Alle 282 Textkommentarantworten von Artname

10.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Schwemme von  FrankReich: "Ich hab auf meinem Ipad die Grafik des Forums falsch gelesen. Stimmt. Ändern kann ich nun leider nicht mehr. :-( Dann gehe ich eben auf Dich ein. Benn schrieb ( soweit ich mich erinnere) im erwähnten Artikel aber nicht über Kitsch, sondern generell über das Zurücktreten der Außenwelt hinter die Gefühlswelt der Dichter. Eine Sicht, die vor 70 Jahren veröffentlicht wurde. 202O trennt allemal das Haiku die Außenwelt von den Empfindungen der Autoren. Würde man Benns damaligen Maßstab an hiesige Gedichte anlegen, würde mE KEIN EINZIGES (Foren-) Gedicht bestehen! Bevor ich mich also mal wieder mit Benn beschäftige, könnte es ja sein, dass ich die Zwergin falsch verstehe ...."

10.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Schwemme von  FrankReich: "Ich empfehle Benns "Probleme der Lyrik" und hoffe gleichzeitig, dass es sich bei diesem Werk um einen satirischen Beitrag handelt. Die Literatur ist voller Literatur über Literatur. Lieber Zwerh, Benns Essay hat viele Seiten. Bevor ich jetzt alle bekannten Dichter aufzähle, die er darin kritisiert ( es sind einfach zu viele) frage ich mal: Was genau willst du uns 2020 sagen? lg"

07.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sweet nothing von  LotharAtzert: "Aber alle Bewertung überheblich? Gibt es nicht auch sachbezogene Bewertungen, die vor Schaden bewahren helfen? ( - ich laß es mal offen …) Lieber Lothar, wenn ich mal auf alle Ironie verzichte, was mir vorkommt, wie splitternacktes Joggen im Februar übern Kuhdamm , besitzt kein Mensch genügend Wissen, einen anderen vor Schaden zu bewahren. Da ich andererseits Emotionen als Ausdruck von Lebendigkeit nicht verachte, verleih ich meinem Geschmack gelegentlich Ausdruck, da mir dieser das dann mit einer kleinen Extrabrise guter Laune dankt. Weil Andere ihn scheinbar über die Aufmerksamkeit hinaus erheben, die ich ihm insgeheim zubillige. Sorry, ich zieh mir ja schon wieda an. Schönes WE"

07.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sweet nothing von  LotharAtzert: "Ich habe leider noch nicht bemerken können, daß mich meine Haare (in Analogie zu den Blättern) verstünden Du Glücklicher! Dann kennst du nicht den Spruch: Krause Haare, l krauser Sinn! Und nicht das fatale Gefühl, die Leute könnten Recht haben.., Armer, glücklicher Lothar! Fast alle deiner Kritiker ordnen sich unter "Autorin" ein. Mann, ihr bringt ja ordentlich Leben in die Bude. :-) So richtig verstehe ich eigentlich nicht, warum manche deiner Lebensbetrachtungen "überheblich" sein sollen, derartige Bewertungen ihrerseits aber nicht! Ich wiederum halte alle Bewertungen für überheblich. Alle, außer natürlich.,. ;-)"

07.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Graue von  EkkehartMittelberg: "Ich kann dir aber nicht versprechen, dass mir das bei Texten dieser Art gelingen wird, weil ich aus einer Stimmung heraus schreibe und die Texte allenfalls später ändern könnte. Vermutlich wirken sie dann aber brüchig. Lieber Ekki, wer bin ich denn, dass man mir etwas versprechen müsste! ;-) Ich mag zu allererst den stabilen, klugen Tonfall deiner Beiträge. Vielleicht vertragen sich aber Stabilität und Hinterfragen bei Lichte besehen weniger gut, als ich leichtfertig annehme. Das mit der eventuellen Brüchigkeit nach einem Ändern stimmt! Hm... Also ist dir als Autor eine emotional stabile Ausstrahlung wichtiger als eine - sagen wir mal - authentische Wirkung? Oder siehst du in einer betont stabilen Aussage ebenfalls Authentizität? Naja, ich bin vom Sternbild tatsächlich Zwilling... ;-) lg"

07.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sweet nothing von  LotharAtzert: "Du hast recht, aber "wir" sind in der Minderheit und dürfen das zur Sprache bringen. Ich empfinde in den meisten meiner "Wir's" einen Teil von meinem Ich, das in den Anderen mitschwingt. Deshalb ist mein Ich durchaus mehrheitsfähig. :D Obwohl ich kein Freund von Trump bin, erkenne ich doch mühelos, dass er wie ich zur grossen Familie der Menschen gehört. Quasi ein Verwandter, in dem ich mich wirklich ungern spiegle. ;-) Überhaupt: Trump ist ein echtes Paradoxon. Je mehr er gehasst wird, umso mehr wird er geliebt. Bei Lichte besehen, ein fast tröstliches Phänomen... :D"

06.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wenn zwei sich streiten von  LottaManguetti: "die Lieferanten haben das ausgenutzt, was die SED möglich machte, Cora, du hast ein sehr eigenwilliges Verständnis von Recht: Schuld an Herstellung und Vertrieb von Gift ist der Verbraucher! Na dann wundert mir nüscht mehr! Danke für die Antwort."

06.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wenn zwei sich streiten von  LottaManguetti: "Die DDR konnte und sollte einfach NEIN sagen zum Westmüll. Warum wurde der Müll angenommen? Die SED hat mit dieser Müllaufnahme Umweltverbrechen am eigenen Volk begangen. Die schrecklichen Folgen: Krebs und Tod unter den Anwohnern, von der Natur ganz zu schweigen. Und wie lautet dein moralisches Urteil gegenüber dem Lieferanten, der damaligen BRD, Cora?"

06.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Versager von  EkkehartMittelberg: "Ich wundere mich über den teilweise gereizten Tonfall in dieser Diskussion. Was immer MICH an diesem Text irritiert - ich halte es andererseits für völlig normal, dass sich die Texte eines Autoren stilistisch unterscheiden. können. Im Gegenteil, ich halte entsprechende Variabilität für erstrebenswert. lg @all"

05.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Versager von  EkkehartMittelberg: "Schade, Artname: Du bist nicht auf die Idee gekommen, dass meine lakonische Erzählung die Teilnahmslosigkeit der Gesellschaft spiegeln soll. Lieber Ekki, warum verzichtest du in diesem Falle auf deinen aphoristischen Stil, Gegensätze in ein dynamisches Verhältnis u bringen? Es gibt mE keinen Stillstand. Der ewige Verlierer von heute mag sich HEUTE als ein solcher fühlen - mE hat er aber nur vergessen, dass er sich beispielsweise 1989 als totaler Gewinner fühlte. Wozu ihm wiederum damals ähnliche Zufälle verhalfen, die ihm nun heute das Gefühl der Ohnmacht vermitteln. Was mich betrifft: Ich denke momentan darüber nach, wie stark wir ALLE bereits heute von Algorithmen der KI manipuliert werden und uns selber schaden, wenn wir unserer natürlichen Psyche misstrauen, statt den Manipulationen der Militärs, die die Entwicklung der KI hauptsächlich finanzieren..."

05.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Allein der Versuch ist rechtsuntauglich von  GastIltis: "Alte Block-K-Kameraden halten auch in schweren Zeiten zusammen! ;-)"

05.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Allein der Versuch ist rechtsuntauglich von  GastIltis: "Hallo Art, die Frage, ob das Verhältnis von sechs zu eins, was männlich zu weiblich an Empfehlungen zum Text mit den letzten zwei Zeilen zu tun haben könnte, lasse ich mal im Raum stehen. Mit meiner nun 7:1. Tja,...hm... ähm... überraschen würde es mich nicht.. ;-)"

05.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Versager von  EkkehartMittelberg: "Cora, ich war ähnlich überrascht. Ich mag Ekkis klare, zielstrebige Schreibweise, die bei näherer Betrachtung immer wieder mit kleinen Relativierungen überrascht. Auch dieses Schicksal wird wieder klar und zielstrebig erzählt. Aber mir fehlt es diesmal an Überraschendem. Selbst der Schluss enthält kein Augenzwinkern, denn wachsende Teilnahmslosigkeit fördert ja tatsächlich das Sterben."

04.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Allein der Versuch ist rechtsuntauglich von  GastIltis: "So, wie Autorinnen auf emphatische Leser hoffen, müssen auch Autoren auf emphatische Leserinnen hoffen. ;-)"

04.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Allein der Versuch ist rechtsuntauglich von  GastIltis: "Gil, ich beneide dich (neben einigen wenigen Anderen) um die Leichtigkeit der Verse. Ich ahne, dass auch diese stilistische Fähigkeit von Selbst-Zweifeln begleitet sein dürfte. Aber mir dient ein leicht füßiges Gedicht gelegentlich nicht nur als Sonnenstrahl, sondern auch als Blaupause, wenn es in meinem Kopf allzu sehr herum trampelt.., ;-)"

04.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Allein der Versuch ist rechtsuntauglich von  GastIltis: "Schiller hat den Menschen als homo ludens, als spielendes Wesen, definiert. Dem wirst du in deinen Gedichten, auch wenn die Themen ernst sind, immer wieder gerecht. Ich geb dir sehr gern Recht, was den Gil betrifft . Gleichzeitig sollte sich jeder Dichtende regelmäßig fragen, ob er belehren möchte - oder letztlich nur spielen. - Mir sind Spiele viel lieber.... ... darum müsste ich mir wohl noch einige Spielzüge einfallen lassen, um diesen flachen Kommentar in ein rundes Gedicht verwandeln zu können :D"

03.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir haben alle irgendetwas verloren von  EkkehartMittelberg: "doppelt Antwort geändert am 03.02.2020 um 17:12 Uhr"

03.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir haben alle irgendetwas verloren von  EkkehartMittelberg: "Danke auch meinerseits. Eignet sich fast als Mantra: Vergiss nicht, im Dunkeln zu tappen, bevor du ewig im Hellen suchst. :-)"

01.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Großstadt-Feeling von  eiskimo: "Das Miteinander wäre dann ein unausgesprochenes "Zumindest agieren wir nicht offen gegeneinander"... Ja! Der Rest wäre offener Krieg. Manchmal beginnt der schon bei einer Kritik. Andererseits - kollektives Schweigen ist ja auch nicht gerade harmlos... ;-) Hm... Leben ist schon schwer - aber Dichten erst!"

01.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Hängenden Gärten II von  tueichler: "Ich hab aber vollstes Verständnis, wenn es für einen Profimusiker nix ist. Wir werden das "bilateral" weiter diskutieren. Hier nur abschließend: Der Text gefällt mir wirklich sehr gut. Nur erinnern mich Komponisten leider zu oft an Nomaden: Ein neuer Tag? - Die Karawane muss weiter! :-("

22.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Dummdideldumm von  EkkehartMittelberg: "Oops Lotta, wollte mich gar nicht zu Dir, sondern der Aphorismus-Kette äußern! Sorry!"

22.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Dummdideldumm von  EkkehartMittelberg: "Viele Worte sind wohl nichts weiter als der Versuch, sein quälendes Unwissen zu verbergen."

21.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Geschwollene Menschen von  klaatu: "Und ja, nach der großen Depression (die letzten 20er) folgt wohl jetzt der sinnlose Irrsinn (die neuen 20er)? Ach Lottachen, die letzten 20igern wurden doch die "Goldenen" genannt. So mit Nacktänzerinnen und Schmetterlingen. - Siehste, kommt doch alles wieder. Der klaatu ist deiner Zeit nur etwas voraus. :-)"

21.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Drum prüfe, was sich ewig bindet von  LottaManguetti: "Mörderische Ballade über einen Frosch, dessen einziges Verbrechen wohl sein männliches Geschlecht zu sein scheint. Wie dem auch sei: Leider lecker, ähm locker geschrieben. ;-)"

17.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Heile, heile Schmerz: "Danke Hannah, für deine Bewertung und noch mehr für deine Meinung. :-) Ich stimme deiner Sicht zu! Aber vor der innerlichen Freiheit kommen leider die Schmerzen des Zweifels, die Unfähigkeit, das Gewohnte loszulassen. Die Angst vorher ist wohl stets grösser als notwendig... ;-) Der Geheilte vergisst schnell die alten Schmerzen. Antwort geändert am 17.01.2020 um 15:34 Uhr"

16.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Poetisches Ping Pong: "Ich erfreue mich an der Spur der Dinge. Egal, ob Licht oder Schatten. Wobei ich erfreuliche Schatten bevorzuge. Herzlichen Dank für Kommentar und Bewertung, liebe Cathleen und ein gutes 2020! ;-)"

09.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Ultimative am Schlendrian von  GastIltis: "Ich verstehe deinen Text genauso wenig, wie ich ihn gleichzeitig als zutiefst ehrlich empfinde! ;-)"

08.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zeit von  Herbstlaub: "Ich geb dir im Prinzip Recht, lieber Frank. Ausserdem verstehe ich deine Kritik nun besser. Wie du sicher ahnst, könnte auch ich noch tagelang... Lass uns das also lieber auf mehrere Fäden (oder gern auch das PF) verteilen. lg"

08.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zeit von  Herbstlaub: "Wenn das hier zu einer längeren Sitzung gerät, sollten wir vll. zu einer Forendiskussion übergehen, andernfalls könnte es unsere Gastgeberin ziemlich bald als Unhöflichkeit empfinden. Meine Fragen ergänzen mE nur ihre nach dem doppelten Sonett, Auch mich verwundert deine Assoziation. 1. ich kenne keine Sonette, die auf 4hebigen Trochäen-Versen fussen. 2. Der Paarreim wird in den Quartetten mE eher selten benutzt. Ausserdem verstand ich dich so, dass Paarreim und umarmender Reim generell häufiger als Kreuzreim benutzt würden. 3. TAS bezieht sich auf eine inhaltliche Forderung des italienischen und englischen Sonetts, die bis heute noch für das deutsche Sonett konträr diskutiert wird: die Quartetten enthalten thematisch eine These und eine Antithese, die Terzette die entsprechende Synthese. Das sind allerdings inhaltliche Forderungen, die mE weit über ein blosses "Brimborium" reichen. Ich habe mich einige Zeit mit dem "Klanggedicht" beschäftigt, mich aber nicht darin verlieben können. Unter anderem deshalb, weil eben viele moderne Sonettschreiber (im Netz) klanglich und inhaltlich unmodern und lieblos gestrickt klingen. Antwort geändert am 08.01.2020 um 07:34 Uhr"

07.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zeit von  Herbstlaub: "Lieber Frank, gestatte bitte auch mir einige Fragen: Dem Inhalt kann ich deshalb nichts abgewinnen, weil er durch die Gestaltung und Sprache auf mich banal, bzw. oberflächlich wirkt, wie gesagt, nichts für ungut, aber dazu fällt mir gerade noch folgender Sinnspruch ein: "Sprache ist die Kunst, Inhalt zu vermitteln." Dein Zitat bezieht sich eindeutig auf Sprache! Es wäre angemessen, würde sich Herbstlaub KEINER Sprache bedienen. Ist dem so? Kreuzreime sind von den drei gängigsten Formen am seltensten,. Welche beiden Formen rangieren denn vor dem Kreuzreim? Welcher Quellen bedienst du dich da? Ganz einfach, ein Sonett erfordert für mich lediglich 14 Verse, der Rest ist nur Brimborium, das kann jeder so gestalten, wie er will. Dein Gedicht hat 28 Verse, ist für mich also ein Doppelsonett. Das Sonett und seine Machart war in Deutschland viele Jahrzehnte unter den Dichtern heftig umstritten. Sagt dir z.B. das Stichwort TAS etwas? Antwort geändert am 07.01.2020 um 23:33 Uhr"

06.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zeit von  Herbstlaub: "Liebe Lluviagata, leider muss ich dir handwerklich widersprechen. Deine Änderung betrifft einerseits keinen Reimzwang , dessen Existenz mE sowieso nur vom Geschmack des Lesers abhängt. Und andererseits spricht der alternierende Rhythmus der vorangehenden Zeilen gegen deinen Vorschlag. Im Original wechselt sich nämlich folgender Zeilenrhythmus ab: XxXxXxXx XxXxXxX Dein Vorschlag bedient , so gesehen, S1V4 metrisch echt kompliziert. Hielte man den vorgegebenen Rhythmus weiter ein, müsste man " DIE Zeit" betonen. Eine sehr schöne, interessante Variante!! Kann aber auch zum echten Stolperstein werden. Betont man nämlich geläufig, bringt dein Vers ein neues Versmass in das Gedicht (dessen metrisches Schema ja ansonsten durchaus klassisch ist): Xx(x)X XxX. oder xXxX XxX Ich selber habe keinerlei Einwände gegen den originalen Vers! Hätte ich als AUTOR welche, änderte ich vielleicht so:: "Zeit, was machst du, wenn du stehst." Aber damit wären ein unsauberer Reim und somit ein Haufen neuer Probleme entstanden... ;-) Antwort geändert am 06.01.2020 um 14:45 Uhr"

03.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Im Innern meiner Sanduhr von  klaatu: "Wie wäre es mit "Schattenbaden"?"

03.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Erst die Arbeit, dann das Vergnügen von  EkkehartMittelberg: "Eine Wurzel des Blues bilden die Worksongs der Baumwollpflücker. Vielleicht blieb der Blues deshalb so bodenständig .... bis heute! - Ob er wohl gar den Gesang texanischer Lerchen prägte? ;-) lg und ein gesundes neues Jahr"

01.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Jahreswechsel von  unangepasste: "Ich liebe die Stille. :-)"

20.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Poetisches Ping Pong: "Waaaaassss? Kennen wir uns etwa??? lg und frohes Fest"

20.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Poetisches Ping Pong: "Ja, ich gebe zu, keine sonderlich vorweihnachtliche Intuition, es sei denn, man fasst sie als letzte Erinnerung an das Bonusheft des Zahnarztes auf..."

20.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Poetisches Ping Pong: "Herzlichen Dank, wachsame niemand."

19.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  verschwundbar von  AvaLiam: "Also ich hab mir als Kind immer gewünscht, unsichtbar zu sein. Wie Wind oder Licht. Damit wusste ich mehr anzufangen als mit meiner Sichtbarkeit!! ;-)"

17.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  gott behüte!: "Mutter pflegte zu sagen: Wo gehobelt wird , fallen Späne. Liebe Grüße Dein Vorschlag gefällt mir wirklich gut, läßt dann aber S4/V1-2 wie verwaiste Verse erscheinen. - Ich muss mal darüber mal schlafen. Danke. lg"

17.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  gott behüte!: "danke für dein feedback und ebenfalls lichte grüsse"

15.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Besondere Fälle: "Naja, das könnte dann ein Indiz dafür sein, dass ich gerade abstrakt eine kaputte Welt zeichne, zu der sie mit kluger Miene schweigt. So lange, bis ich erschöpft zurückkehre in die halbwegs gesunde Welt der Nacktmulle, Gemüse und Vulkane, wo ihre Augen längst in einer weiten, weiten Weite irgendwie Ruhe gefunden haben.... Hmmm. :D Lg Antwort geändert am 15.12.2019 um 13:33 Uhr"

15.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Besondere Fälle: "Herzlichen Dank. lg"

15.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Besondere Fälle: "Mir auch. :-) Herzlichen Dank. lg"

14.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ratschlag für kongeniale Dichter: "Öffentliche Foren bilden. Aber zuviel Ehrlichkeit ruiniert die Dichtung. Antwort geändert am 14.12.2019 um 21:08 Uhr"

14.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ratschlag für kongeniale Dichter: "Wem sagt du das"

14.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ratschlag für kongeniale Dichter: "Dein Lob gebührt der Community. Antwort geändert am 14.12.2019 um 20:30 Uhr"

14.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ratschlag für kongeniale Dichter: "ein prima Abführmantra ... Ja, für Manche mit elektronischer Fussfessel und jahrelangem Hausarrest. Antwort geändert am 14.12.2019 um 20:28 Uhr"

13.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Robert Gernhardt hatte Recht von  Judas: "Oops, ein Vergleich und eine Betitelung ist doch hoffentlich nicht das Selbe? Ansonsten schreibe ich sehr, sehr selten Sonette. Was mir mir nach so viel Spott schon wieder reichlich komisch vorkommt. lg"

13.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Robert Gernhardt hatte Recht von  Judas: "Oops, der Clown setzt sich eine lässige Sonnenbrille auf. Gehört das nicht schon zu der Nummer von morgen? Ok, ich will nicht kryptisch kommentieren. Ich denke, dass die Gefühle und Gedanken Jedem ursprünglich kommen - während die Form anschließend eine Art Souveränität vorgaukelt. Auch mir erscheint das Sonett, das sogenannte Klanggedicht, sehr verführerisch, all dem Unausgegorenen, was mir einfällt, einen klangvollen Rahmen zu...ähm... verleihen. Oft versuche ich mich an einem Sonett und denke bereits beim ersten Reim... Uuuuuhhh, viiiiel zu harmonisch!"

13.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Robert Gernhardt hatte Recht von  Judas: "Oops, der Clown setzt sich eine lässige Sonnenbrille auf. Gehört das nicht schon zu der Nummer von morgen? Ok, ich will nicht kryptisch kommentieren. Ich denke, dass die Gefühle und Gedanken Jedem ursprünglich kommen - während die Form anschließend eine Art Souveränität vorgaukelt. Auch mir erscheint das Sonett, das sogenannte Klanggedicht, sehr verführerisch, all dem Unausgegorenen, was mir einfällt, einen klangvollen Rahmen zu...ähm... verleihen. Oft versuche ich mich an einem Sonett und denke bereits beim ersten Reim... Uuuuuhhh, viiiiel zu harmonisch!"

13.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Robert Gernhardt hatte Recht von  Judas: "So banal, dass du die Flammen mit Öl löschen möchtest? ;-) Ich mag den Text, da ich zuweilen das Gleiche denke, während ich nach anderen Formen suche... Seit wann können Menschen in Korsetten nicht atmen? Sie atmen anders. Ist Andersartigkeit schlimm? Ich denk darüber mal so und mal so und manchmal sogar so! lg"

10.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Warte noch ein Weilchen: "Herzlichen Dank, liebe Agneta, für deine Zustimmung. Mal neugierig gefragt: Warum würde sich denn für eine Elegie das Distichon mehr als der Hexameter anbieten?"

09.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Nebulöse der Wahrheit: "Und ich dachte mir auch, dass du mich richtig verstehst. ;-) So verstand ich hauptsächlich auch den Nebel in deinem heutigen Gedicht. Trotz anderer Deutungsmöglichkeiten, die mich aber eher als Folge interessieren. Auch Drogen sind mE nur der Versuch, unserem Nebelstammbaum wieder etwas näher zu kommen, als die aktuellen Süielregeln es eigentlich zulassen...."

09.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Nebulöse der Wahrheit: "Der Hexameter beginnt betont, also ohne Auftakt. Er baut eigentlich auf Daktylen (Xxx) auf. Aber die Länge eines Daktylus kann auch durch einen Spondeus (XX) ersetzt werden. Spätestens hier trennen sich altgriechische (auf Silbenlänge genormt) und deutsche (auf Silbenbetonung genormt) Sprache. Letztlich kann man Spondeus (XX) und Trochäus (Xx) beim Dichten gleichsetzen. Vereinfach gesagt. Ja, man sollte nicht nur über den Tellerrand gucken, sondern auch mal gewisse Zeit die Suppe geniessen! :D lg"

09.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Nebulöse der Wahrheit: "Danke, lieber Ekki. Unschwer zu erkennen, dass mich dein heutiges Gedicht zu diesem Hexameter inspirierte. Glaubst du nicht, dass das All als Folge eines " grossen Knalls " entstand? So jedenfalls ist mein " aus dem Nebel kommen" gemeint. Alles verfestigt sich entweder, oder - es löst sich wieder auf. Dazwischen scheint es keinen Stillstand zu geben. Oh, mein Hexameter schreibt sich von allein weiter... Bis bald"

09.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Nebulöse der Wahrheit: "Der Hexameter besteht aus 6 Hebungen/ Vers. Das dominierende Versmass ist der daktylische Versfuß (Xxx) der aber auch gelegentlich auf einen trochäische (Xx) verkürzt werden darf. Der letzte Versfuss einer Zeile ist IMMER ein Trochäus (Xx). Das Gedicht wird also so betont: IN das GRAUe STARRen. zwei KLARE geDANKen erFASSen. RAUchen und PLÖTZlich erKENNen wir ALLe entSTAMM en dem NEbel Ich bin seit Jahrzehnten Nichtraucher. Aber ich weiss noch, dass der Rauch vor Augen meine Sinne beeinflusste. Und DAS passt natürlich zum Sinn meines Textes... Dein Senryu gefällt mir sehr gut! - Eigentlich sehr, sehr interessant, den Sinn in Lang- und Kurzzeilen zu vergleichen... Danke"

06.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Nicht mehr als ein Körnchen Wahrheit von  EkkehartMittelberg: "Richtig! Wieso also sollte ein Werbetexter etwas anders vermitteln wollen, als er schreibt?"

06.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Nicht mehr als ein Körnchen Wahrheit von  EkkehartMittelberg: "Ein Autor, der etwas anderes vermitteln will als er schreibt, sollte Werbetexter ..., werden. q.e.d."

06.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Nicht mehr als ein Körnchen Wahrheit von  EkkehartMittelberg: "Ja, Ekki, auch hier stimme ich dir 100% zu. Mehr, als sich nett zu unterhalten, geht wohl leider auf dem Markt der Eitelkeiten nicht. sieht meistens so aus, als hätten wir uns unsere Neugier schon längst wie Hörner abgestossen. Aber es tut mir dennoch gut, deine Einwände zu empfehlen."

06.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Nicht mehr als ein Körnchen Wahrheit von  EkkehartMittelberg: "Dichtung wird heute in einer breiten Zone der Toleranz wahrgenommen. ich assoziiere mit deiner Zone gleich mal eine virale Fussgängerzone, in der sich jeder lustwandelnd als Meister des Wortes empfindet. Diese Denkweise beherrscht vielleicht die Natur - und die Gegenwart entlarvt nur wie so oft die Scharlatane vergangener Epochen... :D"

05.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mond fällt von  klaatu: "Gibt es auch noch andere Wahrnehmungen als vereinzelte? Hmmm..., bezüglich einiger, manchmal durchaus vorzüglicher Nachzügler.... Schlachtenbummler .... die mit den vereinzelten Schüssen .... naja..., ich vermute, du weisst schon ;-) Antwort geändert am 05.12.2019 um 16:55 Uhr"

05.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  was bleibt das blieb: "Herzlichen Dank für dein Feedback. :-) lg"

04.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mutabor oder Die Klage des Ich an das Selbst von  Momo: "Menschen lieber einem charismatischen Führer, der große Sprüche klopfen kann. Ich glaube, dass die Menschen v.a. lieber ohne Führer leben möchten - und nicht können. ;-) Gerade im Zeitalter des Internets wird mir diese Unzufriedenheit immer hörbarer. Aber ich vergass zu schreiben: Mir gefällt dein Gedicht! Ich lese es als inneren Monolog. lg"

03.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mond fällt von  klaatu: "Die meisten meiner Werke haben schon ein konkretes Thema. Bezweifle ich nicht. Aber deine Themen belästigen mich nicht. :D Allerdings habe ich auch Texte, wo das Thema eigentlich unmissverständlich klar sein sollte. Ich weiss. Aber auch dann bleibt mir die Möglichkeit, dein Thema auszublenden und statt dessen gelassen über deine (oder meine?) Verlorenheit zu stolpern. ;-) Im Gegensatz zu anderen Autoren, die von Bühnennebel umgeben sind, aus dem der Ruf dringt: Bitte(!) such mich! Naja, nimm es als vereinzelte Wahrnehmung."

29.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ich liebe Dich von  Dieter Wal: "Der Aphorismus funktioniert nicht auf biophysikalischer Ebene. Psychologisch auf das individuelle Du bezogen möglicherweise durchaus. Denn da bestehen für Beziehungen erhebliche Hinderungsmotive, weshalb der Eisbrecher antuckert. Wie kann ein Autor seinen Satz, dessen Schlüssigkeit ihm selber fragwürdig erscheint, als Aphorismus betrachten ? - Definiert nicht gerade die (scheinbare) Schlüssigkeit auf mehren Ebenen einen Aphorismus? lg"

25.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Abwesenheit schmeckt grau auf der Zunge von  unangepasste: "Ich hatte meinen Text korrigiert, während du geantwortet hast. wie gesagt, gerade denke ich über die noch viel interessantere Vermutung nach, dass auch meine Anwesenheit das fremde Feedback prägte. Und zwar so, wie ich mich gerade fühlte. Das bedeutet folgerichtig, dass das fremde Feedback von der Qualität der Beziehung BEIDER Menschen im Raum geprägt wird!!!! Ich bin vermutlich recht sensitiv veranlagt und nahm die Spannungen im Raum wahr, bevor diese sich im Feedback ebenfalls (mit) ausdrücken. Auf deinen Text bezogen heißt das, dass man alles leicht abgeändert empfindet, wenn ein sehr vertrauter Mensch für immer geht....!!! Und zugleich mache ich mir bewusster, wie unterschiedlich das ehrlichste Feedback ausfällt, je nachdem, ob es im persönlichen oder schriftlichen Kontakt erfolgt... wirklich spannend.... lg Antwort geändert am 25.11.2019 um 07:26 Uhr"

22.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Uta, Gott & Ich von  Oreste: "Hallo Dieter, da empfinde ich ähnlich. Warum noch erklären, was sowieso zum Himmel stinkt Ich würde entweder den letzten Satz ersatzlos streichen, oder irgendwie offener enden: "Scheisse", dachte ich folgerichtig - und wie so oft, kam unter der Dusche schliesslich die Erleuchtung. Ansonsten sehr gern gelesen."

19.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Konjunkdiva erzählt von  EkkehartMittelberg: "Ich will auch mal ernster werden. Es gab Zeiten, da beneidet ich die Amis um ihre pragmatische Sprache. Gerade der englischsprachige Konjunktiv benötigt ja extrem wenig Platz in einem Vers.... Aber in einer nüchternen Welt wird mE zu wenig geplaudert. Die gesprochenen Worte balancieren ja nicht nur das Semantische, sondern auch die Gefühle. Gerade unsere zurückhaltende Konjunktdiva zwingt letztlich Jeden zum Hinhören. Ist also eine geborene Dichterin! ;-) Je älter ich werde, umso mehr mag ich sie... Antwort geändert am 19.11.2019 um 12:52 Uhr"

19.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Konjunkdiva erzählt von  EkkehartMittelberg: ""....Wozu die Menschheit sich den Konjunktiv einfallen ließ, ich weiß es nicht...." Nun wo du es sagst, schliesse ich mich deiner Unwissenheit einfach an. Ich wüsste auch gerne, was wir für ewig verlören, verschwände unsere Konjunkdiva für immer. Mal abgesehen davon, dass noch zu klären wäre, wie sich das Klima entwickeln würde, ohne die Konjunkdiva. Ich rechne ja mit einer Abkühlung..."

18.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Musikalisch ist, wer lächelt von  GastIltis: "Ach, lieber Gil. Ich meinte doch nur, dass ich dir gleich nach dem Aufstehen, also noch vor dem Schminken, ein Feedback geben werde. Ungeschminkt bedeutet nur, dass ich zu diesem Zeitpunkt noch über meine gesamte morgendliche Energie verfügen kann! Bitte mach dir also keine Sorgen. Alles wird gut! LG."

15.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Status Huber von  Oreste: ""Was würdest du dir an meiner Stelle antworten? " Ehrlich? - Keine Ahnung. Dann hätte ich ja vorher noch deinen Text geschrieben haben müssen. Ein büschen viel Aufwand für die Vermeidung der Antwort, dass ich mit mancher Kritik nichts anfangen kann."

14.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zieh dich warm an: "Herzlichen Dank, lieber Ekki. Tja, was gaben einem die Eltern als DIE Maxime fürs Leben mit? Also meine Mutter sagte gefühlt am häufigsten: Junge, zieh dich warm an. *uiuiuiuiui*"

14.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zieh dich warm an: "Herzlichen Dank, lieber 8. Ich baue in Songtexte bewusst metrische Schlaglöcher ein, damit der Komponist nicht auf dem selben Flow einpennt wie der Texter... ;-) Lg"

13.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Adern von Steinen: "@ Agneta und @ Achterzwerg . Herzlichen Dank für eure Zustimmung @ Gastiltis, @ Sin : Da ich euch beide sehr schätze, machen mich gerade die Unterschiede eurer Bewertung sehr glücklich! Da muss wohl hinreichend Leben in meinen Versen sein... ;-) DANKE Antwort geändert am 13.11.2019 um 14:38 Uhr"

11.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Adern von Steinen: "Ja, ein Glück, dass auch meine Gefühle ständig wechseln. ;-) Danke für die Empfehlung. :-)"

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