Alle 31 Textkommentare von JoePiet
08.12.18 - Kommentar zum Text Gedanken zur meiner, unserer Zeit von Borek: "Diese Art der Rückwärtsgewandtheit, die der offensichtlich naturgegebenen Hirntektonik des "früher war alles (! einiges) besser" Tür und Tor öffnet kommt mir mehr und mehr abhanden. "Wir" waren noch nie "ein Volk", werden es nie mehr sein und die "alte Heimatliebe" wird hoffentlich (!!!) einem planetaren Gemeinschaftsgefühl weichen, das dringend eines gut funktionierenden digitalen Netzes bedarf und sich mit noch smarteren Phones als gegenwärtig verbinden mag. Und wenn wir künftig von "grundlegenden Werten" reden (wie wäre es übrigens mit den unilogischen?), dann bestimmt nicht von denen aus den Anfängen des 19ten Jahrhunderts mit Schwur auf Stahl und unzerbrüchlicher Treue, sondern mit authetischer Liebe und Gemeinschaft und mit Mut zu Kontroverse und Biophilie. In diesem Sinne: "Nach vorne blicken" bringt mehr Hoffnung und gute Laune und mindestens noch mehr Fragen! :)"
08.12.18 - Kommentar zum Text Der Weg ist weit von Isaban: "...und keine Hoffnung? In dieser vorweihnachtlichen Zeit - irgendwo muss dieses Kind doch gewesen sein (hoffentlich nicht ohen Hoffnung!) Sehr elegisch, sehr stark, aber in diesem "Jetzt" bei diesem Wetter....!? Ach bitte, schreib doch Morgen etwas Sonnigeres ! :)"
27.11.18 - Kommentar zum Text Wie Selbstbewusstsein entstehen kann von EkkehartMittelberg: "Hi Ekki...der Text zaubert Lächeln...wenn er auch in der einen oder anderen Form bereits präsentiert worden sein mag...in deiner - mit den Blumen - gefällt er mir besonders. Er ist so herrlich farbig und empathisch. Danke für die gute Stimmung, die du damit schaffst!"
07.05.17 - Kommentar zum Text splitter von sandfarben: "mir stößt die zweite Zeile auf: "sagt" sie es oder fragt sie es? Im zweiteren Falle wäre es mir klarer. Ansonsten weckt es in mir die Stimmung von "Have you seen the old man...!""
07.05.17 - Kommentar zum Text zeit von BeBa: "als wärst du Herr der Zeit...vergaßt du es und gewannst ihre Hand: für eine Ewigkeit. Was für ein schönes, liebevolles Bild."
07.05.17 - Kommentar zum Text verlust von Kullakeks: "müsste es in der zweiten Zeile nicht "einEN anderen" heißen? Und: dem Schlußplädeuyer kann ich nicht zustimmen. Wir leben in Gemeinschaften. Unabhängigkeit ist selten gegeben, und sie ist kein Garant für ein wirkliches Leben. Es gibt aus meiner Sicht wichtigere Indikatoren für wirkliches Leben..."
01.05.17 - Kommentar zum Text worte II von BeBa: "habe eigentlich kein Wort...wirkt beklemmend. Habe so etwas auch schon erlebt... prima kompakt und treffend..."
30.04.17 - Kommentar zum Text Forcierte Ängste von loslosch: "Ach und im übrigen müsste man unbedingt noch nachfragen: Wo sind eigentlich auf dieser Erde KEINE Gefahren? Ich wüsste jetzt ad hoc keinen Ort. Der Spruch ist überkommen..."
29.04.17 - Kommentar zum Text Nachgewürzt von TassoTuwas: "Ohne Überschrift lebte das altbekannte Stückchen Text von nichts. Mit ihr hat es Würze bekommen und viele Kommentare... Daher mein Ergänzungsapho: Erst die Überschrift macht aus leeren Phrasen kommentierbare Lichtblitze."
29.04.17 - Kommentar zum Text Der Tag nach dem 1. Mai (Melodram) von RainerMScholz: "Freustran und deprimierend...Galeerensklaven, die wir arbeiten bis uns die Kehlen bluten. Nebenbei schreibend und dichtend verschaffen wir uns das Gefühl der Freiheit und schreien unsere Unlust in die Verse. Die Wirklichkeit ist komplexer, am Ende nicht immer besser. Der 1. Mai ist für mich der Tag der Erinnerung an eine Welt ohne Milliardäre. Einige wenige zocken die Masse ab. Hier sind wir dumme Ochsen und Hühner, die sich erzählen lassen, dass 10 Prozent niemals den Rest ernähren könnten... Wir ahnen nicht im kühnsten Traume, was manche Milliardenräuber auf die Seite geschaufelt haben ohne einen Finger dafür zu krümmen. Dann singen sie das Lied vom Neidischsein."
27.04.17 - Kommentar zum Text Selbsterkenntnis von Mique: "Gefällt mir außerordentlich! Und ich füge hinzu: ICH bin kein Wir. Beides gilt."
27.04.17 - Kommentar zum Text Dieses Leben von Ginkgoblatt: "So jung und so reif. Man könnte meinen ihr SEIN hätte schon viele Hunderte Jahre überdauert und kosmische Dimensionen aufgesogen."
26.04.17 - Kommentar zum Text der kakadu & kant von harzgebirgler: "herrlich...hatte heute schlechte Laune und bin gerade ziemlich frustriert... jetzt sieht’s schon besser aus! Sehr ergötzlich..."
24.04.17 - Kommentar zum Text Leben ist ein Grenzfall von Ephemere: "Ja, Leben ist in der Tat ein Grenzfall oder besser eine Ausnahme? Die physikalische Diktion klingt interessant. Leider bin ich zu wenig Physiker, um etwas mit ihr anfangen zu können. Auf der anderen Seite habe ich mich mal mit "Entropie" beschäftigt". Das ist im Prinzip eine mathematische Verkünstelung, die wohl nur die wenigsten durchschauen. Insofern habe ich etwas Mühe mit dem letzten Bild, gebe aber gerne zu, dass es etwas her macht und mich zu diesen vielen Worten veranlasst."
23.04.17 - Kommentar zum Text Aphorismus von Annabell: "da würde ich mal heftigst widersprechen. Habe zwei tolle Frauen per Internet gefunden...ich denke der Suchmodus entscheidet und - das muss ich zugeben - es ist schon beinahe 20 Jahre her. Vielleicht sind die heute alle wieder andernorts unterwegs :)))"
23.04.17 - Kommentar zum Text Hoffnung versus Realismus von Strobelix: "Wer sagt das, ein CDU/CSU-Mitglied? oder...neee, das ist weder wahr noch schlüssig noch richtig noch anzustreben. Wo die Hoffnung endet, dort ist kein Platz mehr für Realismus. Denn die "Wirklichkeit" ("realiter") ist nie hoffnungslos. Wenn also der Realismus an das Ende der Hoffnung anknüpfen würde, wäre die Welt bereits im schwärzesten aller Löcher angekommen. Hier ist keinerlei Realismus mehr möglich. Sorry, für mich zu kurz gedacht."
23.04.17 - Kommentar zum Text look back packer von BeBa: "ja beeindruckend, niederschmetternd: kurz und gnadenlos. Und jetzt..., frage ich mich, jetzt müsste Teil zwei kommen... Was also tun? Den alten Sack vergammeln lassen, darauf hoffen, dass die Kur ausreicht (wird sie nicht!), das Leben umkrempeln, neu erfinden?"
23.04.17 - Kommentar zum Text SUCHE: von Diablesse: "mir gefällt die Fülle in dieser Suche, sie wärmt gleichsam mein Herz...und ich finde mich wieder...ja so habe ich auch gesucht und so suche ich noch immer..."
22.04.17 - Kommentar zum Text weil sich niemand drüber ausschweigt von GastIltis: "geistreich, gut geschaut und dicht gepackt, sehr fein beschrieben...es macht einfach Spass und nachdenklich."
20.04.17 - Kommentar zum Text Wenn ich dir schreibe von GastIltis: "Ein Lächeln huscht mir über das Gesicht...er kann es einfach...er macht mich lächeln...nur mit ein paar Zeilen...das ist eine Kunst!"
20.04.17 - Kommentar zum Text Bärig von Didi.Costaire: "eine nette Idee, allein der Schlussreim...muss der wirklich so sein: weiter auf weiter?"
20.04.17 - Kommentar zum Text Dynamische stille Wasser von loslosch: "ein schönes Bild und eine tröstliche Einsicht für modeste Personen...langzeitgültig und bestimmt physikalisch doppelblind randomisiert bereits auf Englisch nachbeschrieben."
17.04.17 - Kommentar zum Text Als Nichtmehr zu doof von GastIltis: "Respekt: witzig, flott und geistreich...sind solche Eingebungen nächtlicher Natur oder braucht es dazu C2H5OH? Sie würden dann wohl auch süchtig machen."
17.04.17 - Kommentar zum Text Wo das Sein noch sein kann von LotharAtzert: "Hier würde ich klar widersprechen: Als JEMAND bin ich eine bestimmte oder unbestimmte Person, also ein Mensch. Das entspricht in meinem Sprachgebrauch nicht dem Ausdruck "nichts". :)))"
17.04.17 - Kommentar zum Text Göttliche Konkretion von loslosch: "Ich habe mich über viele Jahre hin gefragt, weshalb dieser Gott - so abbildlos er auch sein sollte - eigentlich männlich ist. "Der" selbst unbewegte alles bewegende, der mit dem wallenden Haupthaar und dem Hirtenstab, der die Welt in Händen hält, könnte genau so gut eine Frau oder ein ETWAS sein, zumindest androgyn. Dass er es nicht ist, verweist eher auf den Erfinder der Schriften, denn auf seine wahre Natur. Oder anders ausgedrückt: DER GOTT, der kein Abbild erlaubt, ist ein Mann, der fürchtet als Geschichtenerfinder enlarvt zu werden - leider - wahrscheinlich - nicht mehr und nicht weniger. Im übrigen hätte ich nichts gegen einen existierenden Gott einzuwenden. Er müsste dann das ALLEINE heißen."
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JoePiet hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch einen Kolumnenkommentar verfasst.