ein Ausflug in die Psychologie von  Reliwette: "„Du sollst nicht töten“ gebietet Gott [...] Die korrekte Übersetzung lautet "Du sollst nicht morden", wovon weder Todesstrafe (im AT für mehrere Delikte wie Zauberei und Homosexualität vorgeschrieben) noch Krieg erfaßt werden. Gebietet doch Gott selbst den Juden, das Land Kanaan zu erobern. Da hast Du sie schon, die Verbindung von Religion und Krieg. Konsequenterweise kennen Judentum, Christentum und Islam einen Krieg im Namen Gottes. Daß Pfaffen die Waffen dafür segnen, liegt nahe."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  16 Gästebucheinträge,  85 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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