Alle 605 Textkommentarantworten von Willibald

14.04.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Scheinriese von  AchterZwerg: "https://up.picr.de/36957370nl.jpg greetse ww"

07.12.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Tag ... an dem ich dümmer aus der Wäsche schaute, als mein Sparbuch es je tat! von  Thomas-Wiefelhaus: "Das fragt der Richtige."

08.07.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Zeitungsausschnitt von  Quoth: "Ächz."

19.08.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Zuhörer von  Buchstabenkrieger: "Marginal, daher erst hier erwähnt. Man könnte es dem Leser leichter machen und auch die geröteten Wangen ein wenig verständlicher - den 'Schluss muss der Leser immer noch selber ziehen, wenn man im Zeitrelief der Story ein Plusquamperfekt oder eine adverbiale azeitangabe einbaut: Letzten Freitag/eine Woche davor hatte sich die Frau zum ersten Mal vor meinem Glashäuschen aufgehalten. Sie starrte hinein, während ich gerade einen jungen Mann vor der Tür verabschiedete, und fragte: „Entschuldigung. Ist das jetzt ein An- und Verkauf? Führen Sie keine Zeitungen?“ Am nächsten Tag stand sie erneut vor dem Häuschen und studierte eines der kleinen Plakate, die ich an den Fenstern angebracht hatte. Sie zögerte einen Moment, bevor sie durch die geöffnete Tür trat. (...) greetse ww Antwort geändert am 20.08.2019 um 04:56 Uhr"

14.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Deutschlehrer Georg E. und der Bamberger Reiter.: "Salute, Ekkehart. Gratias für die Anregung. Greetse ww Antwort geändert am 14.01.2019 um 15:52 Uhr"

16.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Deutung eines zentralen Celan-Gedichtes von  HerzDenker: "Licht war. Rettung. Das Verbum "war" kann als Hilfsverb eine Ergänzung verlangen. Es kann dann trotz Punkt das Lexem "Rettung" in seinen Valenzrahmen einsaugen. Allerdings findet sich dabei eine Konnotation des Bedauerns, insofern das Präteritum etwas nicht mehr Vorhandenes signalisiert. Schließlich lässt sich das "war" auch als Vollverb lesen (Gott ist: Gott existiert). Hier also soviel wie Licht existierte/kam einmal auf. Aber das ist jetzt vorbei. Antwort geändert am 16.12.2021 um 14:32 Uhr"

25.08.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Auferstehung Jesu - wahr oder die wirkmächtigste Lüge aller Zeiten? von  Bluebird: "Grüße Dich, Dieter, offensichtlich spielt ein Erlösungsmythus auf der Klaviatur unseres Bewusstseins: archetypische Bilder, magisches Denken. Und auch: poetisch-märchenhafte Schönheit."

09.08.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Erwählung des 16. Kuten oder Als aus dem Lostopf immer wieder derselbe Name gezogen wurde von  Bluebird: "Natürlich nicht, lieber Bluebird. Aber die Gegenargumentationen, die es hier gibt, hast du mit großartigen Formeln abgetan, wenn du sie überhaupt zur Kenntnis genommen hast Satiren auf blauvogeligen Denkstil sind da offensichtlich effektiver und genauso ineffizient - bei wem wohl?"

09.08.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Erwählung des 16. Kuten oder Als aus dem Lostopf immer wieder derselbe Name gezogen wurde von  Bluebird: "Das Schwingsesselding von Bluebird könnte insofern was recht Diabolisch-Dämonisches sein, als es Spott und Hohn Gift und Galle, Schmunzel und Rapunzel stimuliert. Und das ergießt sich alles über Gläubige und ihren Glauben. Weiss der Teufel, ja."

01.10.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Geschichte vom GORILLA.: "Doppelt entzückte Grüße zurück. ww"

20.08.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Herberge von  Quoth: "Nein, das ist ein Ausruf des Erschreckens mitten in und am Schluss der Geschichte, die sich virtuos erzählt, weil ohne Brokat und Pathos erzählt. Trost und Bedürfnis war dem Leser der schnelle Sprung in eine Metaebene, einmal in die Ebene Wolkensteiner Vergangenheit, dann in die Ebene und Niederungen der Orthographie. Sei herzlich gegrüßt."

20.08.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Herberge von  Quoth: "Ausserdem erinnerte ich mich, wie der 8jährige Willibald mit der Klasse zusammen den Bergfried der Mildenburg erstieg, die Treppe hatte eine Brettersicherung und die Beleuchtung funzelte vor sich hin. Als ich meinen linken Fuss aufsetzen wollte, fand er nichts und stocherte kurz ins Leere. Eine Ahnung von Fall und Dunkelheit und Ende. Oben auf dem Bergfried schaute ich nicht nach unten."

12.01.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Jesus von  Graeculus: "Näher mein Gott zu Dir. Sofern Du es es verdient hast."

12.01.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Jesus von  Graeculus: "Amen"

15.06.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die letzte Fahrt von  Buchstabenkrieger: "Das ist - scheint mir - erzähltechnisch professionell. Respekt. greetse ww"

19.08.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Pilger zum Glück.: "Das Glück ist ein Schmetterling, der, wenn man ihm nachjagt, immer unerreichbar ist, der sich aber, wenn man sich ruhig hinsetzt und sinnt und dann vielleicht schreibt, auf einen niederlassen kann. Mit Dank an Regina und Ekki. Antwort geändert am 19.08.2021 um 13:28 Uhr"

19.08.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Pilger zum Glück.: "Jou, wir Wackeren, Wissenden. Ein wenig scheint bei Pilger ii auch eine bedenkenswerte, lustige Kritik an der Pascalschen Wette durch.... Gratias tbi. Antwort geändert am 19.08.2021 um 15:25 Uhr"

19.08.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Pilger zum Glück.: "Ähä, wollen wir nicht vergessen: Pilger 1 schreitet in Paarreimen vorwärts, Pilger 2 in Kreuzreimen. Schmunzel."

20.08.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Pilger zum Glück.: "Ein Antwortversuch scheitert oder stockt allein schon daran, dass allein "anti" im jeweiligen Kontext der nachfolgenden Pilgerrede seinen gängigen Bedeutungsspielraum so überstrapaziert, dass es nicht mehr feierlich ist. Vgl. Dwds anti- ‘gegen etw. (selten: jmdn.) gerichtet’. Das im Griech. besonders bei Verben häufige Präfix anti- (ἀντι-) ‘(da-, ent)gegen’, vor Vokalen und h (nach griech., nicht nach heutiger Regelung) ant- (ἀντ-) (Antagonismus), ist verwandt mit ent- (s. d.). Es gelangt in Zusammensetzungen mit Substantiven und Adjektiven griech. Ursprungs ins Dt. (Antinomie, Antipathie, Antithese, Antichrist) und wird, wie in anderen modernen Sprachen, als Nominalpräfix produktiv, besonders im politischen und wissenschaftlich-fachsprachlichen Bereich (in der pharmazeutischen Terminologie meist mit lat. Endung): antifaschistisch, antiimperialistisch, Antikommunismus, Antikörper, Antiasthmatikum (älter Antasthmaticum), Antibiotikum, Antialkoholiker, antiautoritär, Antibabypille. Gelegentlich hat anti- die Bedeutung ‘das strukturelle Gegenstück zu etw. darstellend’: Antiteilchen, Antimaterie. Im Gegensatz zum Griech. tritt anti- im Dt. nicht als Verbalpräfix auf. Und was ist mit "antichambrieren"? Antwort geändert am 20.08.2021 um 11:55 Uhr"

26.08.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Pilger zum Glück.: "Gratias tibi. w."

19.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Pilger zum Glück.: "Danke, Dieter, für Hinweise und Empfehlung; der Magister Ludi Josef Knecht im Bücherschrank meines Vaters...."

19.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Pilger zum Glück.: "Wow! Wow! Danke."

21.08.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Pilger zum Glück.: "Also gut, deine Antipilger und deren Klassifikation liefert einige auch sprachliche Probleme und Anregungen, hier ein paar Anmerkungen: 1. Anti und Pilger Ein Antisemit ist etwa jemand der Semitisches verachtet. Deine Antipilger sind nun aber selber Pilger, insofern lässt schon allein das Präfix "anti" stutzen-..... Ähnlich, wenn auch nur bedingt ähnlich ist "Antidotum", eine Gegengabe, aber auf jeden Fall eine Gabe. Die radikalere Verdeutschung "Gegengift" meint ein Gift b, das gegen ein Gift a wirkt. 2. Radikalisierung der zwei Grundtypen (a) Transzendenzorientiert und (b) Transzendenzskeptisch, immanenzorientiert. Jeder deiner zwei Antis ist genaugenommen kein Gegentyp zu den Basispilgern: Radikalisiert man die Weltverachtung von Pilger 1 zu "die Welt ist Teufelswerk", hat mein Pilger 1 einen Bruder gefunden. Und eben keinen Gegner. Radikalisiert man die Transzendenzskepsis von meinem Pilger 2 so weit, dass sie sogar die Immanenz für unsicher hält, dann ist zweifellos ein maximales Genussstreben in der Illusionsblase ein mögliche Konsequenz. Auch hier wieder kein echter Gegensatz. 3. Probleme des Superhedonisten und Solipsisten Allerdings muss sich dein Pilger 2 fragen lassen, wie er denn so sicher sein kann, dass die Illusionswelt ihm wirklich Sinneslust liefert. Behauptet er aber, dass sein Sensorium auf jeden Fall auch in der Rezeption der Genusswelt funktioniert, dann insistiert er auf einem illusionsfreien Bereich. Und damit ist dann bis zu einem bestimmten Grad sein Illusionsgenuss fraglich geworden. Warum sollte er nicht erkennen, dass seine Maximalgenuss in Wirklichkeit vorgegaukelt ist. Und als Solipsist sollte er sich dann erst gar nicht um Fragen der Wahrheit, Wirklichkeit oder der Kommunikation mit anderen befassen. Er kann keine Differenzierungen treffen. Nicht einmal seine Selbstreflexion führt in aus dem infiniten Regress. Mit anderen Worten: Fängt er an zu argumentieren und will den Regress vermeiden, muss er eine echte Wirklichkeit und ihre Erkennbarkeit anerkennen. Vgl auch die Zeichnung unten 4. Vanitas mundi und die christliche Tradition Nebenbei, die christlichen Deuter des AT und des Kohelet und der vanitas mundi fangen schon ein wenig mit Differenzierungen an: Die Kirchenväter relativieren sie gegenüber der Gnosis und dem Manichäismus und betonen den Sinn und die gute Ordnung der Schöpfung. Andererseits radikalisieren sie die vanitas mundi, indem sie die Sünde als ihre eigentliche Ursache benennen. Dem ersten Anliegen entspricht die Vermeidung einer kosmologisch-universalen Auslegung der einschlägigen Bibelstellen. So nennt HIERONYMUS zwar als Ziel des Kohelet den "contemptus mundi", schwächt diese Aussage aber sofort durch die Erklärung ab, die Welt sei nicht an und für sich nichtig, sondern nur im Vergleich mit Gott. PROKOP VON GAZA hält es sogar für «blasphemisch», unter dem ‘allesʼ von Koh. 1, 2 «den Himmel, die Erde, das Meer und diesen Kosmos» zu verstehen; denn «die Werke Gottes können nicht nichtig, sondern nur zuverlässig sein» . Für platonisierende Kirchenväter sind die sichtbaren Dinge nichtig, und zwar im Vergleich zu den höheren, unsichtbaren. «Wenn Kohelet also über die sichtbaren Schöpfungen, die Ausstattung des Kosmos spricht, so nennt er sie ‘Nichtigkeit der Nichtigkeitenʼ im Vergleich zur geistigen Wesenheit, zu Gott, zu den ‘Engelnʼ, den ‘Herrschaftenʼ, den ‘Gewaltenʼ ... Im Vergleich zu diesen geistigen und ‘unsichtbarenʼ Schöpfungen ist die sichtbare Schöpfung Gottes unbedeutend. An und für sich aber ist sie "großartig". 5. Abkehr vom Manichäismus Man kann also sehen, dass manichäeisch-terminatorische Radikalmodelle sehr wohl in Skalierungssysteme übergeführt werden (können). . Nichtig ist in der Sicht der Kirchenväter vor allem das menschliche Leben selber, und zwar gerade in seiner Zeitlichkeit. «In der Tat, unsere Tage sind wie ein Schatten. Ich war ein kleines Kind, ein Knabe, ein Jüngling, ein junger Mann, ein Mann, d.h. im vollkommenen Alter, in der Mitte der Jahre. Ohne es zu merken, bin ich ein Greis geworden. Auf das Greisenalter folgt plötzlich der Tod. Jeden Tag verändere ich mich, und ich merke nicht, daß ich nichts bin», kommentiert ORIGENES (HIERONYMUS) Ps. 143, 4 Bonus https://up.picr.de/41878399oq.png Antwort geändert am 22.08.2021 um 13:29 Uhr"

05.05.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Taste von  Quoth: "Dieter at its best. Antwort geändert am 05.05.2021 um 15:53 Uhr"

29.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Turnschuhe des Escorts von  toltec-head: "Mehr wie oder mehr als oder beides?fragt (sich) Oberschlau."

05.05.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Überlistung von  Quoth: "Wörter wie "feien" und "benedeien" sind mir lieb, allein schon das an und in diesem Gedicht. Kempowskis Familienslang hat das Lexem "verbumfeit", nehme zweifelnd und wohl an, das Wort trifft etwa den Zustand des Leerers der Karaffe. ww"

05.05.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Überlistung von  Quoth: "p.s. das dwds liefert Schnuffeliges: gebumfiedelt Part.adj. berlin. sich jebumfiedelt (‘geehrt, geschmeichelt’) fühlen wie bei einem mit Bum (Paukenschlag) und Fiedel dargebrachten Ständchen, anknüpfend (Ende 19. Jh.) an Musik nachahmende Schallwörter wie (nordd. md.) bumfei, fiedelfumfei. Vgl. verbumfeien, verfumfeien Vb. ‘schlecht musizieren, bei leichter Musik vergeuden’, bildlich ‘verderben, zunichte machen, sinnlos vertun’ (18. Jh.). verbumfiedeln Vb. ‘verunstalten, verhunzen, verpfuschen’. feien Vb. ‘(durch Feenkraft) unangreifbar, immun machen’, fast nur im Part. Prät. gefeit ‘geschützt, unempfindlich’. Nach dem Vorbild von gleichbed. frz. féer (afrz. faer, zu afrz. fee ‘Fee’) wird feien Anfang des 19. Jhs. zu Fei gebildet. Ein bereits mhd. bezeugtes gleichbed. feinen, zu mhd. fei(e), feine (s. ↗Fee), setzt sich nicht fort."

03.10.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Wahrheit des böhmischen Sauerbratens: "Großen Dank!"

17.07.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Zukunft der Geschlechter von  Augustus: "Ne, die Frage an die Götter war promordial, wieviel Sinn und Ernst Augustus in seiner Textur vertütet hat.  Sollten die Götter noch mehr wissen, so ist das hoffentlich kein Grund, die primordiale Frage nicht zu beantworten.  Nebenbei: Die homerischen Götter haben mit unterkomplexen Dekadenztheorien wenig am Hut. Und humpta-affine Überlegungen zu Monogamie und Dildos und lesbischen und homoerotischen und bisexuellen und diversen Registern entbehren nicht einer gewissen seherischen Komik."

21.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dieser Kaiserschmarrn ist ein Gedicht.: "Ach ihr Guten, Du 8.Z, Du Lotta, Du Moja! Der Geist schläft im Mineralreich, atmet im Pflanzenreich, träumt im Tierreich und erwacht im Menschen, der Kaiserschmarrn bäckt und genießt. * Es grüßt herzlich Willibald Antwort geändert am 22.02.2020 um 13:22 Uhr"

25.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dieser Kaiserschmarrn ist ein Gedicht.: "Je to vůbec možné? dušené fazole? To je úžasné. sbohem ww"

06.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dieser Kaiserschmarrn ist ein Gedicht.: "Salute, Lotta! Das erfreut das Herz, wenn ein Sekretär mit Vögeln drauf erkannt wird. Das Bild des Sekretärs orientiert sich an einem böhmischen "Meister von Hohenfurth oder Meister des Hohenfurther Zyklus (tsch. Mistr Vyšebrodského cyklu)". Also halt alles böhmisch hier. Und ein bisschen psychedelisch. https://up.picr.de/38016264po.jpg greetse ww Antwort geändert am 06.03.2020 um 17:05 Uhr"

27.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dieser Kaiserschmarrn ist ein Gedicht.: "Ach ja, mir immer wieder lieb, wenn ich Robert Gernhardt lesen kann. Einfach schön, wie in "Roma Aeterna" die lyrische Hochamtsprache im Schlussteil kippt: Roma Aeterna Das Rom der Foren, Rom der Tempel Das Rom der Kirchen, Rom der Villen Das laute Rom und das der stillen Entlegnen Plätze, wo der Stempel Verblichner Macht noch an Palästen Von altem Prunk erzählt und Schrecken Indes aus moosbegrünten Becken Des Wassers Spiegel allem Festen Den Wandel vorhält. So viel Städte In einer einzigen. Als hätte Ein Gott sonst sehr verstreuten Glanz Hierhergelenkt, um alles Scheinen Zu steingewordnem Sein zu einen: Rom hat viel alte Bausubstanz. Fluffigen, bluffendes Teil, krass gut. greetse ww Antwort geändert am 27.02.2020 um 23:04 Uhr"

24.06.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  DieterIchs Tagebuchnotizen zu Fußball und Film. Juni 2020. PARODIE.: "So schaut's aus. Aber besser?"

24.06.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  DieterIchs Tagebuchnotizen zu Fußball und Film. Juni 2020. PARODIE.: "Dietrich Rotmund hat nun mal wie sein Pendant (?) einige Flüchtigkeitsfehler drauf, pedantisch ist nicht sein Ding in eigenen Texten: Hier gibt es etwa im zweiten Abschnitt noch einen dieser Rotmund-Flüchtigkeitsfehler. Ja, das Buch gibt es wirklich. Vielleicht auch (als Book of Demand) die gesammelten Tagebuchskizzen von D.R.?"

25.06.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  DieterIchs Tagebuchnotizen zu Fußball und Film. Juni 2020. PARODIE.: "O du lieber Zwerg bist eine dankbare Figur in Geschichten mit und ohne komiknaher Aura. Und D.R. ist auch eine literarisch wertvolle Figur, vor allem, wenn man ihn parodieren will. Es grüßt dankbar DieterIch. Antwort geändert am 25.06.2020 um 18:43 Uhr"

26.09.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein Dreimalhoch von  Quoth: "Lieber Quoth, es sollte eine Variation werden: Wohnhaus, Beinhaus, Peinhaus. Und damit auch auf die selbstgemachte Pein eingehen, die dein famoses Sonett thematisiert. Beste Grüße ww Antwort geändert am 26.09.2020 um 12:45 Uhr"

09.04.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein mögliches Zeichen Gottes von  Graeculus: "Auf dem Bild mit der vierten Dimension hinter der Tür befinden sich Katzen. Diese mögen Kätzinnen oder Kater sein. Interessanterweise kann man Katze als Hypernym für Katze=Kätzin und Kater sehen. Insofern ist ein Hyponym, besser Meronym, gleichzeitig sein Hypernym . Das hat die Katze mit dem Lexem Tag gemeinsam (Tag, Nacht, Tag als 24Stunden-Einheit). Und so besetzt die Katze jene aenigmatische Schwelle des Zugangs zur vierten .....die schwarze Katze mit Zugang zur mittelalterlichen Mönchszelle und der Stadtwohnung Oder ist das gar keine Meronymie, sondern sowas wie Kohyponymie? greetse ww Antwort geändert am 09.04.2020 um 20:28 Uhr"

09.04.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein mögliches Zeichen Gottes von  Graeculus: "Der 8. Zwerg meint eine der drei Katzen. Gewiss."

28.09.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  EIN NACH-DENKE-BUCH von  Heor: "Und beide haben ihr Diplom gemacht, weil sie gute Noten hatten und in der Partei waren? Oder sie waren nicht in der Partei, hatten aber gute Noten. Und dann gingen sie in die PARTEI. Aber nein, Popow war NVA-Ausbilder und errang sein Diplom im fünfjährigen Fernstudium,? p.s. Vom bürgerlich-nonprogressiven Standpunkt aus gesehen: Der Stil dieser Rezension ist vollrotbrokatenhohlschmissige Folklore. Aber das ist ja von einem s.o. Standpunkt aus gesehen. p.p.s. Jedem am politisch und menschlich Interessierten ist es ein NACH-DENKE-BUCH. Dem Autor sei Dank. (Man streiche das "am".) greetse ww Antwort geändert am 28.09.2020 um 18:02 Uhr"

08.06.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein seltsamer Vogel von  Graeculus: "Nun ja, die Umkehrung gilt auf jeden Fall: Dieter ist bekannt für stinklangweilige Berichte über attraktive Themen."

10.09.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Elfte Traumzeitreise: Panorama von  Regina: "Immerhin hat DR ncht "mariniert" geschrieben. greetse ww"

28.06.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Elsa Maxwell klopft wieder freche Sprüche von  Annabell: "Grüße Dich, der Elsa-Text ist eine feine Hommage an diese Dame, möge sie die Ehrung genießen, wo immer sie sei."

28.06.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Elsa Maxwell klopft wieder freche Sprüche von  Annabell: "Jou, gemeint war, sie möge es lesen, egal wo sie nach ihrem Tode ist, im Himmel oder in der Hölle. Ihr Unterlippe ist liebenswert. Vale"

11.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ende einer Beziehung von  niemand: "Ä, nääää. Pegasus und seine poetischen Gangarten, samt trefflicher Reiterin. Ach was, brilliante. grreetse ww Antwort geändert am 11.01.2019 um 17:56 Uhr"

17.01.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Entflammter Dichter von  niemand: "Nausikaa, Penelope, Briseis, Kalypso (hüstel)! Auch wollen wir nicht vergessen, dass sich Odysseus und  Irene als ",Niemand" bezeichnen. Antwort geändert am 18.01.2022 um 10:22 Uhr"

20.01.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Epochentypische Gedichte: Christian von Hofmannswaldau: Die Welt von  EkkehartMittelberg: "jou, kann man so sehen, hier die andere Sichtweise: a)  1. Quartett und 2. Terzett korrespondieren miteinander: Traurgikeit und Melancholie. b) Das zweite Terzett ist insofern was Besonderes,, als es eine theologische Volte schlägt:  Wer die Welt verachte, der sei - gewollt oder ungewollt - ein Teufelsdiener, insofern er sich dem "Zweifel" hingebe und damit das Bild des "guten Gottes und seiner Schöpfung" unterminiere. Das ist recht kühn, hier indirekt die Sünde ins Spiel zu bringen und den Teufel. c) In der philosophischen Abhandlung weiter oben, die gar nicht so nebenher kömmt, ist ein Theologe Kronzeuge für b): PROKOP VON GAZA hält es sogar für «blasphemisch», unter dem ‘allesʼ von Koh. 1, 2 «den Himmel, die Erde, das Meer und diesen Kosmos» zu verstehen; denn «die Werke Gottes können nicht nichtig, sondern nur zuverlässig sein»"

21.01.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Epochentypische Gedichte: Christian von Hofmannswaldau: Die Welt von  EkkehartMittelberg: "Nun ja Rahmenbildung durch Setzung des Traurigkeitslexems in erster und letzter Strophe Aufbau eines Frames, in dem Weltverzicht, Weltabsage, Absage an Weltgenuss, Trauer und Melacholie als Weltverachtung und Missachtung der Gottesschöpfung und Einflüsterung des Teufels und als Sünde klassifiziert werden. Als Absage an - um mit Brockes zu sprechen - das irdische Vergnügen iin Gott. Trauer und Jammer und Antihedonismus  erhalten so neben  Lebensdiätik im 2. Quartett auch noch  eine Einbettung im theologischen Frame der Sünde. Antwort geändert am 21.01.2022 um 04:49 Uhr"

20.01.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Epochentypische Gedichte: Christian von Hofmannswaldau: Die Welt von  EkkehartMittelberg: "Die Imperative ab der 11. Zeile tragen Nebenakzente, das ist wohl die Grundlage von Ekkis Formulierung "trochäisch", die lässt sich nicht halten. Im Plavius-Sonett findet sich eine Vertiefung der Gedankenführung, die gewisse Beliebigkeit und Austauschbarkeit sehe ich (noch) nicht. :'( ;)"

19.01.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Epochentypische Gedichte: Christian von Hofmannswaldau: Die Welt von  EkkehartMittelberg: "Das Innovationskriterium als Qualitätskriterium (Vanitasmotiv, carpe diem, contemptus mundi) scheint mir nicht recht zu greifen. Mit dem gleichen Argument könnte man sagen: O, schon wieder ein Liebesgedicht. Mikrostrukturell gefällt sehr: "wo Kummerdisteln grünen". Die Komm-Zeile weist am Anfang einen Hebungsprall oder eine spondeusnahe Passage auf, insofern liegt hier ein Sinnakzent und Rezeptionssteuerung vor, Plavius gefällt mir hier sehr:    Hüte dich vor  unnötiger traurigkeit (1639):   O weh dem/ welcher ist mit traurigkeit geplaget!     Er schläfet ohne schlaf/ er ruhet ohne ruh/     Er wachet mit verdruß/ und eilt dem grabe zu/ Er frisst sich selbst/ und weiss doch oft nicht/ was jhn naget.   O wol dem/ der in Gott nach freud' und wonne jaget!     Er lebt in höchster lust/ jhm ist vor gar nichts bang'/     Im spinnet Lachesis  (1) den Faden noch so lang. Er ist an Gott vergnügt/ auf den er alles waget.     Drumb fass' ein frölich hertz'/ vnnd sey gar  frischen muthes/     Treib' angst und trauren auß/ und thu dir selber gutes/ Freud' ist des hertzens hertz' und bringet  es zur ruh.     Was ist Melancholey? Ein brunnenquell des zweifels     An Gottes gütigkeit: ein bett' und bad des teufels. Sie stürtzt viel leut' in's grab und dient doch nirgends zu.   (1)    Schicksalsgöttin, spinnt den Lebensfaden und schneidet ihn ab. greetse ww"

21.01.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Epochentypische Gedichte: Christian von Hofmannswaldau: Die Welt von  EkkehartMittelberg: "Wie schon gesagt: Ich finds ziemlich erfrischend, die Melancholie als Sünde und verachtende Haltung/Verkennung von Gottes Gütigkeit zu framen und das an den Schluss zu stellen. Teufelswerk. (es scheint mir übrigens das einzige Mal zu sein, dass Plavius in seinem Sonettzyklus auf die griechische Mythologie zugreift) Und dem Aurnhammer auch. greetse Antwort geändert am 21.01.2022 um 13:38 Uhr"

20.01.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Epochentypische Gedichte: Christian von Hofmannswaldau: Die Welt von  EkkehartMittelberg: "@Frank Die Zeile Komm, Seele, komm und lerne weiter schauen,   kann mit einem Hebungsprall/spondeusnaher Betonung gelesen werden, insofern dann "Komm" einen Nebenakzent erhält. Und dass ab dieser Zeile Der Gedankenduktus eine "neue" Richtung erhält, ist durchaus bei Ekki richtig beobachtet... Zum Plavius-Sonett: Die gewisse Austauschbarkeit in lyrischen Strophen ist kein besonders belastbares Qualitätskriterium, das gilt auch dann, wenn man vom Sonett eine dialektische Argumentationsstruktur oder ähnliches fordern mag.  Und das gilt auch für den Rekurs auf Traditionen. Im Rekurs wird allenfalls deutlich, dass Traditionen durchaus komplexe Gedankengänge zulassen. Plavius, der hier der "contemptus mundi" eine geschickte Absage erteilt, lässt sich etwa in diesen Traditionsstrang einordnen: 1. ‹Vanitas mundi.› ist kein spezifisch biblischer Begriff, er kommt außer im Alten Orient und in Ägypten auch in verschiedenen Literaturgattungen Griechenlands vor . So urteilt der Kyniker MONIMOS: «Was als existierend angenommen wird, ist alles Dunst» . Von den biblischen Belegen für ‹v.m.› ist der wichtigste: «Alles ist Windhauch» (Koh. 1, 2). In den griechischen und lateinischen Übersetzungen wird das hebräische ‹hæbæl› durch Wortbildungen aus dem Stamm von μάταιος bzw. ‹vanus› wiedergegeben . Dabei verstand man, spätestens seit der Übersetzung ins Griechische, das ‘allesʼ (τὰ πάντα) im Sinne der griechischen Philosophie als die Gesamtheit der Seienden. Neuerdings wird dieses kosmologisch-universale Verständnis in Frage gestellt und das hebräische ‹hakkol› nur auf die menschlichen Wirklichkeiten,also nicht auf Gott, Weltall und Natur, bezogen . Auch Röm. 8, 20, der wichtigste neutestamentliche Beleg, hat weniger die Schöpfung, den Kosmos, im Blick, sondern den derzeitigen Zustand der Gläubigen und ihre Befreiung daraus am Ende der Zeit .     2. Die Kirchenväter entfalten die biblische „vanitas mundi“  in zwei Richtungen; sie relativieren sie gegenüber der Gnosis und dem Manichäismus und betonen den Sinn und die gute Ordnung der Schöpfung. Andererseits radikalisieren sie die v.m., indem sie die Sünde als ihre eigentliche Ursache benennen. Dem ersten Anliegen entspricht die Vermeidung einer kosmologisch-universalen Auslegung der einschlägigen Bibelstellen. So nennt HIERONYMUS zwar als Ziel des Kohelet den «contemptus mundi», schwächt diese Aussage aber sofort durch die Erklärung ab, die Welt sei nicht an und für sich nichtig, sondern nur im Vergleich mit Gott . PROKOP VON GAZA hält es sogar für «blasphemisch», unter dem ‘allesʼ von Koh. 1, 2 «den Himmel, die Erde, das Meer und diesen Kosmos» zu verstehen; denn «die Werke Gottes können nicht nichtig, sondern nur zuverlässig sein» .   3. Für platonisierende Kirchenväter sind die sichtbaren Dinge nichtig, und zwar im Vergleich zu den höheren, unsichtbaren. «Wenn Kohelet also über die sichtbaren Schöpfungen, die Ausstattung des Kosmos spricht, so nennt er sie ‘Nichtigkeit der Nichtigkeitenʼ im Vergleich zur geistigen Wesenheit, zu Gott, zu den ‘Engelnʼ, den ‘Herrschaftenʼ, den ‘Gewaltenʼ ... Im Vergleich zu diesen geistigen und ‘unsichtbarenʼ Schöpfungen ist die sichtbare Schöpfung Gottes unbedeutend. An und für sich aber ist sie großartig» .   Nichtig ist in der Sicht der Kirchenväter vor allem das menschliche Leben selber, und zwar gerade in seiner Zeitlichkeit. «In der Tat, unsere Tage sind wie ein Schatten. Ich war ein kleines Kind, ein Knabe, ein Jüngling, ein junger Mann, ein Mann, d.h. im vollkommenen Alter, in der Mitte der Jahre. Ohne es zu merken, bin ich ein Greis geworden. Auf das Greisenalter folgt plötzlich der Tod. Jeden Tag verändere ich mich, und ich merke nicht, daß ich nichts bin», kommentiert ORIGENES (HIERONYMUS) Ps. 143, 4 . «Es geht auf Erden zu wie bei spielenden Kindern. Wer heute noch Richter ist, ist morgen schon ein Gerichteter. Wer hochfahrend das Szepter schwingt, wird oft vom Scharfrichter abgeführt. Der Reiche gerät in Armut. Ein Unbekannter wird wider alle Erwartung zum Allherrscher», lautet eine Beschreibung des menschlichen Loses [10].   4. Nicht also die Schöpfung selber ist nichtig, sondern die «Werke der Menschen sind es, die sein Leben ausmachen: seine Geschäfte, sein Handel, sein Besitz, seine Stellung, sein Reichtum, sein Luxus» [11]. Als Ursache der Nichtigkeit der menschlichen Existenz nennt vor allem AUGUSTINUS die Sünde. Zur Kennzeichnung einer Existenz, die aus freier Entscheidung sündigt, dient ihm besonders der Terminus ‹vanitas›. Die vom Menschen erfahrene Nichtigkeit ist eine den Leib und die Seele zugleich treffende Strafe. Zur Unsterblichkeit geschaffen, findet sich der Mensch jetzt gespalten in einer Welt vor, die vergeht und sich ständig verändert [12]. Selbst der Gerechte bleibt, trotz allen Mühens, in diese nichtige Welt eingeschlossen. Erst die Befreiung aus dem irdischen Leib beendet diese Nichtigkeit [13]. Einzig Christus, die «veritas», überwindet die «vanitas» [14]. Kohelet, so Augustinus, beschreibt diese Welt aus keinem anderen Grund als nichtig, als um unsere Sehnsucht nach der Welt ohne Nichtigkeit zu wecken [15]. [Historisches Wörterbuch der Philosophie: Vanitas mundi. HWPh: Historisches Wörterbuch der Philosophie,  (vgl. HWPh Bd. 11, S. 542-545)] Antwort geändert am 20.01.2022 um 11:46 Uhr"

17.09.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Epochentypische Gedichte. Symbolismus. Rainer Maria Rilke: Der Panther von  EkkehartMittelberg: "Doppelung, bitte löschen... Antwort geändert am 17.09.2018 um 17:20 Uhr"

01.04.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Extreme von  FrankReich: "Gewiss doch: der Jambus. greetse ww"

07.07.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  FABRICIAS TALK OF TOWN. (1) Meldungen aus der Maximilianstraße.: "Danke, danke Dir sehr. Mal sehen, was Dieter sagt, der kennt vielleicht was von Helmut Dietl. Aber halt DVD."

07.07.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  FABRICIAS TALK OF TOWN. (1) Meldungen aus der Maximilianstraße.: "Mir ist schleierhaft, warum man ein Flaubert-Zitat damit ins Abseits stellen will, dass der Autor a) ein Muttersöhnchen gewesen sei, b) der Französisch-Lehrer unseren Gründling mit der Bovary den Schultag verhunzte c) Romane wie die Bovary einfach nicht neu sind ..... oder Dietl mit Elfie Pertramer schlief und daher der ..... aber gut, da muss man wohl irgendwo die Diskussion lassen, weil alle Voraussetzungen für eine Diskussion weiss der Teufel wo vor sich hin schnappatmen."

08.07.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  FABRICIAS TALK OF TOWN. (1) Meldungen aus der Maximilianstraße.: "Nix kapiert oder nix kapiert?"

08.07.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  FABRICIAS TALK OF TOWN. (1) Meldungen aus der Maximilianstraße.: "Nix kapieren wollen oder nix kapieren wollen?"

07.07.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  FABRICIAS TALK OF TOWN. (1) Meldungen aus der Maximilianstraße.: "Tja, wackerer Gründling, Römerstraße 14. Da war ma um die Ecke. Ansonsten noch, der Bücher-Tandler:am Nordbad ist auch da: Soll ma valängern? Der alte Willibald erzählt vom jungen Dietl. Und das "Gottesgeschenk" Dorothea: Wir versanken in einander so lange und tief, bis die Welt um uns herum in einem Summen versank. Das Denken, das Bewusstsein von Zeit und Raum, die gesamte sinnlose, äußee Realität verpuffte. Wir erlebten endlich, wie weit, wie angstfrei wir uns in der Umarmung aufgeben konnten und doch irgendwie zugegen waren. wir flossen hinein in ungeahnte Dimensionen des Lichts, das sich multidimensional in einem himmlischen Spiel in immer feiner werdenden Variationen verfächerte... (S. 79 ) Antwort geändert am 07.07.2021 um 16:42 Uhr"

07.07.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  FABRICIAS TALK OF TOWN. (1) Meldungen aus der Maximilianstraße.: "Wow. Gratias ago. Vom Alexanderplatz zum Herr Lehmann. Das Gespräch mit dem DDR-Grenzbeamten: Nach etwa fünf Minuten war der Beamte wieder zurück, und er legte gleich wieder los, so als ob er gar nicht weg gewesen wäre. »Warum haben Sie, als Sie gefragt wurden, ob Sie etwas anzugeben haben, nicht den Beamten nach den Vorschriften gefragt, das heißt, die Frage offen gelassen und sich erst einmal erkundigt, bevor Sie sie verneinten?« »Moment«, sagte Herr Lehmann verwirrt, »könnten Sie das noch einmal fragen?« »Warum haben Sie, als Sie gefragt wurden, ob Sie etwas anzugeben haben, nicht den Beamten nach den Vorschriften gefragt, das heißt, die Frage offengelassen und sich erst einmal erkundigt, bevor Sie sie verneinten?« Herr Lehmann begann, den Mann zu mögen. Der hat was, dachte er. »Ich habe die Frage in diesem Sinne ja gar nicht verneint«, sagte er, »ich habe gesagt: ›Nicht dass ich wüsste.‹ Das könnte man sogar indirekt als Frage verstehen, zumindest aber als Hinweis darauf, dass mir die Vorschriften nicht bekannt gewesen sind, sodass man auf keinen Fall von bösartiger Täuschung oder so was ausgehen kann, ich habe ja gar keinen Hehl daraus gemacht …«"

11.07.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  FABRICIAS TALK OF TOWN. (2) Meldungen zum Genießen.: "Die Leute sagen, das Leben sei das Wichtigste, aber ich lese lieber. Philologenleben? (Irischer Schriftsteller, verehrungswürdig) Gratias. Für Empfehlung. Antwort geändert am 11.07.2021 um 16:14 Uhr"

17.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fall. Schirm. Turm.: "Ja. Einfach ist es nicht. Greetse an Manni. ww"

17.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fall. Schirm. Turm.: "Ein Daumenkino mit vor und zurück? Vielleicht auch : Alp-Tagtraum und Daumenkino? Weiss nicht, ob die Textsignale für diese Lesart zu schwach sind? Grèetse Antwort geändert am 18.01.2019 um 17:37 Uhr Antwort geändert am 18.01.2019 um 17:38 Uhr"

29.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Farbfilm, Rosen, Gottes Werke. Angela Merkels Zapfenstreich.: "Grüße dich, quoth. Schließt man aus den mathematisch-physikalisch-biologischen  Gesetzen auf einen Gesetzesverursacher, so könnte das - bleiben wir bei einer personalen Instanz - ein kühlerExperimentator, der ohne Kategorien des Mitleids oder der ethik seine Forschung durchzieht.  Was passiert in der Evolution?  Eine personfremde,unpersönliche pantheistische Instanz steht ihm mitleidlosen Agieren der persönlichen nicht nach. Effizientes Wüten als Grundmuster oder Evolution."

29.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Farbfilm, Rosen, Gottes Werke. Angela Merkels Zapfenstreich.: "Grüße dich, Agnete. Dass Merkel in privaten Reden über intelligenten bis bissigen Humor verfügt, ist aus der nicht unbedingt merkelglorifizierenden Presse zu erfahren, zuletzt etwa auch bei der Emma-Redakteurin, die sich laut eigner Auskunft ein- bis zweimal mit A.M. zum Essen trifft. Das Nina-Hagen-Lied scheint mir sehr intressant zu sein,  sei es, dass es mit seinen komischen Strukturen Merkels  humorvorvolle Fähigkeiten oder Genussmöglichkeiten beleuchtet, sei es, dass es deren Mangel kaschieren soll. Und ja, die Wolfener Produktion! Nina Hagen & Automobil Du hast den Farbfilm vergessen Hoch stand der Sanddorn am Strand von Hiddensee, Micha, mein Micha, und alles tat so weh, Dass die Kaninchen scheu schauten aus dem Bau, So laut entlud sich mein Leid ins Himmelblau. (Aah!) So böse stampfte mein nackter Fuß den Sand Und schlug ich von meiner Schulter deine Hand. Micha, mein Micha, und alles tat so weh, Tu das noch einmal, Micha, und ich geh! Du hast den Farbfilm vergessen, mein Michael, Nun glaubt uns kein Mensch, wie schön´s hier war (Ahaahah!). Du hast den Farbfilm vergessen, bei meiner Seel, Alles blau und weiß und grün und später nicht mehr wahr! Du hast den Farbfilm vergessen, bei meiner Seel, Alles blau und weiß und grün und später nicht mehr wahr! Nun sitz ich wieder bei dir und mir zu Haus, Und such die Fotos für's Fotoalbum aus, Ich im Bikini und ich am FKK, Ich frech im Mini, Landschaft ist auch da, ja! Aber, wie schrecklich! Die Tränen kullern heiß. Landschaft und Nina und alles nur schwarz-weiß. https://www.dailymotion.com/video/xbtjdv Micha, mein Micha, und alles tut so weh, Tu das noch einmal, Micha, und ich geh! Du hast den Farbfilm vergessen [...]     [Nina Hagen & Automobil. Du hast den Farbfilm vergessen. Amiga 1974.] Greetse ww"

15.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Farbfilm, Rosen, Gottes Werke. Angela Merkels Zapfenstreich.: "Ja, der Gedanke, dass Katze und der Doppelhelix so etwas wie semantische Merkmale und eine Art Bauplan und Midell enthalten, dieser Gedanke ist in der Duskussion unseres theologischen Referenten von einiger Wichtigkeit."

15.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Farbfilm, Rosen, Gottes Werke. Angela Merkels Zapfenstreich.: "Unser halbwegs gewitzter Theologe dürfte das Argumentationsspiel recht gern weiterführen, z.B. so: a) Der Status von dem, was man Bewusstsein nennt, ist auch für materielle Monisten schwer zu erklären. b) Ob man nun von Emergenz oder Supervenienz spricht oder x: Der genetische Code weist recht deutliche Merkmale für komplexe Information und entsprechende Entwicklungsvalenzen auf c) Damit greift das Dawkinsche Modell des blinden Uhrmachers nur sehr bedingt. d) Damit ist eine planlose zufallsgesteuerte Evolution weniger plausibel geworden e) Mir als Theologen genügt es, wenn ein Naturalist zugeben muss, dass DNA oder ein Auge oder ein Buntspecht auf emergente oder superveniente Instanzen hinweisen dürfte. f) Aus a) und b) folgt, dass man in den Naturwissenschaften offene Antworten auf die Frage zulassen muss, welchen Status "Geist" und Bewusstsein haben. g) Damit ist dann eine Pattsitution erreicht, mit der ein fanatismusferner Theologe recht gut leben kann. h) Auch muss sich ein strikter Naturalist fragen lassen, warum er zur Klärung des anthropischen Prinzips ohne allzugrosse intellektuelle Skrupel Infinite Multiversen akzeptieren kann. Aber verächtlich mit den Mundwinkeln zuckt, wenn eine nichtmenschliche Instanz und Intelligenz als Verursacher angenommen wird. i) Naturalistischer Triumphalismus ist ebensowenig akzeptabel wie theologischer, wenn man einen fairen Dialog sucht. Insofern ist dein letzter Absatz ein wenig revisionsbedürftig."

17.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Farbfilm, Rosen, Gottes Werke. Angela Merkels Zapfenstreich.: "Grüss dich, der Kümmert-Text, das ist der, welcher mir sehr entspricht und den ich gerne als meinen vertrete. Der Logos-Text, der sich ein wenig frech an deine Kindgeschichte anhängt, ist eher ein Rollentext in einem Pro- und Opponentenspiel. Siehe den ,"jesuitischen Studentenpfarrer" im ersten Absatz. Unabhängig davon: Das teleologische Argument ist gerade auch in der naturwissenschaftlich-aktuellen Diskussion von einiger Brisanz. Und unser Jesuit - vgl.auch den jesuitischen Kommentar zu Augustus oben - ist vorsichtig und nicht unclever. Greetse ww Antwort geändert am 17.11.2021 um 15:04 Uhr"

15.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Farbfilm, Rosen, Gottes Werke. Angela Merkels Zapfenstreich.: "Spannend an dieser eher typischen Argumentation eines naturwissenschaftlich orientierten Theologen finde ich: - Das menschliche Bewusstsein ist darauf programmiert oder geeicht oder hat die apriorische Tendenz, von einer Ordnung auf eine ordnende Kraft zu schließen. - So etwas wie "Zufall" wird zwar anerkannt, aber doch eher selten als Erklärungsmuster akzeptiert. - Was in unserem Alltagsverständnis durchaus bestätigt und wahr ist, nämlich, dass eine Uhr von einem Macher mit bestimmten Absichten und Techniken stammt, wird per Analogie in andere Bereiche übertragen. - Dawkins hat as Uhrenmodell und die Evolution und ihren Zufallsanteil an funktionalen Weltstrukturen dazu benutzt, von einem "blinden Uhrmacher" zu sprechen und so religiöse Erklärungsmodelle entscheidend zu schwächen. Umgekehrt versucht man intensiv, so etwa dieses Referat, mit dem Hinweis auf die komplexe Struktur einer Zelle und ihr Programm, den Macher und Programmierer zu installieren, der eben alles andere als ein Zufallsgenerator ist."

07.09.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  fazit von  sandfarben: "Jause Du isst a Kipferl Trinkst an Kaffee Und derweil passieren Sachen! Ja, da sitz i mi zur Jausen Gar so sicher und so fesch Weil i wüi a Kipferl schmausen Ja, des Kipferl is so resch! Grad hab i den Butter aufipatzt Und denk mir nix dabei Da is einer gstorbn als wia a Häuslratz – Z'weng dera Hungerei Arik Brauer Antwort geändert am 07.09.2020 um 17:20 Uhr"

17.12.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Freibier für alle von  Quoth: "Natürlich nicht verpflichtet, aber die Faszination der Erzähltechnik ermutigt manche Leser zum Fragem. Das Vielleicht ist schon mal schön informativ. greetse ww"

16.09.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Friedensglocken von  Quoth: "Was für ein elitärer Käse, den du, D.R., da hobelst. Was ist in der Bunkergeschichte dröge? Was für eine Autorität hat dieses Ich-Erzähl-Gesetz aufgestellt? Wenn diese Konvention existiert, sagt es dann etwas aus, trotzdem mit Ich zu beginnen. Hua! Leider ist immer wieder zu beobachten, dass D.R. mit seinem Käsehobel seine Tunnelschneisen in Texten zieht. Das erinnert an Katrina, Rita und Wilma in den USA . Nur halt mit Käsehobel, nicht mit Windhosen und all dem Zeug. Shiki: kawasemi ya / mizu sunde ike no / uo fukashi Rotmundvogeli! Ungetrübtes Teichwasser Tiefer die Fische. LG ww"

16.09.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Friedensglocken von  Quoth: "Sachlicher geht´s nicht. liebe Grüße ww"

16.09.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Friedensglocken von  Quoth: "wenn alles fehlschlägt, greift der Dolmetscher zu Hand- gesten. Ach, sinnlos. magotsuite / kuru to tsūyaku / te o tsukai Busui."

16.09.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Friedensglocken von  Quoth: "Mag alles so sein, Dieter. Aber das Anfangsich hat seine Meriten, bei Kafka oder bei Quoth oder. .... Es fokussiert das seltsame Ich-Bewusstsein des Textakteurs, der Äusserungsinstanz, des Ich-Erzöhlers, des Psychographen.... Der Fahrgast Ich stehe auf der Plattform des elektrischen Wagens und bin vollständig unsicher in Rücksicht meiner Stellung in dieser Welt, in dieser Stadt, in meiner Familie. Auch nicht beiläufig könnte ich angeben, welche Ansprüche ich in irgendeiner Richtung mit Recht vorbringen könnte. Ich kann es gar nicht verteidigen, daß ich auf dieser Plattform stehe, mich an dieser Schlinge halte, von diesem Wagen mich tragen lasse, daß Leute dem Wagen ausweichen oder still gehn oder vor den Schaufenstern ruhn. – Niemand verlangt es ja von mir, aber das ist gleichgültig. Antwort geändert am 16.09.2020 um 13:51 Uhr"

Diese Liste umfasst nur von Willibald abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Willibald findest Du  hier.

 
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Willibald hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  13 Antworten auf Gästebucheinträge und  70 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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