Alle 130 Texte von Hoehlenkind

Wer unter den Pantoffel kommt, sollte besser auf dem Hut sein.

Glauben ist das Ende des Denkens. Um Handeln zu können.

...beneide ich manchmal Menschen mit Grund, warum es ihnen schlecht geht.

Liebe deinen Nächsten wie deinen Vorletzten. Hasse deinen Letzten wie dich selbst.

Nehmen wir ein jeder seinen Teil von dem, was du /   uns hinterlassen hast. Für jeden ein Stück vom großen Loch, es zu füllen mit unserem Leben.

Die Wirklichkeit ist wie ein Schiff auf dem Meer der Möglichkeiten.

Liebe macht blind für das Wirkliche. Indem sie den Blick lenkt auf das Mögliche.

Der Krieg ist der Vater aller Verdinglichung.

Widerstand ist zwecklos... Aber sinnvoll.

Alles regelt sich von selbst. Solange die Regler nicht selbst daran glauben.

Die Zeit vergeht zeitlos mit dir in meinen Armen. Ohne Mangel keine Hast, kein Streben. Nur so dasein, heilen, wachsen und gedeihen. Und die Träume trauen sich.

Weil es keine Lösung gibt die allen gerecht weil es keine Vollkommenheit gibt die erreichbar weil es keine Unschuld gibt die nicht auch Schuld haben wir die Wahl nicht ob, sondern wie wir etwas falsch machen haben wir Freiheit

Aussteigen umsehen dich erkennen verweilen ... doch noch ein paar Schritte zu dir Türen öffnen und schließen Geschenke auspacken auf Händen tragen wo immer hin und dann alles offen und zeitenlos

Geschminkte Frauen sind wie verzinktes Gold.

Wir haben nicht unsere Körper, wir sind unsere Körper. Wir haben nicht unsere Erfahrungen, wir sind unsere Erfahrungen.

Ich hab da eine wunderbare Lösung. Komm, sei mein Problem!

Der winzige Moment freudigen Erkennens bevor der Schmerz wieder zuschlägt und alles überdeckt, dieser Lichtblitz vor der Dunkelheit macht mir klar, daß der Schmerz nicht alles war.

Die Stoßstange ist aller Laster Anfang. Kein Laster hat heute noch einen Müßiggang. Leerlauf schon, aber das ist was anderes.

Du hältst mich ab von meiner Lebensaufgabe. Aber eigentlich wollte ich mein Leben eh noch nicht aufgeben.

alle müssen mit mit schaffen mit leiden ausgerechnet um leiden zu schaffen bis alle geschafft sind vom leiden doch ausgerechnet unsere oasen im schaffen unsere pausen vom leiden nennen sie leidenschaft

Die Stürme konnten uns nicht auseinanderreißen. Die Sonne war's die uns löste.

Ach ich wünschte du hättest mehr Mißtrauen gegenüber deinem Mißtrauen Es verwandelt unser Paradies in ein Minenfeld Worte nicht auszusprechen Rituale nicht zu vergessen Opfer zu erbringen Gelegentlich tapse ich hinein...

Nicht ganz passtest du in mein Bild von Liebe Nicht ganz passte ich in deins Doch die Bilder sind verbrannt im Fieber des Getrenntseins ich seh dich du siehst mich ganz und die Liebe spart sich das Gerede

... Du fragst "Kann man sich von der Zivilisation oder dem Kapitalismus wirklich befreien????" Wenn du mit "wirklich" soviel wie "restlos" meintest, dann nein. Doch nach dem, was du sonst noch geschrieben hast, glaub...

Eine Versagerin nennst du dich Wollte protestieren doch vielleicht hast du ja recht Du versagst dir zufrieden zu sein solange kein Erfolg Wie willst du da zu Kräften kommen für den Erfolg

Ein paar Mark mehr oder weniger ein paar Stunden früher oder später machen mich nicht reich machen mich nicht arm machen mich nicht jung machen mich nicht alt doch lassen mich kosten von der Freiheit jenseits von Zeit und Geld

Wenn ich mir Zeit lasse, bin ich irgendwann den Anderen voraus

Nach Erkenntnis mußt du nicht streben schwer genug das Zulassen und Verheilen der Wunden

Gefahr erkannt, Erkenntnis verbannt.

Alle Sensoren noch voll auf Empfang deiner Gegenwart Flimmern und Rauschen tausendfach verstärkt Sinne im Aufruhr kribbeln und wuseln hin und her auf der Suche wollen spüren Doch draußen keine Spur nur Gleise hin und weg von dir...

Heute ist die Antwort auf Gestern Morgen ist die Antwort auf Heute Du bist ein Teil dieser Antwort

Wie selbstverständlich blüht eine rote Rose in den Rauhnächten auf deinem Balkon Wie selbstverständlich finden wir zueinander Wie selbstverständlich wächst ein Baum in deinem Zimmer und schenkt uns Liebenden ein...

Herbe Zweifelsfrucht dieses dornigen Gestrüpps in Kälte gereift

Aphorismen die bellen beißen nicht

Der Unterschied zwischen Mensch und Tier ist wie der zwischen Apfel und Frucht

Ihr habt etwas gemein dieser verstopfte Salzstreuer und du: kann machen was ich will ewig lang und hab immer noch nicht genug

Sich Hoffnung zu machen, ist wie Kredit aufnehmen. Irgendwann mußt du es zurückzahlen

Wissen ist das Abfallprodukt des Erkennens

Auch du SEI FRÜHLING Öffne deine Knospen Erhebe deine Stimme Sei wieder Kind Trotz dem Eiswind

Der schlimmste Glaube ist der Glaube zu wissen

Es wird immer Lierer und Versieger geben.

Dieselbe Stimme die drängelte immer wieder laßt uns weiterziehn ganz nett zwar doch nicht ganz dies ist es nicht Nun dieselbe stimmt bleib vertiefe dich in diesen Augenblick der Ewigkeit hier ist es

Ich lebe weiter aber nicht mehr nur noch aus Trotz die Hoffnung nehm ich mir nicht mehr so wichtig

Die Hoffnung hab ich immer noch nicht wiedergefunden ich lebe weiter AUS TROTZ

Ein Flimmern vor Freude entflammen und lodern Ein Zittern vor Freude erbeben und explodieren Ein Hauch vor Freude flattern und wirbeln Ein Glucksen vor Freude wogen und zerfließen und dann all das mit dir

Frag mich nicht fünf vor zwölf war es mal aber das ist lange her Bewegungslos wie ein Speerfischer starre ich auf den Fluß der Zeit und warte Im Westen nichts Neues und im Osten Altes neu Schnee von gestern auf den Blättern...

Immer geradeaus die Augen auf das Ziel immer vorwärts und nie vergessen es geht voran Irgendwann vielleicht die Erleuchtung alles war schon mal alles geht rund du kennst den Weg und weißt wo's lang geht Wenn dir das nicht...

Wo kommen wir da hin? Diese Frage haben wir in unserer Kindheit (Ende 50er / Anfang 60er) oft von der Erwachsenenwelt zu hören bekommen, wenn wir etwas anders wollten, als die Ordnung oder die Gewohnheit vorschrieb. Daran war etwas...

Wer den Taler nicht ehrt, braucht sich auch nicht nach Pfennigen zu bücken

Das einzige, was wirklich vollkommen ist, ist vollkommener Blödsinn

Zwei Kinder miteinander im Spiel vertieft zwei Mütter gelassen am Glück beteiligt schauen zu Zwei Körper miteinander in der Tiefe verspielt zwei Seelen gelassen am Glück beteiligt spüren hin

Fallengelassen aus dem siebten Himmel und dann liegengelassen. Lange Jahre die quälende Frage: Wem kann ich noch trauen, wenn es falsch war dir zu vertrauen ? Doch was für ein Leben und wie kann ich lieben ohne Vertrauen ? Nun, ich lebe...

Unter der Haut da wo der Schmerz war splittrige Steine bedeckt mit schwerem Staub täglicher Einsamkeit da ist nun alles überschwemmt vom Glück und in den Fluten spiegelt sich die Wonne

Immer wieder Steine sind keine Argumente dabei fliegen Argumente immer wieder ins schwarze Loch der Un-Themen Und ihr glaubt immer noch daß ohne Sünde sei wer keinen Stein werfe daß nicht falsch sein kann was alle tun Ihr glaubt...

Angekettet an die Härte dieser Welt, doch frei unser Blick dank unserer Begabung, dem Sinn für die Sinnlosigkeit. Sie läßt uns verzweifeln, Tag für Tag, wenn die Adler kommen. Doch wird Neid zu Bedauern und Trost, wenn...