Alle 2.233 Textkommentare von Graeculus

17.12.19 - Kommentar zum Text  Was bleibt? von  EkkehartMittelberg: "Indem ich über Deine Worte nachdenke, frage ich mich, ob nicht sogar der Wunsch von Menschen, über ihren Tod hinaus weiterzuleben, "eitel" ist. Können wir uns nicht mit der/unserer Vergänglichkeit abfinden? Auch die Kinderliebe kann befremdliche Blüten treiben."

15.12.19 - Kommentar zum Text  Dem Tod sei Dank: von  Winterwanderer: "Der Tod ist die einzige Prüfung, die jeder besteht ... mit unterschiedlichen Haltungsnoten."

15.12.19 - Kommentar zum Text  Das Superweib von  EkkehartMittelberg: "Das ist eine gute Entscheidung, denn mit all den eingangs genannten Damen (und erst recht mit ihren jüngeren Nachfolgerinnen) könnten wir im Leben nicht viel anfangen. Das sind inszenierte Träume - halb Mensch, halb Show."

15.12.19 - Kommentar zum Text  Wissenschaftlich gesehen ist Gott tot - es lebe das Wasser von  Momo: "Einspruch gegen jede einzelne dieser vier Annahmen. Psychische Phänomene haben physiologische Entsprechungen, deren Verhältnis zueinander ein bisher ungelöstes Rätsel darstellt. Mehr kann man seriös nicht sagen."

15.12.19 - Kommentar zum Text  Voll geil! Es gibt noch Satiriker von  eiskimo: "Leider erfahren wir nicht, wen er entlarvte. Erschließen können wir: nicht FFF, nicht Greta, nicht die Vegetarier, nicht Claudia Roth und auch keine Minderheit ... was die Themenwahl schon sehr erschwert, da doch jeder Mensch zu irgendeiner Minderheit gehört. Also: über wen dürfen wir lachen? Es gibt zwei Arten von Komikern. Die erste macht sich über andere lustig, die zweite über sich selbst. Letzteres kann ich empfehlen, gilt aber, glaube ich, nicht im engeren Sinne als Satire."

14.12.19 - Kommentar zum Text  adieu von  BeBa: "Senryus gelingen uns Langnasen selten - aber dies ist es!"

14.12.19 - Kommentar zum Text  Man gönnt sich nichts von  GastIltis: "Die Annäherung an Imitate kann sooo enttäuschend sein! ("I look pretty tall, but my heels are high.")"

14.12.19 - Kommentar zum Text  Sieg Heil, ich bin Satiriker! von  klaatu: "Mein Eindruck ist der, daß hier jemand versucht, die in einer bestimmten Szene gängigen Verunglimpfungen durch Übertreibung zu karikieren. Meines Erachtens funktioniert das als Satire schon deshalb nicht, weil besagte Szene mit denselben Stilmitteln operiert, mit denen hier karikiert werden soll. Die Karikierten werden das deshalb nicht als Satire auf sich, sondern als ganz in ihrem Sinne geschrieben ansehen. Man kann Leute, die den sprachlichen Exzeß lieben, nicht durch einen sprachlichen Exzeß lächerlich machen. Hitler2 ist immer noch Hitler."

12.12.19 - Kommentar zum Text  Fehlerfrei bleiben von  Epiklord: "Variante: Hältst du dich auch für felerfrei, sprich es nicht aus, es könnte ein Fehler sein."

12.12.19 - Kommentar zum Text  Niemand ist fehlerfrei, aber manche gehen frei mit Fehlern um von  EkkehartMittelberg: "Die sind alle gut beobachtet bzw. reflektiert. Zwei fallen mir besonders auf: - # 3 ist zudem noch witzig. - #1 ("gestrichen") könnte man als "da hab ich einen Fehler gemacht", also als sublimen Kommentar zum Thema ansehen. Ist das so gemeint?"

09.12.19 - Kommentar zum Text  Dichter Nebel von  EkkehartMittelberg: "Zuweilen sind sogar die Philosophen vom Nebel betroffen - sei es unabsichtlich, wie bei Schelling, sei es bewußt wie bei Schopenhauer, der meinte, der Nebel sei, als Anagramm von Leben, eine Chiffre. Allerdings kann man aus "Philosophen Nebel" kein Wortspiel machen. Kommentar geändert am 09.12.2019 um 14:31 Uhr"

08.12.19 - Kommentar zum Text  Der Klimawandel: Nichts als eine Schimäre? von  Horst: "Ob es einen Sinn hat, nochmals auf den Unterschied zwischen Wetter und Klima hinzuweisen? So wie Du Extremtemperaturen des letzten Sommers als "Beleg" für den Klimawandel erwähnst, so hatte Donald Trump im letzten Winter extrem tiefe Temperaturen in den USA als "Beweis" gegen den Klimawandel angeführt. Ein Klimawandel ist die Veränderung der langfristigen Durchschnittstemperatur. Heißes Wetter kann Bauern eine Mißernte bescheren; ein Klimawandel hat ganz andere Folgen."

08.12.19 - Kommentar zum Text  Fragend bleibt ein Ich zurück von  GastIltis: "Die letzte Strophe ist für mich der sprachliche Höhepunkt. Mörikes Gedicht muß ich noch nachlesen."

06.12.19 - Kommentar zum Text  Eitel! von  franky: "Und erst die Me-Too-Debatte, Die ist mir dann völlig Latte, Der ich nicht in die Blusen schaue, Sondern lieber Gott vertraue."

06.12.19 - Kommentar zum Text  Stille Nacht - heilige Nacht von  LottaManguetti: "Ein US-Komiker hat auf die Frage, ob er in seiner Ehe jemals an Scheidung gedacht habe, geantwortet: "Murder - yes, divorce - never.""

06.12.19 - Kommentar zum Text  Boxenstopp eines Engels von  Bluebird: "Bei Texten wie diesen stößt mir oft auf, wie geo- und anthropozentrisch die Religionen immer noch denken. Da steht die Erde im Mittelpunkt des Universums, und im Zentrum der Erde steht die Menschheit, und unter den Menschen liegt der Focus auf den Moslems (sagen die Moslems), den Zeugen Jehovas (sagen die Zeugen Jehovas) oder auf Bluebird (sagt Bluebird). Und so hat denn der Schöpfer eines Universums von 100 Milliarden Galaxien mit je 100 Milliarden Sternen nichts Besseres zu tun, als einem seiner Anhänger in Düsseldorf auf Terra in ziemlich komplizierter Weise 50 Euro in die Tasche zu stecken. Ich vermag darin kein stimmiges Gottesbild zu erkennen, wohl aber ein immens starkes Bedürfnis auf seiten der Gläubigen: nach spezieller Zuwendung von allerhöchster Stelle. Kommentar geändert am 06.12.2019 um 17:58 Uhr"

06.12.19 - Kommentar zum Text  Nicht mehr als ein Körnchen Wahrheit von  EkkehartMittelberg: "Das ist ein guter Unterscheidungsvorschlag. Jetzt weiß ich endlich, wo ich Heidegger einzusortieren habe."

06.12.19 - Kommentar zum Text  Warum ich schreibe von  Oreste: "Interessante Idee. Der Haken ist, so scheint mir, daß man all diese Sprechprobleme nur geschrieben sieht; und das Schreiben soll doch ... Einige Fehler (Ford, Fort; #?&!%) ergeben sogar nur geschrieben einen Fehler-Sinn."

05.12.19 - Kommentar zum Text  Black future for friday von  TassoTuwas: "Das ist wahr. Zum Glück kennt die Ökonomie das "Paradox des Überflusses", d.h. den Umschlag einer Überfluß- in eine Mangelgesellschaft. Schöner Titel übrigens! Kommentar geändert am 05.12.2019 um 14:24 Uhr"

04.12.19 - Kommentar zum Text  Die Frau, die jeder mochte von  EkkehartMittelberg: "Gesicht, das die Vereinigung von Sex und Erotik versprach Hier sprichst Du m.E. das Wesen der Attraktivität an: sie ist ein Versprechen. Was dann gehalten wird, steht auf einem anderen Blatt. Hast auch Du Brigitte Bardot als das französische Gegenstück zu Marilyn Monroe gesehen? Ein ganz ähnlicher Typ, meine ich. P.S.: Der erste Film mit Marilyn Monroe war der letzte der Marx Brothers: "Love Happy". Untergehender Stern trifft aufgehenden Stern. Kommentar geändert am 04.12.2019 um 12:04 Uhr"

03.12.19 - Kommentar zum Text  Idol von  FrankReich: "Sollte es sich da um Papst Franziskus handeln?"

03.12.19 - Kommentar zum Text  Discounter ruft Fruchtzwerge zurück von  eiskimo: "Schön kurz und schön böse."

02.12.19 - Kommentar zum Text  Die schöne Garonne von  GastIltis: "Da möchte ich mitschauen und -trinken. Mitdichten kann ich mitnichten.."

02.12.19 - Kommentar zum Text  Verbundenheit von  Xenia: "Traum oder Beschreibung? Episode oder stabiler Zustand?"

02.12.19 - Kommentar zum Text  Kein Beinbruch! von  LottaManguetti: "Da kann ich nur staunen: über das skurrile Personal, das Du uns hier vorführst, und über die Kunst, mit der Du das tust. So wird aus einem unwillkommenen Ereignis ein willkommenes Werk."

02.12.19 - Kommentar zum Text  Aus dem Kopf in den Topf von  Oreste: "Das sind sie gut aufgehoben. Wie man sieht, kann man aus dem Verb "stellen" allerlei machen. Hat der Primeltopf eine spezielle symbolische Bedeutung? Er kommt ja in manchen Redensarten vor."

01.12.19 - Kommentar zum Text  Wie schon Meister Lem geschrieben hat ... von  Alias: "Lem habe ich in Zeiten des Kalten Krieges, die auch der Höhepunkt seines Ruhmes waren, sehr geschätzt. Es ist ja auch ziemlich klar, worauf seine Satire sich bezieht. Er selbst hat sich ja für einen der nur zwei SF-Autoren gehalten, die literarisch in Betracht kommen ("Science fiction - ein hoffnungsloser Fall mit Ausnahmen"). Der andere war Philip K. Dick. Nun scheint es mir, daß Lems Werk Staub angesetzt hat und daß der Verlauf Zeit seinem geschätzten Rivalen besser bekommen ist. Ich muß das überdenken; und zweifellos ist "Solaris" ein großartiger Roman. Vermutlich habe ich unrecht. (Nach Aussage eines Freundes, der ihn persönlich kennengelernt hat, war Lem ein unangenehmer und eitler Mensch mit einem Riesen-Ego. Aber wo kämen wir hin, wenn wir Künstler danach beurteilen würden, wie sympathisch oder unsympathisch sie privat waren?) Gut, daß Du die Leser zu solchen und anderen Gedanken anregst."

01.12.19 - Kommentar zum Text  Massennarr von  Oreste: "Das erscheint mir gekonnt und wahr formuliert. Sogar der Titel leuchtet mir nach einer Phase des Zweifelns ein."

29.11.19 - Kommentar zum Text  Ich liebe Dich von  Dieter Wal: "Es hat in der Tat etwas Bedrohliches, aber das hat der Eros immer, weil er leidenschaftlich ist: "Wenn ich liebe, dann nimm dich in acht!", warnt Carmen. Endet allerdings nicht gut. Wie die erotische Liebe meistens. Der aktuelle Trend zur Softness, in dem man Liebesbedingungen ausdiskutiert, wird dagegen nichts ausrichten. Andererseits bin ich der Meinung, daß es Nordpol statt Südpol heißen muß, denn beim Südpol - festes Land! - vermag der stärkste Eisbrecher nichts auszurichten. Falls das Absicht sein sollte, ist es maßlos, ist es übertrieben: "Der Schelm, dünkt mich, gelobt zu viel." (Shakespeare) Kommentar geändert am 29.11.2019 um 18:12 Uhr"

29.11.19 - Kommentar zum Text  nachtspaziergang bei vollmond von  BeBa: "Warum? Warum lachen sie? Die Grundempfindung, so meine ich, müßte erfahrene Gleichgültigkeit sein."

28.11.19 - Kommentar zum Text  Zur Verteilung des Humors von  FrankReich: "Ja, genau dafür haben wir jetzt doch die diversen Smileys! Durch sie weiß man immer genau, wann man lachen muß ... jedenfalls bei Texten. In mündlicher Rede muß man sich mit Zeige- und Mittelfinger beider Hände begnügen, die Anführungszeichen anzeigen. Problem gelöst. Oder?"

28.11.19 - Kommentar zum Text  Evolution von  FrankReich: "Das wäre fein, dieser Idealzustand, denn Demokratien vertragen sich ja gut mit (moralischer) Anklageritis."

28.11.19 - Kommentar zum Text  In der Buchhandlung von  TassoTuwas: "Wenn wir, um das nur einmal anzudenken, das Verbot der Todesstrafe für schlampige Lektoren aufheben wollten, dann könnten wir jetzt die erste Hinrichtung erleben: - Ich muss ihnen ... --> Ich muss Ihnen ... - Guter Mann, sie haben ... --> Guter Mann, Sie haben ... Nein, es ist nicht zu schaffen, fehlerfrei zu schreiben. Irgendein bis dato noch unentdecktes Naturgesetz verhindert das. Kommentar geändert am 28.11.2019 um 16:28 Uhr"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  16 Gästebucheinträge,  85 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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